Fachbücher c't-Titel: Der Mac - der bessere PC

Apple dürfte die Windows-Sache insofern entgegenkommen, als dass man sich über Dinge wie Design, Lautlosigkeit, Image, Stromverbrauch usw. und nun vor allem die Kompatibilität eine neue Käuferschicht erschließen kann, wobei es doch Apple ziemlich egal sein dürfte, ob auf den verkauften Geräten dann Win oder OSX oder Linux oder sonstwas eingesetzt wird.
 
Ich bin davon überzeugt, dass die Lösung in Leopard nichts mehr mit Bootcamp zu tun haben wird, wie Windows unterstützt werden wird.
Wenn Windows in einer Art Klassik-Umgebung innerhalb von OS X läuft, werden mehr Leute OS X benutzen und sich bequem damit zufrieden geben, dass ihre Win-Apps in OS X laufen.
Spätestens dann werden sich auch C't und co. mit OS X auseinandersetzen. Das wird ein spannender August :)
 
Um Gottes willen, bloß nicht. Dann verkommt unser geliebtes OSX zu jenem Schrott den Win schon lange inne hat. Deshalb zögere ich auch noch mir einen Intel-Mac zu holen. Am Schluß läuft alles, inkl. Viren und Trojaner. Nee Danke...
 
Markus! schrieb:
...Spätestens dann werden sich auch C't und co. mit OS X auseinandersetzen...
Das ist ja auch meine Kritik an der c't! Was interessiert ist OSX und sonst nix. :D
 
ernie3870 schrieb:
Um Gottes willen, bloß nicht. Dann verkommt unser geliebtes OSX zu jenem Schrott den Win schon lange inne hat. Deshalb zögere ich auch noch mir einen Intel-Mac zu holen. Am Schluß läuft alles, inkl. Viren und Trojaner. Nee Danke...
Wie kommst Du zu dieser Aussage? Hast Du die Bootcamp Threads gelesen?

Ich halte das für die einzig sinnvolle taktische Lösung, um wirklich den Marktanteil des Macs und von OS X zu vergrößern und die Leute dazu zu bringen nach nativen Mac-Apps zu schreien, sowie der Unterstützung von OS X-only Features. Womit auch der Anteil der Software-Hersteller größer werden dürfte.

Du glaubst doch nicht ernsthaft Apple wird die Krücke Bootcamp in Leopard integrieren? Zumal es eigentlich ein EFI-Feature und kein Feature des OS ist.
Die wissen schon, was sie tun.
 
ernie3870 schrieb:
...Deshalb zögere ich auch noch mir einen Intel-Mac zu holen. Am Schluß läuft alles, inkl. Viren und Trojaner. Nee Danke...

Was haben Viren und Trojaner mit dem Prozessor zu tun? Wohl eher mit dem Betriebssystem...
 
Markus! schrieb:
Ich bin davon überzeugt, dass die Lösung in Leopard nichts mehr mit Bootcamp zu tun haben wird, wie Windows unterstützt werden wird.
Wenn Windows in einer Art Klassik-Umgebung innerhalb von OS X läuft, werden mehr Leute OS X benutzen und sich bequem damit zufrieden geben, dass ihre Win-Apps in OS X laufen.
Wenn Windows und Windows-Programme innerhalb von OSX a la Classic läuft, dann dürfte es das gewesen sein mit der Portierung so mancher Applikation auf OSX/86. Du weißt vermutlich, daß es so etwas schon auf OS/2 gab.
Zweitens ist eine solche Lösung weniger leistungsfähig als ein echtes Windows auf dem Mac, da 3D kaum laufen dürfte. Weiterhin Hardware, für die es nur Windows-Treiber gibt.
Drittens würde Apple damit Parallels das Geschäft vermiesen. Fraglich, ob man einen der nicht allzu zahlreichen Softwareanbieter für OSX verschrecken will, besonders da die Entwicklung einer guten Virtualisierungslösung auch nicht umsonst ist.
 
Hallo Aldoix,
das ist mir schon klar, aber der Kernel des OS ist ja bei Intel und PPC etwas anders. wenn also nun die win-Jünger sich daran machen werden das OSX zu knacken und Viren auf die Reise zu schicken, dann wohl auf der Intel Basierten Plattform, oder?
Ich bin da auch nicht so der kenner, aber ich denke wenn der Switch mit Intel einen echten Hype auslöst, dann auf der Intel Seite.
 
Generalsekretär schrieb:
Wenn Windows und Windows-Programme innerhalb von OSX a la Classic läuft, dann dürfte es das gewesen sein mit der Portierung so mancher Applikation auf OSX/86.
Warum nicht das Gegenteil?
Du weißt vermutlich, daß es so etwas schon auf OS/2 gab.
Ja, und deswegen weiß ich auch, dass das eine völlig andere Geschichte ist und der Vergleich bei den Haaren herbeigezogen ist.
Zweitens ist eine solche Lösung weniger leistungsfähig als ein echtes Windows auf dem Mac, da 3D kaum laufen dürfte.
Woher weißt Du das? Warum sollte Apple den Win-Apps keine 3D Hardwarebeschleunigung geben?
Weiterhin Hardware, für die es nur Windows-Treiber gibt.
Das ergibt den selben Effekt, wie für die Software und die Anzahl der Treiber wird sich vergrößern. Nebenbei bemerkt: Welche Hardware-Treiber dürften der Masse der Nutzer denn fehlen? Jeder Scanner, Drucker etc. wird doch schon unterstützt. Was braucht die breite Masse mehr? Oder missverstehe ich dich hier?
Drittens würde Apple damit Parallels das Geschäft vermiesen. Fraglich, ob man einen der nicht allzu zahlreichen Softwareanbieter für OSX verschrecken will, besonders da die Entwicklung einer guten Virtualisierungslösung auch nicht umsonst ist.
Als ob das ein Argument wäre. Apple hat das schon oft gemacht und wird es weiter tun. Und wenn Apple mit seiner Virtualisierung nicht ordentlich vorankommt, kaufen die den Laden einfach.
 
Markus! schrieb:
Spätestens dann werden sich auch C't und co. mit OS X auseinandersetzen. Das wird ein spannender August :)
Ist Dir entgangen, daß sich die C'T schon öfters mit OSX auseinandergesetzt hat? Sie ist eben ein Multiplatformmagazin.
 
Generalsekretär schrieb:
Ist Dir entgangen, daß sich die C'T schon öfters mit OSX auseinandergesetzt hat? Sie ist eben ein Multiplatformmagazin.
Ernsthaft auseinandersetzen. Also nicht nur mal das Exoten-OS vorstellen. Oder ernsthaft, dass nicht so Merkwürdigkeiten passieren, wie einen Mac mit Windows testen und sich dann beschweren, dass keine rechte Maustaste vorhanden ist. Das ist nur skurril. Zumal die sich einen Test mit einer Beta-Software, die so gar nicht in Leopard integriert werden wird hätten durchaus sparen können.
 
Ich bleibe dabei. Apple wird sich herzlich wenig dafür interessieren, ob auf den mehr verkauften Geräten OSX oder Win oder sonstwas für ein BS läuft, solange überhaupt mehr Geräte abgesetzt werden können.
 
carthum schrieb:
Ich bleibe dabei. Apple wird sich herzlich wenig dafür interessieren, ob auf den mehr verkauften Geräten OSX oder Win oder sonstwas für ein BS läuft, solange überhaupt mehr Geräte abgesetzt werden können.
Hat jemand das Gegenteil behauptet?
 
Generalsekretär schrieb:
Wenn Windows und Windows-Programme innerhalb von OSX a la Classic läuft, dann dürfte es das gewesen sein mit der Portierung so mancher Applikation auf OSX/86.
Markus! schrieb:
Warum nicht das Gegenteil?
Ganz banale wirtschaftliche Gründe, die hier schon oft angesprochen wurden.
Wenn eine Firma eine Win und eine OSX/PPC-Version anbietet und eine echte OSX/86-Konvertierung Geld kostet, dann könnte man sich das ab 10.5 sparen.

Generalsekretär schrieb:
Du weißt vermutlich, daß es so etwas schon auf OS/2 gab.
Markus! schrieb:
Ja, und deswegen weiß ich auch, dass das eine völlig andere Geschichte ist und der Vergleich bei den Haaren herbeigezogen ist.
Begründung dafür?
Bei OS/2 wurde es AFAIK gemacht, um den Usern den Zugriff auf das damals große Angebot an Windows3.1-Software zu geben, da es leider Vieles für OS/2 nicht nativ gab. Und warum gibt es für OSX Virtualisierungen bzw. so etwas wie Bootcamp? Weil es ... (bitte ergänzen)

Generalsekretär schrieb:
Zweitens ist eine solche Lösung weniger leistungsfähig als ein echtes Windows auf dem Mac, da 3D kaum laufen dürfte.
Markus! schrieb:
Woher weißt Du das? Warum sollte Apple den Win-Apps keine 3D Hardwarebeschleunigung geben?
Ich möchte nicht unhöflich sein, aber weißt Du eigentlich, wie in etwa DirectX und Direct3D funktionieren? Du bräuchtest haufenweise Wrapper, um das auf die OSX-Boardmittel abzubilden. Und bei der offenbar sowieso nicht gerade berauschenden 3D-Leistung vieler OSX-GraKa-Treiber wird das wohl eine zähe Angelegenheit. Und wenn Du den PC-Spielebereich kennst, dann weißt Du, daß es dort immer wieder mal neuere Treiberversionen für neue Spiele braucht, damit sie gut laufen. Apple müßte also vermutlich viel Zeit und Manpower ansetzen, um diese Krüppellösung up-to-date zu halten.

Markus! schrieb:
Das ergibt den selben Effekt, wie für die Software und die Anzahl der Treiber wird sich vergrößern. Nebenbei bemerkt: Welche Hardware-Treiber dürften der Masse der Nutzer denn fehlen? Jeder Scanner, Drucker etc. wird doch schon unterstützt. Was braucht die breite Masse mehr? Oder missverstehe ich dich hier?
Die HW-Unterstützung für Drucker&Scanner ist tatsächlich nicht schlecht, Alles aus dem Consumerbereich läuft aber m.W. auch nicht, die typischen Lebensmittelmarkt-Scanner/-Drucker z.B. Für die Masse kein ganz unwichtiger Faktor. Vor Allem dürfte es aber im Bereich ISDN-Anlagen hapern, gerade in D-Land und Gegenden der DSL-Diaspora sehr wichtig. AFAIK sieht es da leider sehr düster aus für OSX, und eine Windows-Virtualisierung hilft da auch nicht.

Generalsekretär schrieb:
Drittens würde Apple damit Parallels das Geschäft vermiesen. Fraglich, ob man einen der nicht allzu zahlreichen Softwareanbieter für OSX verschrecken will, besonders da die Entwicklung einer guten Virtualisierungslösung auch nicht umsonst ist.
Markus! schrieb:
Als ob das ein Argument wäre. Apple hat das schon oft gemacht und wird es weiter tun. Und wenn Apple mit seiner Virtualisierung nicht ordentlich vorankommt, kaufen die den Laden einfach.
Ja, ich weiß, daß Apple sowas schon gemacht hat. Aber wie gesagt, ein schlechtes Signal an die Anbieter von Software für den Mac, und teuer noch dazu.
 
Markus! schrieb:
Ernsthaft auseinandersetzen. Also nicht nur mal das Exoten-OS vorstellen.
Hallo! Seit den ersten Versionen von OSX-Server und OSX 10.0 gab es in der C'T und der i'x mitunter recht umfangreiche Tests von OSX. Was erwartest Du denn bitte? In jeder Ausgabe 2 Seiten Lobpreisungen?

Markus! schrieb:
Oder ernsthaft, dass nicht so Merkwürdigkeiten passieren, wie einen Mac mit Windows testen und sich dann beschweren, dass keine rechte Maustaste vorhanden ist. Das ist nur skurril.
Es ging darum, Windows auf einem Apple-PC laufen zu lassen. Man hätte noch den Grund erwähnen können, aber es ist eben eine Tatsache, daß XP an Bedienqualität gewinnt, wenn man 2 Maustasten hat. IMO übrigens auch OSX.

Markus! schrieb:
Zumal die sich einen Test mit einer Beta-Software, die so gar nicht in Leopard integriert werden wird hätten durchaus sparen können.
Und Du weißt woher GENAU, daß BootCamp in so gar nicht in Leopard integriert wird? Außerdem ist BootCamp eigentlich nur eine EFI-Erweiterung, ein Systemlader. Im laufenden Windows-Betrieb ist da nichts, da läuft Windows auf einem 'normalen' PC, insofern ist da auch nichts mit 'Betastatus'.
 
Generalsekretär schrieb:
Ganz banale wirtschaftliche Gründe, die hier schon oft angesprochen wurden.
Wenn eine Firma eine Win und eine OSX/PPC-Version anbietet und eine echte OSX/86-Konvertierung Geld kostet, dann könnte man sich das ab 10.5 sparen.
Och, muss man denn alles zig mal durchkauen :rolleyes: Reichen die Bootcamp-Threads Dir echt nicht?
Existierende Codebases werden garantiert nicht über den Haufen geworfen und wer nicht auf OS X portiert wird in vielen Fällen das Schicksal von Quark zur OS9—>OS X-Transition erleiden. Für Details lies bitte den entsprechenden Daring-Fireball-Artikel.
Begründung dafür?
Bei OS/2 wurde es AFAIK gemacht, um den Usern den Zugriff auf das damals große Angebot an Windows3.1-Software zu geben, da es leider Vieles für OS/2 nicht nativ gab. Und warum gibt es für OSX Virtualisierungen bzw. so etwas wie Bootcamp? Weil es ... (bitte ergänzen)
OS X ist ein etabliertes und deutlich weiter verbreitetes System, mit einer breiten Software-Auswahl. Was man von OS/2 alles nicht behaupten konnte.
Ich möchte nicht unhöflich sein, aber weißt Du eigentlich, wie in etwa DirectX und Direct3D funktionieren? Du bräuchtest haufenweise Wrapper, um das auf die OSX-Boardmittel abzubilden. Und bei der offenbar sowieso nicht gerade berauschenden 3D-Leistung vieler OSX-GraKa-Treiber wird das wohl eine zähe Angelegenheit. Und wenn Du den PC-Spielebereich kennst, dann weißt Du, daß es dort immer wieder mal neuere Treiberversionen für neue Spiele braucht, damit sie gut laufen. Apple müßte also vermutlich viel Zeit und Manpower ansetzen, um diese Krüppellösung up-to-date zu halten.
Blablabla. Wieviel Aufwand muß denn Microsoft aufwenden, um ihr Zeug am Laufen zu halten? Wenn es läuft, dann läuft es erstmal. Abgesehen davon wird doch immer wieder gepredigt, dass es sich ja jetzt um die gleiche Hardware handelt. Es wird sicherlich einen kreativen Ansatz geben in der Virtualisierung die Hardware direkter anzusprechen, als über den Umweg OS X, obwohl die Virtualisierung unter OS X läuft. Oder man baut die entsprechenden Umwege tiefer in OS X ein. Was weiß ich.

Spielt aber auch gar keine Rolle! Parallels beweist doch gerade, das eine Virtualisierung jetzt Resourcen-schondend möglich ist.
Die HW-Unterstützung für Drucker&Scanner ist tatsächlich nicht schlecht, Alles aus dem Consumerbereich läuft aber m.W. auch nicht, die typischen Lebensmittelmarkt-Scanner/-Drucker z.B. Für die Masse kein ganz unwichtiger Faktor. Vor Allem dürfte es aber im Bereich ISDN-Anlagen hapern, gerade in D-Land und Gegenden der DSL-Diaspora sehr wichtig. AFAIK sieht es da leider sehr düster aus für OSX, und eine Windows-Virtualisierung hilft da auch nicht.
Abwarten. Die Unterstützung kommt genau, wie die der Softwarehersteller.
Ja, ich weiß, daß Apple sowas schon gemacht hat. Aber wie gesagt, ein schlechtes Signal an die Anbieter von Software für den Mac, und teuer noch dazu.
Scheint sie ja nicht davon abzuhalten.
Generalsekretär schrieb:
Und Du weißt woher GENAU, daß BootCamp in so gar nicht in Leopard integriert wird? Außerdem ist BootCamp eigentlich nur eine EFI-Erweiterung, ein Systemlader. Im laufenden Windows-Betrieb ist da nichts, da läuft Windows auf einem 'normalen' PC, insofern ist da auch nichts mit 'Betastatus'.
Was ich weiter oben übrigens schon schrieb. Warum sollte also ausgerechnet ein Efi-Feature ein OS X-Feature in Leopard werden und groß beworben werden?
Beta-Status wird Apple auch nur sagen, damit die Leute wissen, das sie nicht ewig damit rechnen können. Zumal die Treibergeschichten, die einen großen Teil Bootcamps ausmachen durchaus als Beta-Test anzusehen sind.
 
Generalsekretär schrieb:
Bei OS/2 wurde es AFAIK gemacht, um den Usern den Zugriff auf das damals große Angebot an Windows3.1-Software zu geben, da es leider Vieles für OS/2 nicht nativ gab. Und warum gibt es für OSX Virtualisierungen bzw. so etwas wie Bootcamp? Weil es ... (bitte ergänzen)
Markus! schrieb:
OS X ist ein etabliertes und deutlich weiter verbreitetes System, mit einer breiten Software-Auswahl. Was man von OS/2 alles nicht behaupten konnte.
Und weil OSX so etabliert ist und es so eine große SW-Auswahl gibt, knallen hier überall die Korken über Parallels und BootCamp, da man nun endlich keine Zusatz-Dose mehr braucht für all die Dinge, die es unter OSX nicht gibt.

Generalsekretär schrieb:
Ich möchte nicht unhöflich sein, aber weißt Du eigentlich, wie in etwa DirectX und Direct3D funktionieren? Du bräuchtest haufenweise Wrapper, um das auf die OSX-Boardmittel abzubilden. Und bei der offenbar sowieso nicht gerade berauschenden 3D-Leistung vieler OSX-GraKa-Treiber wird das wohl eine zähe Angelegenheit. Und wenn Du den PC-Spielebereich kennst, dann weißt Du, daß es dort immer wieder mal neuere Treiberversionen für neue Spiele braucht, damit sie gut laufen. Apple müßte also vermutlich viel Zeit und Manpower ansetzen, um diese Krüppellösung up-to-date zu halten.
Markus! schrieb:
Blablabla. Wieviel Aufwand muß denn Microsoft aufwenden, um ihr Zeug am Laufen zu halten? Wenn es läuft, dann läuft es erstmal. Abgesehen davon wird doch immer wieder gepredigt, dass es sich ja jetzt um die gleiche Hardware handelt. Es wird sicherlich einen kreativen Ansatz geben in der Virtualisierung die Hardware direkter anzusprechen, als über den Umweg OS X, obwohl die Virtualisierung unter OS X läuft. Oder man baut die entsprechenden Umwege tiefer in OS X ein. Was weiß ich.
Das *performant* in den Kernel einzubauen wird alles andere als einfach sein. Das in den Kern zu integrieren erst recht nicht.
Zumindest gelegentlich drängt sich mir schon ein wenig der Verdacht auf, daß Deine Meinung nicht unerheblich von Wunschdenken und weniger durch tiefgehendes technisches Wissen fundiert ist.

Markus! schrieb:
Spielt aber auch gar keine Rolle! Parallels beweist doch gerade, das eine Virtualisierung jetzt Resourcen-schondend möglich ist.
Der Parallels-Ansatz ist sicher gut, aber eben nicht 3D-fähig, AFAIK.
Der Verweis auf Parallels ist in diesem Kontext eigentlich unsinnig.

Markus! schrieb:
Abwarten. Die Unterstützung kommt genau, wie die der Softwarehersteller. Scheint sie ja nicht davon abzuhalten.Was ich weiter oben übrigens schon schrieb.
Das glaub ich Dir, wenn es für die vielen T-Irgendwas ISDN-Anlagen der Telekom Treiber gibt. Nicht jeder hat eine Auerswald.
 
Generalsekretär schrieb:
Und weil OSX so etabliert ist und es so eine große SW-Auswahl gibt, knallen hier überall die Korken über Parallels und BootCamp, da man nun endlich keine Zusatz-Dose mehr braucht für all die Dinge, die es unter OSX nicht gibt.
+ Spieler freuen sich ihre Dose einmotten zu können
+ Leute, die auf Spezialsoftware angewiesen sind, aber eigentlich einen Mac wollen, freuen sich
+ Macuser freuen sich, dass der Marktanteil wirklich mal wachsen könnte, zumal Apple endlich mal in die Offensive geht und Microsofts Vista-Debakel zu seinem Vorteil nutzt. Viel schlimmer wäre es gewesen, Apple hätte diesen Tiefpunkt in MSs Geschichte nicht für eine Aufholjagd benutzt.

Lies bitte die Bootcamp-Threads noch mal. Das Gejubel bezieht sich durchaus auf eine Vergrößerung des Einsatzbereiches und der Marktanteile des Macs.

Und die OS/2 Sache fand unter komplett anderen Umständen statt. Der Vergleich hinkt. Zumal man davon ausgehen kann, dass Jobs und Co. die Geschichte kennen.

Das *performant* in den Kernel einzubauen wird alles andere als einfach sein. Das in den Kern zu integrieren erst recht nicht.
Zumindest gelegentlich drängt sich mir schon ein wenig der Verdacht auf, daß Deine Meinung nicht unerheblich von Wunschdenken und weniger durch tiefgehendes technisches Wissen fundiert ist.
Du kannst nicht einfach kategorisch behaupten, dass es nicht geht :rolleyes:
Der Parallels-Ansatz ist sicher gut, aber eben nicht 3D-fähig, AFAIK.
Der Verweis auf Parallels ist in diesem Kontext eigentlich unsinnig.
a) es ist eine Beta
b) auch Du hast Apples Ansatz noch nicht gesehen.

Letzten Endes werden wir bis August warten müssen, bis wir sicher wissen, was Apple vorhat. Und dann noch mal ein paar Monate, bis wir es nutzen können.

Das glaub ich Dir, wenn es für die vielen T-Irgendwas ISDN-Anlagen der Telekom Treiber gibt. Nicht jeder hat eine Auerswald.
Wenn OS X um die 10% Marktanteil hat, wird sich auch die Telekom überlegen Treiber zur Verfügung zu stellen. (Andererseits ist es auch ausgerechnet die Telekom, die zwar die Möglichkeit hätte, aber nichts dagegen unternimmt, dass andere Anbieter denen gnadenlos Kunden abgrasen. Aber das ist ein anderes Thema.)
 
Markus! schrieb:
Du kannst nicht einfach kategorisch behaupten, dass es nicht geht
Das habe ich nie. Ich behaupte nur, daß es nicht einfach ist. Und wenn Du die Performance-Unterschiede zwischen 3D-Spielen unter OSX und Windows auf dem gleichen Rechner siehst (z.B. WoW), dann dürfte es auch nur begrenzt befriedigend sein.
 
Generalsekretär schrieb:
Das habe ich nie. Ich behaupte nur, daß es nicht einfach ist. Und wenn Du die Performance-Unterschiede zwischen 3D-Spielen unter OSX und Windows auf dem gleichen Rechner siehst (z.B. WoW), dann dürfte es auch nur begrenzt befriedigend sein.
:rolleyes: Gut, meinetwegen. Wir werden sehen.
Und selbst wenn Spiele in einer Virtualisierung nicht die volle Leistung bringen, läuft trotzdem noch ein sehr großer Teil der anderen Software, wegen der die Leute jetzt teils noch nicht switchen dann äußerst performant.
 
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