plasmatzee
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Weiter geht's mit meinem Lieblingsthema VERSATEL.
Bei VERSATEL handelt es sich ohne Zweifel eine Briefkastenfirma (ihr wißt schon, diejenigen, die man in den Politmagazinen immer wieder zu sehen bekommt, schäbbige Gegend, verfallener/überfüllter Briefkasten, wenn man Glück hat, noch ein Klingelschild), wie sonst soll ich mir erklären, daß von etwa 10 Eingaben meinerseits auf nicht mehr als 2 Stück reagiert wurde: Auf eine E-Mail erhielt ich eine Bearbeitungsnummer mitgeteilt (das wars dann aber auch!), auf einen Brief ein Formschreiben, in dem alles beantwortet wurde, allerdings ausschließlich das, wonach ich NICHT gefragt hatte.
Zu Realsatire pur wurde es dann am Ende, nachdem ICH gekündigt hatte und bereits bei einem anderen Dienstleister war (1&1). Herr i.A.S. Behrens schrieb mir (wieder ein Formschreiben!), nachdem ich aufgrund der Tatsache, daß ich wegen meines gesperrten Kundenzugangs keine Rechnung vorliegen und diese entsprechend natürlich auch nicht bezahlt hatte (Ihr erinnert euch, irgendwann wurde auch Bereits-Kunden einfach mitgeteilt, daß Rechnungen zukünftig nur noch online und nicht mehr in Papierform verschickt werden - rechtlich mehr als zweifelhaft) folgendes: "wir bedauern, dass wir nach mehrmaliger Erinnerung und Mahnung das derzeitige Kundenverhältnis kündigen müssen" (VERSATEL-Schreiben vom 06.12.2005, seit 01.09.2005 war ich bei 1&1, Kündigung an VERSATEL erfolgte natürlich schon viel früher) "Wie bereits aus dem vorangegangenen Schriftverkehr hervorgeht, ist dies ein automatisierter Prozess, bei dem eine individuelle Betreuung nicht mehr möglich ist. Unsere Forderungen werden wir an ein Inkassobüro abgeben, das diese bei Ihnen geltend machen wird" ("individuelle Betreuung"? - muß eine mißglückter Satireversuch sein, Forderungen waren zu diesem Zeitpunkt längst beglichen) "Dieser Schritt fällt uns nicht leicht, dennoch müssen wir Sie darauf hinweisen, dass der Verlauf unserer Geschäftsbeziehung..." (welche Geschäftsbeziehung? VERSATEL kassiert, läßt einen bei Problemen voll im Regen stehen und hat selbst für den Fall von Reklamationen bezüglich Rechnungen eine kostenpflichtige Telefonnummer?) "... eine erneute Vertragspartnerschaft ausschließt" (das tut mir jetzt aber auch weh!) "Eine andere Lösung können wir Ihnen in Ihrem Fall leider nicht anbieten" (Realsatire, ich sag's ja - irgendwie fast schon wie in Kafkas "Der Prozess").
Jetzt überlege ich mir natürlich ernsthaft, ob ich eine Website voller VERSATEL-Stilblüten einrichten soll (http://www.whyversatelsucks.ca oder so) ;-)
Na denn guten Rutsch!
Bei VERSATEL handelt es sich ohne Zweifel eine Briefkastenfirma (ihr wißt schon, diejenigen, die man in den Politmagazinen immer wieder zu sehen bekommt, schäbbige Gegend, verfallener/überfüllter Briefkasten, wenn man Glück hat, noch ein Klingelschild), wie sonst soll ich mir erklären, daß von etwa 10 Eingaben meinerseits auf nicht mehr als 2 Stück reagiert wurde: Auf eine E-Mail erhielt ich eine Bearbeitungsnummer mitgeteilt (das wars dann aber auch!), auf einen Brief ein Formschreiben, in dem alles beantwortet wurde, allerdings ausschließlich das, wonach ich NICHT gefragt hatte.
Zu Realsatire pur wurde es dann am Ende, nachdem ICH gekündigt hatte und bereits bei einem anderen Dienstleister war (1&1). Herr i.A.S. Behrens schrieb mir (wieder ein Formschreiben!), nachdem ich aufgrund der Tatsache, daß ich wegen meines gesperrten Kundenzugangs keine Rechnung vorliegen und diese entsprechend natürlich auch nicht bezahlt hatte (Ihr erinnert euch, irgendwann wurde auch Bereits-Kunden einfach mitgeteilt, daß Rechnungen zukünftig nur noch online und nicht mehr in Papierform verschickt werden - rechtlich mehr als zweifelhaft) folgendes: "wir bedauern, dass wir nach mehrmaliger Erinnerung und Mahnung das derzeitige Kundenverhältnis kündigen müssen" (VERSATEL-Schreiben vom 06.12.2005, seit 01.09.2005 war ich bei 1&1, Kündigung an VERSATEL erfolgte natürlich schon viel früher) "Wie bereits aus dem vorangegangenen Schriftverkehr hervorgeht, ist dies ein automatisierter Prozess, bei dem eine individuelle Betreuung nicht mehr möglich ist. Unsere Forderungen werden wir an ein Inkassobüro abgeben, das diese bei Ihnen geltend machen wird" ("individuelle Betreuung"? - muß eine mißglückter Satireversuch sein, Forderungen waren zu diesem Zeitpunkt längst beglichen) "Dieser Schritt fällt uns nicht leicht, dennoch müssen wir Sie darauf hinweisen, dass der Verlauf unserer Geschäftsbeziehung..." (welche Geschäftsbeziehung? VERSATEL kassiert, läßt einen bei Problemen voll im Regen stehen und hat selbst für den Fall von Reklamationen bezüglich Rechnungen eine kostenpflichtige Telefonnummer?) "... eine erneute Vertragspartnerschaft ausschließt" (das tut mir jetzt aber auch weh!) "Eine andere Lösung können wir Ihnen in Ihrem Fall leider nicht anbieten" (Realsatire, ich sag's ja - irgendwie fast schon wie in Kafkas "Der Prozess").
Jetzt überlege ich mir natürlich ernsthaft, ob ich eine Website voller VERSATEL-Stilblüten einrichten soll (http://www.whyversatelsucks.ca oder so) ;-)
Na denn guten Rutsch!