Spike
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HAL schrieb:einige tun fast so, als wenn man sich schämen müsste hier geboren zu sein.
Also, ich auf gar keinen Fall!
*die Bremer Speckflagge schwenk*
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HAL schrieb:einige tun fast so, als wenn man sich schämen müsste hier geboren zu sein.
HAL schrieb:einige tun fast so, als wenn man sich schämen müsste hier geboren zu sein.
33-45. Fürs Protokoll.HAL schrieb:Nochmal zum Mitschreiben: Deutschland besteht nicht nur aus dem Kapitel "39 bis 45".
blueribbon schrieb:33-45. Fürs Protokoll.
und dannHAL schrieb:doch das kann ich, weil ich für das negative nicht verantwortlich bin.
Ja, was denn nun. Für das Negative in der Vergangenheit bist Du nicht verantwortlich. Für das Positive bist Du es aber ebensowenig. Da frickelst Du Dir aber eine interessante Grundlage Deiner Stolzdefinition zurecht.HAL schrieb:Stolz hat auch etwas mit dem zu tun, was unsere Vorfahren geschafft haben.
RETRAX schrieb:Ich bin etwas vorsichtig mit dem Begriff "stolz". In erster Linie bin ich stolz auf das was ich selber erreicht und geschaffen habe.
Stolz auf ein ganzes Land zu sein, an dem ich recht wenig mitgewirkt habe...mhm...schwierig.
Allerdings fühle ich mich innerlich mit Deutschland verbunden. Es ist meine Heimat, es ist vertraut und ja ich mag die Menschen und das Kulturelle hier.
Da ich ein Jahr im Ausland gelebt habe, wurde mir auch in der Zeit um meine "deutsche Brille" die ich aufhabe bewusst. Es ist nicht alles gleich, es gibt schon kulturelle Unterschiede zwischen den Ländern (auch zwischen den europäischen).
Ja, und das ist auch gut so.
Ich bin mir meiner deutschen Identität bewusst. Ich bin damit aufgewachsen und wurde damit sozialisiert. Ich kann diesen deutschen kulturellen Background annehmen und ja fühle mich auch wohl damit.
Ich bewundere die kulturelle Leistung die die Deutschen hervorgebracht haben. Ich mag die deutschen Landschaften, die Gebäude und Städte, nicht zuletzt auch das Essen
Die deutsche Vergangenheit zwischen 33 und 45 ist eine schwere Bürde. Aber ich bin gegen Kollektivschuld, allerdings haben wir Deutschen evtl. eine besondere Pflicht demokratisch und tolerant zu handeln und immer wieder uns ins Bewusstsein zu rufen und zu vergegenwärtigen wie gut es uns mit der bundesrepublikanischen Demokratie doch gegangen ist und auch noch geht.
In diesem Sinne, gegen Deutschtümmelei aber für einen normalen Patriotismus ohne Auswüchse nach rechts oder links, für Souveränität, auch bilateral, und kein verstecken.
Gruss
Retrax
blueribbon schrieb:33-45. Fürs Protokoll.
? Wie bitte? Ich glaub, mein Bildschirm spinnt.Dr. NoPlan schrieb:... weil sich Die Deutschen nach 45 nie wirklich in der Weltpolitik emanzipiert haben.
Und ich befürchte da wird sich auch so schnell nichts ändern und weiter
jährlich Milliarden an gewisse Länder bezahlt werden, obwohl die "Täter-
generationen" fast ausgestorben sind.
blueribbon schrieb:und dann
Ja, was denn nun. Für das Negative in der Vergangenheit bist Du nicht verantwortlich. Für das Positive bist Du es aber ebensowenig. Da frickelst Du Dir aber eine interessante Grundlage Deiner Stolzdefinition zurecht.
blueribbon schrieb:? Wie bitte? Ich glaub, mein Bildschirm spinnt.
HAL schrieb:**ahemmm**
macks schrieb:Manche winden sich wie ein Aal.
Fakt ist, man kann nicht auf etwas stolz sein, mit dem man so rein gar nicht zu hat / hatte. Und, man ist nichts besonderes, nur weil man rein zufällig das Glück hatte, in der ersten Welt geboren zu sein.
HAL schrieb:Wieso, er hat doch recht.
TobyMac schrieb:Hat er?
Das zumindest für mich sehr diskussionwürdig, was wir gerne mal bei einem Astra beschnacken können, und nicht hier in einem Forum.
HAL schrieb:Zum einen gibt es keine Zufälle, zum anderen hat es nichts mit Glück zu tun.