Eine Frage zum passendem Kauf

pz800

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Hallo,
bin hier neu und habe vor der Anmeldung schon im Forum gesucht, jedoch keine passende Antwort gefunden.
Kaufberatungen gibt es ja schon einige aber keine die auf meine Situation passt.

Ich habe noch nie ein Produkt von Apple besessen, habe mich aber umfangreich in den letzten 14 Tagen zum Thema MacBook belesen.

Ich möchte von meiner Familie über Jahre angesammelte Videos (4Tb haben sich angesammelt) bearbeiten. Es handelt sich größtenteils um 4k 60fps (kein H264 oder ähnliches) Videos. Das wird die Hauptaufgabe des Laptops werden. Gaming, Programmierung oder gar 3D Modellierung sind nicht vorgesehen. Vielleicht ein wenig Bildverarbeitung

Mobilität ist mir wichtig, daher ein MacBook. IMovie oder Finalcut Pro, da habe ich mich noch nicht entschlossen.

Die fertig bearbeiteten Videos sollen circa 60 - 90 Minuten lang werden und mit Blenden, Musik, Text und Bildern aufgepeppt werden. Keine Rauschreduzierung oder Color-Grading.

Wichtig ist mir eine flüssige Bedienung, zügiges exportieren und die Zukunftssicherheit des MacBook.

Ich habe trotz allerei Recherchen noch keine endgültige Lösung gefunden.
Entweder 16" M4 pro mit 48GB RAM oder 16" M4 max mit 36GB RAM. Gerade die Frage nach der richtigen Menge RAM bei meiner Anforderung zerbricht mir den Kopf.
Die Festplatte mit 1Tb reicht, da ich eine externe Festplatte verwenden werde.

Es wäre schön, wenn ich hier eventuell die entscheidene Antwort finde und endlich zuschlagen kann, es werden immer mehr Videos ;)

Danke schon mal im voraus!
 
Vom Ding her – wirf eine Münze; wenn die Kohle locker sitzten sollte.
Beide MacBooks mit diesen Specs schaffen deine Anforderungen locker.
Aber auch Backup Festplatte und das eine oder andere Kabel/Adapter finanziell einplanen.

Da es dein erster Mac sein wird, käme noch die evtl. Einarbeitung sowie das An- und Eingewöhnen des Systems hinzu.
Sollte es dir komplett zusagen und du davon sogar insgesamt begeistert sein, dann könnte es sein,
dass du mit möglicher gekaufter Pro-Version dich später immer fragen könntest, wie genial die Max-Version wohl ist. :iD:

Beide dieser Chip-Versionen stellen eine Kombination von CPU/GPU dar.
Je nachdem welche Programme du damit nutzt, kann oder könnte die Last verteilt und/oder aufgeteilt werden können.

Ich habe hier den Mini M4 Pro Chip mit 14‑Core CPU, 20‑Core GPU, 16‑Core Neural Engine bei 64GB RAM.
Das ist echt schon ein kleines Monster.
 
Ich möchte noch das gerade (gestern) erschienene MacBook Air mit M4 in den Raum werfen.
Das Vorgänger Modell sollte wohl selbst für Hobby mäßige Videos und Fotos zu bearbeiten völlig ausgereicht haben – laut einiger Bericht im Netz.
Ein Haken sehe ich daran, das es nur TB4 bekommt, wird ja wild spekuliert wie lange das noch reicht.
 
Mobilität ist mir wichtig, daher ein MacBook. IMovie oder Finalcut Pro, da habe ich mich noch nicht entschlossen.
Kennst du DaVinci Resolve? Wäre für dich statt Finalcut Pro vielleicht auch interessant und "koscht nix" ;)
Entweder 16" M4 pro mit 48GB RAM oder 16" M4 max mit 36GB RAM. Gerade die Frage nach der richtigen Menge RAM bei meiner Anforderung zerbricht mir den Kopf.
Ich denke, das ist bei dir völlig irrelevant ob du 48 GB und M4 Pro nimmst oder 36 GB und M4 Max. Beide würden dir genügen.
Ein Haken sehe ich daran, das es nur TB4 bekommt, wird ja wild spekuliert wie lange das noch reicht.
Na wer hat schon TB4-Geräte (von TB5 wollen wir erst gar nicht anfangen) daheim rum stehen? Ich hab inzwischen ein M4 Max MBP (der AG meinte, ich brauch nach vier Jahren mal was Neues 🫣) und das höchste der Gefühle, dass hier bzgl. TB rum steht, ist ein TB3-Gerät (Akitio Node). Daher halte ich diesen "Nachteil" für absolut irrelevant, auch vor dem Hintergrund der ganzen TB5-Geräte am Markt. ;)
 
Wichtig ist mir eine flüssige Bedienung, zügiges exportieren und die Zukunftssicherheit des MacBook.

Ich habe trotz allerei Recherchen noch keine endgültige Lösung gefunden.
Entweder 16" M4 pro mit 48GB RAM oder 16" M4 max mit 36GB RAM. Gerade die Frage nach der richtigen Menge RAM bei meiner Anforderung zerbricht mir den Kopf.
Die Festplatte mit 1Tb reicht, da ich eine externe Festplatte verwenden werde.

Flüssig arbeiten lässt sich im Prinzip mit jedem 16" Book arbeiten wenn nicht gerade die minimalste Ausstattung gekauft wird.
Der Arbeitsspeicher ist eine Frage der Nachhaltigkeit, zu wenig Speicher teuer gekauft bleibt auch in Zukunft bei Apple zu wenig.
Auf- oder Nachrüsten ist grundsätzlich ausgeschlossen.

Kauft man zu klein besteht schon die Chance das in längstens zwei Jahren neu gekauft wird weil eben der Arbeitsspeicher hinten und vorne nicht gereicht hat. Videoram ist bei Apple Arbeitsspeicher. Wenn du externe Speichermedien nutzen möchtest kommst du damit natürlich günstiger weg als Apples internen vergoldeten SSD Speicher zu bezahlen.

Für die "Zukunfssicherheit" sorgt Apple, was bedeutet das nach u.U 5 Jahren Schluß mit Unterstützung und Support sein kann.
Bereits nächstes Jahr ist dein Gerät alt. Egal was du kaufst - je mehr "Pro" und "Max" um so härter trifft es. Es sei den man hat zu viel Geld.

Es ist daher immer absolut eine individuelle Überlegung wert wie viel man in "Pro" oder "Max" und Speicher investiert, also in eine Leistung investiert
die man im Prinzip vielleicht überhaupt nicht benötigt da man bspw. bei privaten Videos durchaus 2 Minuten länger Zeit hat.. oder was es einem
halt wert ist wenn so ein Video ein paar Sekundenbruchteile eher auf die SSD konvertiert wurde..

Eventuell findest du auch keine endgültige Lösung, den es wird meistens ein Kompromiss zwischen Speicher/Leistung werden.
 
die Zukunftssicherheit des MacBook.
Evergreen. Es gibt keine Zukunftssicherheit bei IT Hardware. Bei Apple umso mehr, da es proprietär ist. Und auch Hardware geht kaputt.

Was Mobilität betrifft. Welche Art der Mobilität? Immer und überall, oder woanders hin mitnehmen und aufstellen? Für letzteres tut es ein Pelicase für ext. Minimonitor und MacMini mit Peripherie. Hab eine ähnliche Lösung, wenn es in Workation geht.
 
Ich möchte noch das gerade (gestern) erschienene MacBook Air mit M4 in den Raum werfen.
Das Vorgänger Modell sollte wohl selbst für Hobby mäßige Videos und Fotos zu bearbeiten völlig ausgereicht haben – laut einiger Bericht im Netz.
Ein Haken sehe ich daran, das es nur TB4 bekommt, wird ja wild spekuliert wie lange das noch reicht.
Genau das würde ich nicht nehmen. Leistungseinbruch bei Wärme, da kein Lüfter.
 
Flüssig arbeiten lässt sich im Prinzip mit jedem 16" Book arbeiten wenn nicht gerade die minimalste Ausstattung gekauft wird.
Ich behaupte, auch mit der minimalsten Ausstattung lässt sich flüssig arbeiten mit einem 16" MBP, es kommt natürlich auf die Arbeit an. ;)
Für die "Zukunfssicherheit" sorgt Apple, was bedeutet das nach u.U 5 Jahren Schluß mit Unterstützung und Support sein kann.
Wann hat Apple in den letzten 15 Jahren den Support für ein Gerät aus ihrer Computer-Linie nach 5 Jahren eingestellt?
 
das höchste der Gefühle, dass hier bzgl. TB rum steht, ist ein TB3-Gerät (Akitio Node). Daher halte ich diesen "Nachteil" für absolut irrelevant, auch vor dem Hintergrund der ganzen TB5-Geräte am Markt. ;)
Genau so ist es. Hab hier sogar mehrere TB-Geräte, Audioequipment, Interface, sowie ein DAS mit 1GB/s über USB-C. Was haben die alle gemeinsam? Thunderbolt 3. In den drei Jahren mit meinem TB4-MBP hab ich noch kein Equipment gesehen, das TB4 benötigen würde. Ja, es gibt SSDs mit TB4, und natürlich Docks. Sowas ist allerdings auch abwärtskompatibel und braucht nicht zwingend TB4.

An TB5 denke ich gar nicht, und ein Zubehör das zwingend TB5 braucht und mit dem "lahmen" TB4 nicht mehr abwärtskompatibel ist, das muss noch erfunden werden.

Der TS kann sich ein Macbook Air mit M4 nehmen, oder ein MBP. Von der Performance her reicht da jede Konfig. Abgesehen vom Gewichtsunterschied und HDMI/SD-Kartenleser trennt die beiden Geräte in der Praxis genau eine Sache: Der Bildschirm vom Air ist nicht ganz so hell und hat ein Kontrastverhältnis von 1400:1. Schwarz ist dadurch eher grau. Die MBPs haben ein Kontrastverhältnis von einer Million zu 1 und können deutlich heller aufdrehen (1000 nits anstatt 500 nits).

Gerade bei Videos, also einem der Haupteinsatzzwecke für den TS, kann ein besserer Bildschirm nicht schaden. Und beim MBP gibt's den auch blendfrei, was ich nur empfehlen kann. Das Nanotexturglas ist wirklich super.

Da überhaupt an einen M4 Max zu denken, wo schon der M4 Pro dreimal ausreichen würde...
 
ehm und was ist mit den lüftern?

das mbp 14 m4 hat wohl nur einen lüfter, das mbp 14 m4pro und m4 max hat wohl 2. die airs hatten immer gar keine, haben die neuen nun welche?
 
Genau das würde ich nicht nehmen. Leistungseinbruch bei Wärme, da kein Lüfter.
Da muss ich dir Recht geben.

Die Frage ist erstmal ob das eine einmalige Aktion ist oder regelmäßig (wöchentlich/ monatlich usw) wiederholt wird.
Für mich liest sich das er so, das es ein einmaliges aufarbeiten ist mit ggf moderater Weiternutzung.
 
ehm und was ist mit den lüftern?

das mbp 14 m4 hat wohl nur einen lüfter, das mbp 14 m4pro und m4 max hat wohl 2. die airs hatten immer gar keine, haben die neuen nun welche?
Die neuen Airs haben auch weiterhin keine Lüfter. ;)

Ich selbst habe ja das 14" MBP (mit M1 Max und seit geraumer Zeit durch den AG auch eines mit M4 Max). Bei beiden höre ich die Lüfter bei meiner typischen Arbeit (Word, Schaltungsentwurf/layout, Schaltungssimulation) nie, eigentlich höre ich den Lüfter nur beim Zocken oder wenn ich mal wieder was mit Videos mache.
 
so kenne ich das auch vom imac m1 24" und mbp m1 13". Beim normalen Arbeiten und surfen hört man keine Lüfter. Wenn ich aber ein paar Videos vom iPhone durch Handbrake durchjage zum Umwandeln, sind die Lüfter relativ schnell auf höchster Stufe. Wobei ich sagen muss, dass ich bei Handbrake bei den Settings nicht gross herum gemacht habe sondern einfach den Standard Preset HQ1080p30 Surround genommen habe. Der ist vermutlich nicht grad der beste was Optimierung auf M-Cpus betrifft.
 
Erstmal vielen Dank für die Antworten.

Da eurer Meinung nach beide Geräte meine Anforderungen ohne Probleme bewältigen können, wird es dann eher der M4 pro mit 48GB und Nanotexturglas werden.
Eine längere Akkulaufzeit und 1000,- Euro weniger im Vergleich zum Max mit gleicher Konfiguration ist es mir dann nicht wert, wenn der Pro das auch "locker" schafft.

@Madcat
DaVinci Resolve hatte ich überhaupt nicht auf dem Schirm, ist sicherlich auch eine gute Alternative zu IMovie. Schau ich mir auf jeden Fall an 👍

@[SIZE=17px]davedevil-reloaded[/SIZE]
Mobil in dem Sinne, das ich überall im Haus oder Garten und auch im Urlaub, wenn mal Leerlauf ist, ein wenig damit arbeiten kann. Extra Equipment mehr als der Mac wäre da nicht sinnvoll.

Also, nochmals vielen Dank euch allen, da wie schon geschrieben es mein erstes Apple Produkt wird, werdet ihr mich sicherlich hier noch ein paar Mal sehen 😆.
 
Für die eingangs genannten Aufgaben zwar völlig überdimensioniert, aber wenn das Geld keine Rolle spielt, dann ist es mit Sicherheit eine Top-Hardware.
 
Für die eingangs genannten Aufgaben zwar völlig überdimensioniert, aber wenn das Geld keine Rolle spielt, dann ist es mit Sicherheit eine Top-Hardware.
Da hast Du wahrscheinlich recht, nur weiß niemand was in 5 Jahren für Anforderungen seitens Betriebssystem oder neuer Filmbearbeitungs-Software gestellt werden.
Habe einige Beiträge hier gelesen, wo User nachgefragt haben wie sie ihre älteren MacBook's aufrüsten können um wieder vernünftig arbeiten zu können.
Das will ich versuchen von vornherein weitestgehend zu vermeiden.
 
nur weiß niemand was in 5 Jahren
Das weiß wirklich niemand. Andersherum ist klar: Bis zum Jahr 2030 ist jeder M4 aus 2024 hoffnungslos veraltet.

Ich kaufe meine Hardware basierend auf den Anforderungen der nächsten 4-5 Jahre. Jeden weiteren Aufpreis spare ich mir lieber und lege das dann in 6-7 Jahren zu einem neuen Mac dazu. Da hat dann selbst ein M10-Einsteigermodell nur mehr ein müdes Lächeln für einen M4 Max übrig.

4k-Videomaterial hatte ich anno 2020 auch auf meinem 13"-MBP mit M1 damals bearbeitet. Die heutigen Chips werden mit 8k-Videoediting beworben - keine Ahnung woher ich so privat fürs Hobby 8k filmen sollte, 4k-Prores-Log schafft mein MBP-Modell aus 2021 jedenfalls damals wie heute problemlos.

wie sie ihre älteren MacBook's aufrüsten können um wieder vernünftig arbeiten zu können.
Es gibt hier kaum einen User der nicht vernünftig arbeiten kann, weil er statt 48GB RAM nur 32GB drin hat.
 
Da hast Du wahrscheinlich recht, nur weiß niemand was in 5 Jahren für Anforderungen seitens Betriebssystem oder neuer Filmbearbeitungs-Software gestellt werden.
Einerseits … anderseits der bisherige AI (LLM)-Kram.
Ab dem M4-Chip ist es möglich, auch die großen Modells komplett lokal laufen lassen zu können.

siehe: https://venturebeat.com/ai/you-can-...cally-on-mac-m4-computers-thanks-to-exo-labs/

Und wenn die GPU-Metal-Programmierung denn mal „in die Pötte“ kommt, sollte es nochmals sehr interessant werden.
 
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