Welches Macbook? (Kaufentscheidungshilfe / Frage)

Das ist mal eine interessante Einzelmeinung... Warum unerlässlich? Das ist doch wohl nur dann relevant, wenn man das Gerät bevorzugt Outdoor nutzen möchte. Indoor nur dann ein Problem wenn man eine Lichtquelle oder ein Fenster ungünstig im Rücken hat.
 
Ist das nicht so ein bißchen die Kernkompetenz von Notebooks? Also outdoor benutzt zu werden?
 
Theoretisch ja, aber viele Notebooks stehen in Haushalten, in denen sonst kein Desktop PC vorhanden ist quasi stationär auf einem Schreibtisch als Desktoprechner-Ersatz und verlassen diesen nur sehr selten. Wird dann vielleicht in der Wohnung selbst bewegt (mit aufs Sofa zB), aber verlassen nur in Ausnahmefällen die Wohnung.
 
Ist das nicht so ein bißchen die Kernkompetenz von Notebooks? Also outdoor benutzt zu werden?
Nicht wirklich. Würde gerade mit Macs nicht am Sandkasten etc arbeiten. Beim Notebook geht es um Kundenbesuche, Arbeitsplatzwechsel, sich an Systeme zur Wartung dranhängen etc. Klar. Die Starbucksfraktion etc gibt es auch. Aber im Rucksack in Schottland eher nicht. Auch wenn ich mal was Ähnliches tun musste mit einem echt toughem HP. Das wurde aber auch nur im B&B genutzt.
 
quasi stationär auf einem Schreibtisch als Desktoprechner-Ersatz und verlassen diesen nur sehr selten. Wird dann vielleicht in der Wohnung selbst bewegt (mit aufs Sofa zB), aber verlassen nur in Ausnahmefällen die Wohnung.
Nicht wirklich. Würde gerade mit Macs nicht am Sandkasten etc arbeiten. Beim Notebook geht es um Kundenbesuche, Arbeitsplatzwechsel, sich an Systeme zur Wartung dranhängen etc. Klar. Die Starbucksfraktion etc gibt es auch. Aber im Rucksack in Schottland eher nicht. Auch wenn ich mal was Ähnliches tun musste mit einem echt toughem HP. Das wurde aber auch nur im B&B genutzt.
So sehe ich das auch.

MacBooks / Laptops sind meiner Meinung nach keine Outdoor-Geräte, und schon gar nicht als Kernkompetenz. Es sind portable Computer, die in Büros, Schulen, Unis und natürlich auch daheim verwendet werden.
Mein MacBook wird eigentlich auch nur daheim benutzt, mittlerweile sogar fast ausschließlich am Monitor. Ist aber super praktisch, das MacBook auch mal schnell in ein anderes Zimmer oder sonst wo mitnehmen zu können.

Ein Laptop ist vor allem auch ein richtiger All-In-One, mit dem man im Vergleich zu Setups bestehend aus PC, Monitor, Maus und Tastatur, Geld sparen kann.
 
wie wäre es mit dem MacBook Air 15" M2?
Wieviel kostet ein neues denn in einer mit der M4-Variante identen Ausstattung mit 16GiB und der 250GB-SSD? Das müsste dann deutlich günstiger sein als das M4, das es momentan um 1180 Euro im Handel brandneu gibt.

Refurbished würde ich auch vorzugsweise bei Apple Zertifiziert Refurbished kaufen (habe dort mein MacBook her). Die Rabatte halten sich allerdings in Grenzen.
Wo siehst du einen Rabatt? Ich sehe dort das 15"-Air mit M3 in der 16/250-Ausstattung um 1170 angeboten. Wie im vorigen Absatz erwähnt gibt es aber das aktuelle mit M4 um 1180 Euro neu. In meinen Augen ist das kein Rabatt sondern es sind Apple-typisch die Webseiten-eigenen Fantasiepreise, die nach Geizhals-Preisvergleich wirklich niemand bezahlen muss, der gerade ein neues Macbook kauft.

Dort kauft man also in den meisten Fällen gebrauchte Geräte. Da muss man einfach Glück haben, dass man ein gutes Gerät erwischt. Zur Not gibts ja aber ein Rückgaberecht.
Ich hab da jetzt bei einem der von dir genannten Händler reingeschaut und ein 15"-Air mit M3 wie bei Apple Refurbished angeschaut, Zustand "wie neu". Kostet statt 1170 bei Apple nur 1155. Und weiterhin gibt es das gleiche Ding mit M4 brandneu um 1180.

Also man könnte durchaus bevor man solche Angebote aufzählt kurz mal einen Preisvergleich anstellen und wird sofort sehen, dass man hier einen nicht einmal dreistelligen Betrag einspart und dafür ein älteres und gebrauchtes Modell bekommt. Das würde ich dem TS niemals empfehlen, der einmal nach einem Jahrzehnt einen neuen Computer kauft und sich wohl nicht auf Glück und Rückgaberecht verlassen möchte, wenn es die aktuellen M4-Airs um ein paar Euro mehr gibt.
 
@OmarDLittle

Ich gehe jetzt mal nicht auf alle Punkte ein – wo gibts das M4 Air in 15“ (Basisausstattung) für 1180€?

Eben mal bei idealo geschaut...

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Ja, idealo spuckt immerhin wirklich ein Angebot für 1190€ aus. Meinst du dieses Angebot?

Von dem Verkäufer habe ich noch nie etwas gehört und es handelt sich um ein MacBook mit US-Tastatur. Äußerst ungünstig, da der TS den Schwerpunkt auf das Verfassen von (vermutlich deutschen) Texten hat. Das erste seriöse Angebot ist das für 1260€ von MacTrade.
 
wo gibts das M4 Air in 15“ (Basisausstattung) für 1180€?
Wurde von mir bereits gepostet, bei Mactrade mit dem dauerhaften 75-Euro-Gutschein. Die 6 Monate Finanzierung muss man auswählen, kostet nix extra und führt eben zu dem Bestpreis. Und damit sind in meinen Augen alle Refurbished- und Gebrauchtangebote vollkommen hinfällig. Um 900 Euro bekommt man das 13"-Air.

Hätte ich nicht schon eins, würde ich es dort kaufen - wie zuvor hier schon erwähnt, nochmal zur Sicherheit: Ich habe dort noch nie gekauft, mache keine Werbung für die, bin dort nicht angestellt, und weiß nur aus Forenberichten hier, dass der Händler beliebt bzw. in Ordnung sein dürfte. Sodass ich gerne eine Empfehlung ausspreche - keinesfalls empfehle ich irgendeinen schwindligen Händler ohne Rezensionen, der einen Mac mit US-Tastatur verkauft.

Jedenfalls ist dieses Angebot eines brandneuen Macbooks mit der Finanzierungsoption ohne Risiken, ein Refurb- oder Gebrauchtgerät hat mindestens den Nachteil des verkürzten Supports mit älterem Chip.
 
Gut, das scheint dann ein gutes Angebot zu sein, solange einem der kleine Aufwand nichts macht. Trotzdem finde ich deine Nachricht (#46) wirklich nicht okay. Ich wollte nur helfen und habe mir vorher natürlich ein paar ernsthafte Gedanken gemacht.

Also man könnte durchaus bevor man solche Angebote aufzählt kurz mal einen Preisvergleich anstellen und wird sofort sehen, dass man hier einen nicht einmal dreistelligen Betrag einspart
Von "sofort sehen" kann also nicht die Rede sein.

Zudem habe ich keine konkreten Angebote verlinkt, sondern Apple Zertifiziert Refurbished und andere Händler lediglich erwähnt (so wie andere User übrigens auch). Dass es bei AZR keine richtigen oder klassischen Rabatte gibt, sollte man meinem „Die Rabatte halten sich allerdings in Grenzen“ entnehmen können.
 
Vielleicht meldet sich der TS @jegbrugermac nochmal zum Stand der Dinge...
 
OT Abartig wie Apple Rechner inzwischen verscheuert werden. Unter Jobs gabs da mehr Preisstabilität.
 
Unter Jobs gabs da mehr Preisstabilität.
Mag sein (habe keine belastbare Daten - aber gerne teile Deine Datengrundlage)

Und das ist fast 15 Jahre her.
Ich bezweifle daher, dass eine etwaige Entwicklung des Gebrauchtmarkts etwas mit Jobs oder Cook zu tun hat.
 
Mag sein (habe keine belastbare Daten - aber gerne teile Deine Datengrundlage)

Und das ist fast 15 Jahre her.
Ich bezweifle daher, dass eine etwaige Entwicklung des Gebrauchtmarkts etwas mit Jobs oder Cook zu tun hat.
Ich rede nicht vom Gebrauchtmarkt. Und nein. Ich sammle keine Daten. Aber Nachlässe wie beim Studio, oder Macbookair in der Höhe gab es nicht. Bin seit dem LC dabei.
 
Naja der starke preisverfall liegt auch an der schnellen modellpflege. CPUs werden schneller schneller und stromsparender als früher bei Intelchips. Und M-Macs laufen halt quasi nur mit macOS, die intelkisten konnte man auch super als windows oder linux rechner „mißbrauchen“. Diese anwendungsfälle und die damit verbundene Kundengruppe fallen jetzt weg.

Jetzt gibts ein MBA M4 für 1200€. Ergo muss ein gebrauchtes MBA M3 günstiger weggehen. Das M2 noch günstiger. Und auch für das M1 wollen noch attraktive Preise erzielt werden. Es müssen sich also ganze drei Gebrauchtpreise irgendwo zwischen 0 und 1200€ einpegeln. Da bleibt keine große Spanne 😏

Also quasi M1 300€, M2 600€, M3 900€, und das M4 (neu) 1200€. Wobei das schon knapp ist. Wer das Gerät steuerlich absetzen kann bekommt das M4 im Grunde schon unter 900€ inkl Garantie, der wird also kein gebrauchtes M3 kaufen.

Wird lustig, wenn das M5 rauskommt 😁
 
Eine Finanzierung nutzt Deine Daten und verändert Dein Rating
Hier eine Info dazu, wer sich fragt ob so eine Finanzierung Probleme macht oder was es mit besagtem Rating auf sich hat:
Welches Rating? Ohne jemals irgendeinen Kredit in Anspruch genommen zu haben (und vor allem ohne Grundbucheintrag für ein Haus oder sonstwas) liegen den Finanzinstituten schlicht keine Daten vor, um dich initial einstufen zu können und du wirst pauschal in eine schlechte Kategorie gesteckt. Amerikanische Unternehmen wie Amex die stark auf den Creditscore setzen, verweigern hierzulande deswegen sogar gern mal die Ausgabe einer simplen Kreditkarte.

Warum ist das so? Wenn du nie Kredite nutzt zeigt das, dass du entweder nicht darauf angewiesen bist und daher eher kein profitabler Kunde sein wirst (denn das Geld wird mit Verzugszinsen und angehäuften Schulden gemacht, Kunden die alles sofort abbezahlen generieren weniger Umsatz) oder noch schlimmer, dass man sich die Katze im Sack als Kunden ins Haus holt, der vielleicht wirklich nur aus letzter Verzweiflung einen Kredit aufnimmt und dann sieht man davon keinen Cent je wieder.

Brauchst du also irgendwann tatsächlich einen Kredit, kann maximal deine Hausbank wissen, wie verlässlich du bist, weil die natürlich über viele Jahre oder gar Jahrzehnte intern ein Profil von dir aufbauen konnten. Es klingt nicht intuitiv, aber je mehr Kredite du aufnimmst und auch abbezahlst, desto besser ist es für deinen credit score.

Ist der credit score aber überhaupt so wichtig? Meiner Meinung nach nicht, denn der entsteht recht arbiträr und reflektiert gar nicht das, was die Finanzinstitute behaupten. Es werden Daten wie dein Wohnort und abgeleitete Daten wie deine vermutete politische Ausrichtung (welche Partei wählst du) genutzt, um absurde Ableitungen zur Kreditwürdigkeit zu machen. Hier in Österreich kommt man zB so an diese Daten: https://www.heise.de/news/Oesterreich-Post-verkaufte-Partei-Affinitaet-der-Oesterreicher-zahlt-Millionenvergleich-7491223.html Der Satz der URL fasst es gut zusammen ohne klicken zu müssen.

Ich glaube in Europa ist dieses credit scoring aufgrund von Datenschutzrechten noch eher eingeschränkt, sodass man oft gar kein Rating hat. Viele Leute haben nicht einmal eine einzige Kreditkarte im Leben und könnten daher ihr ganzes Leben ohne ein richtiges Rating bleiben. In den USA ist das viel schlimmer, dort haben Leute nachweislich schon schlechtere Ratings wegen dem "falschen" Geburtsort bekommen und müssen dann ihr restliches Leben damit kämpfen, dass sie bei Krediten für den Autokauf usw. benachteiligt werden.

Wird lustig, wenn das M5 rauskommt 😁
Wie du selbst bereits in einem anderen Thread festgestellt hast (glaube ich mich zu erinnern), hängt diese Preissache auch damit zusammen, dass in den Basismodellen (um die es hier geht) ab M4 der RAM verdoppelt wurde. Da das jetzt einmalig mit M4 stattfand und die M4-Modelle daher bei identer Ausstattung recht günstig sind im Vergleich zu den Vorgängern M1/M2/M3, glaube ich nicht, dass es ab M5 diesen Preisverfall in der Härte geben wird.

Jedenfalls kommt man momentan günstiger denn je an ein brandneues Macbook mit Performance und Akkulaufzeit die einem Großteil der privaten User ausreichen sollte. Und einer Verwendung für die nächsten 8-10 Jahre steht auch nichts im Wege, da der M4 die aktuellste Generation mit der längsten verbleibenden Support-Laufzeit ist, was die Software betrifft.

Aber ich stimme deinem Posting vollumfänglich zu, der einzige Grund warum die Intel-Macs so preisstabil blieben war, dass die Unterschiede von Jahr zu Jahr sehr gering waren. Das höchste der Gefühle waren zwei zusätzliche CPU-Cores um 2017/2018 herum, wie Intel Druck durch die stärker werdende AMD-Konkurrenz bekam. Zufällig bekamen dann auch die Macbooks (wo AMD kein Thema war) diese 2 CPU-Cores ab.
 
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