Elektro-Auto

In den USA ist eine neue J.D. Powers-Studie zum Thema Infrastruktur bzgl. E-Fahrzeugen erschienen, die Verbesserungsbedarf indiziert:

>> In diesem Jahr gab es eine Zunahme von Berichten über nicht funktionsfähige Ladestationen für Elektrofahrzeuge, wobei die Daten mit der jährlichen Electric Vehicle Experience Public Charging Study von J.D. Power übereinstimmen. Obwohl die Verkäufe von Elektrofahrzeugen weiter steigen, zeigte die Umfrage, dass die Menschen mit Ladestationen insgesamt weniger zufrieden sind.

„Nicht nur die Verfügbarkeit öffentlicher Lademöglichkeiten ist nach wie vor ein Hindernis, sondern Besitzer von Elektrofahrzeugen sehen sich weiterhin mit nicht betriebsbereiten Ladestationen konfrontiert“, erläutert Brent Gruber, Executive Director of Global Automotive bei J.D. Power.

Eine Umfrage unter mehr als 11.000 Besitzern von Elektrobatterien und Plug-in-Hybriden ergab, dass die Zufriedenheit der Verbraucher mit öffentlichen Ladestationen der Stufe 2 im vergangenen Jahr auf einer 1.000-Punkte-Skala von 643 auf 633 gesunken ist. Die Zufriedenheit der Bevölkerung mit DC-Schnellladegeräten ist derweil etwa gleich geblieben – mit 674 von 1.000 möglichen ist aber durchaus Luft nach oben.

Die Umfrage von J.D. Power ergab ebenfalls, dass rund 20 Prozent der Befragten ihr Fahrzeug beim Besuch einer Station nicht aufladen konnten. Das stimmt mit dem überein, was wir aus anderen Studien gesehen haben, bis hin zum Hauptproblem, das fehlerhafte oder vollständig funktionsunfähige Ladegeräte sind. <<

Quelle: https://www.thetruthaboutcars.com/cars/news-blog/surveys-suggest-ev-owners-still-annoyed-with-charging-infrastructure-44496679

obige Übersetzung durch Google Translate
 
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atme einfach mal fünf Minuten die Abgases deines Autos ein :thumbsup:

Willst du nicht :kopfkratz:

Ernsthaft ... immer noch nichts?

Kann er ruhig machen. Es würde ihm nix schaden.

Die Abgase sind heutzutage derart gut gefiltert, dass selbst die alte Nummer "Selbstmord durch Kohlenmonoxid" nicht mehr klappt. Eher stirbt man an Unterernährung als an dem, was da hinten aus nem Verbrenner rauskommt.

Je nach Qualität der Außenluft ist das, was hinten aus nem modernen Verbrenner rauskommt, sauberer als das, was an Kühlluft eingesogen wird. Kein Witz.
 
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Brauch ich auch nicht, 20 Sekunden Googeln reicht aus:

>> Suizid mithilfe von Pkw-Abgasen

Zwischen 1980 und 1987 wurden in der Umgebung von Köln durchschnittlich acht Suizide im Jahr mithilfe von Pkw-Abgasen verübt. Bis 1999 ging die Häufigkeit auf einen Todesfall pro Jahr zurück. Ursache des Rückgangs war die Ausrüstung der Pkw mit Katalysatoren. Aufgrund des nunmehr geringen CO-Anteils in den Abgasen ist eine letale Kohlenstoffmonoxidintoxikation nicht mehr zu erwarten.[14] <<

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Suizid_durch_Kohlenmonoxidvergiftung#Suizid_mithilfe_von_Pkw-Abgasen
 
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Brauch ich auch nicht, 20 Sekunden Googeln reicht aus:

Aber dann mal fünf Minuten im Abgasstrom eines PKW


Go go go - denn darum ging es ja eigentllich :Pfeif:



In der grünen Ideo….idealen Welt hat die Mehrzahl der Deutschen Bevölkerung gar kein Auto, keine selbstbestimmte Individuelle Mobilität mehr.
 
Die lange schulfreie Zeit bekommt dir irgendwie nicht gut.

EDIT: *troll plonk*
 
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Die Abgase sind heutzutage derart gut gefiltert, dass selbst die alte Nummer "Selbstmord durch Kohlenmonoxid" nicht mehr klappt. Eher stirbt man an Unterernährung als an dem, was da hinten aus nem Verbrenner rauskommt.
Aber nur unter optimalen Betriebsbedingungen, d.H. wenn der Kat Betriebstemperatur erreicht hat. Dafür reichen die kurzen Strecken im Stadtverkehr normalerweise nicht aus.
 
Aber nur unter optimalen Betriebsbedingungen, d.H. wenn der Kat Betriebstemperatur erreicht hat. Dafür reichen die kurzen Strecken im Stadtverkehr normalerweise nicht aus.
Entschuldigung, aber bei den Fakten bleiben sollte man schon. Heute fahren Motoren aus dem Kaltstart gezielte Katheizprogramme. Das müssen sie alleine schon deswegen, weil sie sonst keine Abgasprüfung überstehen würden. In der Regel reichen dafür ca. 20-30sec. aus, um die Abgasnachbehandlung auf eine Temperatur zu bringen, mit der die Vorgaben der Euro6 in ihrer jeweils für das Fahrzeug geltenden Fassung erfüllt wird.
 
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Entschuldigung, aber bei den Fakten bleiben sollte man schon. Heute fahren Motoren aus dem Kaltstart gezielte Katheizprogramme. Das müssen sie alleine schon deswegen, weil sie sonst keine Abgasprüfung überstehen würden. In der Regel reichen dafür ca. 20-30sec. aus, um die Abgasnachbehandlung auf eine Temperatur zu bringen, mit der die Vorgaben der Euro6 in ihrer jeweils für das Fahrzeug geltenden Fassung erfüllt wird.
Statt 20-30 sec. stehen in dieser Quelle "kann mehrere Minuten dauern". (Was aber nicht ausschließt, dass es einige Modelle ggf. in 20-30 Sekunden schaffen)

Die Abgasnorm Euro 7 soll 2025 kommen​

Kaltstart vs. Abgaswerte im Betrieb​

Zwar sind die anvisierten Abgaswerte ziemlich ambitioniert, stellen jedoch vor allem im laufenden Betrieb kein unüberwindbar großes Problem dar. Schon heute stoßen moderne Diesel mit SCR-Kat und AdBlue-Einspritzung teilweise nur zwölf bis 20 Milligramm NOx je gefahrenem Kilometer aus. Damit unterbieten sie den Grenzwert um ein Vielfaches – sofern sie warmgefahren sind.

Das größte Problem sind jedoch Kaltstarts der Motoren. Ein aktuelles SCR-Abgassystem mit Harnstoffeinspritzung arbeitet erst bei einer Temperatur von etwa 200 Grad Celsius ausreichend effektiv. Der Katalysator wird nach dem Anspringen durch die entstehenden Abgase aufgeheizt. Das kann mehrere Minuten dauern – eine Zeit, in der der Motor deutlich mehr Stickoxid ausstößt als im Durchschnitt.

Derzeit ist gesetzlich vorgeschrieben, dass sich Messfahrten mit einem RDE-Messsystem über mindestens 16 Kilometer Fahrtweg erstrecken müssen. Die Messung beginnt direkt nach dem Motorstart, nach 16 Kilometern wird der Mittelwert gebildet. Bislang reichen die guten Messwerte mit aufgeheiztem Kat aus, um den hohen Schadstoffausstoß nach dem Kaltstart zu kompensieren.

Für Euro 7 ist geplant, die Fahrtstrecke auf nur noch fünf Kilometer zu verkürzen – viel zu kurz, um den Kat aufzuheizen und damit die derzeit anvisierten 20 bis 30 Milligramm oder gar die ursprünglichen zehn Milligramm NOx pro Kilometer im Durchschnitt zu erreichen.

Es gibt bereits Lösungsansätze, wie zum Beispiel eine aktive Heizung, um den Kat schneller auf Temperatur zu bringen. Das Vorheizen benötigt allerdings mehrere dutzend Kilowatt Leistung, die durch entsprechende Batterien bereitgestellt werden müsste. Die Batterien würde dann, unter eventuell leicht-erhöhtem Kraftstoffverbrauch, während der Fahrt wieder aufgeladen werden.

Meiner Meinung nach geht ohne Hybrid im Stadtverkehr / nach dem Anlassen in absehbarer Zukunft sowieso gar nix mehr.

Und wer sich dann an Hybrid / Plug-In Hybrid gewöhnt hat, der will i.d.R. sowieso nicht mehr, dass der Verbrenner angeht.

Ich finde Hybrid ist eine sehr sinnvolle Brückentechnik um die Kosten bei der Transformation gering zu halten, bzw. um die Transformation sanfter zu gestalten. Und bei den Anwendungsfällen, bei denen der Verbrenner das Akku-Auto schlägt (Sportwagen, Langstrecke, günstige Autos) ist Hybrid auch eine geniale Ergänzung. :)
 
Statt 20-30 sec. stehen in dieser Quelle "kann mehrere Minuten dauern". (Was aber nicht ausschließt, dass es einige Modelle ggf. in 20-30 Sekunden schaffen)


Meiner Meinung nach geht ohne Hybrid im Stadtverkehr / nach dem Anlassen in absehbarer Zukunft sowieso gar nix mehr.

Und wer sich dann an Hybrid / Plug-In Hybrid gewöhnt hat, der will i.d.R. sowieso nicht mehr, dass der Verbrenner angeht.

Ich finde Hybrid ist eine sehr sinnvolle Brückentechnik um die Kosten bei der Transformation gering zu halten, bzw. um die Transformation sanfter zu gestalten. Und bei den Anwendungsfällen, bei denen der Verbrenner das Akku-Auto schlägt (Sportwagen, Langstrecke, günstige Autos) ist Hybrid auch eine geniale Ergänzung. :)
Logisch, weil Katheizen wie bisher nicht mehr gehen wird mit Euro 7. Wobei die Euro 7 noch nicht mal definiert ist in allen Details und 2025 wird die auch nicht mehr kommen. Das zeichnet sich jetzt schon eher für 2026/27 ab. Aktuell gilt für neu in den Markt gebrachte Fahrzeuge die Euro 6 in der jeweils aktuellen Unterstufe und da muss die Zeit vor Messbeginn eben aktiv zum Heizen der Abgasnachbehandlung genutzt werden. Damit ist diese dann entsprechend schnell auf Temperatur und funktioniert. Mit der Idee in Euro 7 macht man eigentlich gerade diesen zwar kurzzeitig höheren Schadstoffausstoß zunichte, hat dafür aber eben nicht so schnell eine funktionierende Abgasnachbehandlung. Meiner Meinung nach ein ungeschickter Zug, weil dadurch eben so Systeme wie elektrische Zuheizer kommen werden. Das Problem haben aber eher nur Diesel, Benziner weniger.
 
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