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Nicht als reiner Router, sondern Switch...dhcp ausschalten, oder einen reinen Switch nutzen
Aber wenn's nur um Kabel LAN geht, dann Reicht ein Switch. Das dhcp macht offensichtlich die Wohnheim Hardware
Und da liegt Dein Fehler. Man kann so gut wie jeden dieser Router auch als reinen Router nutzen, auch wenn sie z.B. ein Modem integriert haben oder auch nicht wie z.B. bei der Airport Extreme und Express.
Für Deine Zwecke reicht der ganze "Schund" wie Du ihn im ersten Post nennst. Nur weil ein Gerät mehr kann, als Du es brauchst, ist es noch lange nicht ungeeignet.
Stimmt...
Aber wenn's nur um Kabel LAN geht, dann Reicht ein Switch. Das dhcp macht offensichtlich die Wohnheim Hardware
Wenn das aber tatsächlich auch als Router taugt, müsste es doch irgendwo so eine Eingabemaske geben in der ich festlegen kann, dass Port 1 die IP-Adresse 192.168.0.42 hat und Port 2 die Adresse 192.168.1.1 oder sowas, oder nicht?
Dann für kleine Kinder:
man nehme die Fritzbox
man schließe sie mit dem WAN ans Wohnheimnetzwerk an
Hat nichts mit "never touch a running system" zu tun sondern mit "ah, wieder so ein Idiot der meint alles besser wissen zu wissen und keine Ahnung hat."Gegeben ist ein Wohnheim mit insgesamt 96 Zimmern. Als das vor zehn Jahren gebaut wurde, war man tatsächlich so innovativ, jedes Zimmer mit einer Netzwerksteckdose auszustatten. Unten im Keller kommen also 96 Netzwerkkabel an, sind mutmaßlich an mehrere Switches angesteckt und irgendwie führt das ganze dann über einen Router ins Internet. Das Problem ist: in den Netzwerkraum darf niemand rein, der Admin sitzt auf dem Schlüssel und ist nicht gewillt, dort Änderungen durchzuführen — never touch a running system.
Ich bin immer mehr auf der Seite des Admin.Das heißt, ich kann weder den Router neustarten noch kann ich einen DHCP-Server aufsetzen, denn meine Macht endet an der Netzwerksteckdose in der Wand. Klar, ich könnte bei mir einen DHCP-Server aufbauen und das ganze Netz damit bedienen, das wäre sicher ein Riesenspaß, aber auch nicht Sinn der Sache.
Auch für heute noch eine sinnvolle Entscheidung. So plant man korrekt Netze. Wenn halt Idioten am anderen Ende sitze kann man da auch nix für.Leider hat man sich damals für das berühmte 192.168.0-Netz entschieden mit ebenjenen 254 möglichen Hosts. Das war vor zehn Jahren sicher ausreichend, damals hatte man vielleicht einen einzigen Rechner, wenn’s hoch kam, dann noch ein Notebook. Und heute stehen in jedem Zimmer mindestens ein Desktop-Rechner, ein Notebook, ein Netzwerkdrucker, ein Access-Point fürs WLAN und ein iPhone herum, das macht schon gleich fünf Hosts pro Zimmer und man kann sich ja denken, wie es im Netz aussieht. Kommt man nach Hause, kann an sich erstmal mit NMAP eine freie IP suchen, mitunter sind die doppelt und dreifach belegt.
IPv6 wäre die einzige sinnvolle Änderung. Wobei eigentlich auch nicht.Nun könnte man ja etwas Geld ausgeben und das System ändern und jedem Stockwerk ein eigenes Netz andienen oder gleich auf IPv6 umsteigen, aber dann müssten ja alle ihre Einstellungen ändern, das geht ja nunmal nicht. Dass man heute auch ständig seine Einstellungen ändern muss, das fällt offenbar nicht so sehr ins Gewicht.
Kann jeder Schund, wie Du zusagen pflegst. Sind nämlich alle dafür gebaut, egal ob Modem drin oder nicht. Habe in der Firma sogar 3 dieser Schundgeräte hintereinander weil bei 24/7-Dauerbetrieb die alle paare Jahre kaputt gehen und man dann immer einzeln für die Aufgaben tauscht und weil man ja auch Gäste-WLAN haben will.Also will ich mir nun mein eigenes Netz aufbauen, indem ich meine fünfzehn Geräte in meinen 24-Port-Switch stecke, von diesem Switch ein Kabel in die eine Seite des Routers stecke und von der Wand ein Kabel in die andere Seite des Routers.
Dazu braucht man kein Netzwerkprofi zu sein da reicht eigentlich Leseprofi zu sein, nämlich Bedienungsanleitung lesen. Aber verstehe schon. Heutige Studenten überfordert das.Nun bin ich offenbar nicht so ein Netzwerkprofi wie die meisten von euch, aber wenn ich das richtig sehe, geht es hier um Layer 3, nämlich die Koppelung von zwei logischen Netzen. Damit fallen alle Tipps bezüglich Repeatern und Switches eigentlich schon mal raus. Und bei den ganzen DSL- und WLAN-Routern steckt ja zwar eine Routing-Funktion zwangsläufig mit drinnen, aber da muss ich doch eigentlich irgendwelche Zugangsdaten zum Verbindungsaufbau meines Internet-Providers eingeben, das ist ja auch nicht, was ich will, ich will ja nur in das andere Netz hinein.
So ein Schund-Gerät bekommt man schon für 40€. Viel Spass mit der günstigen Linuxkiste vorallem bei Deinem Wissenstand.Aber ich glaube, es wird einfacher und deutlich günstiger, eine der Linux-Kisten zu nehmen, eine zweite Netzwerkkarte einzubauen und den Router selber zu basteln.
Aber verstehe schon. Heutige Studenten überfordert das.
So ganz kann ich deine Aussagen nicht nachvollziehen. Bei den beschriebenen Problemen mit doppelten IPs etc. ist das System ja wohl nicht so ganz "running"Hat nichts mit "never touch a running system" zu tun sondern mit "ah, wieder so ein Idiot der meint alles besser wissen zu wissen und keine Ahnung hat."
Bei 96 Zimmern und bekanntermassen 1..5 Geräte pro Zimmer weiss ich nicht ob ein Class-C-Netz (noch) eine sinnvolle Entscheidung ist?Auch für heute noch eine sinnvolle Entscheidung. So plant man korrekt Netze.
Naja, noch kann nicht jedes Gerät IPv6. Die einfachste Lösung wäre doch wohl die Umstellung des Internetrouters auf ein privates Class-B- (172.16.x.x) oder Class-A-Netz (10.x.x.x)IPv6 wäre die einzige sinnvolle Änderung. Wobei eigentlich auch nicht.
Hackersparadise. Wenn ich da wohnen würde. #hach Synchrondrucken oder noch besser Musik mit den Druckern aus allen Zimmern. #hachBei 96 Zimmern und bekanntermassen 1..5 Geräte pro Zimmer weiss ich nicht ob ein Class-C-Netz (noch) eine sinnvolle Entscheidung ist?
Deswegen ist IPv6 keine Lösung. Schauen wir mal beim diesjährigen Kongress wie der Traffic aussieht. Aber ich tippe mal, dass es immer noch 60%-70% IPv4 Traffic sein werden. Mit IPv6 muss man heute noch zweigleisig fahren und hat damit nur Aufwand und keinen Nutzen vorallem wenn man als Admin sein Nutzer über private Netze eh schützen will.Naja, noch kann nicht jedes Gerät IPv6. Die einfachste Lösung wäre doch wohl die Umstellung des Internetrouters auf ein privates Class-B- (172.16.x.x) oder Class-A-Netz (10.x.x.x)
Du solltest dich erstmal über die Begriffe Switch, Router und für dich auch wichtig NAT informieren!
- Ein Switch nützt dir in deinem Zusammenhang gar nichts - er stellt lediglich 16 (oder wieviel) Anschlüsse zur Verfügung - hat aber auf die IP-Netzwerkstruktur keinerlei Einfluß, es sind also aus IP-Sicht keine 16 getrennte Netze
- Ein Router der 16 getrennte Netze aufbaut gibt es nicht - bzw. ist für privat nicht bezahlbar. An einem Router liegen üblicherweise nur 2 Netzte an die dann gerostet werden, dahinter kannst du dann einen Switch anschließen um deine 16 Geräte anzuschließen - die aber trotzdem alle in diesem einen Netzt hängen. Fritzbox etc. sind beides zusammen - ein Router mit WAN und LAN und ein kleiner 4-Port-Switch.
Hat nichts mit "never touch a running system" zu tun sondern mit "ah, wieder so ein Idiot der meint alles besser wissen zu wissen und keine Ahnung hat."
Ich bin immer mehr auf der Seite des Admin.
Auch für heute noch eine sinnvolle Entscheidung. So plant man korrekt Netze. Wenn halt Idioten am anderen Ende sitze kann man da auch nix für.
vorallem bei Deinem Wissenstand.
- man nehme die Fritzbox
- man schließe sie mit dem WAN ans Wohnheimnetzwerk an
- man rufe den Internet-Assistenten auf
- man sage anderer Provider
- man sage dass es keine Zugangsdaten gibt
- man schließe seine eigenen Geräte lokal an, sowie man es sonst auch machen würde
- das wars
sondern tatsächlich so ein Kasten mit vier Ports oder mehr, an denen dann auch vier Netze anliegen.
Weil Du schon im ersten Post was von Wohnheim hättest erzählen können und nicht nur von 15 Rechnern... tut Euch doch im Wohnheim zusammen und veranlasst die Verwaltung das Netz auf DHCP Server umzustellen. Einer allein kann da nicht viel ausrichten, aber wenn ihr euch einig seid...Oder weil mir alle Leute erklären, dass ich dumm sei, weil ich Switch und Router nicht auseinanderhalten könne, weil mir alle Leute erklären, dass ich einen Switch und keinen Router bräuchte, obwohl ich schon im ersten Beitrag schreibe, dass ich einen Router und keinen Switch will?