Endlich Nichtraucher! Wie habt ihr das geschafft?

... habe seither auf 5395 Zigaretten verzichtet und insgesamt 1135 Euro gespart...

Wenn dir das ein Zusatzmotivation ist, ok.

Ich habe diese Rechnung bisher nie gemacht, es währen jenseits der 50000 Zigaretten.
Andersherum habe ich meinem Körper über 200000 Zigaretten zugemutet!

Ich genieße meine (Rauch-)Freiheit. Einfach so.
Ich genieße beispielsweise die verschiedenen Pfeffersorten und Mahlart (Seitdem ich nicht mehr rauche, mag ich Pfeffer nur noch aus der Mühle, der fertige ist einfach Dreck!
Ach ja, Salz brauche ich fast gar nicht mehr. Grillfleisch kann ich ohne salz, nur mit Pfeffer, Paprika etc. genießen.

Das alles genieße ich.

Aaaaber, ich habe zu viel genossen, ich bin fett geworden. Ja!
vor drei Jahren habe ich mir ein Fahrrad angeschafft. Mittlerweile habe ich 4000km runter. Für einen Radindianer ist das wenig, für mich, auf dem Land viel, weil man bei uns eigentlich immer ein Auto braucht/nimmt.

Ich wünsche mir mehr Zeit, damit ich mehr Radfahren kann... (momentan schaffe ich nur 5km am Tag.
Nächstes Jahr habe ich hoffentlich das Haus fertig, dann kann ich wieder mehr fahren...
 
20 jahre geraucht, alle aufhör-versuche waren umsonst. aber dann hab ich einfach aufgehört, weil immer klar war: kommt ein kind, gehen die kippen. und ich vermiss die kotzbalken keine sekunde lang - und das seit über 1,5 jahren.
 
Einfach aufgehört vor 5 Monaten - ohne irgendwelche "Hilfsmittel". Ich wollte nicht eine Sucht durch eine andere ersetzen. Die Situationen in denen ich mir gern eine anstecken würde sind immer seltener, aber kommen immer wieder mal.
 
Wäre 'ne interessante Studie.
Die meisten von jetzt auf artok Aufhörer legen irgendeinen Schalter um und haben meist mehr als 20 Jahre gequarzt.
Vielleicht ist das ja auch so was, wie das letzte Warnsignal des Körpers.

Den Geldaspekt nimmt man erst später war. Wer rauchen will und voll drauf ist, sammelt auch Kippen vom Boden auf und raucht die zu Ende.
 
Es gibt diverse Untersuchungen, ….

Unglücklicherweise ist wohl eher deine Erfahrung subjektiv :(
Rein statistisch gilt wohl eher das hier:
Vielleicht klappt es sogar nie, aber irgendwann fehlen die Parameter um es festzustellen.
Natürlich ist meine Erfahrtung subjektiv, was anderes habe ich auch nie behauptet. Aber was kümmert mich Subjektiven die Statistik.
Du meinst also ich sei noch kein Nichtraucher? Richtig, denn wenn man einmal eine Suchterkrankung hat, behält man die sein Leben lang. (Einmal Alkoholiker, immer Alkoholiker). Auf Rückfallstatistiken pfeife ich in dem Moment. Ich fühle mich als jemand der seine Sucht überwunden hat und das gibt Kraft.


ich hab eigentlich auch schlagartig aufgehört,
nach 5 jahren hab ich wieder lust bekommen und so rauch ich jetzt gelegentlich mal rein zum genuss :)
max 1 pakerl im monat, letztens hab ich sogar 2 monate dafür gebraucht....
Das werde ich nicht schaffen, da ich meine Neigung Süchte auszuleben kenne und zu respektieren gelernt habe. Aber da ich Rauch mittlerweile sowieso als eklig empfinde, beneide ich dich nichtmal mehr. Vor einigen Jahren wäre das noch anders gewesen. (Genussraucher waren Vorbilder)

Wenn es jemandem gelingt, "einfach so" aufzuhören, dann hat es eben gepasst. Alle Randparameter haben gestimmt, um die psychische Abhängigkeit zu überwinden.

Latent bleibt aber jeder Exraucher, zahllose Studien belegen dies, über Jahre hinweg rückfallgefährdet. Die Nikotinsucht hinterlässt eine solch starke Signatur in unserem Hirn, dass wir immer wieder rauchen wollen... egal, wie schlau wir sind. …
Das klingt in meinen Ohren nach jahrelangem Kampf. Das ist mir allerdings nicht passiert. Und das finde ich wichtig für andere Raucher. Wenn man erst mal das "Nikotinmonster" in sich selbst zum schweigen gebracht hat, ist das Leben sehr einfach (nach einer Woche). Ich werde sicherlich nicht die nächsten Jahre damit verbringen, auf eventuelle Nikotinmonsterstimmen zu hören. Seitdem ich es nicht mehr befriedige, vermisse ich absolut nichts.

Wenn ihr es euch vorstellen könnt auf andere Rituale, wie beispielsweise das morgentliche Kaffeetrinken zu verzichten, schafft ihr das mit dem Rauchen auch.
 
naja nach 2 wochen durchgehalten würd ich sagen meine motivation lag in einem kompletten lebenswandel weil es mir insgesamt nicht so gut ging und ich mir dachtet das rauchen ist nur ein symptom davon dass es mir schlecht geht und wenn ich damit aufhöre gehts mir besser. weiss nicht ob das sinn macht, aber beim weggehen benutz ich jetzt als übersprungshandlung trinken statt rauchen, dementsprechend bin ich gerade etwas blau... nächstes projekt: trinken komlpett aufhören :/
 
Einige Gehirnforscher meinen mittlerweile, dass ein Mensch keine eigenen Entscheidungen trifft. Zumindest würde das erklären warum selbst Einstein zu rauchen anfing.

Der Mensch kann tun, was er will. Aber er kann nicht wollen, was er will. (Schopenhauer)
 
Verzichte mal aufs Auto, da sparst du noch mehr. Handyrechnungen läppern sich auch über die Jahre.

Wenn du das Sparen als Motivation zum Aufhören definierst, dann hast du etwas nicht ganz begriffen!
Keiner von denen, die hier aufgehört haben, tat das deshalb, weil er kein Geld mehr hatte!

Nur deine Aussage ist genau die, die man immer wieder von Rauchern hört.

Aufhören ist eine einfache Kiste: Entweder man tut es oder lässt es. Ende!
Wenn du es nicht kannst, in Ordnung, aber ständig zu sagen, man wolle gar nicht aufhören, ist eine der großen Lebenslügen der Raucher, denn keinem gefällt es, morgens sich die Heringe aus der Lunge zu husten, keinem gefällt es, nach Rauch stinkende Klamotten zu haben, keinem gefällt es, jämmerlich, nach Luft ringend am O2 hängend seine letzten Monate zu verbringen.

In dem Moment, wo jemand sagt, er rauche gern und würde nicht gerne aufhören, das sagt er, dass ihm alles oben genannte gefällt.

Ich weiß, als asbestexponierte Person habe ich auch andere Möglichkeiten, ähnlich zu verrecken, aber mein Risiko hat sich um den Faktor 100000 verringert (bekannte Wechselwirkungen).

Als ich noch rauchte, hätte ich statistisch rund 10 mal an Lungenkrebs sterben müssen, um einmal im Lotto zu gewinnen!
 
Wenn du das Sparen als Motivation zum Aufhören definierst, dann hast du etwas nicht ganz begriffen!
Keiner von denen, die hier aufgehört haben, tat das deshalb, weil er kein Geld mehr hatte!


blödsinn,
mein nachbar hat monatlich die miete für seine kleine wohnung verqualmt,
seit er nicht mehr raucht, bleibt ihm geld zum sparen :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Im Moment ist es doch viel schwieriger weiter zu rauchen als aufzuhören. Bei der Aggression, die einem entgegenweht.

Aber ich werde es schaffen. :D
 
Wenn du das Sparen als Motivation zum Aufhören definierst, dann hast du etwas nicht ganz begriffen!
Keiner von denen, die hier aufgehört haben, tat das deshalb, weil er kein Geld mehr hatte!

Da hast du recht. Deshalb stand in dem Beitrag, auf den wir uns hier beziehen, ja auch "Nebeneffekt" und nicht "Hauptgrund fürs Aufhören".

Nur deine Aussage ist genau die, die man immer wieder von Rauchern hört.

Wieso denn, wir sind uns doch einig? Geld spielt keine Rolle, also gut.

Aufhören ist eine einfache Kiste: Entweder man tut es oder lässt es. Ende!
Wenn du es nicht kannst, in Ordnung, aber ständig zu sagen, man wolle gar nicht aufhören, ist eine der großen Lebenslügen der Raucher

Nein, da muss ich entschieden widersprechen. Eine Lebenslüge wäre es, die Folgen des Rauchens falsch einzuschätzen und die Gefahren nicht ernst zu nehmen. Die Frage, ob jemand die (vergleichsweise hohen) Risiken eingehen möchte, muss jeder für sich selbst beantworten. Und es ist auch jeder in der Lage dazu, denn Rauchen mag zwar süchtig machen, aber es vernebelt nicht die Sinne (wie z.B. Alkohol). Wäre es anders, wäre jeder Raucher hoffnungslos verloren - die aktuelle Situation zeigt aber, dass erstaunlich viele Raucher plötzlich doch aufhören können, wenn sie sich zwischen Gesellschaft und Rauchen entscheiden müssen.

denn keinem gefällt es, morgens sich die Heringe aus der Lunge zu husten, keinem gefällt es, nach Rauch stinkende Klamotten zu haben, keinem gefällt es, jämmerlich, nach Luft ringend am O2 hängend seine letzten Monate zu verbringen.

Tja. Das Problem ist, dass es da ein Mehr oder Weniger gibt. Ich rauche seit 20 Jahren 10-12 Zigaretten pro Tag, und ich huste mir nicht die Heringe aus der Lunge. Ich fahre gerne Fahrrad, jeden Tag mindestens 10 Kilometer, im Sommer auch mehr. Es ist nicht so, dass jeder Raucher so einer ist wie Allen Carr einer war, mit 2-3 Schachteln am Tag - klar dass man sich da von der Fluppe versklavt fühlt, aber so fühle ich mich nicht, sorry. Mein Hausarzt hat mich gecheckt, alles kerngesund, Herz Top in Ordnung, Lungenfunktion dito, und gleich steige ich wieder aufs Rad und düse los. So what?

In dem Moment, wo jemand sagt, er rauche gern und würde nicht gerne aufhören, das sagt er, dass ihm alles oben genannte gefällt.

Ach, so ein Blödsinn. Elendig verrecken gefällt keinem. Treffen kann es trotzdem jeden, wobei der Raucher sein persönliches Risiko deutlich erhöht.

Ich weiß, als asbestexponierte Person habe ich auch andere Möglichkeiten, ähnlich zu verrecken, aber mein Risiko hat sich um den Faktor 100000 verringert (bekannte Wechselwirkungen).

Äh, was? Erklär mal...
 
...
Äh, was? Erklär mal...

Ich habe beruflich früher erhebliche Belastung mit Asbest gehabt (das ist verbrieft und ich bin als asbest"esponierte" Person in der BG registriert. Deswegen muss ich auch alle zwei Jahre zu einer Untersuchung.) Darüber hinaus bin ich heute immer noch Sachkundiger für Asbest und dementsprechend registriert.

Es ist bekannt, das die Gefahr für asbestexponierte Personen, die zusätzlich rauchen, an Lungenkrebs zu erkranken 1000 bis 100000-fach größer ist. Das steigert sich mit der Menge der Zigaretten.

Zusätzlich habe ich noch Vorbelastungen durch diverse Schwermetallstäube (auch beruflich bedingt). Vor 20 Jahren hat man da nicht so viel Gedöns drum gemacht. (Siehe Ali im Stahlwerk ->"Ganz unten" von Wallraff).

Alles in allem verbesserte ich meine Chancen, länger zu leben, erheblich.

Mein Großvater, wie auch mein Vater sind an einem großzelligen, feinverteilten Lungenkrebs gestorben (man stirbt nicht am Krebs, sondern an vielen kleinen Embolien). Mein Vater erst vor einem Jahr.

Seitdem weiss ich, dass diese Art von Lungenkrebs zu 30% erblich bedingt ist.

Summa summarum sieht es also für mich so aus, dass es eben aus all diesen Betrachtungen heraus gut ist, dass ich nicht mehr rauche.

Das Aufhören allerdings geschah ohne dieses Wissen (hatte ich damals so noch nicht)
 
..mein grossvater ist 90 geworden, mit 1 pkg zigaretten täglich, allerdings hat er auch täglich 1 stunde sport gemacht und viel wasser getrunken....
 
..mein grossvater ist 90 geworden, mit 1 pkg zigaretten täglich, allerdings hat er auch täglich 1 stunde sport gemacht und viel wasser getrunken....

Dein Großvater hat aber vermutlich nicht mit 13 angefangen und auch früher nicht 20 EA p.d. gesmookt haben! (außer er war Krupp, vom Geld her und so...)
 
Ich habe mal eine Frage an die Nichtraucher bzw. Nicht-mehr-Raucher hier.
Was macht Ihr in folgenden Situationen?
Bitte nicht antworten "einfach keine rauchen", sondern konkrete Antworten (Wut oder Stress z.B. lösen sich ja nicht allein dadurch in Nichts auf, indem man als Nichtraucher einfach keine Zigarette raucht)

- Stress vor Prüfungen, Bewerbungsgespräch, Date usw.?
Kippe anzünden

- Wut/Ärger auf irgendjemanden/irgendetwas?
Kippe anzünden

- Bus kommt nicht, längere Wartezeit beim Arzt usw.?
kurz vor die Tür gehen und Kippe anzünden

- Angenehmes Völlegefühl nach einem üppigen, leckeren Mahl? (Eigentlich nach so gut wie jedem Essen)
Kippe anzünden (das ist bei mir fast die notwendigste, auf die ich am wenigsten verzichten kann)

- Kaffee trinken?
Kippe anzünden, Kaffee schmeckt viel besser mit Zigarette

- Party mit Freunden und viel Alkohol?
Kippe anzünden, meist 1-2 Päckchen am Abend

- Keine Lösungsvorschläge für irgendein Problem, kreativer Blackout?
Kippe anzünden --> oft kommen dann nach einer Weile Lösungen!

- In einer stressreichen Phase oder einfach mal so zwischendurch abschalten?
Kippe anzünden

- Müde?
Kippe anzünden

- Freude?
Kippe anzünden

Und das sind nur einige von den Situationen und Anlässen, bei denen man wie automatisch zur Kippe greift.
Am schlimmsten ist die Gewohnheit, und wenn sich das Gehirn mal daran gewöhnt hat, eine Situation unzertrennbar mit einer Zigarette zu verknüpfen, dann kriegt man diese Verknüpfung kaum mehr weg.

Welche Psycho-Tricks gibt es, um all die vielen Rauch-Situationen vom Genuss einer Zigarette gedanklich zu entkoppeln, so dass man die Situationen auch ohne Zigarette genießen kann?
 
- Stress vor Prüfungen, Bewerbungsgespräch, Date usw.?
Kippe anzünden

- Wut/Ärger auf irgendjemanden/irgendetwas?
Kippe anzünden

Das ist in der Tat knallharte Selbstkonditionierung.
So etwas ist allerdings nicht auf Zigaretten beschränkt, manche schaffen das auch mit Süssigkeiten oder irgendwelchen anderen Ritualen.

Wer sein Leben derart ist Zigarettenlängen (oder anderen Lastern) plant, der kann natürlich zwangsläufig nur extreme Probleme mit dem Aufhören haben.
 
- Stress vor Prüfungen, Bewerbungsgespräch, Date usw.?

Mir denken, dass ich viele Deppen kenne, die ich für blöder als mich halte und die diese Prüfung etc. vor mir gemeistert haben.
Tief Luft holen.


- Wut/Ärger auf irgendjemanden/irgendetwas?

Im Keller gehen und zehnmal die Stahltür des Heizungskellers kräftig zuwerfen!
Alternativ: Anti-Aggressionstraining machen (rechtzeitig)



- Bus kommt nicht, längere Wartezeit beim Arzt usw.?

Nicht vor die Tür gehen und keine rauchen. Zeit nutzen, über Dinge nachzudenken, wozu man sich sonst nicht die Zeit nimmt.
Menschen beobachten, z.B. Raucher, die nervös werden, weil die letzte Kippe schon länger wie eine viertel Stunde her ist...


- Angenehmes Völlegefühl nach einem üppigen, leckeren Mahl? (Eigentlich nach so gut wie jedem Essen)

Nicht soviel fressen! Abgesehen davon sind mir derartige Beschwerden, seitdem ich nicht mehr rauche, verschwunden!



- Kaffee trinken?

Espresso trinken und, dank des Nichtrauchens, die Geschmacksvarianten der verschiedenen Röstungen geniessen. Die ölige Plempe, die in D so aus dem Filter kommt, ist für mich, seitdem ich nicht mehr rauche, geschmacklicher DRECK, der es nicht Wert ist, getrunken zu werden!



- Party mit Freunden und viel Alkohol?
Kippe anzünden, meist 1-2 Päckchen am Abend

Wer ohne Rauch und Alk nicht feiern kann, macht was anderes verkehrt!
Ich trinke als Nichtraucher eher wenig und es felht mir auf Parties keine Zigarette, im Gegenteil, wenn es dort zu viel raucht, dann bleibt ich lieber weg, das muss ich nicht haben.
Ich gehe auf eine Partie, weil ich Zeit mit Leuten verbringen möchte, die ich mag und nicht deswegen, um mich möglichst schnell von den Nüchternen zu den Besoffenen zu befördern. Dito gilt für's Rauchen.
Und wenn der Zigarettenqualm Gelüste weckt, dann ist man noch nicht richtig weg. Aber diesen Effekt kenne ich nicht.


- Keine Lösungsvorschläge für irgendein Problem, kreativer Blackout?

Hunde nehmen, eine oder zwei Stunden im Wald walken oder auf's Fahrrad und ein paar km radeln. Macht den Kopf frei und befördert Sauerstoff ins Hirn. Rauch vernebelt nur den Sinn insofern, dass Gedankeleere mit ritualisierten Handlungen aufgefüllt wird.
Wenn man nicht raucht, dann merkt man, dass man nicht Nichts denken kann und entsprechend lernt man, die freiwerdenden Denkressourcen, die sonst nur der Befriedigung der Tabaksucht dienen, anderweitig sinnvoll nutzen kann!
Deine Lösungen kommen nicht, weil du rauchst, sondern obwohl du rauchst!



- In einer stressreichen Phase oder einfach mal so zwischendurch abschalten?

Ein Tässchen Tee. Oder einfach die Augen schliessen und nur hören. Ein Nickerchen im Sitzen.
Abgesehen davon: Stress ist nicht natürlich, den macht man sich. 80% des Stresses ist für mich vermeidbar, weil selbstverursacht. Er wenn man das erkannt hat, dann hat man weniger Stress. Ein "ja und..." zur rechten Zeit schafft Ruhe und Geborgenheit!
Im Job erst recht. Ich bin dafür bekannt, die Ruhe zu bewahren, nicht dafür, dass ich gackernd und rauchend durch die Gegend laufe und meinen eigenen Stress anderen zeigen will ("seht, wie ich mich aufarbeite...")




Ein 15 Minuten Nickerchen im Sitzen bringt Erholung für mehrere Stunden. Rauchen erhöht die Müdigkeit, da der Sauerstoffmangel verstärkend wirkt, genau entgegen dem empfunden Gefühl. So kommen Unfälle auf Grund Sekundenschlaf zustande (kann aber auch NR passieren, die meinen, mit Kaffee wach zu bleiben).
Wenn ich Autofahre und müde werde, halte ich an und mache ein Nickerchen. Die 15 Minuten sind immer drin, wenn nicht, sollte man seine Selbstorganisation überdenken!


Bei mir wird in der Bude nicht geraucht und bei meinen Freunden auch nicht. Sind wir in einem Lokal, dann soll rauchen wer will, ich muss das nicht, dann ich bin mit meinen Freunden zusammen, weil ich beispielsweise interessante Gespräche führen will oder über die Welt ablästern will, nicht um miteinander zu qualmen. Reden kann man ohne Kippe im Mundwinkel eh besser.
 
Zuletzt bearbeitet:
[Tipps, um mit typischen Raucher-Situationen fertigzuwerden]

Vielen Dank, da sind einige sehr interessante, praktisch anwendbare und konstruktive Ansätze dabei!
Als Raucher denkt man über so etwas gar nicht nach bzw. verdrängt es, so dass einem solche Alternativen gar nicht erst einfallen.
 
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