DHL macht Totalschaden aus meinem MacPro

hugo_hugo schrieb:
Das ist doch doof. Klar entscheiden die "das es nicht angemessen verpackt" war.:mad:
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Wenn es vor Gericht geht, wird es wohl ein Gutachter und nicht die Post entscheiden, was im aktuellen Fall aber wohl nichts bringt (zu geringer Versicherungsschutz).
 
hugo_hugo schrieb:
Also, mein Macpro hatte einen Pixelfehler ( oder so was ähliches, war noch nicht genau defeniert ). Deswegen schickte ich ihn mit DHL zum Händler, wo ich ihn gekauft habe. Habe ich mit sogenannten Softair Pillows ( also so knautschigen Schaumgummi der sich den Konturen anpasst ) gesichter, das er auch kein Spiel hat.
Beim Händler angekommen ist er mit aufgerissenen Karton, deswegen haben die Kissen auch nachgelassen, und das ganze Gehäuse kam zerbeult und zerknautscht da an. Der Händler meint es wär ein Totalschaden, und die Reperatur lohn sich nicht mehr. So, das ganze Teil ist nen Jahr alt. Ich habe schon mal etwas gegoogelt, und gefunden, das DHL sich zur Philosophie gemacht hat, alles abzulehnen mit der Begründung: Nicht richtig verpackt.
War aber richtig verpackt, nur nachdem die mir den Karton zerissen haben, hat die "Dämmung" keinen Sinn mehr gehabt.
So: Ich habe schon einen Termin beim Anwalt nächste Woche. Schabe aber jetzt hier auf allen Vieren, und wollte mal wissen, ob jemand ähnliche Erfahrungen hat, Tipps - welche mich beruhigen, oder sonst irgendwas weiß ich ich vorgehen kann.
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Sei froh, mit dem Hermesversand wäre es bestimmt erst gar nicht beim Händler angekommen. Man kann also allem etwas Positives abgewinnen.

Nein im Ernst - das tut mir leid, aber hier hätte der Händler reagieren müssen -solche Pakete anzunehmen ist ein Fehler. Anstatt es aufzureissen hätte er es bemängeln müssen und ab die Retour!

Oder sollte man mal genauer beim Händler nachhaken? Nachtiogall , ik hör`Dir trapsen....

MacLoud!
 
Nein im Ernst - das tut mir leid, aber hier hätte der Händler reagieren müssen -solche Pakete anzunehmen ist ein Fehler. Anstatt es aufzureissen hätte er es bemängeln müssen und ab die Retour!
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Und was haette das gebracht? Das Teil ist so oder so Schrott, ob nun angenommen oder nicht und die Versicherungssumme max. 500 Euro. Scheisse gelaufen :(
 
also zum thema richtig verpackt und DHL...

wir versenden häufiger material für veranstaltungen, bis her auch noch mit DHL,
das material ist dann in "flight cases" (wer das nicht kennt:http://www.galore-flightcase.de/?gclid=CNmHhvCzo5sCFYMw3goddBO0Cg)
die innen genau auf die geräte angepasst sind.
die kisten gehe so 3 monat im truck auch rock´n´roll tour und bleiben ganz.

letztesn mit DHL 4 kiste, 3 mal gerät defekt !
die kisten waren auch ohne den kabelbinder mit dem ich sie nachts in rotterdam verschlossen hatte angekommen, und an den 3 geräten lagen jeweils 4 scharuben lose im case...
laut DHL " rausgewackelt"... komisch das uns das in 3 jahren noch nie, nie nie passiert ist ...?

und dann der hammer: die geräte waren extra versichert, auf neu wert, und DHL hat wirklich versucht sich rauszu reden um nicht zu zahlen...
kurz vor dem anwalt sind die dann eingeknickt...

jetzt wird halt doch teuer aber sicher schenker mit europalleten gebucht

viel glück wunsche ich dem TE
 
bekazor schrieb:
also zum thema richtig verpackt und DHL...

wir versenden häufiger material für veranstaltungen, bis her auch noch mit DHL,
das material ist dann in "flight cases" (wer das nicht kennt:http://www.galore-flightcase.de/?gclid=CNmHhvCzo5sCFYMw3goddBO0Cg)
die innen genau auf die geräte angepasst sind.
die kisten gehe so 3 monat im truck auch rock´n´roll tour und bleiben ganz.

letztesn mit DHL 4 kiste, 3 mal gerät defekt !
die kisten waren auch ohne den kabelbinder mit dem ich sie nachts in rotterdam verschlossen hatte angekommen, und an den 3 geräten lagen jeweils 4 scharuben lose im case...
laut DHL " rausgewackelt"... komisch das uns das in 3 jahren noch nie, nie nie passiert ist ...?

und dann der hammer: die geräte waren extra versichert, auf neu wert, und DHL hat wirklich versucht sich rauszu reden um nicht zu zahlen...
kurz vor dem anwalt sind die dann eingeknickt...

jetzt wird halt doch teuer aber sicher schenker mit europalleten gebucht

viel glück wunsche ich dem TE
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Wenn es über die Grenze ging, dann war evtl. der Zoll im Spiel, der die Kabelbinder durchtrennt hat, um den Inhalt zu kontrollieren, aber die herausgedrehten Schrauben sind schon ein Knaller. Ich schwöre allerdings auf Peli Cases und nicht auf Flight Cases - weniger auffällig sind sie allerdings auch nicht, aber bei der Einreise in die USA wollte kein Zöllner reinschauen. Weder in meiner Obhut nach der Gepäckausgabe noch während des Gepäcktransports.
 
iMaddin schrieb:
Also: wenn du angibst es war ein MB im Wert von bspw. 800 EUR drin brauchst du nicht denken, Du bekommst 500 und bleibst auf 300 sitzen - nene, Du hättest die Sendung ja höher versichern müssen, also gibts nix.
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Echt?? :eek:
 
naja, peli oder flight kommt bei uns ganz drauf an, die geräte sind fast zu fett für die großen pelis, und da es sonst ehr um touren geht, sind flightcases da schon das richtige.
auch wegen stapelbar, mit & ohne rollen usw.

bin aber auch ein großer peli fan, und live regie equipment kommt auch im peli mit, das bleibt aber auch meist am man ;)

cargoline werde ich mal testen, danke dafür

lg bekazor

ps. warum schafft es DHL z.b auch nie 3 kisten die an standort a abgeholt werden, auch zeitgleich an stadort b abzuliefern ?
habe das jetzt 3 mal gehabt, und jedesmal muß ich dann hinterher telefonieren und mir anhören das könnte sein das jede kiste mit ner extra lieferung kommt ??? logistik ???
 
MacLoud schrieb:
Nein im Ernst - das tut mir leid, aber hier hätte der Händler reagieren müssen -solche Pakete anzunehmen ist ein Fehler. Anstatt es aufzureissen hätte er es bemängeln müssen und ab die Retour!

Oder sollte man mal genauer beim Händler nachhaken? Nachtiogall , ik hör`Dir trapsen....

MacLoud!
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Also aufgerissen hat der Händler es nicht, das Paket war bereits aufgerissen. Er hat es dann fotografiert und vom DHL Menschen quittieren lassen. Dann am nächsten Tag haben sie es zu DHL gebracht und da wird es nun "begutachtet"
 
in2itiv schrieb:
...ich hab mal einen G5 PowerMac so geschickt bekommen:
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<OT> Meine ich das nur oder hast Du ne recht schicke Wohnung? </OT>

Zum Thema: Paketversand mit empfindlichem / schwerem Inhalt ist immer schwierig.

Aber bevor Ihr über die DHL ablästert, schaut euch mal an was UPS (geht noch) und DPD (geht überhaupt gar nicht) mit den Paketen macht...

Ich nehme nahezu täglich Pakete von allen dreien entgegen.
Was die DPD Fahrer sich leisten, ist teilweise unglaublich.
UPS geht noch, ist aber oft auch nicht der Knüller.
DHL war bisher immer super. Wobei das, was mit denen kommt, meist nicht ganz so extrem schwer ist.


Zum Thema ausreichende Verpackung... man muss sich halt überlegen, dass laut AGB mindestens EIN Paket mit maximalem Gewicht (bei DHL zb. 31,5kg) oben auf liegen darf.
Jetzt hebt mal 30 Flaschen Wasser auf einmal hoch und denkt drüber nach, wie Ihr verpackt :p
Und so ganz nebenbei, ist es auch "erlaubt", dass Pakete aus 80-100cm Höhe auf die Kante fallen...

Zum Thema "Annahme verweigern": Schonmal bei UPS probiert? Wenn die Aussage vom Fahrer richtig ist (und der ist eigentlich nen korrekter Typ): Erst Emfpang quittieren, dann kann man Alarm schlagen.
Sprich: Man kann nicht wegen offensichtlichen Versandschaden SOFORT beim Fahrer reklammieren, sondern muss erst eine Unterschrift leisten.
Bevor man unterschreibt, darf man aber auch nicht aufmachen.
Also, entweder geht die Ware sofort zurück, oder man hat nachher den Ärger...


EDIT:
@bekazor
Wenn "Ihr" (wer seit Ihr? Schick' mal ne PN oder so, ich bin immer interesiert was sowas angeht, und nein, ich bin defintiv keine Konkurenz, wenn überhaupt Kunde) FlightCases verschickt, dann doch bestimmt nicht mit Paketmarke drauf und los, oder?
Ist doch dann eher die DHL Freight nehme ich an?
Man sollte halt zu deren Verteidigung sagen, dass das zwei verschiedene Läden mit zwei verschiedenen Ansprüchen sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
cbecker-nrw schrieb:
Zum Thema "Annahme verweigern": Schonmal bei UPS probiert? Wenn die Aussage vom Fahrer richtig ist (und der ist eigentlich nen korrekter Typ): Erst Emfpang quittieren, dann kann man Alarm schlagen.
Sprich: Man kann nicht wegen offensichtlichen Versandschaden SOFORT beim Fahrer reklammieren, sondern muss erst eine Unterschrift leisten.
Bevor man unterschreibt, darf man aber auch nicht aufmachen.
Also, entweder geht die Ware sofort zurück, oder man hat nachher den Ärger...
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Wenn äußerlich die Verpackung "stark beschädigt" ist? = Paket gar nicht erst annehmen.....( steht auch oft in den AGBs diverser Versender; nicht immer, aber immer öfters).
Um so mehr dokumentiert ist, um so mehr hat man was in der Hand.

Solange nichts quittiert ist, darf der Zusteller eh nix herrausgeben. Nur mit Signature.

Wenn die Ware innerhalb der Verpackung kaputt geht(Versteckte Schäden)? Unverzüglich zum Paketshop oder Schadensabteilung von UPS kontaktieren. "Melden macht frei".
 
Zuletzt bearbeitet:
naja, aber wenn es äußerlich hinüber ist heißt das noch nicht, dass der Inhalt schrott ist.
Wenn die Verpackung hinüber, der Inhalt aber OK ist, warum dann zurück gehen lassen?!

Aber das kann man ja anscheind nicht so wie ich das verstanden habe.
Entweder "JA OK" unterschreiben, und wenn dann doch am Inhalt was ist hinterherlaufen,
oder "Ne, ab dafür" zurück schicken und u.U. Probleme bekommen, weil man den Inhalt dringend braucht...
 
hugo_hugo schrieb:
.... Ähhhhh, das sind noch meine Daten drauf ( habe zwar BackUp" gemacht ) aber das sind trotzdem meine.
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Niemals, aber auch niemals würde ich "meine Daten" mitsenden. Entweder würde ich die Festplatte ausbauen, oder aber die Daten sichern und die Festplatte sicher löschen.

Das verstehen sogar Versicherungen.
 
Tazmania schrieb:
Und was haette das gebracht? Das Teil ist so oder so Schrott, ob nun angenommen oder nicht und die Versicherungssumme max. 500 Euro. Scheisse gelaufen :(
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Das dürfte der Hauptteil sein.
Selbst wenn DHL den Schaden anerkennt, gibts max. 500EUR und fertig die Laube!
So ärgerlich das ist, ich denke mal der Threadersteller muss im günstigsten Fall den Rest, im Normalfall alles, als Lehrgeld verbuchen.

Ich versende solche Teile z.B. immer mit nem Overnight Kurier, der auf IT-Sendungen spezialisiert ist.
Ein MacPro kostet dort z.B. um die 60.-- Steine zum Versenden, allerdings hatte ich bei dem bisher nicht einen Ausfall - und ich versende geschäftlich wie privat seit Jahren mit dem!

Aber gut, das hilft jetzt auch nicht mehr weiter!

Charlie
 
Zum Thema DHL...

Habe neulich einen Monitor geliefert bekommen.
Der vordere Rahmen um das Panel (Apple nennt's Bezel) wird auf die hintere Abdeckung geclipt. Keine Schrauben.

Nun, bei mir stand das Bezel nach dem Auspacken teilweise um 3-4mm ab. Die Clips hatten sich wohl beim Transport gelöst. Gut, das ist nicht weiter tragisch, gibt aber einen Einblick in deren Umgang mit den Paketen.
 
Ich hab ein 350,-€ - Display per DHL verschickt, der Fahrer, der das Paket abgegeben hat, hat zugegeben, dass er die Packung zerstört hat, und den Bildschirm neu verpacken musste.

Was er nicht erwähnt hat ist, dass der Bildschirm völlig kaputt war.

Ich bin zur Post, hab das Ding zur Beurteilungsstelle nach Hagen schicken lassen, die haben den Fehler eingestanden, allerdings ohne Ansprechpartner, Adresse, oder überhaupt irgendeinem Verbleib oder irgendwas zu hinterlassen.

Auf Anfrage bei der Poststelle hier hieß es "Da hab ich überhaupt nichts mit zu tun, das kann schon mal 8 Wochen dauern". Mittlerweile sind es 3 Monate. Schon dreist, was die sich erlauben. Ich hab leider überhaupt keine Zeit da hinterher zu rennen, die Post hat immer zu wenn ich von der Arbeit komme. :rolleyes:
 
So, ich habe nun die offizielle Ablehnung von DHL bekommen. Das war ja klar. Und war eben beim Anwalt. Der hat das mit den 500 Euren auch bestätigt, soll heissen, wenn das Ding mehr wert ist, gibts gar nichts, also nicht mal 500 Euro.
Einen Joker habe ich noch: Der Computer war bei der Allianz gegen groben Unfug versichert. Das heisst, an die werde ich mich jetzt wohl wenden, vielleicht habe ich ja Glück.
 
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