Ein kontroverses Thema...

Herr Chow schrieb:
Habe mein PB vom Apple Edu-Store. Dort habe ich 8 % Rabatt bekommen.

Sorry, die 3% sind auf den Apple-Bildungs-Store bezogen.
 
Sektenhaft, normale und unnormale User also bitte.

just my 2 cents.

Ich arbeite seit 1992 mit Macs und das freiwillig (I'm not beeing forced to use it).
Wer welches System (Computer und OS) einsetzt hängt leider nicht immer von einem selbst ab.
Wenn ich nen Server aufbauen soll nutz ich auch Linux muß allerdings auch regelmäßig mit Windows und SGI arbeiten.

Nicht alles was Apple macht ist Super, aber entweder man akzeptiert das oder man switched, diese Entscheidung steht jedem frei.
Es gibt KEIN "Perfektes System" jedes OS hat seine stärken und
seine schwächen und das ist auch gut so.

Man könnte jetzt wieder die eeeeewiiiiigeeee Debatte starten was wäre wenn Apple die Rechte am Desktop nicht an MS verkauft hätte, Apple damals von IBM übernommen worden wäre, SUN nicht Java entwickelt hätte und so weiter........

Das manche Hardware für den Mac überteuert ist oder schlicht weg es die (noch)nicht gibt (z.B. Hardware RAID5 Controller) hängt stark mit dem Marktanteil von Apple zusammen, denn desto größer der Markt, desto mehr Verkäufe folglich sind auch die Entwicklungskosten schneller wieder drin und das Produkt wird/ist günstiger.
Das selbe trift auch auf SUN, SGI und andere Systeme zu.


Aber zurück zum Toppic,

leider ist es nun mal so, daß es etliche Branchensoftware nur für Windows gibt in sofern wäre ein intgrierter X86 Emulator (software/Hardware) ne tolle Sache, zu mal nachdem MS, Connectix und somit VirtualPC übernommen hat.
Einen ersten Hardware Ansatz gab es ja schon mal, einen X86 Emulator direkt in den PPC einzubauen (hieß glaub ich PPC615 oder so in der Art)

Solange es Software gibt, die nur für eine bestimmte Plattform entwickelt wird sieht es für diese Menschen, die darauf angewiesen sind sehr bescheiden aus.

Man muß allerdings auch sagen, daß Apple in dieser Hinsicht schon ne Menge getan hat, ich kann mich noch an Zeiten erinnern in denen man FileExchange, PCExchange oder PCMacLan hat kaufen müssen um das zu haben was inzwischen Standart in OSX ist. (War das ein Lob? :D)

Gruß

Nicolas
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei solchen Diskussion klingt immer wieder an, sogenannte 'rationale' Argumente wären sogenannten 'emotionalen' überlegen. Aber wie bereits von einigen Vorpostern angedeutet: Als wesentlicher Teil meines Lebens, mit dem ich fast die meiste Zeit verbringe, muß ein Computer mich vor allem stimmungsmäßig ansprechen. Apple hat schon lange ein sehr gutes Gespür dafür, wie Technik und Leben in eine gewisse (zumal produktive) Harmonie gebracht werden können.

Der Computer, der in meiner Wohnung steht, oder den ich immer mit mir herumtrage, bringt natürlich, ob ich will oder nicht, meine Lebensart zum Ausdruck; und umgekehrt beeinflussen die Gegenstände, mit denen ich mich umgebe, auch mich selbst. Ich kaufe mir ja nicht nur aus ästhetischen Gründen schöne Möbel, wähle eine Wohnung mit Blick ins Grüne etc., sondern all dies gehört zu meiner mich bestimmenden Welt. Und gerade der Computer, der aufgrund des Zeitgeistes so viel Zeit von mir beansprucht, muß sich in diese Welt in angemessener Weise einfügen. Alles andere sind Nebenschauplätze für mich.
 
lundehundt schrieb:
Jetzt gibt es ploetzlich einen Apple boom (von dem ich immer noch nicht so richtig weiss wie ich den finden soll)

Also ich finde ihn zunehmend nervig, in dem Punkt bin ich mir ganz sicher! :cool:

Ich fand die Zeiten angenehmer, als nicht nicht in jedem Lokalblatt über Apple berichtet wurde, und wir uns in den Newsgroups untereinander fetzen konnten. Da war noch richtig Kritik angesagt, und keine sinnentleerten Threads Mac versus PC durchgenudelt. ;)
 
Ich habe zwei Probleme mit meinem Mac.
Das erste: Ich bin der einzige in meinem Bekanntenkreis, der einen Mac hat. Das heißt: Ich kann mir von niemandem Software oder ähnliches ausleihen, bei Problemen können Freunde nicht weiteerhalfen, vieles was ich benutze, ist nicht mit den Windows-PC's meiner Freunde kompatibel.

Das zweite: Es ist schwerer an billige Software zu kommen. Für PCs gibt es Läden an jeder Ecke. Man findet in seiner Nähe jedes Programm, und es gibt oft Sonderangebote. Bei Mac ist man da etwas eingeschränkt. Aber as wird durch das Internet größtenteils ausgeglichen.
 
Marc-DNA schrieb:
Das heißt: Ich kann mir von niemandem Software oder ähnliches ausleihen.

kopfkratz


Marc-DNA schrieb:
Das zweite: Es ist schwerer an billige Software zu kommen. ... Aber as wird durch das Internet größtenteils ausgeglichen.

Genau so ist es.

Es gibt übrigens mehr als 10.000 Programme für Mac OS X.

Und außerdem:

" Who cares if 30,000 programs are available for Windows, if the five you want most are available only on the Mac?"

David Pogue, New York Times


:cool:
 
1) Das kenne ich. Ich bin 1986 mit Apple gestartet. Allerdings habe ich mich schnell im Netz schlau gemacht und mir beigebracht was ich wissen wollte. Andere Mac User fanden sich auch und sie waren freundlich und Hilfsbereit.

2) Software kostet, das ist normal. Das "ausleihen" ist bei Macusern nicht so beliebt. Siehe dich mal bei versiontracker.com um, da findet sich massenweise Share- und Freeware.
 
Lynhirr schrieb:
Also ich finde ihn zunehmend nervig, in dem Punkt bin ich mir ganz sicher! :cool:

Ich fand die Zeiten angenehmer, als nicht nicht in jedem Lokalblatt über Apple berichtet wurde, und wir uns in den Newsgroups untereinander fetzen konnten. Da war noch richtig Kritik angesagt, und keine sinnentleerten Threads Mac versus PC durchgenudelt. ;)
Du hast meine hundertprozentige Zustimmung!!

Sehe ich genauso. :cool:
 
JAGass schrieb:
Mich erinnert das ganze stark an Linuxforen.de, wobei mir das hier etwas schlimmer vorkommt.
Ich kann das Statement von lundehundt bis auf den teil über INTRU nachvollziehen - aber er war doch garnicht gemeint. Wieso also das Bedürfnis, sich zu rechtfertigen? Wäre doch logischer wenn mal die darauf antworten würden, die wirklich gemeint sind bzw. sich dazu bekennen.
Warum muss sowas immer auf einer emotionalen Ebene enden? kopfkratz
Es wohl bei Mac usern häufig so, dass sie eben eine positive emotionale Bindung zu ihrem Mac haben. Apple hat es geschafft mit seinen Produkten einen relativ starken emotionalen Wert zu verbinden. Da Emotionen aber nunmal nicht rational sind kann das eben mit "Realos" zu Konflikten führen, wobei dann irrational argumentiert wird. Daher ist der Vergleich mit Sekten immer nicht weit, aber eigentlich ist es doch nur ein Computer.

Herr Chow schrieb:
Bei solchen Diskussion klingt immer wieder an, sogenannte 'rationale' Argumente wären sogenannten 'emotionalen' überlegen. Aber wie bereits von einigen Vorpostern angedeutet: Als wesentlicher Teil meines Lebens, mit dem ich fast die meiste Zeit verbringe, muß ein Computer mich vor allem stimmungsmäßig ansprechen. Apple hat schon lange ein sehr gutes Gespür dafür, wie Technik und Leben in eine gewisse (zumal produktive) Harmonie gebracht werden können.

Der Computer, der in meiner Wohnung steht, oder den ich immer mit mir herumtrage, bringt natürlich, ob ich will oder nicht, meine Lebensart zum Ausdruck; und umgekehrt beeinflussen die Gegenstände, mit denen ich mich umgebe, auch mich selbst. Ich kaufe mir ja nicht nur aus ästhetischen Gründen schöne Möbel, wähle eine Wohnung mit Blick ins Grüne etc., sondern all dies gehört zu meiner mich bestimmenden Welt. Und gerade der Computer, der aufgrund des Zeitgeistes so viel Zeit von mir beansprucht, muß sich in diese Welt in angemessener Weise einfügen. Alles andere sind Nebenschauplätze für mich.
Soviel zur emotionalen Bindung.
 
lundehundt schrieb:
Es ist doch ganz einfach ;)

Wir haben ueber Jahre wie in einem Gallischen Dorf gelebt und sind uber Jahre dafuer belaechelt worden, fuer Schwul gehalten und fuer zu bloed, eine zweite Maustaste zu bedienen. Wir hatten immer die lahmen Kruecken als Rechner und Apple spezifische Schnittstellen fuer Keyboard und Bildschirm. Wir haben SCSI als Bus System benutzt und schon frueh auf Floppies verzichtet. Unsere Dokumente waren nicht cross platform faehig und Spielen konnte man auf unseren Rechnern auch nicht gescheit. Und wenn wir uns mal in ein PC Forum gewagt haben konnten wir sicher sein furchtbar eins auf die Muetze zu bekommen.

Jetzt gibt es ploetzlich einen Apple boom (von dem ich immer noch nicht so richtig weiss wie ich den finden soll) und ploetzlich tauchen in unserer Enklave PC user auf und versuchen uns zu erklaeren, dass auch bei Apple nicht alles Gold ist was glaenzt.

Das habe ich in 15 Jahren Apple Rechner schon oefter am eigenen Leib erfahren und brauche fuer diese Erkenntnis keine Hilfestellung von Menschen, die nicht mal einen Mac besitzen mir aber immer noch erklaeren wollen was an meinem Rechner unzulaenglich, zu teuer oder technologisch veraltet ist.

Da immer den kuehlen Kopf zu bewahren und nicht irgendwann die Geduld zu verlieren und laut nach viel Zaubertrank und mehr Roemern zu verlangen ist irgendwie verstaendlich.

Cheers,
Lunde


Können wir hier bitte den Post of the Month einführen?
Lunde: Dein Post gehört auf die Startseite von mu!! Für alle Zeiten!
 
rotfl
lundehundt, für Posting #100 auch von mir den "Goldenen MacUser"... ;)
 
Ja, auf einmal kommen die ganzen "n Mac (kopfschütteln)" oder "das ist ja kein richtiger Rechner" Leute an und Fragen, was man denn vom Mac Mini halte oder "hey, du hast n Mac cool".

Man weiß gar nicht was man davon halten soll.

Gruß

Nicolas
 
Zuletzt bearbeitet:
travelstar schrieb:
Können wir hier bitte den Post of the Month einführen?
Lunde: Dein Post gehört auf die Startseite von mu!! Für alle Zeiten!

Dem schließe ich mich an. Und jeder der sich neu anmeldet, muss bestätigen, dass er es gelesen und ausgedruckt hat! :D
 
Ich bin ja scheinbar auch so ein vom Boom dazugewanderter User, der erst seit 1,5 Jahren ein iBook und jetzt akutell ein PB hat!
Aber trotzdem ist es doch bezeichnend, dass in keinem Thread einfach nur über Nachteile, seien sie offensichtlich oder nur persönlicher Natur, diskutiert werden kann, ohne das das ganze ausartet und OT wird.

Auch wenn ich lundehundts, Lynhirrs und die anderen Meinungen verstehen kann, finde ich es trotzdem unangebracht, dass das hier bei Macuser seit ca. 1 Jahr immer so ausartet.
Bevor ich mich zum iBook entschieden habe, war ich lange stiller Mitleser, und muss sagen das die Qualität der Threads merklich abgenommen hat. Was man auch daran merkt das User wie z.B. ._ut immer seltener posten.
Ob dieser Qualitätsverlust daran liegt, dass viele neue "switcher" dazu gekommen sind, oder ob sich die alteingesessenen "Platzhirsche" durch irgendwas/irgendwelche Meinungen bedroht fühlen muss von User zu User beurteilt werden.

Ich habe auch schon Nachteile weiter vorher gepostet, es gibt einfach welche für mich. Warum aber Meinungen nicht einfach mal still toleriert/unkommentiert gelassen werden oder zwangsmissoniert werden müssen verstehe ich nicht. Sicher sind manche Meinungen grund-,haltlos trotzdem pochen alle zu sehr auf Ihrer Meinung. Scheinbar sind viele heutzutage nicht in der Lage mal einzugestehen das sie sich geirrt haben. Lieber beharrt mein weiter auf seiner Meinung.

Ich bitte die Aufgeführten Personen dies nicht zu persönlich zu nehmen, es waren nur Beispiele und gelten nur für diesen Thread.

LG NeoSD
 
NeoSD schrieb:
Auch wenn ich lundehundts, Lynhirrs und die anderen Meinungen verstehen kann, finde ich es trotzdem unangebracht, dass das hier bei Macuser seit ca. 1 Jahr immer so ausartet.

Ich bitte die Aufgeführten Personen dies nicht zu persönlich zu nehmen, es waren nur Beispiele und gelten nur für diesen Thread.

Du hast nur in angemessenem Ton deine Meinung geäußert, ich wüsste nicht, was ich da persönlich nehmen sollte ;)

Es darf ruhig hart und kontrovers diskutiert werden, solange Meinungen und Fakten angeführt werden, und auf persönlich beleidigende Angriffe und Polemik verzichtet wird.

Und nur dann artet etwas aus! Der Rest gehört zu einer Diskussion dazu :)
 
Lynhirr schrieb:
Du hast nur in angemessenem Ton deine Meinung geäußert, ich wüsste nicht, was ich da persönlich nehmen sollte ;)
Danke :D

Es darf ruhig hart und kontrovers diskutiert werden, solange Meinungen und Fakten angeführt werden, und auf persönlich beleidigende Angriffe und Polemik verzichtet wird.

Und nur dann artet etwas aus! Der Rest gehört zu einer Diskussion dazu :)
Leider driften Diskussionen hier immer öfter ab, wozu ich mich nun auch als Verantwortlichen zählen darf ;)

NeoSD
 
NeoSD schrieb:
Leider driften Diskussionen hier immer öfter ab, wozu ich mich nun auch als Verantwortlichen zählen darf ;)

Diskussionen ohne Moderation haben die typische Eigenschaft, sich in alle möglichen Themenbereiche zu verzweigen.

Seit es Diskussionsgruppen im Netz gibt, kämpfen viele Unentwegte dagegen an. Ich persönlich habe es aufgegeben :)
 
NeoSD schrieb:
Aber trotzdem ist es doch bezeichnend, dass in keinem Thread einfach nur über Nachteile, seien sie offensichtlich oder nur persönlicher Natur, diskutiert werden kann, ohne das das ganze ausartet und OT wird.

Auch wenn ich lundehundts, Lynhirrs und die anderen Meinungen verstehen kann, finde ich es trotzdem unangebracht, dass das hier bei Macuser seit ca. 1 Jahr immer so ausartet.

LG NeoSD

Das kann ich nur bestätigen. Man sagt irgendwas, und bekommt pampige, teilweise beleidigende Antworten, die zudem noch darauf zurückzuführen sind, dass das vorhergehende Posting gar nicht richtig durchgelesen, sondern allerhöchstens überflogen wurde. Im Gedächtnis bleiben dann nur Teile von Sätzen, an denen man sich dann aufgeilt und austeilt, ohne auf das eigentlich Gesagte und Gemeinte einzugehen.

Aber man kann etwas daraus lernen: Da man allgemein bei macuser im Moment etwas gereizt im Ton ist, halte ich mich im Moment einfach zurück (ich versuch's :D ) und nur Hilfestellung bei spezifischen Problemen zu geben (so ich kann).
 
Also ich habe hier in den letzen Monaten zu keiner Zeit den Eindruck gewonnen, das Switch interessierte zwangsmissoniert wurden.
Im Gegenteil, wenn sich herausstellt das ein am Mac interessierter neuer Board User mit einem Windows PC besser bedient wäre, wird ihm vom Wechsel abgeraten.

Mein Eindruck ist, solange sachliche fundierte Argumente vorgebracht werden, regt sich auch niemand auf und akzeptiert Kritik.
Wenn sich jedoch neue Board User aus der Windows Welt schon vom ersten Posting an provokant verhalten und aufführen was alles schlecht am Mac im Vergleich zum Windows PC sein soll und dazu noch Sprüche wie "Sekte" vom Stapel lassen, obwohl sie weder vom Mac, dem Mac OS X fundierte Kenntnisse haben, kann ich sehr gut verstehen das sich langjährige zufriedene Mac User aufregen und entsprechend darauf reagieren.
Windows/Linux User in entsprechenden Boards würden sich auch aufregen, wenn sich Mac User dort so verhalten würden, wie hier einige Windows User, und das zu Recht.

Dieses Verhalten könnte irgendwann dazu führen, das weniger Postings von erfahrenen Mac Usern kommen, die jedoch für Ein - und Umsteiger sehr wertvoll sind. Und natürlich leidet dann auch die Qualität der Threads.

Das sage ich als (noch) Windows User und nein mich hat niemand bezahlt für dieses Posting und möchte mich auch nicht einschleimen bei den Macuser.de Stammusern, es ist einfach meine Meinung dazu.
 
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