Die angeblich systemrelevanten Banken! Wer wurde wirklich finanziert? Die Liste!

bachgauman schrieb:
Tagesspiegel vom 13.09.2009:

"Für die Sanierung der Pleitebank HRE fließen zweistellige Milliardensummen aus Steuergeldern. Aber die Regierung hält die Namen der Kreditgeber geheim, die auf Staatskosten freigekauft wurden. Die Bürger müssen zahlen, aber für wen, das sollen sie nicht wissen. Wir dokumentieren die Liste der Geretteten – die bisher keinen Cent zur Rettung beitragen müssen."

Link des Tagesspiegel: http://www.tagesspiegel.de/wirtscha...Estate-Finanzkrise-Bankenkrise;art130,2898376

Bitte weiterleiten! Die Kälber sollen wissen, welchen Metzger sie wählen!
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Danke für den interessanten Link. Dein Vergleich mit der Kälbern und den Metzgern ist, wenn ich mir hier einige Kommentare so durchlesen, auch ziemlich zutreffend. Manchmal kommt es mir so vor als wenn die Grundhaltung, die sich hier im Thread zeigt, auch Teil des allgemeinen Problems ist, nämlich dass das große Kapital und die Banken so ziemlich alles ungeniert tun und machen können, was sie wollen und hinterher damit auch noch durchkommen.

Leicht erschreckend, bzw. irritierend ist die, auch hier gezeigte Meinung, dass es "völlig egal" ist, wer oder was das Geld, nämlich unser Geld, bekommt und was damit getan wird. Diesen Leuten sollten man mal in Gewissen reden, von wem das Geld, die "Sicherheiten", die "Kredite", erwirtschaftet werden: Es ist kein Papiergeld, welches auf den Bäumen wächst, es ist das summierte Produkt all unserer Arbeit, wir alle haben es erwirtschaftet, wir alle haben u.a. durch Steuern und Abgaben ermöglicht, dass 1) die Banken und Kapital vor der "Finanzkrise" 600 Milliarden € in windigen Spekulationen vernichtet haben. Es stellen sich nämlich 3 Fragen:

1) Von wem stammen die schätzungsweise 600 Milliarden €, mit denen das Großkapital und die Banken vor der "Krise" so veritabel spekulieren konnten? (Kleiner Tip: auch dieses Geld kommt von irgendwoher)
2) Wer wird für die ca. 700 Milliarden € aufkommen, mit denen CDU/CSU/SPD (aber auch Grüne und FDP hätten das gemacht) den Banken "Sicherheiten" und Kredite zur Verfügung stellen?

und nun die 3. Frage, die hier anscheinend die meisten Forenschreiber ausblenden:

3) Wem wird nach der Wahl die Rechnung präsentiert, die aus dem Geschenk von CDU/CSU/SPD (im Auftrag der Banken) an die Banken gemacht wurden?

Es kann 3 Mal geraten, oder einmal gewählt werden, dann wird zur Kasse gebeten. Und es ist so sicher wie das Amen in der Kirche: SPD/CDU/CSU bzw/und FDP/Grüne werden uns, im Namen der Banken, die Rechnungen präsentieren.

Am Besten wäre es, wenn sie die Gesetze zum Bundesweheinsatz im Inneren auf den Weg bringen... Aber, so macht diese abstruse Forderung der Politiker irgendwie auch wieder Sinn. Es steht eben doch anscheinend alles mit allem in Beziehung ...
 
Es wird ja immer viel zu viel über den Ackermann geschimpft.

Uns hier in Deutschlöand, die wir viel mehr als die meisten anderen Länder betroffen sind von der Finanzkrise, haben die Landesbanken reingeritten.

Also die politische Klasse.

Nehmen wir nur mal die Landesbank aus Bayern. die haben auch shcon früher eben mal so in einem Jahr 4 Milliarden mit Hypotheken-Krediten in Asien verloren.
 
promethean schrieb:
Wie soll jeder Einzelne Verantwortung tragen, wenn der Großteil der Menschen nicht einmal die Zusammenhänge erkennt?
Deine Aussage geht doch völlig an den Ursachen vorbei. Seit geraumer Zeit werden wichtige Mechanismen des Marktes außer Kraft gesetzt. Dass dabei auch viele ihrer Gier - eine Eigenschaft, die zumindest als Möglichkeit in jedem Menschen veranlagt ist - nachgeben ist nur ein Nebeneffekt und dabei eigentlich irrelevant.
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weil ein umdenken bei der grossen masse entstehen muss und nicht bei einzelnen menschen.
die gier ist kein nebeneffekt sondern die hauptursache von allen lebewesen.
 
Der Ackermann ist nicht das Problem. Ackermann wird behandelt wie ein Fürst und überall eingeladen. Er ist nur der Klassenprimus in einem völlig marodem, inhumanen System, aber doch nicht das Problem.

Und wenn dann mal jemand kommt und die Systemfrage stellt, wirst du sofort abgewatscht. Wir sind ein Volk von Kleinaktionären und Börsianern. Jeder steckt ein bisschen seinen Sparstrumpf in die Börse und hofft auf Rendite, dann jammern wir über Managergehälter? Was soll der Scheiß? Lass die doch so viel verdienen, wie sie wollen, ist doch egal, es kümmert doch niemanden. Mich nicht. Das einzige was mich stört, ist, dass die von kurzfristigen Erfolgen abhängen und vor allem für Schäden danach nicht ausreichend in die Haftung genommen werden können. Wenn diese 2 Punkte geändert werden würden, was ja in Ansätzen auf der Pittsburgh G20-Summit beschlossen wurde, dann sollen die ihre Millionen bekommen.

Und generell wird mir hier viel zu viel auf die Banken herumgedroschen. Sicherlich gibt es schwarze Schafe. Und sicherlich ist der Kapitalismus von heute viel zu sehr von einigen großen Banken abhängig. Aber glaubt nicht, dass die die Lehmann im September 2008 die einzige Bank war, die sich in die Insolvenz verabschiedet hat. Da gibt es noch ein paar andere. Die Lehmann war bis zu einem nicht unerheblichen Grad eine systemrelevante Bank. Kein absolutes Schwergewicht, aber immernoch gut dabei. Ich finde es gerade zu putzig, wie manche sich hier hin stellen und behaupten, dass Banken NIEMALS eine Systemrelevante Größe darstellen. Das stimmt so nicht. Seht euch doch die Devisenkurse an, kurz nach dem Fall von Lehmann. Oder die Stürmung von Northern Rocks in Großbritannien. Auch die Deutsche Bundesbank hat eindeutige Maßnahmen von der Regierung gefordert, damit die Menschen hier in Deutschland die Bankautomaten in Ruhe lassen (es endete in dem besagten Fernsehauftritt von Merkel und Steinbrück, ihr erinnert euch ganz sicher!). DAS sind die Momente, in denen ganze Währungen am Abgrund stehen. Die Geldmengen, die giral in Umlauf sind, sind nicht in Bar verfügbar. Und wenn die Gelddrucker angeschmissen werden müssen...ich denke, ihr wisst bescheid, gell ;)

Ich finde ein Wahlplakat von den Linken ganz süß: Geld für Bildung statt Banken. Da drunter steht irgendein Gefasel davon, keinen müden Cent mehr in die Banken zu stecken. (Da habt ihr das Ding) So ein Blödsinn. Sicherlich brauchen wir unbestritten mehr Geld in Bildung, aber es von den Banken zu nehmen??? Wir beißen uns dafür in Threads wie diesen in den Hintern, wenn wir darüber reden, was die Banken in Zusammenarbeit mit vielen Verbrauchern und einer gehörigen Portion falschen Ehrgeiz/Selbstüberschätzung/Dummheit gepaart mit dementsprechenden Krediten an Geld verbrannt haben. Darüber kann und darf man sich aufregen. Aber mal ehrlich: Die Rettung der Banken hat es euch ermöglicht, neue Macs und iPhones zu kaufen in diesem Sommer. Ihr konntet in den Urlaub fahren und vielleicht auch noch einen neuen Bausparvertrag anlegen. Euch geht es doch gut? Was euch wirklich auf die Nerven gehen sollte, ist die Opel-Rettung. Oder die Abwrackprämie. Das VW-Gesetz. Der Bau von neuen Kohlekraftwerken vielleicht auch.
Aber lasst die Banken in Ruhe. Die Banken, die scheisse bauen, die tilgen sich selbst vom Markt, das hat man nach Lehmann schon mehrfach gesehen. Die standen alle garnicht in der Zeitung, was? :D
 
blueman-benny schrieb:
.... Aber mal ehrlich: Die Rettung der Banken hat es euch ermöglicht, neue Macs und iPhones zu kaufen in diesem Sommer. Ihr konntet in den Urlaub fahren und vielleicht auch noch einen neuen Bausparvertrag anlegen.
...
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:rotfl:

Sag mal, und beim Arbeitsamt bekommt man Arbeit, beim Finanzamt bekommt man also Geld ausgezahlt und in einem Hundekuchen sind tatsächlich Hunde eingearbeitet... Dein Satz ist so genial, mich würde nicht wundern, wenn er in irgendeinem Kabarett zitiert wird, so als Ausdruck für die zunehmenden geistige Trägheit, wenn nicht Umnachtung. Mir schwant ganz viel Übles, am Besten Augen zu und durch!
 
Coliban schrieb:
:rotfl:

Sag mal, und beim Arbeitsamt bekommt man Arbeit, beim Finanzamt bekommt man also Geld ausgezahlt und in einem Hundekuchen sind tatsächlich Hunde eingearbeitet... Dein Satz ist so genial, mich würde nicht wundern, wenn er in irgendeinem Kabarett zitiert wird, so als Ausdruck für die zunehmenden geistige Trägheit, wenn nicht Umnachtung. Mir schwant ganz viel Übles, am Besten Augen zu und durch!
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Ich habe nicht gesagt, dass ihr in Banken einkaufen könnt, sondern dass man überhaupt noch einkaufen gehen kann.

Dein dämliches gelache verstehe ich an dieser Stelle ganz und garnicht :mad:
 
Okay, der Clip war jetzt ganz witzig. Aber ich verstehe immernoch nicht so genau, warum meine Kernaussage des von Coliban ins lächerliche gezogenen Satzes so debil sein soll, wie jetzt gerade behauptet wird. Was haben wir denn für Vorteile, wenn die Banken wie Dominosteine gefallen wären?

Die Kernaussage war: Die Rettung der Banken hat uns beschert, dass wir immer noch verhältnismäßig ruhige und geordnete Verhältnisse haben. Genau das ist es doch was wir wollen. Wir wollen verschont werden. "Dat ha´m wir immer schon so jemacht."
Ich stelle ja überhaupt nicht außer Frage, dass wir was ändern müssen, damit es auch ein ordentliches Stück gerechter zugeht. Dafür müssen auch mal einige Paradigmen weichen. Volker Struebing in dem Clip ist da sicherlich ein Querdenker, von denen wir noch ein paar mehr gebrauchen könnten.
 
promethean schrieb:
Saugkraft, wenn für Dich diese Informationen nichts aufregendes mehr sind, dann muss das noch nicht auf jeden anderen zutreffen.
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Muss nicht. Da hast du recht. Mich regt lediglich auf, dass Tratschen und sich das Maul zerreißen offenbar einen höheren Stellenwert hat, als sich mal Gedanken über die tatsächlichen Probleme zu machen.

Na klar.. Die Bayerische Landesbank verpulvert Kohle ihrer Anleger bei dubiosen Geschäften. Skandal. Aber warum macht die Bayerische Landesbank das? Richtig. Weil die Anleger es so wollen. Die wollen natürlich nicht, dass dabei was schief geht. Dann sind plötzlich alle entrüstet. Aber glaubst du ernsthaft, dass die Anleger im Vorfeld lieber auf ihre Rendite verzichtet hätten? Garantiert nicht. Im Nachhinein. Ja. Da sind wir plötzlich alle Anlageexperten. Aber im Vorfeld wird der Banker dumm angeschaut wenn man für die Spargroschen, die man lukrativ unterbringen will nur 2,5% Zinsen bekommt.

"Das Volk" wollte mehr Rendite als man beim Bausparvertrag bekommt. Die Banken haben nur die Unbescheidenheit der Anleger bedient.

Dass die Banken dabei Scheiße gebaut haben, steht außer Frage. Sowas darf Profis nicht passieren. Aber ich bin fest davon überzeugt, dass die Banken, die nicht auf der Liste stehen, einfach nur Glück gehabt haben. Vielleicht sind sie vorher ausgestiegen oder wollten später einsteigen oder tauchen aus anderen Gründen nicht auf der Liste auf.

Und nochmal.. Auf wessen Geheiß haben die Jungs bei der Rendite große Augen bekommen? Auf Ansage ihrer Kunden. Da lässt sich Geld verdienen, da machen wir mit.

Und jetzt, im Nachhinein wird scheinheilig auf den Banken rumgehackt, weil ja sonst niemand dran beteiligt gewesen sein will.

Das ist etwa so, als wird auf dem Schulhof einer zusammengeschlagen und einen Tag später hängen die Namen der fünf Übeltäter in der Aula.

Dass etwa 50 andere drumrumgestanden haben, die nichts unternommen haben, davon wird nicht gesprochen. Die zerreißen sich dann lieber das Maul darüber, was man gegen Gewalt auf dem Schulhof tun kann und ob wir schärfere Gesetze brauchen.

Falscher Ansatz. Wenn einer der 50 Drumrumstehenden mal initiativ geworden wäre oder 5 oder 20, dann gäbe es keine Liste der Übeltäter in der Aula. So muss man das mal betrachten.

Und deshalb frage ich mich immer wieder (auch wenn ich deinen Gedankengang ja durchaus interessant finde): Will das Individuum überhaupt Verantwortung übernehmen? Und kann das Individuum überhaupt Verantwortung übernehmen? Ich wage es, das zu bezweifeln.

Achja.. Und damit das nicht falsch verstanden wird.. Ich spreche nicht von Oma Schmittke, die ihre 5000 Euro verloren hat, weil sie dem netten Herrn Müller von der Sparkasse geglaubt hat. Das ist außerordentlich bedauernswert.

Coliban schrieb:
Leicht erschreckend, bzw. irritierend ist die, auch hier gezeigte Meinung, dass es "völlig egal" ist, wer oder was das Geld, nämlich unser Geld, bekommt und was damit getan wird.
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Rückblickend betrachtet ist es das. Lehmann ist den Bach runter gegangen. Und genau ab diesem Punkt ist es egal. Ob nun deutsche Banken mit drin hingen oder nicht, war zu diesem Zeitpunkt völlig wurscht. Am Tag als Lehmann pleite ging, waren die 20 Milliarden gebucht.

Hätten die europäischen Banken nicht mit dringesteckt, hätte unser Exportgeschäft den Abflug gemacht, weil der Euro für die von der Krise geschüttelten Amerikaner so teuer geworden wäre, dass wir unsere Exportwirtschaft hätten stützen müssen. Dann hätten wir zwar keine schicke Liste mit Übeltätern aber trotzdem eine Finanzkrise und 20 Milliarden weniger im Steuersäckl.

Wenn in New York die Börse crasht, gibt's in Frankfurt einige Arbeitslose mehr.

Darauf war meine Aussage bezogen. Also nicht einfach irgendwelche Aussagen durcheinanderwürfeln bitte. ;)
 
Saugkraft schrieb:
"Das Volk" wollte mehr Rendite als man beim Bausparvertrag bekommt. Die Banken haben nur die Unbescheidenheit der Anleger bedient.

(...)

Und nochmal.. Auf wessen Geheiß haben die Jungs bei der Rendite große Augen bekommen? Auf Ansage ihrer Kunden. Da lässt sich Geld verdienen, da machen wir mit.

Und jetzt, im Nachhinein wird scheinheilig auf den Banken rumgehackt, weil ja sonst niemand dran beteiligt gewesen sein will.

(...)

Und deshalb frage ich mich immer wieder (auch wenn ich deinen Gedankengang ja durchaus interessant finde): Will das Individuum überhaupt Verantwortung übernehmen? Und kann das Individuum überhaupt Verantwortung übernehmen? Ich wage es, das zu bezweifeln.
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:upten: :unterschreibe:

Darauf war meine Aussage bezogen. Also nicht einfach irgendwelche Aussagen durcheinanderwürfeln bitte. ;)
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Ach, das macht Coliban öfter...
 
blueman-benny schrieb:
Ich stelle ja überhaupt nicht außer Frage, dass wir was ändern müssen, damit es auch ein ordentliches Stück gerechter zugeht.
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alle änderungen taugen nichts wenn die einstellung der menschen die selbe bleibt und darum wirds auch in zukunft so weitergehen wenn man vergessen hat was passiert ist ;) und vergessen wird sowas sehr schnell. spätestens dann wenn unsere generation "ausgestorben" ist. unsere kinder lachen dann über uns ... und machen den selben unsinn wie wir ihn gemacht haben.
wir hatten schon eine weltwirtschaftskrise, die die damals alles verloren hatten leben allerdings nicht mehr ;)
wer sagt, dass sich was ändern wird, egal welche neue regularien es gibt und egal welche neuen bestimmungen, derjenige hat einfach den knall nicht gehört.
wenn ein umdenken der menschheit stattfinden würde, dann würde es als beispiel schon lange kein fleisch mehr bei aldi und co. geben. gibts aber noch und das wirds auch in hundert jahren noch geben ...
 
Saugkraft schrieb:
Interessiert mich doch einen müden Dreck, wem ich die Kohle in den Rachen werfe. Glaubst du, ich würde mich irgendwie besser fühlen, wenn ich wüsste, dass die 20 Milliarden Steuergelder behinderten Waisenkindern zugute kämen?

Die Kohle ist weg. Punkt.

Wenn ich jeden Tag eine Inkompetenzliste im Internet veröffentlichen würde, hätte ich viel zu schreiben und müsste nen fetten Webserver mit viel Speicherplatz haben.

Ob dein Freund Toni oder dein Freund Luigi deinen Mac auf der Autobahn aus dem Beifahrerfenster wirft, dürfte im Endergebnis relativ egal sein. Was willst du machen? Ihm sagen, dass du ihn jetzt nicht mehr leiden kannst, den anderen Kumpel aber schon? :noplan:

Klar. Kündige ihm die Freundschaft und schreib's in deinen Blog. Die Kälber der Zukunft werden dir auf ewig dankbar sein, dass du diesen Schurken endlich entlarvt hast. :hehehe:
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was für eine ignorante Opferlyrik...
 
Was bitte meinst du mit Opferlyrik? :noplan:
 
In der Tat. Ganz im Gegensatz zu deinen außerordentlich gehaltvollen Postings. :hehehe:
 
Meiner Kapitallebensversicherung wurden also die Verluste vom Steuerzahler ausgeglichen, da habe ich aber noch mal Glück gehabt!
 
Wahrscheinlich nicht. Sofern du bei einem deutschen Versicherungskonzern versichert bist, müssen die Anlagen mündelsicher sein.

Dass der Markt auch bei mündelsicheren Anlagen in der Finanzkrise Kurschschwankungen unterliegt, steht außer Frage. Zwischen Bankenrettung mit Steuergeldern und Kapitallebensversicherungen besteht aber kein direkter Zusammenhang.
 
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