Dokumente öffnen sich erst nach Minuten

Das Problem tritt erst auf, wenn ich eine Weile gearbeitet habe, also nicht nach einem Neustark. Die jewiligen Programm sind also offen, ich arbeite mit Word und Adobe bzw. Vorschau parallel. Wenn ich dann also ein weiteres Word-Dokument aufmachen will und ich auf das Dokument doppelklicke, leuchtete das Icon sofort hell auf, als würde es aufgehen wollen, dann passiert aber gar nichts. Bzw. nach Minuten (2 bis 3) – wenn ich bis dahin nicht die Geduld verloren und einen Neustart gemacht habe – geht das Dokument dann doch noch auf.

Ich hatte gestern jetzt auch einen Computerabsturz – aber da wollte ich kein Dokument öffnen, sondern mitten im Schreiben hieß es plötzlich: Fehler aufgetreten, Neustart. Keine Ahnung, ob das zusammenhängt.

Du kannst jederzeit mit dem Festplattendienstprogramm -> Erste Hilfe die Festplatte in deinem Mac prüfen lassen.
Das Programm findet sich im Ordner "Dienstprogramme".

Genau so geht das auch wenn du deinen iMac mit cmd+r in Recovery startest um dort das Festplattendienstprogramm zu bemühen.
Genannte Tastenkombination direkt nach dem Einschalten drücken und halten.

Je voller die Festplatte um so träger die Reaktion. Nicht immer, aber sehr oft.
Genau so gut könnte ein Strukturfehler auf der Festplatte vorhanden sein, daher das FPDP benutzen bevor irgend eine Panik ausbricht.

Den SMART-Status der Festplatte erfährt man bspw. auch mit dem Menüpunkt "Über diesen Mac" -> Weitere Infos -> Systembericht -> SATA.
So lange dort keine Fehler erscheinen sind auch keine da.

Genial gut ist es wenn solche "Symptome" auftauchen, von seinem Mac, seinen wichtigen Dingen, bereits zur Sicherheit ein Backup angelegt zu haben.
Wenn es schlimmer wird ist es (meistens) zu spät.
 
Aha.

Und ich habe die "Erfahrung" gemacht, dass die Meisten sofort von der HDD als Fehlerquelle sprechen, kaum dass noch nicht ganz das Wort FusionDrive ausgesprochen wurde,.

Eine langsame Festplatte macht sich durch lange Ladezeiten beim Hochfahren sowie beim Öffnen von Programmen bemerkbar.
Generell zutreffend. Hie ist die HDD aber Teil eines FD. Da geht es bei Allem schon flotter zu, wie ich von meinem iMac 18.3 in der Basisausstattung (vor dem großen Upgrade) weiß.

Wie der TE aber sagte, bezog sich das hier ausschließlich auf das Öffnen von Dokumenten. Alles Andere würde einwandfrei laufen.
 
Ich betreibe hier eine 4 TB HDD als BackUp und Datenspeicher. Da öffnen Dokumente und andere Dateien sofort. Nicht so schnell wie bei einer SSD, aber doch zügig.

Wenn nur Dokumente (was für ein Typ von Dokumenten?) betroffen sind, würde ich den Fehler eher bei den Dateien suchen bze. bei den zugehörigen Programmen suchen.
 
Wenn nur Dokumente (was für ein Typ von Dokumenten?) betroffen sind, würde ich den Fehler eher bei den Dateien suchen bze. bei den zugehörigen Programmen suchen.
Es fing an mit Adobe beim Öffnen von PDFs. Dann wurde mir geraten, ohnehin besser Vorschau zu verwenden. Aber damit ließen sich die Dokumente auch nicht öffnen. Word-Dokument machten dann auch Problem und sogar, wenn ich bei einer Benachrichtigungs-Mail von macuser.de auf "Dieses Thema anzeigen" geklickt habe, passierte nichts (bzw. erst Minuten später). An den Dateien lag bzw. liegt es wohl nicht.

Zur Zeit läuft es im übrigen wieder gut.
 
Das deutet eher auf ein Software-Problem hin. Irgendwas im Hintergrund scheint das Öffnen der Dokumente zu behindern.

Hast du denn mal die Tips von @Stargate befolgt und die Festplatte geprüft?
 
Ich habe einen Etre-Check gemacht; s.o.
 
Hab ich auch gemacht. "Erste Hilfe"-Programm laufen lassen. Ich weiß jetzt nicht mehr, wie die Meldung am Ende lautete, aber sinngemäß: Alles in Ordnung.
 
Hab ich auch gemacht. "Erste Hilfe"-Programm laufen lassen. Ich weiß jetzt nicht mehr, wie die Meldung am Ende lautete, aber sinngemäß: Alles in Ordnung.

So lange mit dem FPDP keine Probleme bzw. Fehler angezeigt wurden sind auch meistens keine da.
Was das natürlich nicht ausschliesst sind das es Probleme mit irgend welcher Software, deren Agents, LaunchAgents, Launch Dämons u.ä. gibt.

Da kann EtreCheck recht nützlich sein.

Genau so gut kann man sich auch die Auslastungsanzeige öffnen und schauen welcher Prozess Ressourcen frisst wenn man bspw. ein Dokument läd.
Steht im Bericht "Apps with heavy CPU usage" ist das schon eine Aussage in sich.

Macht mich jedes mal hellhörig und meistens finde ich auch immer das gleiche.

In Berichten von genau solchen langsamen Macs finde ich dann oft genau drei Namen, Adobe, Microsoft und Google.
Aber auch irgend welche Cloud Agents die u.U auch nicht mehr das tun was sie mal machen sollten und eine hohe CPU Last erzeugen.

Aufräumen, Ausmisten, ggf. auch neu installieren kann helfen, eine Garantie ist das aber nicht.
 
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