+++ Der erste Virus für den Macintosh wird kommen +++

Markus87 schrieb:
Ich glaube kaum, dass es ein Gerücht ist, da es dafür zu viele Beweise von Akademien, ... gäbe.
Als Beweis würde ich eine Liste mit den Schädlingen bezeichnen. Alles andere ist kein Beweis, sondern ein Behauptung.
 
hi
1. Ein Virus ist ein Ding das sich OHNE etwas zu tun im System verbreitet und vermehrt --> 0 solcher Dinger für OS X

2. AntivirusSoftware wird von Apple angeboten um die mit Virenverseuchten
Mails die von Virenschleudern Windoof, Linux versendet werden, zu säubern
um es nicht weiter zu verschleicken beim nächsten Mail an Windoosen!
Also sollte jeder der Kundenmails verschickt einen AntiVirus haben
um dem Vorwurf "man habe nichts getan" aus dem Weg zu gehen :D

3.
maceis schrieb:
So wie es im Augenblick aussieht, sitzt die größte Gefahr für Mac OS X doch 50 cm vor dem Bildschirm und sieht sich Webseiten von macnews.de an.
Da sind aber auch Virenscanner und Firewall machtlos

Den Nagel auf den Kopf getroffen!
 
Bevor ich wieder alles durchblättern muss, gebe ich lieber gleich auf.

YOU WIN! :D

Bevor ich meinen eMac im Router-Netzwerk angeschlossen hatte, wurde er jedenfalls auch von einigen Viren befallen. Aber nun Schluss damit. Ich lass Euch einfach mal gewinn, weil ich heute zu faul bin. ;)

@hagbard86, @theonehorst: Vista steht doch für Zunkunft, Etwas neues, und so weiter - oder? :D

Neu! Mehr Viren, Mehr Unsicher, Mehr Unnavigierbar, Mehr Fehler, Mehr Updates, Mehr Stress. Dein Windows Vista Jetzt im Handel! :D

@theonehorst: Windows Vista ist derzeit im Beta-Status. Daher gibt es auch schon Viren.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Markus87
Vista = der Ausblick, die Aussicht, der Durchblick, die Perspektive
und wer einen Mac hat , hat schon gewonnen ;-D

Bevor ich meinen eMac im Router-Netzwerk angeschlossen hatte, wurde er jedenfalls auch von einigen Viren befallen.
Wusste gar nicht das auf Emac Windoof läuft lol
Verwechselst Du SPAM mit Viren?
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein! Wobei, wie kommst Du auf Windows?

edit: Jetzt weiss ich es. Du bist ein Verräter. Hier der Beweis:
Vista = der Ausblick, die Aussicht, der Durchblick, die Perspektive

:D
 
Zuletzt bearbeitet:
Markus87 schrieb:
Nein! Wobei, wie kommst Du auf Windows?
Weil Du von Viren schreibst, muss es ja um Windoof (Windows) gehen
den auf OS X gibt es das nicht! Das Garantiere ich Dir!
 
Ich will auch mal etwas sagen:
Auch wenn es wohl keine Viren gibt, sehe ich keinen Grund nachlässig zu sein und mich blind auf Apple und das OS zu verlassen. Ich meine die Firewall kann man ja wohl anschalten, und warum sollte ich irgendwelche Ports öffnen, die ich sowieso nicht benötige?!
eMails scannt Web.de für mich, um so etwas kümmere ich mich herzlich wenig. ClamXAV ist bei mir installiert, kommt aber nur etwa einmal im Monat (oder alle 2) zum Einsatz, wo ich dann auch nur das scanne was sich in meinem Download Ordner befindet.
Irgendwann finde ich sicher auch mal die Zeit mir einen normalen Benutzer Account zuzulegen und alle Einstellungen auf diesen zu übertragen...
Ansonsten passe ich halt auf was ich anklicke und wo ich mein Daten oder Kennwort eingebe.
Das sollte vorerst reichen, bis tatsächlich der erste Virus erschienen ist. Mit Panther auf einem G4 bin ich wohl eh nicht das bevorzugte Ziel für die Zukunft ;)
Vermutlich sind meine "Vorkehrungen" sowieso eher nutzlos, da jeder halbwegs weitsichtige Programmierer sich derartiges denken kann und sein kleines Geschöpf darauf einstellt...
Ich denke aber auch, dass die zahlreichen GNU/Linux Varianten ein viel geeigneteres Ziel darstellen, da diese durchaus weiter verbreitet sind, vor allem wohl auch in der Geschäftswelt als Server oder sonst was.

PS: Selbst wenn dann der erste Virus da ist... dann steht es immernoch 1:100.000 (geschätzt) gegenüber Windows
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
gääähhhn...
 
Ulfrinn schrieb:
...
Während unter Windows ein Virus auf einem Konto mit Administratorrechten ohne Wissen des Anwenders werkeln kann, ist unter Mac OS immer zumindest du einmalige Eingabe eines Administratorkennwortes notwendig.
...
Diese Aussage ist so nicht richtig.
Allerdings ist der Schden, den ein Virus unter Mac OS X anrichten kann, stark begrenzt, solange er unter einfachen benutzerrechten ausgeführt wird.
Das trifft allerdings auf eine "richtig" benutzte Windows Kiste genau so zu.
 
Mensch Markus....:D

Gefährdungsgrad hängt vom Betriebssystem ab

Das verwendete Betriebssystem hat großen Einfluss darauf, wie hoch die Wahrscheinlichkeit einer Vireninfektion ist. Während für Windowssystemeüber 60.000 Viren existieren, gibt es für Linux und Mac OS jeweils etwa 50 Viren. Gründe dafür sind vor allem der hohe Marktanteil von Windows, Sorglosigkeit und fehlendes Wissen vor allem bei Privatanwendern sowie eine mangelhafte Rechteverwaltung, die über lange Zeit den Nutzern (und damit auch beliebiger Malware) im normalen Betrieb vollen Zugriff auf Hardware und Betriebssystemfunktionen erlaubte.

Quelle: Wikipwdia und alles was ich in den letzten 5 Jahren darüber gelesen habe

Andere Quelle:

27.03.2005 17:11 Virus-Wettbewerb für Mac OS abgebrochen

Als Reaktion auf ein Statement von Symantec, Mac OS X sei nicht prinzipiell immun gegen Viren, hatte der Apple-affine Zubehör-Lieferant DVForge einen mit 25.000 US-Dollar dotierten Hacker-Preis ausgelobt. Das Geld sollte an denjenigen gehen, der zwei mit dem Internet verbundene, ansonsten aber frisch der Verpackung entnommene und mit keinerlei zusätzlichem Schutz ausgerüstete G5-Macs mit einem harmlosen Virus infizierte. Einem unbestätigten Gerücht zufolge sollte das Preisgeld sogar verdoppelt werden, wenn dies einem Symantec-Mitarbeiter gelänge. Symantec hatte im vergangenen Jahr 37 Sicherheitslücken im Mac OS X nachgewiesen, was Apple zu diversen Patches veranlasste.
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Nach herben Rüffeln seitens "einer erheblichen Anzahl von Mac-Experten", so Jack Campbell von DVForge, habe man sich entschlossen, den Wettbewerb einzustellen, auch weil man der Entwicklung von Mac-Viren nicht Vorschub leisten und rechtlichen Auseinandersetzungen aus dem Wege gehen wolle. In einem Statement wendet sich DVForge vehement gegen Panikmache im Zusammenhang mit Mac-OS-Sicherheitslücken: Das Risiko, unter Mac OS X Opfer von Viren und Trojanern zu werden, sei zwar theoretisch vorhanden, aber "nahezu Null". Jack Campbell ist allerdings auch unter Mac-Adepten nicht unumstritten: Der DVForge-"General Manager" war bereits mit seiner Firma für teure Mac-Design-Möbel und mit zweifelhaften Trainings-Kursen in die Kritik geraten. (cm/c't) / (ola/c't)
 
Zuletzt bearbeitet:
Markus87 schrieb:
Neu! Mehr Viren, Mehr Unsicher, Mehr Unnavigierbar, Mehr Fehler, Mehr Updates, Mehr Stress. Dein Windows Vista Jetzt im Handel!

An dieser Stelle sollte man schon gerecht sein. Bis auf die Viren (die es unter Tiger auch noch nicht gibt) treffen die genannten Punkte doch auf MacOS X genauso zu.

Kaum ist Panther durch 9 große Updates und mehrere Sicherheitspatches zwischendurch so weit stabil und rund, bringt man eben Tiger raus.

Was bedeutet: Kauf eines neuen Betriebssystems für ca. 120 €, Fehler, Instabilitäten, Sicherheitslücken, Updates wieder ganz von vorne, und so weiter. Hat man ja gesehen, was so alles hier im Forum stand: das und das läuft bei mir nicht mehr, wann kommt endlich 10.4.2, usw.

Also in diesem Punkt nehmen sich die Herren Gates und Jobs nicht viel.

Viele Grüße,
Thomas
 
"Es ist eine lebensbedrohliche Umgebung da draußen", sagt der bekannt Hacker Kevin Mitnick. Mit "da draußen" meint er dabei das Internet.


Die Tageszeitung USA Today und das Sicherheitsunternehmen Avantgarde haben in einem zwei Wochen dauernden Feldversuch die Sicherheit der Systeme Windows Small Business Server 2003, Windows XP Service Pack 1, Windows XP Service Pack 1 mit ZoneAlarm, Windows XP Service Pack 2, Macintosh OS X 10.3.5 und Linspire (Linux) getestet. Vier Minuten

Die Computer waren dabei mittels einer Breitbandverbindung am Internet angeschlossen. Auf die ersten Einbruch-Versuche musste man nicht lange warten, schon nach vier Minuten schaffte es ein Cracker bei Windows XP SP1 erfolgreich einzubrechen.


341 Attacken pro Stunde

Durchschnittlich wurden bei Windows XP Geräten ohne Firewall 341 Attacken pro Stunde registriert, 339 waren es bei Mac OSX und 61 beim Windows Small Business Server.

Erfolgreiche Einrüche

Attacken gab es zwar viele, erfolgreiche Einrüche hingegen weniger. Immerhin konnten bei Windows XP neun erfolgreiche Einbrüche gezählt werden, beim Windows Small Business Server wurde ein erfolgreicher Einbruch registriert.

Keine erfolgreichen Attacken gab es bei MAC OSX, Linspire, Windows XP SP2 oder Windows XP mit der Firewall Zonealarm.

Insgesamt wurden 305955 Angriffe auf die Computer gezählt.
 
Irgendwie wird das hier nicht besser :(
Die Zahlen sind nicht neu. Ein ungeschütztes Win-System ist nach 4 Minuten kompromitiert. Ja! Das weiß man beizeiten. Warum? Weil es Windows ist? Nein! Weil es > 90% aller Systeme betrifft wenn man eine Lücke findet!

Glaubt Ihr ernsthaft ein Mac-Virus würde um das Admin-Kennwort bitten wie ein Installationsprogramm? Der Trick ist es immer erweiterte Rechte zu bekommen. Ob ich dazu den Maildienst kompromittiere, Samba oder vi mysql oder anderen Diensten an erweiterte Rechte komme. Gerüchten zufolge ist ja sogar die derzeit verbreitete Implementierung der SSH-shell gefährdet. Ein MAC ist da genauso Opfer wie ein BSD oder ein LINUX. Die Frage ist nur, wann es der Erste im großen Stil probiert. Das das im kleinen schon probiert wurde, kann man fast als sicher annehmen. Sind doch viele Hacker gerade MAC Fans :D

viel Lärm um die täglichen Gefahren des Webs, aber nichts Neues lese ich hier!
 
Was soll denn besser werden wegus?

Das Virenthema ist halt ein sehr umstrittenes und es wird auch nicht behauptet das es unmöglich ist einen Mac zu knacken.

Sollen wir doch alle froh sein, das es zur Zeit ein recht sicheres System ist.

Und wenn es dann ein Bösewicht schafft, kann man sich noch genug darüber echauffieren...
 
avalon schrieb:
Und wenn es dann ein Bösewicht schafft, kann man sich noch genug darüber echauffieren...

das mag ich gar nicht erleben, angesichts eines threads darüber das noch gar nichts passiert ist :D :D
Da wird ja der erste thread zum tatsächlichen Auftreten allein schon selbst ein Web-Forenwurm :D :D :D
Vielleicht bin ich aber auch schon zu lange auch ein Win-User als das mich das Thema noch wundert oder umtreibt...
 
Ich hasse grundsätzlich die Mentalität dieser Leute, sich erfreuen anderen Menschen Schaden zuzufügen.
 
maceis schrieb:
Diese Aussage ist so nicht richtig.
Allerdings ist der Schden, den ein Virus unter Mac OS X anrichten kann, stark begrenzt, solange er unter einfachen benutzerrechten ausgeführt wird.
Das trifft allerdings auf eine "richtig" benutzte Windows Kiste genau so zu.
Gut, das Löschen von persönlichen Daten ist natürlich immer möglich, da der Benutzer auf diese ja immer Vollzugriff hat. Ich meinte allerdings Systemkomponenten. Die lassen sich nämlich nicht so einfach schadhaft bearbeiten.
 
Ulfrinn schrieb:
Die lassen sich nämlich nicht so einfach schadhaft bearbeiten.

*hüstel* Du meinst Virenprogrammierer lesen keine exploits für verbreitete Serverdienste wie Samba, Apcha oder Datenbanken?
 
wegus schrieb:
*hüstel* Du meinst Virenprogrammierer lesen keine exploits für verbreitete Serverdienste wie Samba, Apcha oder Datenbanken?
Dazu:
… nicht so einfach …
;)
Mit einem Exploit kannst du dir natürlich, wenn er entsprechend fatal ist, alle Rechte aneignen, egal auf welchem System. Aber soweit gehen die meisten Schädlinge ja gar nicht.
 
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