Elektro-Auto

hatte in Nürnberg von vielen Pannen gehört

und Züge?
"Oh, Pannen… ok, lasst uns einpacken Jungs… Ist zwar ein komplexes System, aber wenn es auf Anhieb nicht reibungslos wie ein Perpetuum Mobile läuft… ABBRUCH, Leute… ABREISSEN… wir holen wieder die Kutschen aus den Garagen…"

Ohje, mit DIESEM Mindset ist wirklich KEINE Zukunft zu gestalten. Leute wie du haben KEINE intrinsische Motivation die eingeschlagenen Pfade auch nur einen µ zu verlassen. Ihr richtet euch in den Status Quo ein und verharrt in diesem Zustand. Echt bitter. Wie zur hölle konnte man euch zu einen Flachbildschirm überreden?!? Die waren die ersten 5-10 Jahre katastrophal schlecht. Smartphone auch.
 
Was willst Du eigentlich von mir? Ich verwies auf die Pannen, mit denen schon auf der Schiene zu kämpfen ist und stellte die Frage, wie das dann auf der Strasse gehen soll. Mit dem Linken Bein aufgestanden heute?
 
In Österreich gibts 5.1M Autos, davon 1% E-Autos. (Stand 2021)
70% der 5.1M Autos sind weniger als 10.000 Euro wert. (Stand 2018)
Nur 17% der Neuzulassungen durch Privatpersonen. (Stand 2021)

auto at.jpg


Bis E-Autos in großen Stückzahlen gebraucht im ~10k EUR Bereich landen wirds dann wohl noch länger dauern... :kopfkratz:
 
Was willst Du eigentlich von mir? Ich verwies auf die Pannen, mit denen schon auf der Schiene zu kämpfen ist und stellte die Frage, wie das dann auf der Strasse gehen soll. Mit dem Linken Bein aufgestanden heute?
Ich reagiere halt einfach nur noch gereitzt auf dieses ewige "dies geht nicht", "das geht nicht", "problemchen hier", "problemchen dort" – und das angesichtss dessen, was JETZT schon nicht richtig funktioniert und was uns in Kürze alles auf die Füße fällt, wenn nichts getan wird.

Ich hätte verständnis, wenn all das für uns als Menscheit unausweichlich wäre. Aber das Gegenteil ist der Fall: das ist KEIN Killermeteor, der da auf uns zurast.

Wir HABEN die Möglichkeit die Probleme zu lösen. Das Wissen, die Technologien und die Finanziellen Mittel sind alle vorhanden, um endlich mal loszulegen. Und sogar die soziale Frage ist dabei gut lösbar. All die wichtigen Probleme, die uns bevorstehen, SIND lösbar. Und das sozialverträglich.

Wir müssen nur ENDLICH MAL LOSLEGEN!!! Dafür müssen wir aber bereit sein uns vom althergebrachten zu lösen. Den DAS hat uns ja ganz offentsichtlich in die Scheiße geritten.

Und wenn man dann so einen wie den Lanz zuletzt hört, könnte man das kalte Kotzen bekommen – selbst WENN wir uns an die 2-4° anpassen konnten – leider sind da der Rest der Tier- und Pfalzenwelt die großen Spielverderber.

Das 1,5°C-Ziel ist jetzt vrmtlch nicht mehr zu schaffen. Aber jedes zehntel Grad hilft immens. Nach dem jetzigen Stand, wenn nicht mehr passiert, würden wir auf jeden fall gut über die 2°C kommen. Und wer weiß, was da noch für Kippunkte auf uns lauern, die die Sache noch beschläunigen.

Teuer wird die Sache auf jeden Fall. Die Frage ist: soll sie bezahlbar bleiben?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: mh2019, stonefred und WollMac
Ich reagiere halt einfach nur noch gereitzt auf dieses ewige "dies geht nicht", "das geht nicht", "problemchen hier", "problemchen dort" – und das angesichtss dessen, was JETZT schon nicht richtig funktioniert und was uns in Kürze alles auf die Füße fällt, wenn nichts getan wird.

Ich hätte verständnis, wenn all das für uns als Menscheit unausweichlich wäre. Aber das Gegenteil ist der Fall: das ist KEIN Killermeteor, der da auf uns zurast.

Wir HABEN die Möglichkeit die Probleme zu lösen. Das Wissen, die Technologien und die Finanziellen Mittel sind alle vorhanden, um endlich mal loszulegen. Und sogar die soziale Frage ist dabei gut lösbar. All die wichtigen Probleme, die uns bevorstehen, SIND lösbar. Und das sozialverträglich.

Wir müssen nur ENDLICH MAL LOSLEGEN!!! Dafür müssen wir aber bereit sein uns vom althergebrachten zu lösen. Den DAS hat uns ja ganz offentsichtlich in die Scheiße geritten.

Und wenn man dann so einen wie den Lanz zuletzt hört, könnte man das kalte Kotzen bekommen – selbst WENN wir uns an die 2-4° anpassen konnten – leider sind da der Rest der Tier- und Pfalzenwelt die großen Spielverderber.

Das 1,5°C-Ziel ist jetzt vrmtlch nicht mehr zu schaffen. Aber jedes zehntel Grad hilft immens. Nach dem jetzigen Stand, wenn nicht mehr passiert, würden wir auf jeden fall gut über die 2°C kommen. Und wer weiß, was da noch für Kippunkte auf uns lauern, die die Sache noch beschläunigen.

Teuer wird die Sache auf jeden Fall. Die Frage ist: soll sie bezahlbar bleiben?
Genau so ist es.
Daher haben die Aktivisten von "Letzte Generation" auch ein volles und uneingeschränktes Verständnis.

 
Wir müssen nur ENDLICH MAL LOSLEGEN!!! Dafür müssen wir aber bereit sein uns vom althergebrachten zu lösen. Den DAS hat uns ja ganz offentsichtlich in die Scheiße geritten.
Auf Phoenix läuft eine vierteilige Doku zum Thema: https://www.phoenix.de/sendungen/dokumentationen/land-unter-a-2824278.html
Ich fand die gut. Jetzt ab 18:30 laufen die letzten beiden Teile gerade.
Werden aber auch wiederholt.

In einem Teil davon hieß es: "Die Menschen brauchen erst eine richtige große Katastrophe, um wirklich überzeugt zu handeln."
:noplan:
 
War gestern am Flughafen Frankfurt am Main, und was da allein auf der Ankunftsebene bei den Kurzparkern eine Menge an Teslas rumstand, war schon beeindruckend, allein auf den ersten 50 Metern bestimmt 5 oder sechs Teslas, vom Model 3 bis zum Model X (dem Dickschiff).

Das zeigt, dass bei den Leuten, die überdurchschnittlich verdienen (andere fliegen aktuell (noch) nicht (wieder), Tesla durchaus angekommen ist als Marke.
 
Ich geh nicht immer nur von mir aus. Bei vielen hier ist das aber so wie geschrieben. Ich trinke Leitungswasser und mein Bier brachte heute der Lieferdienst. Ich gehe nur nicht von mir aus.

Das trennt uns.

Ich trinke nur Leitungswasser, wenn mir der Lieferdienst *kein* Bier bringt.

:teeth:
 
War gestern am Flughafen Frankfurt am Main, und was da allein auf der Ankunftsebene bei den Kurzparkern eine Menge an Teslas rumstand, war schon beeindruckend, allein auf den ersten 50 Metern bestimmt 5 oder sechs Teslas, vom Model 3 bis zum Model X (dem Dickschiff).

Das zeigt, dass bei den Leuten, die überdurchschnittlich verdienen (andere fliegen aktuell (noch) nicht (wieder), Tesla durchaus angekommen ist als Marke.
Das zeigt ev. auch nur eines, Tesla fahren und dann aber guten Gewissens in den Flieger steigen und weiter Bonusmeilen sammeln.
das rettet den Planeten bestimmt. :hamma:


Wie war die Bilanz noch gleich, die Wohlhabenden verbrauchen ungefähr das 10-fache an Ressourcen im Vergleich zu den unteren 50% oder so...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Dvvight, Annie Hilator und WollMac
Das zeigt ev. auch nur eines, Tesla fahren und dann aber guten Gewissens in den Flieger steigen und weiter Bonusmeilen sammeln.
das rettet den Planeten bestimmt.
Will sicher auch längst nicht jeder Tesla- oder überhaupt Elektroauto-Fahrer den Planeten retten. Gibt ja viele Gründe, sich für so ein Auto zu entscheiden.
 
In dem Gedankenspiel bist du aber eben nicht mehr "sowieso" mit dem PKW unterwegs. Darum geht es doch gerade: neue Formen der Mobilität.
Hier gibt es tatsächlich ein sehr interessantes Projekt in Form eines „Dorfautos“. Also ein kleiner Elektroflitzer der von jedem kostenlos gebucht und genutzt werden kann. Die Feldstudien waren sehr vielversprechend, nun bleibt das hoffen das es auch umgesetzt wird.
 
Ist halt ne Privilegierten Diskussion oder besser Erzählung..

Vorgestern hier an ner grossen Klinik. Der grosse Parkplatz fürs einfache Personal. E-auto, Fehlanzeige. Logischerweise bei der Bezahlung sinds alles ältere Möhren zwischen 2 oder mal 5 Tsd. Euro. Kein einziges E-auto..Ladesäulen sowieso nicht, kann sich doch eh keiner leisten.
Erst bei den direkteren Plätzen für Ärzte oder Verwaltungsobere da gehts dann höher in die mobilen Möglichkeiten. Da sind wird dann aber bei dem Verhältnis 20 : 1. Und die politischen Ansätze sieht eher nur die 1.

Übrigens bin ich mit dem Bus gefahren, die riesige Klinik liegt bissl ausserhalbt. Da rauschte nichtmal ein "normaler" Bus an, sondern so ein 15-Sitzer Benz, der dann vollgenagelt mit vorwiegend eher armen Schluckern noch am randgebiet aufsammelt. Am Busbahnhof war Freitags die Hölle los, Kapazitäten voll ausgeschöpft sowohl räumlich als auch logistisch, Busse voll bis letzten Stehplatz.. und jetzt denkt man sich noch die theoretische Abschaffung von Individualverkehr wo die Busse ja nur Prozente jetzt bedienen können und so schon am Limit sind..

Ich halt das alles für eine grosse Lüge der oder für Besser- oder Bestverdienenden in Bezug auf was realistisch möglich ist.
so ein Umbau ist begrüssenswert dauert aber eher zig Dekaden mit vielerlei Ansätzen und auch Kröten zu schlucken nötig. Inkl. der nötigen Umbaumassnahmen in Industrie, Wertschöpfung und Erhalt..
Sonst macht man sich was vor..
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Dvvight und Homebrew
Will sicher auch längst nicht jeder Tesla- oder überhaupt Elektroauto-Fahrer den Planeten retten. Gibt ja viele Gründe, sich für so ein Auto zu entscheiden.
Tatsächlich gibt es nur den Grund Subvention. Als Dienstwagen wird z.B. mein Mokka-E mit 0,25% statt 0,5 (Plug-in Hybrid) oder 1% besteuert.
In der Anschaffung ist ein E-Auto im Schnitt 10.000km teurer als ein Verbrenner und dank der aktuellen Strompreise ist der Kostenvorteil inzwischen entfallen.
Der Verbrauch liegt bei meinem Streckenprofil im Mittelgebirge um die 18 kWh pro 100 km. Bedeutet beim aktuellen Strompreis von kann 60 Cent 10,80€/100km. (Öffentliche Ladepunkt nehmen auch gerne mal 0,9€/kWh)
Der Benziner liegt bei 5,6 Liter/100km, bedeutet beim gestrigen Preis von 1,90€/Liter einen Preisgleichstand.

Daher wurde mir zur Auswahl des nächsten Fahrzeugs nahegelegt, auch einen Verbrenner in Betracht zu ziehen.
 
Tatsächlich gibt es nur den Grund Subvention. Als Dienstwagen wird z.B. mein Mokka-E mit 0,25% statt 0,5 (Plug-in Hybrid) oder 1% besteuert.
In der Anschaffung ist ein E-Auto im Schnitt 10.000km teurer als ein Verbrenner und dank der aktuellen Strompreise ist der Kostenvorteil inzwischen entfallen.
Der Verbrauch liegt bei meinem Streckenprofil im Mittelgebirge um die 18 kWh pro 100 km. Bedeutet beim aktuellen Strompreis von kann 60 Cent 10,80€/100km. (Öffentliche Ladepunkt nehmen auch gerne mal 0,9€/kWh)
Der Benziner liegt bei 5,6 Liter/100km, bedeutet beim gestrigen Preis von 1,90€/Liter einen Preisgleichstand.

Daher wurde mir zur Auswahl des nächsten Fahrzeugs nahegelegt, auch einen Verbrenner in Betracht zu ziehen.
Die Rechnung geht dann aber nur auf, unter der Vorraussetzung, daß Strom nicht günstiger und Benzin/Diesel nicht teurer wird – ICH hätte da so meine Zweifel. Und es setzt Vorraus, daß die ganzen (auch indirekten) Subventionen rund um Verbrenner so weiterlaufen. Auch hier kann man nur hoffen, daß sich das schnell ändert.
 
Ich bin jetzt kurz davor mir ein Elektroauto zu holen, evtl. mit kleinerer Batterie, da leichter erhältlich und viel günstiger, im Gegenzug der schlechtere Wiederverkaufswert. Was ich auf jeden Fall schon vorab weiss ist, dass Strom fahren zwar günstiger ist, man aber viiiel mehr darauf achten muss, das Auto nicht zu treten, um die Reichweite ohne langen Ladepausen zu haben - mein Fahrstil würde erheblich entspannter werden, d.h. freiwillig 130 fahren z.B., auch wenn 200 gehen würden.
 
Ich bin jetzt kurz davor mir ein Elektroauto zu holen, evtl. mit kleinerer Batterie, da leichter erhältlich und viel günstiger, im Gegenzug der schlechtere Wiederverkaufswert. Was ich auf jeden Fall schon vorab weiss ist, dass Strom fahren zwar günstiger ist, man aber viiiel mehr darauf achten muss, das Auto nicht zu treten, um die Reichweite ohne langen Ladepausen zu haben - mein Fahrstil würde erheblich entspannter werden, d.h. freiwillig 130 fahren z.B., auch wenn 200 gehen würden.
Du bist offenbar noch kein E-Auto auf der Autobahn gefahren.
Dein Reisetempo wird 130 beim überholen sein und sonst wirst du mit 100 bei reduzierter Klima/Heizung fahren. Die angeblichen 320 km Reichweite meines Mokka sind - zumindest im Mittelgebirge - unrealistisch, da sind max 200 km drin. Und die auch nur unter den oben genannten Bedingungen.
Andererseits gewöhnt man sich auch an einen 30 Minuten Ladestop alle 200km
 
Also das muss ich mir wirklich noch überlegen :crack: Aber ich glaub ich tus trotzdem, vielleicht der Ausschlag für die grössere Kapazität. Früher hatte man Reservekanister dabei, vielleicht wäre das noch eine coole Erfindung, ein Batterieanhänger oder sowas, aber dann würde man 80 fahren müssen :)
 
Zu Anfang empfehle ich ein e-Rad. Wenn Sie eins um die 10 Tausend kaufen, sind Sie auch schon in der BMW Liga. Mit so einem Rad, je nach Zuschaltung kommen sie bis 100 km weit, das schafft keine der e-Karren am Stück, im Verhältnis. Gleichzeitig bekommt man das Gefühl, wie die "E"s funktionieren und kommt zum Ergebnis, das ein e-Auto gar nicht lohnt, ein e-Bike schon.
 
Also das muss ich mir wirklich noch überlegen :crack: Aber ich glaub ich tus trotzdem, vielleicht der Ausschlag für die grössere Kapazität. Früher hatte man Reservekanister dabei, vielleicht wäre das noch eine coole Erfindung, ein Batterieanhänger oder sowas, aber dann würde man 80 fahren müssen :)
Fack, der Reservekanister… den hatte ich schon längst wieder vergessen. Den gab es ja auch mal. :)
 
Zurück
Oben Unten