Dürfen Veganer Mütter ihre Kinder stillen?

das ist ziemlich weit oT, und ich möchte den Thread nicht kapern. Man kann sicherlich sagen dass das Krebsrisiko sinkt, zu sagen dass Veganer keinen Krebs und keine Schlaganfälle bekommen, hält wohl keiner näheren Betrachtung stand.
Gut, du hast später schon geschrieben "zumindest nicht ernährungsbedingt", aber selbst das kann man nicht behaupten (vor allem nachdem auf den wenigsten Tumoren "mit freundlichen Grüssen von Ihrer Metzgereiinnung" steht :)).
Von mir aus kann jeder gerne vegan leben, aber das ganze mit -aus meiner Sicht- haltlosen Behauptungen zu begründen ist kontraproduktiv.
Aber genug oT
 
nöö, das geht mir genau so. Ich dachte aber, dass das daran liegt, dass ich den Vegetarier-Thread nicht gelesen habe :noplan:

Da stand erst recht nichts "böses". Das war der "kurze Frage - kurze Antwort"-Thread, und die kurze Frage war "Dürfen Veganer Mütter ihre Kinder überhaupt stillen ...?". Die kurze Antwort, nach der sich dann alles weitere entwickelt hat, war "Mach für deinen provokanten Kinderkram doch 'nen eigenen Thread auf".
Diese Reaktion muß man als normaler Mensch nicht verstehen, oder?
 
Kannst du das auch mit irgendwelchen Studien belegen? Das würde ja bedeuten, der Mensch hat sich über Jahrtausende in die falsche Richtung entwickelt... naja, wenigstens sind wir keine reinen Fleischfresser, die ganzen Raubtiere tun mir leid mit ihrem extrem hohen Krebsrisiko und Schlaganfallrisiko.


:kopfkratz:

Zum Beispiel: http://www.aerzte-gegen-tierversuch...ad0a8468adcf=1409a54a3637354ce2e80af6a46c6763

Es gibt aber tausende Studien über das Krebsrisiko bei Fleischkonsum. Auch gibt es unzählige Studien, die belegen, dass das Risiko für Schlaganfälle, Herzkrankheiten und Diabetes bei Nicht-Veganern signifkant höher ist.

Das – hihi – Raubtiere weder unter Krebs, noch unter hohem Cholesterin leiden, liegt u.a. an der Darmlänge, die Fleischfresser (Raubtiere) von Pflanzenfressern (Menschen) unterscheidet.
 
Also dürfte es uns Menschen eigentlich gar nicht (mehr) geben?!? Grüne Neune aber auch!
 
Die kurze Antwort, nach der sich dann alles weitere entwickelt hat, war "Mach für deinen provokanten Kinderkram doch 'nen eigenen Thread auf".
Diese Reaktion muß man als normaler Mensch nicht verstehen, oder?

Es ging darum, dass auf seine Frage hin keine kurze Antwort zu erwarten ist. Das sollte jedem, der halbwegs auf Zack ist bewusst sein, der sich schonmal in diesem Forum umgesehen hat.
Die Frage dennoch zu stellen ist bloße Provokation.

Nicht immer nur zwischen den Zeilen lesen, sondern auch mal auf die Metaebene gehen...
 

Also erstmal, so eine Webseite ist sicherlich keine neutrale Quelle. Und zweitens steht da:
Zu viel Fleisch und Fett in der Nahrung ist mit verantwortlich für die Entstehung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs, Allergien, Rheuma und Diabetes.

Nichts spricht gegen einen normalen Fleischkonsum (wobei da natürlich die Grenze schwer zu ziehen ist). Wir reden hier die ganze Zeit von einer ausgewogenen Ernährung, die mit Abstand die gesündeste ist. Wie in so vielen Teilen des Lebens sind die extremen Richtungen immer am schlechtesten. Das jemand, der sich zu fettig ernährt, ungesund lebt, steht doch gar nicht zur Diskussion.
 
Auch gibt es unzählige Studien, die belegen, dass das Risiko für Schlaganfälle, Herzkrankheiten und Diabetes bei Nicht-Veganern signifkant höher ist.
höher ja, das ist ja keine Frage. Wobei es ein bisschen albern ist als Vergleichsgruppe Menschen heranzuziehen, die täglich am besten noch mehrmals Fleischprodukte zu sich nehmen. Es gibt auch Wege abseits jedem Extremismus :)
 
das ist ziemlich weit oT, und ich möchte den Thread nicht kapern. Man kann sicherlich sagen dass das Krebsrisiko sinkt, zu sagen dass Veganer keinen Krebs und keine Schlaganfälle bekommen, hält wohl keiner näheren Betrachtung stand.
Gut, du hast später schon geschrieben "zumindest nicht ernährungsbedingt", aber selbst das kann man nicht behaupten (vor allem nachdem auf den wenigsten Tumoren "mit freundlichen Grüssen von Ihrer Metzgereiinnung" steht :)).
Von mir aus kann jeder gerne vegan leben, aber das ganze mit -aus meiner Sicht- haltlosen Behauptungen zu begründen ist kontraproduktiv.
Aber genug oT


Ich will ja auch nicht behaupten, dass Veganer grundsätzlich keinen Krebs bekommen können – nur ist mir keine einzige Studie bekannt, die ernährungsbedingten Krebs bei Veganern belegt. Wenn du eine hast: Ich bin gespannt, sie zu lesen.

Im Gegenzug ist belegt, dass das Risiko für Krebs und Schlaganfälle und andere Krankheiten signifikant mit dem Konsum tierischer Produkte steigt.
 
Nicht immer nur zwischen den Zeilen lesen, sondern auch mal auf die Metaebene gehen...
wenn ich in der Bar auf die Metaebene gehe, dann kann ich gleich dichtmachen. Ich fand die Frage nicht verwerflich oder politisch incorrect, und bin auch verwundert über die Reaktionen
 
wenn ich in der Bar auf die Metaebene gehe, dann kann ich gleich dichtmachen. Ich fand die Frage nicht verwerflich oder politisch incorrect, und bin auch verwundert über die Reaktionen

Lies dir mal den ersten Post des verlinkten Threads durch.
Er sollte nicht für Diskussionen sein.

Unter der Bedingung keine Diskussion los zu treten eine solche Frage zu stellen... Entschuldigt bitte, wer darin keine Provokation sieht (jetzt mal unabhängig von der Veggie-AntiVeggie Debatte), dem kann ich nicht helfen... :noplan:

e: Ich hebe das noch mal ausdrücklich hervor...: Ich habe nicht derart reagiert, weil es um Kritik am Veganismus ging!
 
Lieber Krebs und Schlaganfälle als B12-Tabletten. Yeah!

Zum Beispiel: http://www.aerzte-gegen-tierversuch...ad0a8468adcf=1409a54a3637354ce2e80af6a46c6763

Es gibt aber tausende Studien über das Krebsrisiko bei Fleischkonsum. Auch gibt es unzählige Studien, die belegen, dass das Risiko für Schlaganfälle, Herzkrankheiten und Diabetes bei Nicht-Veganern signifkant höher ist.

Das – hihi – Raubtiere weder unter Krebs, noch unter hohem Cholesterin leiden, liegt u.a. an der Darmlänge, die Fleischfresser (Raubtiere) von Pflanzenfressern (Menschen) unterscheidet.
Naturgemäß existieren weniger Studien, die etwas widerlegen denn solche, die etwas "beweisen" wollen. Im Falle, daß größter Schund bewiesen würde (Konjunktiv), bleibt die Studie selbst unwiderlegt, da es sich in zahlreichen Fällen einfach fachlich und sachlich nicht lohnt, Energie zu investieren. So bleibt immer Pseudomunition für jede Richtung und Strömung.

Daß Menschen ursprünglich "Pflanzenfresser" sind, steht wo nochmal? Da kennst Du doch sicher eine unvoreingenommene, objektive Quelle, außer "XY-gegen-Fleischfresser" etc. :) Und den Zusammenhang zwischen Krebsleiden und Darmlänge lese ich mir gerne in der Quelle durch, die Du sicher parat hast.

Auch hier wäre ich mit einer PN zufrieden, konnte meine Neugier aber nicht zügeln. :)
 
höher ja, das ist ja keine Frage. Wobei es ein bisschen albern ist als Vergleichsgruppe Menschen heranzuziehen, die täglich am besten noch mehrmals Fleischprodukte zu sich nehmen. Es gibt auch Wege abseits jedem Extremismus :)

Wir können das ja abkürzen: Ich persönlich finde es relativ absurd, dass über den B12-Mangel bei Veganern diskutiert wird (der sich ja sogar recht einfach beheben lässt) während gleichzeitig das nachgewiesene Gesundheitsrisiko bei nicht-veganer Ernährung ignoriert wird.
 
Ich will ja auch nicht behaupten, dass Veganer grundsätzlich keinen Krebs bekommen können – nur ist mir keine einzige Studie bekannt, die ernährungsbedingten Krebs bei Veganern belegt.
dann sind wir uns doch eigentlich einig. Eine Krebsstudie habe ich nicht, allerdings steigt mit einer Hyperhomocysteinämie (wie sie bei vielen Veganern nachgewiesen werden kann) die Gefahr von Ateriosklerose (und damit auch die Gefahr eines Schlaganfalls). (Quelle)
 
Wir können das ja abkürzen: Ich persönlich finde es relativ absurd, dass über den B12-Mangel bei Veganern diskutiert wird (der sich ja sogar recht einfach beheben lässt) während gleichzeitig das nachgewiesene Gesundheitsrisiko bei nicht-veganer Ernährung ignoriert wird.
und ich finde es relativ absurd, dass man bei Veganern immer von Menschen ausgeht, die jegliche Mangelgefahr im Blick haben, und bei "Allesfressern" nur von Menschen, die übermäßig viele tierische Produkte zu sich nehmen. (wobei ich zugebe, dass Veganer sicher bewusster sind)
 
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