Gesellschaft Die Woelfe sind da

Überall dort wo es Wölfe gibt, regulieren sich die Wildbestände auf ein erträgliches Mass.
Dazu kommt, dass die Jäger festgestellt haben, dass in Gebieten, in denen Wölfe eingezogen sind, die Jagdstrecken seitdem durchweg größere, kräftigere und gesündere Tiere ergeben.
 
Dazu kommt, dass die Jäger festgestellt haben, dass in Gebieten, in denen Wölfe eingezogen sind, die Jagdstrecken seitdem durchweg größere, kräftigere und gesündere Tiere ergeben.

Dazu gibt es auch eine Geschichte aus der indianischen Mythologie:
Als der grosse Geist den Menschen schuf, gab er ihm neben viel Land auch viele Tiere zum Jagen damit sie sich ernähren können. Die Menschen aber jagten hemmungslos und die Tiere wurden immer weniger bis fast keine mehr da waren.
Da schickte der grosse Geist den Wolf um den Menschen zu zeigen wie sie richtig und nachhaltig jagen.
Die Bestände haben sich erholt und der Wolf ist geblieben um das für alle Zeiten zu überwachen......

Auch in Nordamerika wurde der Wolf stark dezimiert. Aber nicht durch die Indianer, sondern erst als die arroganten und überheblichen Europäer ins Land einfielen. Und damit einher hat man auch die Indianer in einem gezielten Genozid zum grösssten Teil beiseite geräumt.
 
Dazu gibt es auch eine Geschichte aus der indianischen Mythologie:
Als der grosse Geist den Menschen schuf, gab er ihm neben viel Land auch viele Tiere zum Jagen damit sie sich ernähren können. Die Menschen aber jagten hemmungslos und die Tiere wurden immer weniger bis fast keine mehr da waren.
Da schickte der grosse Geist den Wolf um den Menschen zu zeigen wie sie richtig und nachhaltig jagen.
Die Bestände haben sich erholt und der Wolf ist geblieben um das für alle Zeiten zu überwachen......
Sehr schön...
Auch in Nordamerika wurde der Wolf stark dezimiert. Aber nicht durch die Indianer, sondern erst als die arroganten und überheblichen Europäer ins Land einfielen. Und damit einher hat man auch die Indianer in einem gezielten Genozid zum grösssten Teil beiseite geräumt.
Na ja, ganz solche Engel waren die Indianer auch nicht. Man hat festgestellt, dass sie diverse Tierarten, u.A. Pferde, auf dem amerikanischen Kontinent ausgerottet hatten.
 
Sehr schön...

Na ja, ganz solche Engel waren die Indianer auch nicht. Man hat festgestellt, dass sie diverse Tierarten, u.A. Pferde, auf dem amerikanischen Kontinent ausgerottet hatten.
Nachdem, was ich über die Geschichte Amerikas und der Indianer gelesen habe, gab es dort keine Pferde.
Pferde kamen erst mit den spanischen Konquistadoren.
Die Indianer benutzten früher/vorher Hunde zum Transport von „Eigentum“. Die Menschen sind gelaufen.
 
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@MacEnroe
(...)
Ich weiss gar nicht wie man auf die Idee kommen kann, Viecher irgendwo Tag und Nacht alleine und unbeaufsichtigt umher ziehen zu lassen.
Das ist auch ohne Wölfe unverantwortlich.

Ich weiß nicht ... du kommst auf die Idee. Sonst kenne ich niemanden. Macht keiner hier in der Gegend.

Es gab aber tatsächlich schon viele Fälle, in denen Wölfe Zäune ignoriert haben und sich Tiere geholt haben.
Wenn du meinst, etwas Nähe zu einem Haus und ein Elektrozaun drum herum würde die Wölfe sicher abhalten,
dann glaubst du genauso an Märchen wie die Überängstlichen. :)

Wobei viele Gehege ja abseits liegen und nicht in direkter Nähe von Häusern.
 
Wenn man sich mal vorstellt, dass Neobiota im Rahmen von Globalität und Klimawandel viele erdenkliche Optionen hier bekommt…
Nicht auszudenken, wenn denn mal irgendwann bsw. richtig giftige Tiere (Spinnentiere, Schlangen usw.) sich hier ansiedeln und überleben können.
"Jedes Mal erst die Schuhe auskippen/-schütteln, bevor du sie anziehen willst!", brachte bsw. eine Freundin in Australien ihren Kindern bei.
Wölfe im Zoo finden die meisten Leute irgendwie langweilig und auch ein bißchen "oooh, eingesperrte Wölfe" – draussen ist's aber auch nicht ok.
Ist immer besser, wenn Tiere da sind und vor allem auch bleiben, wo sie hingehören: Ins Bilderbuch und in die Doku.
Hauptsache dort, irgendwo anders.

Anpassungsfähige Tiere werden sogar auch in die Städte kommen und drum herum und in und bei ihnen leben – denn was bleibt ihnen übrig. :noplan:
 
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In Afrika müssen die Leute mit Elefantenherden klarkommen, die auf ihren alten Wegen über
Straßen und durch Vorstädte laufen. Teilweise auch durch Gärten und sogar durch Häuser.
 
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Sehr schön...

Na ja, ganz solche Engel waren die Indianer auch nicht. Man hat festgestellt, dass sie diverse Tierarten, u.A. Pferde, auf dem amerikanischen Kontinent ausgerottet hatten.
Das stimmt nicht. Pferde wurden erst durch die Spanier nach Nordamerika gebracht. Bis dahin waren die Indianer tatsächlich Fussgänger.
Das einige Tierarten gleichzeitig mit dem Auftauchen des Menschen auf dem amerikanischen Kontinent verschwanden, ist auch nicht erwiesen. Denn ebenfalls gleichzeitig ging die Eiszeit zu ende. Als die "Roten" in Amerika ankamen, gab es schon lange keine Pferde mehr dort.
Lange davor sind Pferde von Nordamerika über Sibiren und Russland nach Europa gekommen.
 
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Wenn man sich mal vorstellt, dass Neobiota im Rahmen von Globalität und Klimawandel viele erdenkliche Optionen hier bekommt…
Nicht auszudenken, wenn denn mal irgendwann bsw. richtig giftige Tiere (Spinnentiere, Schlangen usw.) sich hier ansiedeln und überleben können.
"Jedes Mal erst die Schuhe auskippen/-schütteln, bevor du sie anziehen willst!", brachte bsw. eine Freundin in Australien ihren Kindern bei.
Wölfe im Zoo finden die meisten Leute irgendwie langweilig und auch ein bißchen "oooh, eingesperrte Wölfe" – draussen ist's aber auch nicht ok.
Ist immer besser, wenn Tiere da sind und vor allem auch bleiben, wo sie hingehören: Ins Bilderbuch und in die Doku.
Hauptsache dort, irgendwo anders.

Anpassungsfähige Tiere werden sogar auch in die Städte kommen und drum herum und in und bei ihnen leben – denn was bleibt ihnen übrig. :noplan:
Das passiert doch bereits. Pflanzen und Tiere aus dem südlichen Europa und sogar Afrika wandern immer weiter nach Norden. Einfach weil es wärmer wird. Und das wird noch viel doller kommen. Vor allem Insekten die gefährliche Krankheiten übertragen sind da ganz schnell dabei. Die berüchtigte Tigermücke kann ja jetzt schon in einigen Teilen Deutschlands bestens überwintern.
 
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Wenn die letzten 25% auch noch verschwinden, wars das dann mit Lebensmittelproduktion. Dann gehen nämlich sämtliche Lichter aus. Keine Wiesen, Wälder, Felder, Obst, Getreide mehr. Dann kann man selber mit Pinsel und Glasröhrchen Pflanzen bestäuben..... nur reicht dafür nicht mal die gesamte Weltbevölkerung aus.

Etwas OT, aber: Insektenbestäubung spielt für die Lebensmittelproduktion so gut wie keine Rolle mehr.

Du hast ein ziemlich romantisches Weltbild.

Das z.B.

Es ist jedenfalls eine tatsache das Haushunde weitaus gefährlicher und unberechenbarer sind und der durch sie verursachte Schaden den durch Wölfe bei weitem übertrifft.

Kannst Du das irgendwie belegen, oder ist das "nur so ein Gefühl"?
 
Etwas OT, aber: Insektenbestäubung spielt für die Lebensmittelproduktion so gut wie keine Rolle mehr.

Du hast ein ziemlich romantisches Weltbild.

Das z.B.
Kannst Du das irgendwie belegen, oder ist das "nur so ein Gefühl"?

zu1) da bist aber gewaltig im Irtum
https://www.umwelt-im-unterricht.de/hintergrund/insekten-und-ihre-rolle-im-oekosystem/
Beachte auch von wem diese Seite ist - Bundesministeriem für Umwelt,, Naturschutz und nukleare Sicherheit

und

Landwirte spüren bereits die Folgen des Insektensterbens. Ohne Wildbienen und andere Bestäuber landen weniger Äpfel, Kirschen und Heidelbeeren in den Supermarktregalen.

https://www.sueddeutsche.de/wissen/landwirtschaft-insektensterben-bienen-1.4984206

zu2)
Äh - Statistiken????????

"Von 2002-2020 fanden die Wissenschaftler weltweit 491 Angriffe, von denen 26 tödlich endeten. Schwerpunktregionen für Konflikte sind Iran, Türkei und Indien. Der Großteil (78%) der Angriffe lässt sich auf Tollwut zurückführen. In Europa und Nordamerika – in denen die Lebensumstände von Menschen als auch Wölfen vergleichbar sind (ausreichend wilde Beutetiere, keine Tollwut[3], sozioökonomischer Status) bestätigten die Wissenschaftler in den vergangenen 18 Jahren insgesamt 14 von Wölfen angegriffene Menschen, von denen zwei Fälle (beide in Nordamerika) tödlich waren.

In der Vorgänger-Studie hatten die Autoren zwischen 1950 und 2002 acht dokumentierte Fälle von tödlichen Angriffen von Wölfen auf Menschen in Europa und Nordamerika finden können, die Ursachen waren Tollwut oder Anfütterung. Obwohl die Zahl der Wölfe seit 2002 in Europa angestiegen ist, hat es in diesem Zeitraum keinen bestätigten tödlichen Angriff gegeben.

In Anbetracht dessen, dass es fast 60.000 Wölfe in Nordamerika und 15.000 in Europa gibt, die sich ihren Lebensraum mit Hunderten Millionen Menschen teilen, ist es offensichtlich - so die Forscher, dass das statistische Risiko für einen Wolfsangriff über Null liegt, aber dennoch viel zu niedrig ist, um berechnet werden zu können.
"

https://www.ifaw.org/de/aktuelles/angriffe-von-wolfen-auf-menschen-eine-aktualisierung-fur-2002-bis-2020

»Der NINA-Studie ist aus den vergangenen drei Jahrhunderten kein tödlicher Wolfsangriff in Deutschland und Österreich bekannt.« Die letzte tödliche Attacke eines wildlebenden Wolfes auf einen Menschen dürfte mehrere Jahrhunderte zurückliegen. »Im 17. Jahrhundert haben tollwütige Wölfe während des Dreißigjährigen Krieges Menschen gebissen, die dann an der Krankheit starben.«

https://www.westfalen-blatt.de/Ueberregional/Nachrichten/Wissenschaft/3748035-Studie-Wolfsangriffe-ausgewertet-Experte-warnt-vor-Panikmache-Ist-der-Wolf-fuer-den-Menschen-eine-Gefahr

Hund:

Jedes Jahr sterben deutschlandweit im Schnitt rund 3,3 Personen aufgrund von Hundebissen

Todesfälle durch Hundebisse 2016 bis 2018
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/831785/umfrage/todesfaelle-aufgrund-von-hundebissen-in-deutschland-nach-bundeslaendern/


Tierbissverletzungen sind häufige Ereignisse. Etwa 60–80 % der Bissverletzungen werden durch Hunde verursacht, 20–30 % durch Katzen. Bissverletzungen durch andere Tiere (Kaninchen, Meerschweinchen, Hamster, Ratten, Mäuse) sind deutlich seltener (13). Überproportional betroffen sind Kinder.

In Deutschland ereignen sich jährlich 30 000–50 000 Bissverletzungen. Im Mittelpunkt stehen Hunde- und Katzen


https://www.aerzteblatt.de/archiv/171000/Tier-und-Menschenbissverletzungen

Wenn mein Weltbild romantisch ist, ist deines stark defizitär. Hättest aber alles selber ratzfatz recherchieren können.
Ich habe mich bemüht nur seriöse Quellen zu verwenden und keine "Wolf - Fan - seiten".
 
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zu1) da bist aber gewaltig im Irtum
https://www.umwelt-im-unterricht.de/hintergrund/insekten-und-ihre-rolle-im-oekosystem/
Beachte auch von wem diese Seite ist - Bundesministeriem für Umwelt,, Naturschutz und nukleare Sicherheit

und

Landwirte spüren bereits die Folgen des Insektensterbens. Ohne Wildbienen und andere Bestäuber landen weniger Äpfel, Kirschen und Heidelbeeren in den Supermarktregalen.

https://www.sueddeutsche.de/wissen/landwirtschaft-insektensterben-bienen-1.4984206

Es ging um die Aussage, "Wenn die letzten 25% auch noch verschwinden, wars das dann mit Lebensmittelproduktion."

Die wesentlichen Grundnahrungmittel (Getreide) sind nicht von Insektenbestäubung abhängig. Und auch die meisten Obstsorten können sich rein über Windbestäubung vermehren. Die Erträge liegen dann etwa 30% niedriger (da gab es z.B. in der ARD mal eine Doku) - das ist weit weg von "das wars dann".

zu2)
Äh - Statistiken????????


Jedes Jahr sterben deutschlandweit im Schnitt rund 3,3 Personen aufgrund von Hundebissen
In Deutschland leben über 10 Millionen Hunde - natürlich gibt es da absolut mehr Fälle. Das meinst Du doch jetzt nicht ernst, oder?

Nebenbei: Hunde, die (Wild-)Tiere reißen werden i.d.R. (wenn alles gut läuft) erschossen.
 
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https://www.aerzteblatt.de/archiv/171000/Tier-und-Menschenbissverletzungen

Wenn mein Weltbild romantisch ist, ist deines stark defizitär. Hättest aber alles selber ratzfatz recherchieren können.
Ich habe mich bemüht nur seriöse Quellen zu verwenden und keine "Wolf - Fan - seiten".

Piaggio,

deine Links belegen aber nicht das, um was es geht. Das ist doch ganz etwas anderes.

Es geht doch um Haustiere, Schafe, Ziegen usw. die durch Wölfe gerissen werden. Schau dir mal
die Zahlen an, wieviel Hunde es in Deutschland gibt und wieviel Wölfe.

Und dann vergleiche, wieviel Schafe von Hunden gerissen werden und wieviel von Wölfen.

Wenn derzeit Hunde 10x mehr Schaden an Tieren anrichten würden (angenommen), dann wäre der
Wolf immer noch 10x gefährlicher für die Schafe. Denn es gibt sicher 100x mehr Hunde.
So mal ganz groß geschätzt. Vielleicht sogar noch extremer.

Dass ich einen Wolfsbiss nicht fürchten muss, (im Gegensatz zu den vielen schlecht erzogenen
Haushunden und Straßenkötern), weil es hier einfach fast keine Wölfe gibt, ist doch logisch.

Würden sich Wölfe immer mehr ausbreiten bis in die Städte, würde die Sache anders aussehen.
 
@ Deine Mudda

Das Bestäubung durch Wind ausreichend ist, ist vollkommener Unsinn.
Das Saatgut das die Landwirte kaufen ist Einweggut. Ist steril und kommt aus Zuchtanlagen. Kein Landwirt kann aus seiner Ernte etwas abzweigen und dies wieder als Saatgut verwenden.

Selbst wenn es nur so viele Hunde wie Wölfe gäbe. wären Hunde trotzdem mit Verletzungen vorne dran.


Diskutiere ich aber auch nicht weiter mit dir, da du auch offizielle Informationen nicht zur Kenntnis nimmst.
Was du hier betreibst ist Schönfärberei mit gefährlichen Halbwissen.
 
@ MacEnroe

Es geht faktisch darum, das der Wolf als Bedrohung für Haustiere gesehen wird. Und das ist real und auch statistisch falsch.
Das allermeiste Wild und Haustiere werden durch Haustiere gerissen - von Hund und Katze.

Davon ab: in Rumänien laufen Wölfe nachts in Städte - um im Müll nach fressbaren zu suchen. Und keiner hats gemerkt, weil man sie einfach für Hunde hielt. Und bis heute ist nichts passiert. Und das war bereits vor über zehn Jahren so.
 
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