....Das sollte man ehrlich anerkennen, auch wenn das System offensichtlich nicht gerade dazu angetan ist, für Gleichheit zu sorgen. ....
Ja, mir ist das sehr wohl bewusst. Nicht nur in Bezug auf materielle Privilegien, genauso soziale Errungenschaften.
Freiheit und Rechtsicherheit, die Abwesenheit von Krieg, kostenlose Bildung..usw.. die Gnade der "späten" Geburt sozusagen.
Genau aus diesem Bewusstsein gilt es diesen Status Quo eines eigentlich goldenen Zeitalters nicht leichtsinnig zu verspielen.
Klar, die Herren Milliardäre sind auch nur Menschen und Teile des Systems die solche Entwicklungen ja belohnt, siehe Wachstum als Basis..
Dennoch bleibt die Frage, wie zielführend es ist um Probleme die sich aus Konsum, Verkehr, Ressourcenverbrauch allgemein ergeben,
die private freie Wirtschaftsentfaltung mit recht wenigen oder eher keinen Regularien in Bezug auf die Erhaltung dieser Ressourcen zu belegen.
Es kann eigentlich nicht sein, dass Staatshaushalte oder Wirtschaftsteile nun seit bald 2 Jahren unter einer Pandemie ächzen und zeitgleich private Unternehmen diese unanständigen Renditen generieren, alleine bestimmt zu privatem Verbrauch. Wie waren die nicht von mir prüfbaren Zahlen?
Bezos Vermögen plus über 70 Milliarden, eher nur aufgrund der Pandemie..währen ganze Wirtschafts- oder Kulturzweige im gleichen Zeitraum hopps gehen.
Das wird so nicht bleiben können, meint man es denn einigermassen ernst oder ehrlich, dass die folgenden Generationen und zwar in der gesamten Breite auch als Profiteure berücksichtigt sein sollen. Ansonsten gibt es tatsächlich eine Art Erzählung wie man sie aus Science-Fiction gelegentlich kennt:
Es gibt eine noch weiter destillierte privilegierte wohlhabende Minderheit, die sich ihre Inseln der Glückseligkeit schaffen, erhalten und auch verteidigen können, der grosse Rest kuckt aber in die Röhre ( Was ja global schon heute der Fall ist). Das wäre dann auch nicht viel anders wie das Ding mit den Adligen Herrschaften seinerzeit..