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Es gibt ja wohl genug unabhängige Gutachter mit wissenschaftlichem Hintergrund.
Wenn man sucht, wird man da mit Sicherheit fündig.

Wissenschaftlicher Hintergrund versetzt dich noch lange nicht in die Lage Jahrelange Forschung zu bewerten... Du kannst auch kein Auto bauen nur weil du Maschinenbau studiert hast. Musste Musk auch schmerzlich lernen.
 
Wissenschaftlicher Hintergrund versetzt dich noch lange nicht in die Lage Jahrelange Forschung zu bewerten
Doch.
Denn ein wesentlicher Teil universitär-wissenschaftlicher Ausbildung ist, nachgewiesen zu haben, mit wissenschaftstheoretischen und daraus abgeleiteten wissenschaftlichen Mitteln eine wissenschaftliche Fragestellung behandeln, und deren Ergebnisse wissenschaftlich bewerten zu können.

Was manchem Wissenschaftler vorgeworfen werden kann, ist, nicht oder nicht in ausreichendem Maße den wissenschaftstheoretischen Prinzipien zu folgen und/oder diese aus monetär-opportunistischen Gründen zu ignorieren. Deshalb die Fähigkeit zur Wissenschaftlichkeit überhaupt infragezustellen, ist fahrlässig.
 
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Die Realität beweist tagtäglich das Gegenteil, sogar im direkten Umfeld :noplan: Faktisch stimmt es also nicht, egal wie schön die Theorie klingt.

Und die Fähigkeit habe ich nicht in Frage gestellt, ich habe in Frage gestellt, dass es zwangsläufig gemacht wird...
 
Wissenschaftlicher Hintergrund versetzt dich noch lange nicht in die Lage Jahrelange Forschung zu bewerten... Du kannst auch kein Auto bauen nur weil du Maschinenbau studiert hast. Musste Musk auch schmerzlich lernen.

Und die Fähigkeit habe ich nicht in Frage gestellt, ich habe in Frage gestellt, dass es zwangsläufig gemacht wird...
Also da oben stellst du ziemlich direkt die Fähigkeit in Frage...
 
Nenn mir sonstige Vertreter die das Fachwissen haben etwas zu bewerten als die, die auch die Forschung betreiben... :noplan:
Du wirst doch nicht glauben, dass Fachwissenschaftler einer Firma ein Gutachten gegen ein eigenes Produkt ihrer Firma bzw. der eigenen Branche verfassen würden. Außerdem waren diese Mitarbeiter bei der Entwicklung von Glyphosat gar nicht beteiligt, das hat Monsanto vor längerer Zeit in den USA entwickelt.

Der Kardinalfehler von Bayer war, eine Firma wie Monsanto mit einem solch miserablen Ruf überhaupt zu kaufen. Darüber hat man schon vor zwei Jahren den Kopf geschüttelt. Das hätten die »Fachwissenschaftler« an den eigenen fünf Fingern einer Hand abzählen können, dass dieser Kauf Bayer in eine existenzielle Gefahr bringen wird. Aber damals sind sie wohl nicht gefragt worden. Bei den damaligen Entscheidern war die Gier größer als die Vernunft.

Vielleicht erbarmen sich La Roche oder die Chinesen später mal, den Saftladen in Leverkusen zu kaufen.
 
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Du wirst doch nicht glauben, dass Fachwissenschaftler einer Firma ein Gutachten gegen ein eigenes Produkt ihrer Firma bzw. der eigenen Branche verfassen würden.

Es geht nicht darum was ich glaube :noplan:

Also da oben stellst du ziemlich direkt die Fähigkeit in Frage...

Ja, aber nicht pauschal und Grundsätzlich sondern als möglich - gehts dir nun besser?
Der Kardinalfehler von Bayer war, eine Firma wie Monsanto mit einem solch miserablen Ruf überhaupt zu kaufen.

In wieweit das ein Fehler war werden wir noch sehen :noplan: (ohne jegliche Wertung!) Derzeit sieht es nach einem Fehler aus, da geb ich dir recht.
 
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Ich vermute still und heimlich, dass der Baumann von Bayer, der den Kauf von Monsanto bewerkstelligte, den darauffolgenden Aktienwert-Abstieg von 40%
von Bayer wohl irgendwie persönlich nützlich verwerten konnte und so ähnlich.
Anders kann ich mir das nicht erklären… es sei denn, die schielen eher auf's Monopol mit dem zwangsangehängten Saatgut.
 
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Wissenschaftlicher Hintergrund versetzt dich noch lange nicht in die Lage Jahrelange Forschung zu bewerten... Du kannst auch kein Auto bauen nur weil du Maschinenbau studiert hast. Musste Musk auch schmerzlich lernen.

Da hast du dir aber ein abenteuerliches Konstrukt gebastelt. :D

Wenn Angestellte von Monsanto, Dow Chemical oder wem auch immer Expertisen über die eigenen Produkte abgeben, glaubst du wohl nicht ernsthaft die wären neutral verfasst.

Ein Mafiosi wird dem hauseigenen Drogenhandel auch jederzeit die Gemeinnützigkeit attestieren.
 
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Es geht nicht darum was ich glaube :noplan:



Ja, aber nicht pauschal und Grundsätzlich sondern als möglich - gehts dir nun besser?


In wieweit das ein Fehler war werden wir noch sehen :noplan: (ohne jegliche Wertung!) Derzeit sieht es nach einem Fehler aus, da geb ich dir recht.


Ich frage mich wo all diejenigen sind die hinterher vorher alles besser gewusst haben ?
 
Anders kann ich mir das nicht erklären… es sei denn, die schielen eher auf's Monopol mit dem zwangsangehängten Saatgut.
Natürlich schielen die darauf. Durch Lizenzen geschützten »Dreck in Säcken« verkaufen – das ist ein Geschäftsmodell, das auch der minderbemittelte Baumann noch auf die Reihe bekommt. Einziges »vernachlässigbares« Risiko: man fährt dabei einen Konzern an die Wand. Aber in diesem Fall ist Baumann ja schon längst auf dem Altenteil. Ist und war bei RWE auch nicht anders: Dreck in Schüttgutwaggons abfüllen und verstromen. Lief immer gut, verlangt ebenso wenig Grips.
 
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Ich frage mich wo all diejenigen sind die hinterher vorher alles besser gewusst haben ?
Beim Zeitpunkt des Kaufs von Monsanto war es nun wirklich leicht, in die Zukunft zu blicken. Monsantos Ruf war damals schon ramponiert. Dass Klagen gegen Monsanto anhingen, war auch kein Geheimnis.
 
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Da hast du dir aber ein abenteuerliches Konstrukt gebastelt. :D

Wenn Angestellte von Monsanto, Dow Chemical oder wem auch immer Expertisen über die eigenen Produkte abgeben, glaubst du wohl nicht ernsthaft die wären neutral verfasst.

Ein Mafiosi wird dem hauseigenen Drogenhandel auch jederzeit die Gemeinnützigkeit attestieren.

Andere Produkte wie wir der Unkrautvernichter Lasso von Monsanto hat schon 2004 für Schlagzeilen gesorgt, hier hätte Bayer hellhörig werden sollen, aber denen ging es um ein "Schnäppchen" zu machen. Das Ergebnis sieht man heute.
Mit dem Kauf hat sich Bayer ein Eigentor geschossen.
https://m.tagesspiegel.de/wirtschaft/folgen-der-monsanto-uebernahme-bayer-chef-glyphosat-prozesse-treffen-uns-ziemlich-massiv/24210152.html?utm_referrer=https://www.google.de/
 
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... Tja Bayer, Gier frißt Hirn.

Wenn ich einen Güllelaster kaufe muss ich damit rechnen, dass es stinkt.
So ist es auch bei Monsanto.
 
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... Tja Bayer, Gier frißt Hirn.

Wenn ich einen Güllelaster kaufe muss ich damit rechnen, dass es stinkt.
So ist es auch bei Monsanto.
Der Dreck den die herstellen müsste verboten werden, aber so macht Bayer seinen Namen kaputt und was sie mal geschaffen haben.
Es gab ja nicht nur negative Schlagzeilen, Medikamente Entwicklung die dem Menschen helfen statt zu schaden wie z.b. Xarelto ein Medikament zur Hemmung der Blutgerinnung....
 
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Das Glühphosphat war imho nur ein Zuckerle
auf dem Zugang zum US-Argrarmarkt, der ja zugegebenermaßen ein sehr spezieller ist.
Wer dort den Fuß in die Tür bekommen will...
 
Wenn man sich mal näher mit der Geschichte von Bayer beschäftig und überlegt das Friedrich Bayer 1863 mit 3 Leuten gestartet ist und über Jahre ein Imperium entstanden ist kann man nur dran zweifeln sich mit Unkrautvernichter alles kaputt zu machen.
Dummheit muss bestraft werden.;)
 
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Bayer hat sich VW zum Vorbild genommen, was da an Milliardenverlusten geht, kriegen wir doch auch hin. :hehehe:
 
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Bayer hat sich VW zum Vorbild genommen, was da an Milliardenverlusten geht, kriegen wir doch auch hin. :hehehe:

.... wenn ich mir die letzten 4 Jahre bei Bayer so ansehe, da ist das Gefälle noch nicht zu Ende :crack:

DCB58F19-A0A2-4FB1-9AB1-01B85718538E.jpeg
 
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Wenn man … überlegt, dass Friedrich Bayer 1863 mit 3 Leuten gestartet ist und über Jahre ein Imperium entstanden ist …
Tijuana? Managua? Medellin? – Wuppertal!
Eine kleine Chemiefirma wird mit der Erfindung von Heroin groß.
 
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