Ich habe mir gerade mal die aktuellen DMAX-Filme angeschaut, weil ich durch diesen Thread wieder auf die Ludofs gestoßen bin. Ich kenne die Brüder (damals noch mit Mutter) aus SWR3-Zeiten.
Das war damals relativ authentisch. Eine tolle, sympathische Familie. Es hat Spaß gemacht, etwas über ihre Lebenseinstellung zu erfahren und etwas daraus für das eigene Leben mitzunehmen.
Aber typischerweise sind wir mal wieder in einer Situation angekommen, die unerträglich ist. Egal, ob Schmidt & Pocher oder Raab: Die Brüder werden nur noch vorgeführt. Es wird inszeniert, dass sich die Balken biegen.
Zusammengefasst: Die Ludolfs sind echt, ungewöhnlich, hier und da mal laut, aber durchweg sympathisch. Was unsere Medienlandschaft und viele Medienkonsumenten inzwischen aus ihnen machen, ist zum Kotzen. Schade, dass die Brüder das offensichtlich nicht durchblicken. Vielleicht riecht der rauchende Bruder die Lunte, weil er bei Schmidt & Pocher sowie bei Raab nicht mit ins Studio geht.
Schade, dass es früher oder später immer darauf hinaus läuft, sich auf Kosten anderer lustig zu machen, statt von ihnen zu lernen.
