Gesellschaft Das Märchen von der Elektro-Mobilität

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Wirklich :girli:

Bedenkenträger bedeutet aber etwas anderes, dieser ist ein Neinsager der sein Nein hinter mehr oder weniger plausiblen Schein-Argumenten verbirgt.
Schein deshalb, da sein wirklicher Beweggrund ein anderer ist den er so erst einmal nicht preis geben möchte.
Na dann liegst mit deiner Deutung bei mir aber weit daneben. Denn ein Neinsager bin ich keinesfalls. Du fantasierst dir hier einen ganz schönen Scheiss zusammen.
 
Anderer Name - gleiche Phantasie. Was soll sich da ändern ...
 
Imho ist den meisten egal, was mit Menschen in weit entfernten Ländern ist.
Sonst hätte ein Umdenken, weg vom Öl schon viel früher Stattgefunden.
Ob irgendein F4F Aktivist am Schicksal der in Bangladesch ausgebeuteten Leuten auch nur ansatzweise interessiert ist, Hauptsache das Primark so schöne Styles im Angebot hat? Solange “nur Die da unten“ mit schöner Regelmäßigkeit absaufen. Aber wenn es hier passiert, na dann is natürlich das Auto schuld...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: PiaggioX8
Die Staatsführung ist nichtan autarker, dezentraler Stromeezeugung interessiert,
Daraus kann keine Steuereinnahmen generiert werden. Dank der Lobby von den Energieunternehmen, die natürlich Gewinne erzielen müssen. Auch im Sinne der Anleger, egal ob klein oder groß.
Stellt man sich vor, jedes Dorf hätte eigene Solar-Wasser-Windkraft und würde genormte Ladeinfrastruktur in der Nähe jeden Hauses haben, da hätte der Staat keine Kontrolle mehr.
Und mit den Südstaaten Solarenergie handeln, mit Funkstrom oder wie?
Alleine in D. sind die Länder unfähig Stromtrassen für Wind aus dem Norden bauen zu können. Es wird Wahlkampf
mit den Standorten betrieben:
( Hauptsache nicht in unserem schönen Bay...)
 
Na dann liegst mit deiner Deutung bei mir aber weit daneben. Denn ein Neinsager bin ich keinesfalls. Du fantasierst dir hier einen ganz schönen Scheiss zusammen.

Fantasieren tust du mit deinen abschlachten Gedanken.

Wärest du kein Neinsager würdest du nach gangbaren Wegen suchen. Die kann ich aber nirgends finden, noch nicht mal ein "ja, aber".
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: LaTalpa
Die Staatsführung ist nichtan autarker, dezentraler Stromeezeugung interessiert,
Hmm? Es sind doch wohl eher die Strommultis und deren Lobbyisten, die »der Staatsführung«, meinen tust du vermutlich damit die Legislative (und nicht die Exekutive, zu der »die Staatsführung« aka Regierung gehört), dazu ermutigt, Gesetze zu schaffen, die kleinen oder genossenschaftlichen Produzenten das Leben schwermachen.

Bei der Windkraft kommen dann noch die besorgten Bürger dazu, die Regelungen in Gesetzesform befeuern, die das Errichten von Anlagen oder die Modernisierung dieser behindern bis verunmöglichen.

Daraus kann keine Steuereinnahmen generiert werden.
Ich wüsste nicht, dass es verboten wäre, auf dezentral erzeugten Strom etwa USt. oder MwSt. zu erheben.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: PiaggioX8 und WollMac

Es ist doch immer wieder die selbe Frage:
So lange niemand die richtige Frage stellt, wird Alles so weiter gehen, wie es ist.
Da hilft kein E-Mobil, kein FFF, kein “Umweltbewusstes Essen/Trinken/Leben allgemein/usw.
Wir leben im Kapitalismus, und so lange wir das nicht ändern, erübrigt sich jede Diskussion.
Da wir aus der Nummer nicht mehr rauskommen, möchte ich PiaggioX8 fast recht geben (allerdings aus anderen Begründungen!).
Ich weiss nicht, in wieweit es (noch!) erlaubt ist, diese Diskussion aufrecht zu erhalten, denn ohne “Politik“ geht es nicht, und diese ist hier nicht erwünscht.
 
ohne “Politik“ geht es nicht, und diese ist hier nicht erwünscht.
Den in der Bar zuoberst angehefteten Beitrag verstehe ich so, dass Politik innerhalb von existierenden Threads ok ist.

Die alten Politik Threads, die schon vor August geöffnet wurden, lassen wir laufen solange sie normal verlaufen und nicht in Streitereien ausarten.
Neue politische Themen werden in der Bar nicht mehr zugelassen
 
Die Staatsführung ist nichtan autarker, dezentraler Stromeezeugung interessiert,
Daraus kann keine Steuereinnahmen generiert werden. Dank der Lobby von den Energieunternehmen, die natürlich Gewinne erzielen müssen. Auch im Sinne der Anleger, egal ob klein oder groß.
Stellt man sich vor, jedes Dorf hätte eigene Solar-Wasser-Windkraft und würde genormte Ladeinfrastruktur in der Nähe jeden Hauses haben, da hätte der Staat keine Kontrolle mehr.
Und mit den Südstaaten Solarenergie handeln, mit Funkstrom oder wie?
Alleine in D. sind die Länder unfähig Stromtrassen für Wind aus dem Norden bauen zu können. Es wird Wahlkampf
mit den Standorten betrieben:
( Hauptsache nicht in unserem schönen Bay...)

Und genau das mit dem Leitungsbau und dem Transport von Strom über lange Strecken - ist nicht nur ein Märchen, sondern eine ganz grosse Lüge.
Der Bau von Leitungen scheitert einzig und alleine an einigen wenigen Widerständlern die von den Energieerzeugern angeheizt werden.
Hier muss der Staat einfach per Gesetzeslage eingreifen. das Allgemeinwohl und deren Zukunft muss Vorrang vor Einzelinteressen haben. Zwangsenteignung heisst das Zauberwort. Ein Gesetz dafür gibt es ja schoon - mus nur ausgeweitet bzw. erweitert werden.

Und warum soll der Staat an einer Infrastruktur die er stellt nicht verdienen? Betriebskosten + ein venünftiger Aufschlag und der Drops ist gelutscht. An ehemaliger Bundespost und Bundesbahn verdient der Staat auch immer noch mit - einfach weil er Anteilseigner ist.
Und das man Strom nicht aus Nordafrika z.B. nach Europa bringen könnte halte ich auch für ein Gerücht. Innerhalb von Europa wird auch Strom in alle EU-Länder verteilt. Wie kriegen denn die Norweger ihren Ökostrom in deutsche Netze?
Wir haben also schon Netze in denen der Strom über tausende von Kilometern geschickt wird.
Und aus Afrika soll das plötzlich nicht mehr gehen?

Folge der Spur des Geldes und du wirts ganz schnell feststellen wo es hängt und wer bremst.
Daher brauchen wir dringendst ein anderes Gesellschaftssystem. Und grundsätzliche Elemente der Versorgung gehören in die Hand der Gemeinschaft (States) und nicht in die von Konzernen die mit dem Elend der Menschen auch noch Geld verdienen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Fleetwood und WollMac
Fantasieren tust du mit deinen abschlachten Gedanken.

Wärest du kein Neinsager würdest du nach gangbaren Wegen suchen. Die kann ich aber nirgends finden, noch nicht mal ein "ja, aber".
Was für ein Quatsch. ich habe mehr als genug gangbare Wege aufgezeigt. Und gleichzeitig Szenarien dargestellt, was passsiert wenn man diese Wege nicht geht. Der Kampf gegen den Klimawandel ist nichts für die Laberecke und nichts für zartbesaitete. Werden die Klimaziele nicht erreicht werden aus den darus entstehenden Folgen Gesetz verbaschiedet, gegen die die Corona-Gesetze Bibifax sind.

Und beim Klimawandel gibt es kein aber, sondern nur entweder oder.

Bisher sind alle Szenarien die auch abgeführt habe auch eingetroffen. Sämtliche Prognosen und Modelle zum Klimawandel habe ich angezweifelt. Nicht, weil sie nicht eintreffen würden sondern einfach weil sie alle zu niedrig angesetzt waren.
Alle Voraussagen zum Klimawandel wurden bis jetzt um ein vielfaches in der Realität übertroffen. Blöde nur das man es schon seit den 1970ern sicher weiss, was um die Jahrtausendwende passieren würde.
Du kannst ja die Welt gerne sehen wie du willst.
Und eines darfst mir glauben: es wird im zuge des Klimawandels keinen Weg ohne Opfer geben - sowohl materiell als auch psychisch, moralisch.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Fleetwood und WollMac
Es soll ja Leute geben, die für den 01.01.2000 den Untergang der Welt prophezeit haben, wegen der Umstellung des Datums.
Andere wiederum halten sich bereit um als Auserwählte ein Raumschiff zu besteigen....

Ja, der Klimawandel ist da, nicht erst seit der hier als Einnahmequelle entdeckt wurde. Wettereignisse gibt es schon immer.
Viele Leute hat es nur nicht interessiert,
so lange es weit weg auf der anderen Seite der Weltkugel passiert.
Das Ziel 1,5 ist im politischen Zeitrahmen nie und nimmer erreichbar, im Gegenteil.
Es geht jetzt erst mal einige Zeit abwärts.
Oder eben Aufwärts, je nach Sichtweise.
 
Es soll ja Leute geben, die für den 01.01.2000 den Untergang der Welt prophezeit haben, wegen der Umstellung des Datums.
Andere wiederum halten sich bereit um als Auserwählte ein Raumschiff zu besteigen....

Ja, der Klimawandel ist da, nicht erst seit der hier als Einnahmequelle entdeckt wurde. Wettereignisse gibt es schon immer.
Viele Leute hat es nur nicht interessiert,
so lange es weit weg auf der anderen Seite der Weltkugel passiert.
Das Ziel 1,5 ist im politischen Zeitrahmen nie und nimmer erreichbar, im Gegenteil.
Es geht jetzt erst mal einige Zeit abwärts.
Oder eben Aufwärts, je nach Sichtweise.
Na da musst schon unterscheiden zwischen Verschwörungstheoretikern, Esoterikern, Trekkies und Querdenkern.

Natürlich hats natürliche Klimawandel schon öfter gegeben. Die schnellen meist durch Vulkanausbrüche oder Meteoriteneinschläge. Alles andere hat sich aber über Jahrtausende hingezogen und nicht über 200 Jahre.
Bei den derzeitigen Extremwetterlagen kommt hinzu das der Mond in einem 19 Jahre wiederkehrenden turnus isst, in dem er verstärkte Wirkung auf die Gewässser hat. Sprich die Ebben werden niedriger und die Fluten höher. In diesem 19 Jahre Zyklus sind wir gerade in der Zweiten (besonders aktiven) Zone.
Das Epizenrum des sichtbaren Klimawandels liegt an den Polen. Besonders die Arktis. Denn dort geschieht das um ein vielfaches als auf dem Rest der Welt.
Ein weiteres grosses Problem ist der Jetstream der schon jetzt eiert und für Extremwetterlagen sorgt. Einfach weil der Luftaustausch zwischen dem Äquator und den nördlichen Regionen ins stottern kommt. Gleichzeitig erwärmt sich das Meer - und damit werden sich bei jetztiger Entwicklung die Meeresströmungen ändern. Das Great Barrier Reef z.B. wird nicht in ersster Linie durch Dünger aus der Landwirtsschaft zerstört, sondern weil die Wassertemperaturen nicht mehr stimmen. Der Dschungel des Amazonas ist abhängig von der Sahara. Von dort tragen die Passatwinde Sand und Staub in den Amazonas und versorgen den Boden dort mit Nährstoffen. Fällt dieser Transport aus, wars das mit dem Urwald.
2/3 der russischen Landfläche befinden sich auf Permafrostboden. Und der ist gerade am auftauen. In diesem Boden befinden sich Gigatonnen an Organischen Material das nun anfängt sich zu zersetzen und Billionen von Tonnen Methan freisetzt. Die Auswirkungen sind bereits jetzt zu sehen und auch von offizieller russischer Seite bestätigt. Über Nacht öffnen sich riesige Krater. Verkehrswege werden unterbrochen und ganze Dörfer und Städte verschwinden nach und nach in der Erde. Kommt der Golfstrom ins stocken. wirds bei uns in Europa erst mal richtig kalt.

Das sind alles keine Phantasien, sondern Phänomene deren Ursache wir gerade jeden Tag beobachten können und die gesamte WElt an den Abgrund bringen wenn nicht ernsthaft etwas unternommen wird.
Die Methode abzuwarten weil man meint, irgendwie werden wir schon eine Lösung finden wenn es so weit ist, ist voll fürn Arsch.
Es ist nicht 5 vor 12 sondern 5 nach 12. Wir brauchen keinen Atomkrieg - wir wuchten uns auch so in die Steinzeit zurück.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Fleetwood und stefan_m
Jemand gestern Habeck bei Maischberger gesehen? Hätten sie ihn nur mal zum Kanzlerkandidaten gemacht.

 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Difool
Jemand gestern Habeck bei Maischberger gesehen? Hätten sie ihn nur mal zum Kanzlerkandidaten gemacht.


Wo er recht hat, hat er recht. Der macht jedenfalls einen seriöseren und kompetetenteren Eindruck als diese Luftnummer von Baerbock. Das pasiert halt wenn man auf Frauenquote besteht.
Jetzt muss er nur noch sagen, dass uns der Klimawandel mehr kosten wird als alle Kriege der letzten 100 Jahre zusammen.
Aber die Wahrheit will ja niemand hören....... vor allem wenn sie auch noch Geld kostet........
 
"fordert 500.000.000.000€"😂😂😂
Für was?
Um die Welt zu retten?
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben Unten