Der Anfänger und spontane Fragen Thread - Teil 5

Ich versuche grad, einer Anfängerin zu helfen. Folgendes Problem: Eine auf dem iMac M1 (macOS 14.1.2) mit Pages erstellte und ins Wordformat exportierte Datei (also .docx) wird per Mail.app versandt, diese ist aber auf den Smartphones der Empfänger nicht lesbar (auf dem iPad der Absenderin dagegen schon!). Auf den Handys (sie hat ein Samsung) sieht man keinen Text, aber vereinzelte rote Kringel. Ein Screeshot deutet darauf hin, dass es sich um weißen Text auf weißem Hintergrund handelt und dass die Kringel wohl von der Rechtschreibprüfung stammen. – Was läuft da falsch?
 
Die Empfänger müssen natürlich die Schriftart auf ihrem System haben, mit der der Verfasser das Dokument erstellt hat. Daher empfiehlt es sich auch, PDFs statt Word-Dokumente zu verschicken, denn da ist alles eingebettet.
 
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So ist es. Man verschickt keine Formate, die auf Empfängerseite bestimmte Ressourcen voraussetzen.
 
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Danke, leuchtet ein. Mitunter muss man aber auch mal ein Worddokument versenden, aus welchen Gründen auch immer.

Auf meinem iPad ist in Pages standardmäßig Helvetica Neue eingestellt. Wenn es an der Schriftart liegt, die kann man ja vorher im Original ändern. Ich vermute mal, dass es mit Arial funktionieren könnte. Ich lasse das mal testen.
 
Selbst, wenn die Schrift gleich heißt, alleine durch das Pages bzw. dessen Exportqualität kann das beim Empfänger mehr oder weniger anders aussehen als im Original. Wenn man Nacharbeit vermeiden will sollte man sich auf ein gemeinsam verwendetes Programm verständigen, hier als Beispiel LibreOffice oder FreeOffice. Ggf. auch auf eines der Online-Offices.
 
Alternative wäre auch .txt oder Markdown.

Kommt darauf an, ob Inhalt oder Style wichtig ist.
Ich versuche auch immer mehr von Word und den ganzen Schriften und Formatierung ******** weg zu kommen.
 
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Wie bringe ich meinem Macbook bei, dass sobald der Monitor angeschlossen ist die Audio-Ausgabe auch über diesen erfolgt?

In der Reihenfolge steht der schon ganz oben, nur umgeschaltet wird nicht.
 
Der Vollständigkeit halber gefragt: Eine Audioleitung besteht zum Monitor?

Jup, muss nur blöderweise immer manuell umstellen. Macbook ist per USB-C angeschlossen, aber Ton kommt weiterhin nicht aus dem Monitor. Obwohl oben in der Liste.
 
was mach ich falsch, wenn auf meinem iphone in der apple messenger app "nachrichten"
mein avatar nicht mehr angezeigt wird, zum versenden? es gibt nur die normalen smileys.

letztes jahr war ein menu, da konnte ich meinen erstellten avatar ( per settings> apple id) auswählen, mit unterschiedlichen gesten, und als nachricht versenden, danke
 
Findest du in der Emoji Tastatur oder unter „+“ und dann Sticker.
 
Das solltest Du Dir aber jetzt noch einmal überlegen. ;)
Wenn ich jemanden z.B. eine Mail (oder auch Fax) sende, dann setze ich ja auch einiges an Ressourcen voraus (um nur mal zwei Beispiele zu nennen).
Eben! Wenn ich weiß, dass der Empfänger kein Faxgerät hat, sende ich ihm auch kein Fax zu (könnte ich sowieso auch nur auf fürchterlichen Umwegen).
 
Inwiefern? Ich stimme @iMaxer hier zu!

Vorgelagert steht ja die Frage im Raum, mit welcher Intention ich eine E-Mail inkl. Anhang versende, bzw. was der Empfänger damit tun soll.
Mir fallen eigentlich nur 2 Szenarien ein.

  1. Der Empfänger soll den Anhang nur lesen / zur Kenntnis nehmen. Hier kommt nur PDF in Frage, da gibt es keine 2 Meinungen.
    Das ist aber keine Kompatibilitäts-, sondern eher eine Frage der (vermeintlichen) Unveränderbarkeit eines Dokuments. Leider erlebt man es auch 2023 immer wieder, dass manche Gewerbetreibende (Vornehmlich sind hier Handwerker zu nennen) ihre Rechnungen gerne im Word-Format versenden. :eek:

  2. Der Empfänger soll mit dem Anhang (weiter)arbeiten. Zumindest im Geschäftsumfeld stellt sich hier dann nicht die Frage nach Kompatibilität, sondern es wird einfach der Branchenstandard (Microsoft Office) vorausgesetzt.
Wobei 2. sich mittlerweile eigentlich von vornherein verbietet, da Versionierung & Protokollierung von Änderungen sich dank Cloud gut nachvollziehen lassen und man nicht das Problem hat, dass irgendwann 7 verschiedene, teilweise willkürlich benannte Versionen und Kopien eines Dokuments in den Mailpostfächern rumgeistern.
 
Man verschickt keine Formate, die auf Empfängerseite bestimmte Ressourcen voraussetzen.
Fragwürdiges Statement
Die Frage als Versender ist: Was will ich, was kann man erwarten, was kann man erhoffen?

Idealerweise klärt man die Möglichkeiten am Ziel/beim Empfänger vorab.

Das geht nicht immer – aus verschiedensten Gründen. Häufig einfach nur, dass der Empfänger gar nicht weiß, dass oder welche Möglichkeiten er/sie hat oder was es überhaupt heißt, bestimmte Möglichkeiten haben zu können oder zu müssen: »Ich nutze den Rechner doch nur.« Aber es gibt auch Versender, die ihre Möglichkeiten – oder einfach nur ihren Verfahrensablauf – einfach nur wie selbstverständlich beim Empfänger als vorhanden annehmen.

Bleibt das Hoffen.
Die mittlerweile begründete Annahme, dass jeder Empfänger grundständig PDF oder DOCX mit einem mit dem System mitgelieferten Anzeige- oder Bearbeitungsprogramm öffnen kann.

Das Fass mit der bereits fahrlässigen Änder- oder Verfälschbarkeit von Word-Dokumenten als Rechnungen brauchen wir gar nicht erst aufmachen.
 
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