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hasso
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sikomat schrieb:Der Unterschied zwischen demokratischer Meinungsäusserung und
diktatorischer Meinungsbildung ist Dir aber schon geläufig, oder?
ein paradoxon a la DDR.
wer mich kritisiert, sollte dann bitte auch den ehemaligen präsidenten der usa nicht ausklammern. hier seine meinung dazu:"Information" (Kopenhagen)
"Der frühere US-Präsident Bill Clinton hat uns Dänen bei einem Besuch 1997 für unseren Humanismus und unsere Gastfreiheit gelobt. (...) Bei einer Konferenz in Katar letzte Woche bezeichnete er die Mohammed-Zeichnungen in 'Jyllands-Posten' als beschämend und Dänemark als abschreckendes Beispiel. (...) Clinton legte den Finger genau in die Wunde (...). Es geht um Anstand und Respekt vor anderen Kulturen, die unser Land seit dem Besuch Clintons vor neun Jahren verloren hat. (...) Wenn wir uns Hoffnung darauf machen wollen, das Verlorene zurückzugewinnen, besteht der erste Schritt in der Erkenntnis unser eigenen Fehlentwicklung und einer aufrichtigen, vorbehaltlosen Entschuldigung an die Betroffenen."
nochmals was für einen sinn haben solche stupiden karikaturen???
wenn so meinungfreiheit definiert wird, ja dann gute nacht. glaubt man so moslems erziehen zu können.
na, klar kann mann religionen kritisieren sollte man auch. ich möchte auch nicht das fromme religiöse uns bestimmen wie wir zu leben haben, aber nicht auf einer hetzerischen weise und die polemik sollte man ganz heraus halten, wenn man religionen kritisieren möchte.
das passt nicht zu einer demokratie. diese "meinungsfreiheit" kennt man nur aus intoleranten totalitären staaten.