Die Zukunft von macOS mit ARM-Prozessoren?!

Nur dass Apple so viel an der Architektur rumgebastelt hat, dass da von ARM nicht mehr viel da ist.
Eine Software muss da einen Haufen Kram emulieren damit ein Linux damit was anfangen kann
Nach meinem Verständnis ist der M1 nach außen hin eine "normale" ARM-CPU mit ARMv8-A Instruction Set und sollte dementsprechend auch non-Apple ARM Binaries ausführen können.
 
Die Frage wird sein, ob es nur die "Nerds" anspricht, oder auch die breite Masse. Ich als Anwender habe noch nie einen "Speedtest" gemacht, weil es mich einfach nicht interessiert. Ich gehe auch davon aus, dass ich 90% der Apple-User vertrete. Ich als Business-Anwender brauche einen Rechner, auf dem alle benötigten Dinge gut funktionieren. Ob jetzt bei einem Performancetest irgendwelche Werte besser sind, hat für mich 0 Bedeutung. M1 heißt für mich, ich muss mir jetzt Gedanken machen, ob x oder y läuft. Damit will ich mich aber auch nicht beschäftigen - keine Zeit und keinen Bock ;-)
Mein aktuelles MBP 2015 spinnt seit heute und mein neues Macbook wird kein M1 sein.

Das ist jetzt die Sicht eines 0815-Apple-Anwenders, der die nächsten Tage ein neues MBP braucht
 
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alleine der Lüfter wird auch den letzten überzeugen. Ich halte von den Intel CPUs in den MBP schon lange nichts mehr. Früher alles auf dem MBP gemacht, seit 3 Jahren machen das iMacs und die Laptops sind für unterwegs. Das wird sich mit dem M CPUs bei mir ändern und das wird auch jeder 08/15 Nutzer zu schätzen wissen. Was ich so gesehen und gelesen habe, ist es eher so wie der Umstieg von HDD auf SSD und den bemerkte jeder und will dann nicht mehr zurück.
 
Letztendlich kommt es auf die Software an, die ein jeder einsetzt. Ich als Industrie/ Businessanwender komme an Windows nicht vorbei. Auch wenn mich ein lüfterloses MacBook reizen würde. Privat bevorzuge ich MacOs und mache meine ersten Gehversuche mit einem Rasberry PI, den ich mit meinem MacBook fernsteuere. Das funktioniert nun zumindest jetzt nicht mehr. Derzeit bringt mir der Mac AS nichts.
 
Letztendlich kommt es auf die Software an, die ein jeder einsetzt. Ich als Industrie/ Businessanwender komme an Windows nicht vorbei. Auch wenn mich ein lüfterloses MacBook reizen würde. Privat bevorzuge ich MacOs und mache meine ersten Gehversuche mit einem Rasberry PI, den ich mit meinem MacBook fernsteuere. Das funktioniert nun zumindest jetzt nicht mehr. Derzeit bringt mir der Mac AS nichts.

Sehe ich auch so ... deswegen wir Apple seine Zielgruppe schrumpfen. Ich denke mal, die werden sich da schon Gedanken gemacht haben. Ich falle jedenfalls die nächste Jahre raus aus dieser M1-Geschichte. Und ein Lüfter ist bei mir eins der letzten Kriterien beim Notebook-Kauf ;-)

Deswegen einen i7 mit 16 GB und 1 TB und alles wird gut die nächsten Jahre :)
 
Ich denke auch, dass die Zielgruppe schrumpfen wird. Privat halten sich immer weniger einen Computer oder ein Notebook. Ich sehe es an mir selber, mein MacMini verwende ich vielleicht 10 Mal im Monat, das iPad und iPhone tagtäglich.
Ich werde mir im Laufe des nächsten Jahres einen 2020 iMac zulegen, wenn mein MacBook sein Geist aufgibt dann ein Surface.
 
Mein Monitor ist ein Eizo aus 2012, der MacMini ist das 2012 Modell, gekauft in 2016 als refurbished bei Apple und von mir mit zweiter SSD und 16 GB Ram aufgerüstet. Mein MacBook ein 2015er Modell gekauft in 2016. Daher kann man schon in etwa absehen was passieren wird.
 
Na, Du willst Dir ja aber einen aktuellen iMac kaufen. Der wird dann ja wohl schon fünf Jahre mindestens seinen Dienst tun, oder?
 
Ok, jetzt kapiere ich es... Den Mini soll ein iMac ersetzen, das MacBook ein Surface... kk. *seufz* Ich werde wohl doch alt...
 
Dass der momentane Umstieg Apples als Griff ins Klo endet kann ich mir aktuell gar nicht vorstellen. Im Gegenteil könnte es die größte Erneuerung im PC-Markt seit Jahren werden, der Druck auf die anderen Hersteller wird wachsen spätestens wenn Apple auch seine Pro-Modelle mit der neuen Architektur austattet.

Die Probleme, die hier so mancher User sieht mit Nutzbarkeit von x86-Software sehe ich als Momentaufnahme. Die Möglichkeiten, die sich ergeben sollten deutlich größer ausfallen als der Aufwand jetzt die Software umzuschreiben.
 
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Microsoft hat Windows ja eh aufs Abstellgleis geschoben - denen ist egal auf welcher Platform du am Ende für ihre Dienste zahlst.
 
Die Frage wird sein, ob es nur die "Nerds" anspricht, oder auch die breite Masse. Ich als Anwender habe noch nie einen "Speedtest" gemacht, weil es mich einfach nicht interessiert. Ich gehe auch davon aus, dass ich 90% der Apple-User vertrete. Ich als Business-Anwender brauche einen Rechner, auf dem alle benötigten Dinge gut funktionieren. Ob jetzt bei einem Performancetest irgendwelche Werte besser sind, hat für mich 0 Bedeutung. M1 heißt für mich, ich muss mir jetzt Gedanken machen, ob x oder y läuft. Damit will ich mich aber auch nicht beschäftigen - keine Zeit und keinen Bock ;-)
Mein aktuelles MBP 2015 spinnt seit heute und mein neues Macbook wird kein M1 sein.

Das ist jetzt die Sicht eines 0815-Apple-Anwenders, der die nächsten Tage ein neues MBP braucht
0815 Anwender Sicht zu den M1 Geräten:

- oh, tolle Akkulaufzeit
- alles fluppt schön und es läuft auch mal ein Spielchen was auf dem Mini oder Air bisher nicht war
- Leise, Ruhe, Frieden... Sen Stimmung statt Lüftergeheule und die Frage ob es gleich abhebt
- oh sch... mein Windows läuft nicht


Ich hatte mir nach dem PPC Mini ein weißes Intel Macbook gekauft - der größte Fehlkauf aller Zeiten, allein ein externes Display und bisschen Surfen hat das Ding zur Turbine werden lassen und ich hab mich ohne Witz öfters als gefragt ob es nicht gleich abhebt ... meine Güte war das Teil nervig! Als ich es irgendwann mit einem neuen Mini abgelöst hatte war die Erleichterung riesengroß und die Welt wieder in Ordnung.

Jetzt hab ich ein Lenovo Thinkpad Arbeits-Laptop wo schon bei unter 10% Last den Lüfter anschmeisst und ab 20-30% nervig föhnt - auch bei einer Teams Konferenz besonders schön... Hab das Teil schon im Bios und im Leistungsmanager runtergeregelt und jetzt ist es zumindest etwas besser aber noch immer weit weg von auch nur gut - gerade mal erträglich.
 
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