MagicM70
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mal die emotionen runter kochen leute
ich will auch mal etwas wurst zum senf dazugeben:
stimmt, der artikel ist völlig dilletantisch.
-> das liegt u.a. darin begründet, dass ein testbericht ("produktbericht") eben kein gewöhlicher artikel ist. Er ist relativ klar definiert, welchen anforderungen er genügen soll. in erster linier soll er ein sachlicher bericht sein, objektiven kriterien folgen und das pro und contra nüchtern darstellen. die wertung soll anschließend in einem fazit kommentiert werden. und das gilt gleichermaßen, egal ob ihn ein mann verfasst oder eine frau.
all diesen kriterien genügt der artikel nicht.
-> er ist vielmehr ein durchweg subjektiv geprägter "erfahrungsbericht". und als solchen solltet ihr ihn sehen. was kümmert es mich, ob eine redakteurin mit dem ipod klarkommt oder nicht?
sachlich liegt die gute frau einfach daneben.
-> dass der ipod als aac-player dargestellt wird ist nur falsch sondern eine grobe fehleinschätzung - gerade hinsichtlicht eines "testberichts". so klingt es mal wieder nach dem alten lied "typisch apple - nicht kompatibel - wieder eine extrawurst". aac ist und bleibt ein format-vorteil von apple.
ich meine, dass gerade die soundqualität eines musikplayers im zentralen interesse stehen sollte. wäre dem so, dann hätte es heißen müssen "der ipod macht nicht nur mpß er kann überdies aac-verarbeiten, dass..." -ihr kennt den rest). und zur bedienbarkeit kann man auch anderer meinung sein. ich kenne frauen die mit dem ipod bestens klarkommen - sicher alles keine tech-freaks. dass "ihr" ipod nur per firewire connectet werden konnte ist auch kein produktnachteil - sondern evtl. des redakteurs unvermögen. jeder der sich so ein teures gadet kauft sollte vorher checken, ob der das teil auch an seine (veraltete) infrastruktur connected bekommt. das gilt für mündige käufer - genauso wie für redaktuere. einfach den richtigen ipod bei apple zum test bestellen und gut. und überhaupt wäre es wirklich ein echter produktnachteil - hinsichtlich der ergonomie - wenn apple den ipod mit seiner 40gb platte mit usb (bei dem rechner der dame konsquenter weise mit usb1.1) austatten würde. stundenlangen übertragen der files wäre das resultat. das ist so, wie wenn man als redakteur einen bmw M5 testen will und nicht auf die rennstrecke geht, sondern bemängelt, dass man die offroadreifen nachbestellen musste, weil er im gelänge mit seinen breitreifen nicht so wirklich von der stelle kommt.
insgesamt also sehr subjektiv das ganze.
was ich jedoch nicht wirklich nachvollziehen kann ist die art und weise wie hier manche reagieren. einigen geht der bericht offensichtlich persönlich zu nahe. für viele user ist apple eben religion und die produkte heilig. dafür zolle ich apple respekt - zahlende tech-junkies ;-) nachvollziehen kann ich das nicht ganz. mir geht das zu weit.
witzig ist auch, dass spiegel abos mit ipod-prämien beworben werden. das manager-magazin gehört zum spiegel.
genießt eure ipods - die werden nicht schlechter wegen des artikels.
n8 Magic
ich will auch mal etwas wurst zum senf dazugeben:
stimmt, der artikel ist völlig dilletantisch.
-> das liegt u.a. darin begründet, dass ein testbericht ("produktbericht") eben kein gewöhlicher artikel ist. Er ist relativ klar definiert, welchen anforderungen er genügen soll. in erster linier soll er ein sachlicher bericht sein, objektiven kriterien folgen und das pro und contra nüchtern darstellen. die wertung soll anschließend in einem fazit kommentiert werden. und das gilt gleichermaßen, egal ob ihn ein mann verfasst oder eine frau.
all diesen kriterien genügt der artikel nicht.
-> er ist vielmehr ein durchweg subjektiv geprägter "erfahrungsbericht". und als solchen solltet ihr ihn sehen. was kümmert es mich, ob eine redakteurin mit dem ipod klarkommt oder nicht?
sachlich liegt die gute frau einfach daneben.
-> dass der ipod als aac-player dargestellt wird ist nur falsch sondern eine grobe fehleinschätzung - gerade hinsichtlicht eines "testberichts". so klingt es mal wieder nach dem alten lied "typisch apple - nicht kompatibel - wieder eine extrawurst". aac ist und bleibt ein format-vorteil von apple.
ich meine, dass gerade die soundqualität eines musikplayers im zentralen interesse stehen sollte. wäre dem so, dann hätte es heißen müssen "der ipod macht nicht nur mpß er kann überdies aac-verarbeiten, dass..." -ihr kennt den rest). und zur bedienbarkeit kann man auch anderer meinung sein. ich kenne frauen die mit dem ipod bestens klarkommen - sicher alles keine tech-freaks. dass "ihr" ipod nur per firewire connectet werden konnte ist auch kein produktnachteil - sondern evtl. des redakteurs unvermögen. jeder der sich so ein teures gadet kauft sollte vorher checken, ob der das teil auch an seine (veraltete) infrastruktur connected bekommt. das gilt für mündige käufer - genauso wie für redaktuere. einfach den richtigen ipod bei apple zum test bestellen und gut. und überhaupt wäre es wirklich ein echter produktnachteil - hinsichtlich der ergonomie - wenn apple den ipod mit seiner 40gb platte mit usb (bei dem rechner der dame konsquenter weise mit usb1.1) austatten würde. stundenlangen übertragen der files wäre das resultat. das ist so, wie wenn man als redakteur einen bmw M5 testen will und nicht auf die rennstrecke geht, sondern bemängelt, dass man die offroadreifen nachbestellen musste, weil er im gelänge mit seinen breitreifen nicht so wirklich von der stelle kommt.
insgesamt also sehr subjektiv das ganze.
was ich jedoch nicht wirklich nachvollziehen kann ist die art und weise wie hier manche reagieren. einigen geht der bericht offensichtlich persönlich zu nahe. für viele user ist apple eben religion und die produkte heilig. dafür zolle ich apple respekt - zahlende tech-junkies ;-) nachvollziehen kann ich das nicht ganz. mir geht das zu weit.
witzig ist auch, dass spiegel abos mit ipod-prämien beworben werden. das manager-magazin gehört zum spiegel.
genießt eure ipods - die werden nicht schlechter wegen des artikels.
n8 Magic