Coronavirus/COVID-19 - Wie geht ihr damit um?

mein sohn hat sich bei der arbeit (im büro) angesteckt und es in der familie weitergegeben.
für uns muss arbeit leider sein, für andere macuser vielleicht nicht.
Ich denke die Büroleute sind alle im Urlaub Homeoffice? Oder wird bei euch auf nichts mehr geachtet?
 
dass das verständnis (der „anweisenden“) fehlt, dass wir zuhause effektiver als im großraumbüro arbeiten können.
 
hatten wir hier schon zum eintausendzwöften mal. Interessiert die entsprechenden User aber rein gar nicht (merkbefreit).

Merkbefreiter Krankenpfleger der geimpfte wie umgeimpfte gleichermaßen betreut und und bei beiden merkbfreiter weise keine unterschiede im Verlauf feststellt.

aber gut, bin ja auch merkbefreit. es sei mir verziehen.
 
Wer kein Bock auf Arbeit hat, der wird auch in der Firma Wege finden nur rumzusitzen oder in der Kaffeeküche abzuhängen.
Mich regen solche Verallgemeinerungen langsam echt auf!
Und mich regen die Leute zuhause auf und nun? Die Mehrheit muss auch auf Arbeit und sich der "Gefahr" aussetzen. Sind Büroleute Menschen 1. Klasse?
Man will doch nicht wirklich erzählen wollen, dass man in den eigenen 4 Wänden besser und effektiver arbeitet? Da ist man doch viel zu sehr abgelenkt und kümmert sich um andere Dinge.
Ich fande die Zeit ganz schlimm. Egal wo man angerufen hat, egal wo man hingeschrieben hat, überall kam der Hinweis(teilweise mit Verweis auf Homeoffice), dass das momentan länger dauert. Ist ja auch kein Wunder, wenn die Leute z.B. vom Finanzamt oder der Versicherung zuhause hocken und Gartenarbeit machen, einkaufen oder Kinder abholen anstatt dem Kunden zu antworten.
Habe schon öfter gelesen, dass man dann abends oder Nachts arbeiten würde. Na klar. Als Kunde will ich aber zeitnah Antworten haben und nicht Nachts um 3.
 
Effektiver? (…) Nie im Leben.
doch. beweisbar (wird ja alles dokumentiert) effektiver.

es gibt keine störungen durch großraumbüroatmosphäre, kollegen und unsinnige extraaufgaben durch vorgesetzte.
meine aufträge sind schneller und „besser“ erledigt.

niemand lenkt mich ab, wenn ich es nicht zulasse. dann wird die tür zugemacht und fertig.
aber wie oben geschrieben, muss ich dreimal die woche in die firma.

dass anrufe oder mails umgehend beantwortet werden, ist für mich selbstverständlich, hier oder da.
nachts arbeite ich nicht, da wird geschlafen.
 
Effektiver?:LOL: Nie im Leben.
Definitiv. Mit steht es inzwischen weitestgehend frei von wo ich arbeite, und es gibt sicherlich einige Gründe aus denen ich ein paar mal die Woche gern ins Büro gehe, aber dass ich von dort effektiver arbeiten könnte zählt ganz sicher nicht dazu. Für konzentrierte Arbeit ist Homeoffice unschlagbar.
Im Büro ist eben erstmal Pläuschen hier und da, Frühstück, Mittag und zwischendurch noch mal „kannst du nicht mal hier kurz gucken“, und dann ist der Tag rum. Das fällt im Homeoffice alles deutlich knapper aus, und die meisten sind eher bereit Überstunden zu machen, da man ohne Arbeitsweg einfach mehr Zeit hat.

Gilt jetzt ggf. nicht für jeden gelangweilten Sachbearbeiter auf irgendeinen Amt, aber in meinem Bereich definitiv.

Davon ab kann sich das heutzutage ja praktisch jeder aussuchen, der einen Bürojob hat. Die Personalsituation in so ziemlich allen Bereichen ist inzwischen echt angespannt, da müssen die Arbeitgeber alles anbieten was irgendwie geht.
 
Im Büro ist eben erstmal Pläuschen hier und da, Frühstück, Mittag und zwischendurch noch mal „kannst du nicht mal hier kurz gucken“, und dann ist der Tag rum. Das
Was macht man zuhause? Länger schlafen, einkaufen, zur Post gehen, die Kinder versorgen, essen, Kaffee holen, den Rasen mähen, zur Tür rennen wenn der Paketfahrer kommt, ..... Könnte man beliebig fortführen.
 
Was macht man zuhause? Länger schlafen, einkaufen, zur Post gehen, die Kinder versorgen, essen, Kaffee holen, den Rasen mähen, zur Tür rennen wenn der Paketfahrer kommt, ..... Könnte man beliebig fortführen.
Wie oben gesagt wurde, wenn einer keine Lust hat zu arbeiten, mag das sein.
In meinem Bereich ist der Arbeitsoutput durch Homeoffice definitiv besser geworden.
 
(…) Davon ab kann sich das heutzutage ja praktisch jeder aussuchen, (…) da müssen die Arbeitgeber alles anbieten was irgendwie geht.
schön wär’s … in meinem/unserem fall leider nicht, da herrscht noch „nach gutsherrenart“.
ansonsten stimme ich dir in allen punkten zu. 👍
 
Und mich regen die Leute zuhause auf und nun? Die Mehrheit muss auch auf Arbeit und sich der "Gefahr" aussetzen. Sind Büroleute Menschen 1. Klasse?
Man will doch nicht wirklich erzählen wollen, dass man in den eigenen 4 Wänden besser und effektiver arbeitet? Da ist man doch viel zu sehr abgelenkt und kümmert sich um andere Dinge.
Ich fande die Zeit ganz schlimm. Egal wo man angerufen hat, egal wo man hingeschrieben hat, überall kam der Hinweis(teilweise mit Verweis auf Homeoffice), dass das momentan länger dauert. Ist ja auch kein Wunder, wenn die Leute z.B. vom Finanzamt oder der Versicherung zuhause hocken und Gartenarbeit machen, einkaufen oder Kinder abholen anstatt dem Kunden zu antworten.
Habe schon öfter gelesen, dass man dann abends oder Nachts arbeiten würde. Na klar. Als Kunde will ich aber zeitnah Antworten haben und nicht Nachts um 3.
Das sind doch zwei Themen - Homeoffice ist durch Corona nochmals deutlich gepusht worden. In unserem Betrieb (großer Konzern) hatte man sich auch vor Corona bereits dem Homeoffice angenähert. (Wir nennen es hier übrigens mobiles Arbeiten, da durch den Begriff "Homeoffice" bereits diverse Ansprüche von Arbeitnehmerseite bestehen würden.)
Und nun wurde durch Corona gezeigt, dass die Angst vor dem Homeoffice unbegründet war, da wir bereits problemlos über 2 Jahre weiter von Zuhause aus arbeiten. Dass unser Konzern übrigens zig angemietete Immobilien aufgekündigt hat und dadurch massig Geld spart, hängt man komischerweise nicht so auf wie dieses immerleidige Thema des faulen Arbeiters.

Wir sind mittlerweile bei einem Tag in der Woche vor Ort (Teamtag), und muss sagen dass dies der unproduktivste Tag in der Woche ist.
Und ausser dem morgendlichen Kaffee und das gemeinsamen Mittagessen passiert im Büro vor Ort auch nicht mehr viel. Aber für viele scheint der Tag vor Ort nur die PR-Maßnahme für die eigene Karriere zu sein, man könnte meinen das Schicksal des Konzerns hängt an einem superwichtigen Sachbearbeiter.

Es bleibt aber weiterhin beim Thema Corona, richtig?
 
(…) Wir nennen es hier übrigens mobiles Arbeiten, da durch den Begriff "Homeoffice" bereits diverse Ansprüche von Arbeitnehmerseite bestehen würden. (…)
das tun wir auch, aber wie bei „e-bike“ (statt pedelec) setzt sich ja des öfteren der falsche begriff durch. 😉

und zum thema corona:
zuhause lässt es sich auch besser isoliert arbeiten als im großraumbüro. (mit oder ohne komma vor „als“?; ich bin unsicher)
 
Die "Angst" war unbegründet? Nein, war sie nicht. Jetzt, wo viele Unternehmen wieder im Büro sind, ist die telefonische Erreichbarkeit, soweit die Reaktionen deutlich gestiegen. Ganz schlimm war es bei unserem Versicherungsbüro im Ort. Digital klappt eben gar nichts oder dauert viel zu lange.
 
Also ich bin, egal wo, genau so zu erreichen wie im Büro. Einzige Bedingung: Handynetz oder ein Telefon.
SNR ist jetzt echt kein Hexenwerk.
Die Versicherungen schlecht zu erreichen waren lag nicht am Homeoffice, sondern an den Unwettern. Ich weiss von mehreren Versicherungsunternehmen, die einfach die Telefone abgeschaltet und Bandansagem geschaltet hatten.

Das einzelne Firmen Probleme mit der Umsetzung von homeoffice haben mag ja sein, daß aber zu pauschalisieren ist Unsinn.

Zul Glück kommt wieder die Homeofficepflicht...
 
Ganz extrem war auch der Autokauf. Meine Frau brauchte im Lockdown relativ schnell Ersatz fürs Auto. So eine Katastrophe hatte ich noch nie erlebt. Keine Leute im Autohaus. Probefahrt und Anschauen war nicht möglich. Die Verkäufer zu erreichen fast unmöglich. Irgendwann einen erreicht, kaum am Telefon was verstanden, da im Hintergrund die Kinder plärrten. ( habe ich auch schon im Netz von Vodafone gelesen).
Dann die Probleme mit der Versicherung, schnell mal eben eine eVB bekommen war fast eine Tagesaufgabe. Heute hin und mit Nummer raus.

Dann tat sich nichts mit der Erstattung der KFZ Steuer. Tagelang niemanden erreicht. Irgendwann dann doch und es kam die typische Auseede: Dauert wegen Corona länger. Ja, schönen Dank.

Nachtrag:
Nein, Unwetter war keine Ausrede. Zu dem Zeitpunkt gab es keine Unwetter. Und das heimische Büro hatte damit auch nichts zu tun.
 
Welches Autohaus hat denn seine Verkäufer ins Homeoffice geschickt?
Macht ja nur Sinn, wenn die gerade einen positiven Test hatten. Das kann dann aber natürlich auch ganz schnell mal eine gabze amenge Leute betreffen.
Gleiches gilt natürlich für alle anderen auch.
Bei uns sind auch ganze Großraumbüros betroffen gewesen.

Da hat das Homeoffice viele Firmen gerettet, die sonst direkt hinter dem letzten hätten zuschliessen können.
 
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