Gesellschaft Die Woelfe sind da

In diesem Land dürfen auch Wölfe sein. Sie waren lange vor Barry da.
 
In diesem Land dürfen auch Wölfe sein. Sie waren lange vor Barry da.
Streng genommen waren sie lange vor Barry in D ausgerottet, von Deinen achtsamen Ahnen, die sich jetzt im Grab umdrehen.
 
Sie waren nie "ausgerottet", Barry. Sie wurden geschossen, wo immer man sie sah, aber sie kamen auch immer wieder. Inzwischen sind sie geschützt und dürfen nicht mehr geschossen werden. Es gibt genug Nahrung für sie, der Wildbestand in den deutschen Wäldern ist ohnehin zu groß. Und wo sie Schaden bei Nutztieren einrichten, kann der geregelt werden. (Wird ja auch gemacht.) Wildernde Hunde richten weit größere Schäden an.

Womit also hast du ein Problem?
 
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Womit also hast du ein Problem?
Ich habe kein Problem mit Wölfen. Es ist eine Mischung aus Langeweile und der Lust, den Wolfsromantikern - zu denen Du zählst - eins auszuwischen. Ich weiß, dass der Wolf, da er keinen natürlichen Feind hat, in manchen Weltregionen zur Plage geworden ist. In Spanien darf er, wenn ich mich richtig erinnere, südlich des Duero geschossen werden. :clap:
Ich bin ja nicht betroffen, aber wenn ich Hirte wäre, würde ich sie gnadenlos abknallen, wenn ich sie in der Nähe meiner Gehege finden würde. :noplan:

Ich verstehe auch nicht, wieso z.B. der Habicht - wir wohnen in Köln! - die Hühner meiner Nachbarin reissen darf, die Hühner, deren Eier ICH, der große Barry, mit Leidenschaft verspeise ... also bitte, ist das Leben eines S*****-Habichts wertvoller als das von Hühnern? Wo bleibt da der gesunde Menschenverstand, wo meine Eier??
Im Kölschen Käseblatt erschien mal ein Artikel über Habichte in Köln. Dem romantischen Tierschutzdeppen aus dem Artikel, der über die Kölner Habichtspopulation Buch führte wie ein Blockwart in Nordkorea, und der Tauben- und Hühnerzüchter, die sich gegen Raubvögel wehrten, am liebsten geköpft hätte, ging im Artikel einer ab, wenn er vom herrlichen Flug und Anblick des Habichts faselte. Diese ******* hätte ich gern am Kragen gepackt und zu meiner heulenden Nachbarin und ihren massakrierten Hühnern geschleift. :mad:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
#Barry,
Du und Eier? Hast Du welche? schreibst so oft darüber, dass man(n) - frau auch - glauben könnte, Du hättest gern welche.
Sorry, nicht richtig gelesen, Du isst gern die Eier Deiner Nachbarin... ne, die Eier der Hühner Deiner Nachbarin.
Na ja, wenn die (Nachbarin) sich nicht gegen Kölner Habichte zu wehren weiß, warum hält sie dann Kölner Hühner? kann sie ihre offenbar frei laufenden Hühner nicht unter einem Maschendrahtzaun halten, oder werden die dann paranoid?
Und Tauben sind eh Ungeziefer, guck Dir den Dreck an, die sie machen, nicht von ungefähr ist füttern dieser Land- und Luftplage verboten.
Ein Hoch auf den oder die Habichte, die da eingreifen, wo unverständige Rentner (nei, Du nicht, oh großer Barry) ihre fehlgeleitete Tierliebe an den krankheitsverbreitenden Viechern auslassen.
Gruss, Ciccio
 
Ich habe kein Problem mit Wölfen. Es ist eine Mischung aus Langeweile und der Lust, den Wolfsromantikern - zu denen Du zählst - eins auszuwischen. Ich weiß, dass der Wolf, da er keinen natürlichen Feind hat, in manchen Weltregionen zur Plage geworden ist. In Spanien darf er, wenn ich mich richtig erinnere, südlich des Duero geschossen werden. :clap:
Ich bin ja nicht betroffen, aber wenn ich Hirte wäre, würde ich sie gnadenlos abknallen, wenn ich sie in der Nähe meiner Gehege finden würde. :noplan:

Ich verstehe auch nicht, wieso z.B. der Habicht - wir wohnen in Köln! - die Hühner meiner Nachbarin reissen darf, die Hühner, deren Eier ICH, der große Barry, mit Leidenschaft verspeise ... also bitte, ist das Leben eines S******-Habichts wertvoller als das von Hühnern? Wo bleibt da der gesunde Menschenverstand, wo meine Eier??
Im Kölschen Käseblatt erschien mal ein Artikel über Habichte in Köln. Dem romantischen Tierschutzdeppen aus dem Artikel, der über die Kölner Habichtspopulation Buch führte wie ein Blockwart in Nordkorea, und der Tauben- und Hühnerzüchter, die sich gegen Raubvögel wehrten, am liebsten geköpft hätte, ging im Artikel einer ab, wenn er vom herrlichen Flug und Anblick des Habichts faselte. Diese ******** hätte ich gern am Kragen gepackt und zu meiner heulenden Nachbarin und ihren massakrierten Hühnern geschleift. :mad:
Sag mal Barry, fällt dir eigentlich nachts um halb eins im besoffenen Zustand nichts anderes ein als bullshit gewürzt mit homophoben absonderungen wie "Diese S******* hätte ich gern am Kragen gepackt..." vom Stapel zu lassen?
Du bist echt absolut ekelhaft.
 
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Du bist echt absolut ekelhaft.
Ich bin sicher, dass Deine Frau da völlig anderer Meinung wäre, wenn wir einander vorgestellt werden würden.
Oh wait ... Deine Frau? :D

Übrigens bin ich nicht homophob. Mir gefällt dieses deutsche Kraftwort, das der Mod weggewischt hat, es ist so wunderbar lautmalerisch, und ich hab's im Kontext dieses talibanischen Raubvogelschützers verwendet.

Wenn ich allerdings schreibe, dass ich Dich nicht mag, fruglwutz, bin ich dann homophob?
:D
 
Da du mich mit kennst denke ich du magst mich einfach nur nicht weil ich dir über den Mund. oder vielmehr über deinen zeigefinger, mit dem du mühsam deine texte hackst gefahren bin und nicht weil du mich für vermeintlich homosexuell hältst. es gibt einfach eine menge wunderschöner kraftausdrücke oder sprüche die einfach geschmacklos und ein beweis des unbewussten gebrauchs von sprache sind und zwar empfinden das auch menschen so die nicht zu der gruppe der beleidigten oder diskriminierten gehören. ich habe hier in diesem forum z.b. schon einmal den satz: das haben wir bis zur vergasung geübt gelesen. so etwas gehört in die selbe kategorie. ich möchte keineswegs andeuten das mein sprachgebrauch frei von unadäquaten ausdrücken ist. das merkt man aber meist erst wenn man darauf hingewiesen wird. z.b. dich als ekelhaft zu bezeichnen tat ich aus meiner erregung heraus. verzeih. ich korrigiere mich, es ist geschmacklos und diskriminierend. wie du bist - keine ahnung. gute nacht barry.
 
Ja, manchmal überleben Hunde ihre Begegnungen mit Wölfen, wie erst neulich passiert. Meist ist dies aber nicht der Fall! Die Map zeigt die Positionen der seit August 2007 bei uns von Wölfen getöteten Hunde. Quelle ist »Svensk Jakt«
Vargdödade hundar.jpg
 
Ja, manchmal überleben Hunde ihre Begegnungen mit Wölfen, wie erst neulich passiert. Meist ist dies aber nicht der Fall! Die Map zeigt die Positionen der seit August 2007 bei uns von Wölfen getöteten Hunde. Quelle ist »Svensk Jakt«
Krass, wie weit das in Schwedens Süden rein geht. Interessant aber auch.
Hätte angenommen, daß Woelfe eher gen Norrland vorhanden wären, weil weiter und abgelegener.
 
Ja, manchmal überleben Hunde ihre Begegnungen mit Wölfen, wie erst neulich passiert. Meist ist dies aber nicht der Fall! Die Map zeigt die Positionen der seit August 2007 bei uns von Wölfen getöteten Hunde. Quelle ist »Svensk Jakt«
Anhang anzeigen 172121
Sieht echt geil aus, die Grafik. :clap:
Dabei liegt die Dunkelziffer vermutlich viel höher, weil die Schweden sicher ähnlich romantisch-wolfsfreundlich gesinnt sind, wie die Deutschen, und etliche von Wölfen massakrierte Hündchen auf 'andere' Konten gehen.

Ein paar Floristen können sich Ihr 'owned' bei mir abholen. :D

Dürft Ihr in Schweden die Wölfe abknallen oder dürfen sie sich frei ausbreiten?
 
Ich verstehe auch nicht, wieso z.B. der Habicht - wir wohnen in Köln! - die Hühner meiner Nachbarin reissen darf, …
Es ist eine Mischung aus Langeweile und der Lust, den Wolfsromantikern - zu denen Du zählst - eins auszuwischen.(…) … aber wenn ich Hirte wäre, würde ich sie gnadenlos abknallen, wenn ich sie in der Nähe meiner Gehege finden würde.
Du bist aber weder Hirte noch Hühnerhalter, sondern nur ein Städter, der das isst, was die dir liefern.

Wenn du Habichte und Wölfe abknallen willst, weil die Halter von Hühnern und Schafen nicht in der Lage sind, die vor Feinden zu schützen, müsstest du noch weit mehr Tiere erledigen. Zuvörderst generell Hunde, die mit Abstand den grössten Schaden anrichten. Dann die Wildschweine, die den Bauern die Äcker umwühlen. Und die Rehe, die den Waldnachwuchs vernichten. Wildgänse, die ganze Äcker kahlfressen. (Und das sind Schäden, die weit über das hinausgehen, den Wölfe anrichten.) Waschbären, Füchse sind in dieser Beziehung übrigens auch weit krimineller als der Wolf.

Ich könnte noch mehr wildlebende Tiere aufzählen, die man, deiner Mentalität folgend, ausrotten müsste. Klar, dass du diejenigen, die solche Vernichtungsfeldzüge nicht wollen, als "Romantiker" bezeichnest. Aus meiner Sicht ist deine Haltung die Anthropozentrik des 19. Jahrhunderts, von komplett irrationalen Ängsten bestimmt. Dazu passt auch dein Themenschwerpunkt Verdauungstrakt und Geschlechtsorgane – das ist für entfremdete Städter typisch. Aber immerhin diese Interessen verbinden dich noch mit der Natur.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du bist aber weder Hirte noch Hühnerhalter, sondern nur ein Städter[...] Dazu passt auch dein Themenschwerpunkt Verdauungstrakt und Geschlechtsorgane – das ist für entfremdete Städter typisch. Aber immerhin diese Interessen verbinden dich noch mit der Natur.
Imho, geiler Post - insbesondere der Schluß.
Finde ich gut, sogar sehr unterhaltend. :D
 
ich finde spoeglis Beitrag nicht gelungen, im Gegenteil.
Du bist aber weder Hirte noch Hühnerhalter, sondern nur ein Städter, der das isst, was die dir liefern....
Jaaa, das ist trifft noch zu. :clap:
Wenn du Habichte und Wölfe abknallen willst, weil die Halter von Hühnern und Schafen nicht in der Lage sind, die vor Feinden zu schützen, ...
Ich will sie nicht abknallen, Du Heini, bin ja selbst kein Hirte oder Hühnerhalter :mad:, ich finde, diese sollten sie zur Abwehr abknallen KÖNNEN. Verstehst Du den feinen Unterschied?
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müsstest du noch weit mehr Tiere erledigen. Zuvörderst generell Hunde, die mit Abstand den grössten Schaden anrichten...
Wildernde Hunde und Katzen dürfen abgeknallt werden, von Jägern. Zumindest bis vor kurzem und bevor die Grünen in NRW Schindluder mit den Jagdgesetzen getrieben haben.
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Dann die Wildschweine, die den Bauern die Äcker umwühlen. Und die Rehe, die den Waldnachwuchs vernichten. Wildgänse, die ganze Äcker kahlfressen. (Und das sind Schäden, die weit über das hinausgehen, den Wölfe anrichten.) ...
Die werden doch regelmäßig von Berufsjägern und Jagdgesellschaften abgeknallt. Sag mal, spoege, was schreibst Du heute am späten Abend für einen Mist??
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Waschbären, Füchse sind in dieser Beziehung übrigens auch weit krimineller als der Wolf.......
Sind Füchse auch geschützt? Bin ich auch dagegen. :noplan:
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Ich könnte noch mehr wildlebende Tiere aufzählen, die man, deiner Mentalität folgend, ausrotten müsste. Klar, dass du diejenigen, die solche Vernichtungsfeldzüge nicht wollen, als "Romantiker" bezeichnest. Aus meiner Sicht ist deine Haltung die Anthropozentrik des 19. Jahrhunderts, von komplett irrationalen Ängsten bestimmt.
Erstens gilt das nicht nur für das 19., sondern für alle davor, zweitens waren die Ängste nicht irrational. Du diskreditierst Deine Ahnen. Schäm Dich! Ein Fuchs, der einen Hühnerstall massakrierte, oder Wölfe, die eine Kuh rissen, stürzten damals Familien ins Elend. Irrational, faselt der Kerl ... :mad:
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Dazu passt auch dein Themenschwerpunkt Verdauungstrakt und Geschlechtsorgane – das ist für entfremdete Städter typisch. Aber immerhin diese Interessen verbinden dich noch mit der Natur.
Der Schluss ist auch nicht besser. Inwiefern befasse ich mich mit dem Verdauungstrakt?
Geschlechtsbeziehungen stellen tatsächlich einen Schwerpunkt dar, zu Recht, mein Lieber, wenn man sein Schwert noch in Gebrauch hat. Wenn's allerdings vor sich hin rostet, dann verstehe ich Dich gut.
 
Die Jagdsaison für Wölfe ist 2. Januar bis 15. Februar, aber die Behörden können auch ausserhalb der Jagdsaison das Abschiessen von Wölfen freigeben.

Innerhalb der Saison spricht man von Lizenzjagd, ausserhalb von Schutzjagd. (Jetzt hoffe ich, dass es diese beiden Wörter gibt, denn ich habe sie einfach aus dem Schwedischen ins Deutsche übersetzt.)


Momentan wird unter den Landkreisen in Mittelschweden (Örebro, Värmland, Dalarna, Västmanland, Gävleborg, Stockholm und Västra Götaland) wieder sehr heftig diskutiert, aber so wie es jetzt aussieht, dürfen auch nächstes Jahr wieder Wölfe abgeschossen werden. Vermutlich sogar mehr als dieses Jahr. Die einzelnen Abschussquoten bestimmen die Landkreise, unter Berücksichtigung der Entwicklung des Wolfbestandes in Schweden und Norwegen. Der Beschluss wird am 11. November erwartet.

Und ehe es hier noch verbissener (blödes Wort) wird.

Neulich habe ich die Hundekiller-Statistik einer Versicherung gesehen.

Nummer 1 ist immer noch Das Auto. (noch mit VW, auch wenn die sich neuerdings nicht mehr als Das Auto bezeichnen)

Nicht aufgeführt waren Nandus (Wanda braucht also keine Umfrage zu starten)

Nicht aufgeführt war Harmony Jones (sie hat eine andere jaulende Zielgruppe) …
»varning för starka bilder« SCNR
 
Viel viel mehr werden jedes Jahr im Strassenverkehr getötet oder verletzt. Nummer 2 waren Wildschweine und Nummer 3 war das Ertrinken.

Bei der Map mit den von Wölfen getöteten Hunden steht bei jedem Vorfall etwas dabei. Da auch ein paar Bilder von Hunden gezeigt werden, also was davon noch übrig war, habe ich es nicht verlinkt.

Ach ja, von Klara, der Hund der neulich eine Wolfbegegnung schwer verletzt überlebt hat, gibt es noch keine Neuigkeiten. Das 10min-Video der Attacke wurde ja überall verlinkt und gezeigt.
 
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