Weitere Frage, eben drüber gestolpert: wie können
die Teile ("Teufel Stereo-Lautsprecher Ultima 60") so günstig (199€/Stk.) sein? Da kann doch irgendwas nicht stimmen??
Boah, das ist echt ein Highlight-preis! Zumal die Teile auch kein bißchen "billig" aussehen, sondern fast schon Highend.
Und technisch ist Teufel ja auch dafür bekannt, daß sie in ihrer jeweiligen Preisklasse (!) eher Highend produzieren.
Also wer ein Paar Standboxen braucht/will, sollte hier ruhig zuschlagen! ZUmal Teufel es seinem Kunden ja gestattet, seine Boxen 8 Wochen lang (!) zu Hause zu testen und ggf. sogar ein zweites Paar zur Probe schickt, wenn das Erste nicht optimal behagt
Von 12 Jahren Garantie ganz zu schweigen!
Zu Deinem Sub-Problem: auf Deinen Fotos konnte ich keinen passenden Ort für das gerät erkennen - evtl. wäre eine Skizze als "Draufsicht" günstiger?! Generell ist es aber zumindest aus akustischer Sicht egal, wo das Gerät steht, da Subwoofer-Signale für das menschliche Ohr nicht ortbar sind.
Dir ist aber klar, dass Löten eine elektrisch schlechte Verbindung ist, weshalb hochwertige Kabel immer geklemmt werden?
Also das höre ich heute zum ersten mal und ich löte schon seit einem Vierteljahrhundert!
Allerdings sollten Audio-Verbindungen schon etwas anders gelötet werden als die Hauselektrik o.ä. - bspw. in dem Kolophonium anstatt Lötfett als Flußmittel verwendet wird und spezielles Löt"zinn", das i.d.R. einen deutlich höheren Silberanteil enthält. Darum sollten Kabelenden entweder mit Aderendhülsen verpreßt - oder besser noch - verlötet werden, um eine absolut perfekte, hochsichere Verbindung zu gewährleisten. V.a. dann, wenn bspw. beim Putzen, häufigerem Umräumen o.ä. Arbeiten die Kabel öfters mechanisch belastet oder gar entfernt und wieder angesteckt werden. Freiliegende, unverlötete Kabeladern korrodieren an der Luft nämlich schnell und werden dabei schnell brüchig, was zu kratzenden Störgeräuschen führen kann. Womit man jetzt übrigens auch ganz elegant wieder einen Bogen zu sauerstofffreien Kabeln schlagen könnte...
Erinnert mich an die Leute, die unbedingt 200000000qmm Kabelquerschnitt mit platinierten Steckern für hunderte (bis tausende) von Euros brauchen - und direkt davor/danach läuft das selbe Signal über millimeterkleine Lötstellen
Eat dis...
Wobei solche Überlegungen bei einer 1-2000€-Anlage nicht wirklich Sinn macht, aber es gibt ja so Leute, die stattliche 5-stellige Beträge für HiFi-Equipment ausgeben und da macht sich billige Verkabelung dann u.U: auch akustisch bemerkbar. Mal ganz davon abgesehen, daß ein 5€-Chinchkabel bei so einer Anlage auch wirken würde, wie das "Bügelbrett" von ATU auf dem Heck eines Maybach