Gesellschaft Das Märchen von der Elektro-Mobilität

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magheinz schrieb:
Hahaha, ich Kringel mich derzeit vor lachen: Berliner Politiker dürfen keine e-Autos fahren weil wegen zu weniger Ladestationen die Chaufeure im Winter frieren könnten da es dann keine Standheizung gibt. Der Innensenator empfiehlt lieber Verbrennen zu kaufen.
https://www.bz-berlin.de/berlin/kol...-das-e-auto-als-dienstwagen-fuer-politiker-ab
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Leere Versprechungen. Ebenfalls vor 5 Jahren wurde beschlossen, die Erdgas-Autos voranzubringen,
auch das verschwand leise in der Schublade und seitdem gibt es sogar weniger Tankstellen und Stadtbusse
werden wieder auf Diesel umgestellt. So schauts aus im Umweltland Deutschland.
 
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Arm aber secksi..:D
Eigentlich könnte der Staatda so viel weiter
sein, dürfte aber an mangelndem Mut zur Verönderung liegen.
P.S. Taugt der Iconbit e-Roller für 299.- beim MM was? Hat jemand so ein Ding?:skate:
 
WollMac schrieb:
Der HVV ist da jedenfalls mal wieder weiter.
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In dem ganzen Artikel kein Wort von Gas-Bussen. Dabei ist das der umweltfreundlichste Antrieb.
Ohne die Silizium-Problematik, CO2 neutral, kaum Emissionen.

In anderen Städten hat man Erdgas-Busse seit 30 Jahren. Die hinken in Hamburg Jahrzehnte hinterher,
das wissen sie auch, deshalb kommt Gas nicht in Frage, da würden die sich eine Blöße geben. Anders
lässt sich nicht erklären, warum die Technik in den Überlegungen verschwiegen wird.
 
WollMac schrieb:
Wo, bitteschön, ist Erdgas CO2 neutral?
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Ist es nicht, und das habe ich auch nicht behauptet.

Gas ist CO2 neutral als Biogas oder z.B. aus Windkraft erzeugt. Beides ist möglich und gibt es
bereits, vor allem Biogas in einigen Städten, womit auch Busse (und Privat-PKWs) fahren.
 
Vor allem gabs Biosgasnetze für Laternen und das vor guten 100 Jahren... hat man irgendwann eingestampft weil nicht wirtschaftlich, ist und bleibt es bis heute ;) wodurch der Ausbau auch nicht steigt. Dann kommen die ganzen unterschiedlichen herangehensweisen und entsprechende Vorschriften (Rohstoffe, handelt es sich um Abfallverwertung etc. pp.)

Technisch ist das alles bekannt und keine Raketentechnik, Genehmigungs und Betriebsrechtlich ein Chaos³ welches wir uns selbst verschuldet haben. Und hat man eine Genehmigung für eine Vorgehensweise fallen die anderen sehr oft raus womit so eine Anlage unflexibel wird :noplan:
 
MacEnroe schrieb:
Ist es nicht, und das habe ich auch nicht behauptet.

Gas ist CO2 neutral als Biogas oder z.B. aus Windkraft erzeugt. Beides ist möglich und gibt es
bereits, vor allem Biogas in einigen Städten, womit auch Busse (und Privat-PKWs) fahren.
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Du hattest aber ausdrücklich von Erdgasbussen seit 30 Jahren geschrieben.
 
Ah..
Wenn man bedenkt, welche Vorbehalte viele Autofahrer gegenüber Gasfahrzeugen bestehen.
Immer wieder Verpuffen Fahrzeuge beim Tankvorgang.
Erst wieder am 24.12. in Achern (BaWü)
verpuffte ein g-tron, während des befüllen
des Tanks. Die BFG hat ein Gutachten erstellt.
Es gibt nicht wenige Werkstätten, die keine
Gasfahrzeuge mehr reparieren wollen.
 
es bestehen Unterschiede zwischen Autogas-/Erdgas-Fahrzeugen sowie solchen, die per Brennstoffzelle angetrieben werden.

Power-to-Gas ist in der Tat eine mögliche Form Windenergie (in erster Linie) zwischen zu speichern. Allerdings ist Power-to-Gas nicht zielführend um damit andere Fahrzeuge anzutreiben. Dazu ist der Verlust durch die die Elektrolyse zu gross. Auch der notwendige Transport von Wasserstoff der dezentralen Power-to-Gas Anlagen in die notwendige Tankinfrastrukur ist unsinnig. Es mag aber sein, das man große neu zu erschließende Windparks direkt an Land mit einer Power-to-Gas Anlage ausstattet, allerdings hier auch nur zu Pufferzwecken, aber ganz sicher nicht um ÖVP über Brennstoffzelle zu betreiben.

Dementsprechend ist Wolles Einwand auch völlig korrekt.
Erdgasbus vor 30 Jahren hat fast gar nichts mit möglichen Bussen die per Brennstoffzelle (Wasserstoff) angetrieben werden zu tun.
 
WollMac schrieb:
Du hattest aber ausdrücklich von Erdgasbussen seit 30 Jahren geschrieben.
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Ja, genau. Aber nicht, dass die Erdgas-Busse CO2 neutral fahren. In dem
Zusammenhang mit CO2-neutralem Gas habe ich „Gas“ geschrieben, nicht „Erdgas“.
(Wobei das oft synonym verwendet wird)
 
MacEnroe schrieb:
Ja, genau. Aber nicht, dass die Erdgas-Busse CO2 neutral fahren. In dem
Zusammenhang mit CO2-neutralem Gas habe ich „Gas“ geschrieben, nicht „Erdgas“.
(Wobei das oft synonym verwendet wird)
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schwach.
Denn die Brennstoffzelle wird nicht mit Gas in Verbindung gebracht.

Und CO2 Neutral ist ein solcher Antrieb eben auch nicht.
 
Homebrew schrieb:
Ah..
Wenn man bedenkt, welche Vorbehalte viele Autofahrer gegenüber Gasfahrzeugen bestehen.
Immer wieder Verpuffen Fahrzeuge beim Tankvorgang.
Erst wieder am 24.12. in Achern (BaWü)
verpuffte ein g-tron, während des befüllen
des Tanks. Die BFG hat ein Gutachten erstellt.
Es gibt nicht wenige Werkstätten, die keine
Gasfahrzeuge mehr reparieren wollen.
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Im Schnitt weniger als 1 Unfall pro Jahr. Davon 2, weil die Wartung nicht eingehalten wurde
und eine Durchrostung stattgefunden hat.

Aus Kurzschluss-Reaktion baut man aus Verbundmaterial, obwohl es die Ingenieure doch
besser wissen, dass dies Belastungen von außen nie so standhält wie Stahl, das seit 80 Jahren
bewährt ist und Millionenfach in Haushalten und Autos verwendet wird.
 
MacEnroe schrieb:
Im Schnitt weniger als 1 Unfall pro Jahr. Davon 2, weil die Wartung nicht eingehalten wurde
und eine Durchrostung stattgefunden hat..
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und wieder falsch.

Ich verstehe nicht wieso jemand an der Ahhängigkeit von Tankstellen festhalten kann.
Damit man zu Ferienbeginn erneut von Abzocke palavern darf ... oder seine Tanken-App nutzen muss um zu schauen wo man wann gerade am günstigsten tanken kann (und dazu auch noch durch die Gegen fahren muss).

Wie blöd kann man heute noch sein.
 
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