Coronavirus/COVID-19 - Wie geht ihr damit um?

Es gibt auch Verfälschungen in die andere Richtung. Jemand stirbt an Corona und es wird eine
andere Vorerkrankung als Todesursache eingetragen.
Möglich,
oder 80iger, Pflegeheim, Demenz, Nahrung verschluckt, nach ein paar Tagen Lungenentzündung, Notaufnahme, PCR Test positiv, kurz darauf verstorben, Todesursache Corona! IgA und IgG negativ. Statistik verfälscht.
 
Es ist doch völlig wurscht in welche Richtung falsch oder richtig geht.
Es ist und bleibt ein gestochere im Nebel!

Was mich ankotzt, das man alles als "die einzige Wahrheit" presentiert bekommt!
Egal ob von den Medien, dieser super Regierung, und am schlimmsten, diese ganzen selbst ernannten Experten.
 
Ich weiß nicht wie kann eine Statistik verfälscht sein wenn es klar ist wie sie entsteht oder wie wird gezählt?🤔
Das scheint halt nicht zu sein, lese dazu den Beitrag den ich verlinkt habe von Direktor der Rechtsmedizin an der Universität Rostock, Prof. Dr. Andreas Büttner, danach verstehst du es.

@punkreas bezeichnet ihn ja als „pathologen mit aufmerksamkeitsdefizit„ solche Sprüche sind von ihm bekannt.
🙈
 
Zuletzt bearbeitet:
Somit wären die Statistiken verfälscht.
»Verfälscht« dann aber nicht in dem Sinne, dass der Erfasser etwas Falsches lesen zu lassen beabsichtigt.

Wenn es beim RKI das Primat der Vermeidung einer Untererfassung gibt, dann ist das eine zur Kenntnis zu nehmende Designentscheidung für die Datensammlung. Erstmal nicht mehr und nicht weniger.
Wenn das RKI aus pandemiologischen Gründen oder für das, was es meint wissen zu müssen, glaubt, keiner tiefergehenderen Unterscheidung zu bedürfen, ist das sogar durch das Prinzip der Datensparsamkeit gedeckt.

Wer mehr wissen will, muss also eine eigene Datenerfassung entwickeln.
 
@Difool

Heute hast Du es Ralle mal so richtig gegeben, Hut ab.
Wegen eines Satzes!
Finde ich bewundernswert, wie Du Dich da reingesteigert hast, um Ralle das mal so richtig zu erklären.
Hat schon was, vor allem von einem Frontend Admin.
Von Anderen ist man es ja gewohnt (gilt auch für mich!), das man einmal über das Ziel hinausschiesst,
aber jemanden, selbst in einem Internetforum, verbal dermassen fertigmachen? erreicht schon andere Dimensionen.
Jemanden " dermaßen verbal fertig machen" liest sich m.E. doch etwas anders.
Meine Intention lag nicht darin "es Ralle zu geben", sondern einmal[sic] darauf hinzuweisen, dass solche Sätze –
wenn sie geschrieben werden – auch etwas bedeuten. Auch wenn es im OffTopic ist.
Moderativ gesehen ist "man" ja nicht nur tendentiell dabei, sondern bekommt auch mit den leisen Teilnehmern Kontakt.
Hinweise und "Melde-Button" werden auch durch PN ergänzt.
Wenn es einen Thread gibt, der über seine Laufzeit unübliche Anfragen auslöst, dann ist das auch irgendwann nervig bis anstrengend
immer wegen den selben Leuten zu korrespondieren. Von wegen "einmal"… – das sind eher die "anderen Dimensionen".

Und abgesehen davon ist ein Frontend Admin halt auch noch ein Mitglied der Community.
Und was das "von anderen ist man es ja gewohnt…" betrifft: es gibt keinen Freifahrtsschein; die 2. und auch mal die 3. Chance, ja.
Einigen fällt eine Selbstregulierung halt schwerer als anderen – und einige wenige merken da anscheinend überhaupt nichts.

Am meisten enttäuscht es aber immer wieder, daß User die hier vorhandene Leidenschaft eines freien Forums selten zu schätzen wissen;
oder überhaupt nicht erkennen.
 
Interessant auch, dass viele Medien mittlerweile die Formulierung "X Tote, die an oder mit Corona gestorben sind" übernehmen.

Eine fast schon perfide Sprachmanipulation, denn damit wird ganz leise hintenrum insinuiert, "an oder mit" sei doch eigentlich das selbe.
Nach meinem Sprachverständnis wird damit der Definition der „Corona-Toten“ Rechnung getragen, welche im Übrigen ja auch offen kommuniziert wird. Nicht mehr und nicht weniger.

„Perfide Sprachmanipulation“ ist da schon arg weit hergeholt.
 
Patienten, die z.B. an Blinddarm-Entzündung, Darmdurchbruch, Hirnkrebs oder sonstwas sterben und
Corona-Positiv sind, tauchen demnach NICHT in der Statistik auf.
Das ist auch richtig so, wenn jemand an einer Blinddarmentzüdung stirbt ist das nicht die Schuld des Corona-Virus
Seit wann ist dieser Todesfall die Folge der Auswirkung einer Krankheit?
Wenn jemand vom LKW überfahren wird weil er in Gedanken bei seiner Corona-Infektion ist ist der LKW die Todesursache und nicht die Corona-Infektion.
 
Das ist auch richtig so, wenn jemand an einer Blinddarmentzüdung stirbt ist das nicht die Schuld des Corona-Virus

Wenn jemand vom LKW überfahren wird weil er in Gedanken bei seiner Corona-Infektion ist ist der LKW die Todesursache und nicht die Corona-Infektion.
Hier hat das mal einer erklärt wie das mit den Todesursachen auf den Totenscheinen funktioniert.

 
Wenn jemand vom LKW überfahren wird weil er in Gedanken bei seiner Corona-Infektion ist ist der LKW die Todesursache und nicht die Corona-Infektion.
Richtig lesen: Ich schrob in dem Szenario nicht, dass er »in Gedanken bei seiner Corona-Infektion« sei, sondern, dass die Corona-Erkrankung (Müdigkeit, Atemnot, Konzentrationsschwäche,…) ihn bei der Teilnahme am Straßenverkehr behindert; das Vorhandensein der Krankheit also selber maßgeblich für den von ihm selbst verursachten tödlichen Unfall wäre.
Und ob seine Angehörigen ihn dann unter den als AN oder nur als MIT Corona verstorben gelisteten wiederfinden könnten.

Wir wissen ja schon, dass das RKI ihn im Zweifelsfalle als Coronatoten zählen müsste, um nicht der Gefahr der Unterzählung zu erliegen.
 
Richtig lesen: Ich schrob in dem Szenario nicht, dass er »in Gedanken bei seiner Corona-Infektion« sei, sondern, dass die Corona-Erkrankung (Müdigkeit, Atemnot, Konzentrationsschwäche,…) ihn bei der Teilnahme am Straßenverkehr behindert; das Vorhandensein der Krankheit also selber maßgeblich für den von ihm selbst verursachten tödlichen Unfall wäre.
Und ob seine Angehörigen ihn dann unter den als AN oder nur als MIT Corona verstorben gelisteten wiederfinden könnten.

Wir wissen ja schon, dass das RKI ihn im Zweifelsfalle als Coronatoten zählen müsste, um nicht der Gefahr der Unterzählung zu erliegen.
Trotzdem halte ich das für ziemlich absurd jemanden der an Corona erkrankt ist als Corona-Toten zu zählen wenn er vom LKW überfahren wurde. Deswegen auch mein auf 3 Beinen hinkender Vergleich.
 
Richtig lesen: Ich schrob in dem Szenario nicht, dass er »in Gedanken bei seiner Corona-Infektion« sei, sondern, dass die Corona-Erkrankung (Müdigkeit, Atemnot, Konzentrationsschwäche,…) ihn bei der Teilnahme am Straßenverkehr behindert; das Vorhandensein der Krankheit also selber maßgeblich für den von ihm selbst verursachten tödlichen Unfall wäre.
Und ob seine Angehörigen ihn dann unter den als AN oder nur als MIT Corona verstorben gelisteten wiederfinden könnten.

Wir wissen ja schon, dass das RKI ihn im Zweifelsfalle als Coronatoten zählen müsste, um nicht der Gefahr der Unterzählung zu erliegen.

Kein Problem anderes formuliert, dann stimme ich der Aussage von Prof.Büttner voll und ganz zu.

offene Frage an dich fa66

Ist man wenn man der Aussage von Prof.Büttner zustimmt deiner Meinung nach , ein "Aluhut-Merkelweg-Sprech".

Rostocker Rechtsmediziner gehen aber davon aus, dass die Zahl der Corona-Toten in der Statistik zu hoch ist.

Ob mit vermeintlich zu hohen Corona-Todeszahlen Panik und Verunsicherung in der Bevölkerung geschnürt werde, wollte das Ministerium nicht bestätigen. „Laut Studie war bei 58 Prozent die Todesursache Covid-19 die richtige Diagnose, bei 23 Prozent der Verstorbenen ist Covid-19 als Ursache noch nicht ausgeschlossen. Differenzen lassen sich auch im Rahmen der Obduktion von an Covid-19-Verstorbenen nachweisen, wie sie sich für verschiedene Todesursachen nachweisen lassen“, so der Sprecher.

https://www.nordkurier.de/mecklenburg-vorpommern/rechtsmediziner-zweifeln-an-der-zahl-der-corona-toten-1543142804.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann halt anderes!
Rostocker Rechtsmediziner gehen aber davon aus, dass die Zahl der Corona-Toten in der Statistik zu hoch ist.

Ob mit vermeintlich zu hohen Corona-Todeszahlen Panik und Verunsicherung in der Bevölkerung geschnürt werde, wollte das Ministerium nicht bestätigen. „Laut Studie war bei 58 Prozent die Todesursache Covid-19 die richtige Diagnose, bei 23 Prozent der Verstorbenen ist Covid-19 als Ursache noch nicht ausgeschlossen. Differenzen lassen sich auch im Rahmen der Obduktion von an Covid-19-Verstorbenen nachweisen, wie sie sich für verschiedene Todesursachen nachweisen lassen“, so der Sprecher.

https://www.nordkurier.de/mecklenburg-vorpommern/rechtsmediziner-zweifeln-an-der-zahl-der-corona-toten-1543142804.html
Der selbe Inhalt, nur eine andere Zeitung. Das überzeugt so richtig...
 
Der selbe Inhalt, nur eine andere Zeitung. Das überzeugt so richtig...
Du machst dich gerade voll zum 🦧
:rotfl:
Ralles Quelle von gestern.
https://www.nordkurier.de/mecklenburg-vorpommern/rechtsmediziner-zweifeln-an-der-zahl-der-corona-toten-1543142804.html

Ralles Quelle von heute:
https://www.nordkurier.de/mecklenburg-vorpommern/rechtsmediziner-zweifeln-an-der-zahl-der-corona-toten-1543142804.html

Man sollte die Quellen schon richtig vergleichen und über mein Beitrag nachdenken.;)
 
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