*Truppen, die - so sagen es zumindest einige voneinander unabhängige Berichte - vor dem Deployment eine Entlassungsurkunde unterzeichnen und somit rechtlich gesehen keine russischen Soldaten mehr sind.
Wenn man den Korrespondenten im Donbass glaubt, sind aktuell (anders als im letzten Sommer) vermutlich aber keine russischen Undercover-/ Exsoldaten im Donbass, es gibt lediglich hin und wieder Versorgungslieferungen. (Während die Schreihälse hier alleine die Überlegung, ob der Westen die ukrainische Armee materiell unterstützen soll schon als BEWEIS!!1! ansehen, dass die NATO dort Imperialismus betreibt. Kann man sich nicht ausdenken, wie bekloppt das ist.).
Davon abgesehen: muss dieser alberner Circlejerk hier wirklich 1:1 weiter gehen? 'Die Ukraine ist nur ein Spielball, hat keinerlei Bevölkerung mit eigenen (teils unterschiedlichen) Wünschen…` usw.
Und dazu dieses unablässliche victim blaming, gepaart mit der bedarfgemäßen Schnellrotation zwischen "Russland macht überhaupt gar nichts" und "Russland wurde vom Westen zum Eingreifen gezwungen!"
Kritik an USA, NATO, EU: Alles fein. Wenn man diese Grundhaltung aber zur Erklärung für alles, was auf der Welt passiert, runtersimplifiziert, dann kann man damit schon mal ziemlich beschränkt aussehen.
Hinterlässt es nicht einmal einen Kratzer im Weltbild von Menschen wie mukululu, die im alten Thread felsenfest behaupteten, auf der Krim seien gemäß Putin keine russischen Soldaten wenn dann Putin selbst hinterher offiziell sagt: "dochdoch, das waren wir"?