Coronavirus/COVID-19 - Wie geht ihr damit um?

Heute war ein guter Tag! Termin bekommen und das schon nächste Woche, nachdem heute früh um 8 das Terminbuchungssystem wieder aufging.
 
Gefühlt ist die Hälfte eurer Staatsbürger bei uns in der Schweiz im Skiurlaub. Man erkennt sie präzise an ihren Schnabelmasken. Sie sind zu Beginn extrem verstört. Es legt sich dann nach 2-3 Tagen. Dann kommen sie etwas runter. Was habt ihr mit euch gemacht?
 
Gefühlt ist die Hälfte eurer Staatsbürger bei uns in der Schweiz im Skiurlaub. Man erkennt sie präzise an ihren Schnabelmasken. Sie sind zu Beginn extrem verstört. Es legt sich dann nach 2-3 Tagen. Dann kommen sie etwas runter. Was habt ihr mit euch gemacht?

Ihr solltet etwas an eurem Hochdeutsch arbeiten ... :)
 
Warum...?:) Am Ende tragen wir auch noch Schnabelmasken:rolleyes: Und schliessen die Skigebiete. Und halten Osterrruhe^^

Nein Danke, Schweizerdeutsch ist soweit ok;)
 
Code:
https://www.nzz.ch/meinung/corona-pandemie-die-maer-von-der-deutschen-effizienz-ld.1608059
 
Also heißt das, Biden ist eine Frau?
Schon während der Clinton-Ära gab’s den Witz, der allerdings nur auf Englisch wirkt:

»Hey, what du you think about President Clinton?« –
»Well, I don’t agree with her policy.«
 
Oder ist diese Effizienz nur oder nur noch eine gegen aussen erfolgreich verteidigte, aber innen hohle Phrase?

Die Phrase „Effizienz“ kommt doch gar nicht von den Deutschen selbst. Wenn die Schweizer die Deutschen
bisher so sehen, schön, aber wir sind sicher nicht effizienter als die Schweizer. Also eurer Problem, ob ihr
diese hohle Phrase benutzt oder nicht. ;)

Ich denke, bei der Pandemie schenken sich die Länder wenig. In der Schweiz läuft viel falsch, in Deutschland auch.

Und das mit dem Dialekt war natürlich ein Witz. :)
 
SCHULKINDER IN DER PANDEMIE: Karliczek verspricht eine Milliarde Euro für Corona-Nachhilfe

Man verkennt also die Situation nicht.

Die Ministerin nannte weitere Details eines geplanten Bund-Länder-Programms: Spätestens zum neuen Schuljahr würden zusätzliche Förderangebote bereitgestellt, die sich auf Kernfächer, also etwa Deutsch, Mathematik und möglicherweise auch die erste Fremdsprache, beziehen sollten. Zielgruppe des Programms seien vor allem Schüler, bei denen ein Wechsel bevorstehe – entweder auf eine weiterführende Schule oder in eine Ausbildung. Der jeweilige Bedarf müsse „vorher in einer Lernstandserhebung ermittelt werden“.

https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/karliczek-eine-milliarde-euro-fuer-corona-nachhilfe-17266269.html


Politiker haben schon viel versprochen, umsetzen ist angesagt.
 
SCHULKINDER IN DER PANDEMIE: Karliczek verspricht eine Milliarde Euro für Corona-Nachhilfe

Man verkennt also die Situation nicht.
Ja und nein. Man verkennt die Situation insofern, als dass der Unterricht in den Kernfächern die ganze Zeit durch weiter gelaufen ist, hier gibt es also noch die geringsten Defizite. Es sind die anderen Fächer, die Nachholbedarf haben.
 
Aber so richtig lustig wird es wohl wenn es demnächst wieder wärmer wird und Deutschland sich weiterhin von einem zum anderen Lockdown quält.

Naj, was heißt von "einem Lockdown" zum nächsten"? Der zweite hat ja niemals geendet, man hat lediglich die Massenspreader-Anstalten wieder in Betrieb genommen und erlaubt dass Leute für einen zeitlich eng begrentten Zeitraum auf Termin die Geschöfte kommen durften. Aber sonst lief der "November-Lockdown" unbehelligt weiter.

Ich denke ein Ende der Misere ist nicht in Sicht, das wird dieses Jahr definitiv nichts mehr, und nächses Jahr sicher auch nicht.
 
Ja und nein. Man verkennt die Situation insofern, als dass der Unterricht in den Kernfächern die ganze Zeit durch weiter gelaufen ist, hier gibt es also noch die geringsten Defizite. Es sind die anderen Fächer, die Nachholbedarf haben.
Bin schon begeistert das die Probleme in die Politik durchgedrungen sind und sich Gedanken auch mal darüber macht.
Die Leistungen der Schüler sind wegen den Lockdown u.a. massiv eingebrochen, auch psychische Probleme werden immer mehr.
Auswirkungen Lehre, Studium sind noch nicht abzuschätzen.
Um die schulischen Probleme abzufangen, könnte man seine Kinder in die Nachhilfe schicken, nun was machen die Eltern die Geld dafür haben? Schuljahr wiederholen?
 
Ja, sehe ich mittlerweile auch so.
Kostet nur unnötig Energie und ist verschwendete Lebenszeit.
 
Naj, was heißt von "einem Lockdown" zum nächsten"? Der zweite hat ja niemals geendet, man hat lediglich die Massenspreader-Anstalten wieder in Betrieb genommen und erlaubt dass Leute für einen zeitlich eng begrentten Zeitraum auf Termin die Geschöfte kommen durften. Aber sonst lief der "November-Lockdown" unbehelligt weiter.

Ich denke ein Ende der Misere ist nicht in Sicht, das wird dieses Jahr definitiv nichts mehr, und nächses Jahr sicher auch nicht.

Korrekt, klar stimmt was Du schreibst.
Dann korrigiere ich mich.
Schreibe stattdessen: ..sich von einer zur anderen Lockdownverlängerung quält.
Letztendlich kommt es allerdings auf das gleiche raus.
Warten wir es einfach mal ab, denn irgendwann wird es auch den Mitmenschen zu bunt die bisher alle Maßnahmen geduldig mitgetragen haben.
Wir (also ich meine jetzt meine Frau und meine Wenigkeit) sind in einer relativ komfortablen Lage.
Festes Einkommen, keine Schulden, keine Angst vor Jobverlust, keine Angst die Miete nicht mehr bezahlen zu können etc.pp.
Dürfte da allerdings zu einer Minderheit zu gehören, der überwiegende Teil unserer Mitmenschen dürfte dies alles etwas weniger gelassen sehen.
Zusammengefast, mir geht es den Verhältnissen entsprechend gut, aber ich möchte das es meinen Nachbarn auch gut geht.
 
Die Leistungen der Schüler sind wegen den Lockdown u.a. massiv eingebrochen, auch psychische Probleme werden immer mehr.
Auswirkungen Lehre, Studium sind noch nicht abzuschätzen.

Ich halte die Vorgehensweise mit aller Gewalt den Schulstoff trotz Pandemie den Schulstoff in die Köpfe zu hämmern damit die Schüler "püntklich" nach 12 bzw. 12 Jahren ihren Schulabschluss in der Tasche haben und dabei die ganze Gesellschaft in den Müll zu schmeissen für falsch.

Auch wenn fast alle nach dem Motto "es kann nicht sein was nicht sein darf" jeglichen Zusammenhang zwischen der Situation "viele Kontakte im Schulbetrieb" und "steigende Infektionszahlen" konsequent verneinen bin ich davon überzeugt dass der Schulbetrieb riskanter ist als wenn sich 2 Nachbarn zum Bierchen am Gartenzaun treffen. Logische Konsequenz daraus wäre der DIstanzunterricht, wenn das dann nicht reicht um die Versetzung/das Klassenziel zu erreichen könnte man immer noch hergehen und das Schuljahr dran hängen, dann hat man die FOR eben nicht nach 10 Jahren im Alter von 16 sondern nach 11 Jahren im Alter von 17 in der Tasche. Bei einer Lebensarbeitszeit von 70 bleibt da genug Zeit um sich eine Altersvorsorge aufzubauen. Auch beim Abitur und Studium ist es sicher kein Nachteil wenn es 13 statt 12 Jahre werden.

Auch was die psychische Belastung betrifft wäre es humaner zu sagen "Mach dir keinen Kopp, was wir in diesem regulären Schuljahr nicht schaffen hängen wir hinten dran" anstatt "Ihr müsst das unbedingt irgendwie schaffen, egal wieiviel Untericht ausfällt" Wenn wir ehrlich sind, in diesem Schuljahr ist schon zu viel Unterricht ausgefallen, im nächsten wird es garantiert auch nicht besser. Also warum nicht einfach aus 2 "halben" Schuljahren ein ganzes machen was dann von Simmer 2020 bis Sommer 2022 läuft? Damit nimmt man etwas den Druck raus.

Ja, die Wirtchaft wird jammern wenn es dann einen Jahrgang lang keine Azubis gibt die man als billige Arbeitskraft nuzen kann, allerdings werden einige Betriebe wegen der wirtschaftlich miesen Situation eh weniger Interesse daran haben Leute auszubilden, das war doch bisher immer so dass in wirtschaftlichen Krisen kaum jemand Azubis haben wollte.
 
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Als Nachtrag dazu:

Ja, die Wirtchaft wird jammern wenn es dann einen Jahrgang lang keine Azubis gibt die man als billige Arbeitskraft nuzen kann, allerdings werden einige Betriebe wegen der wirtschaftlich miesen Situation eh weniger Interesse daran haben Leute auszubilden, das war doch bisher immer so dass in wirtschaftlichen Krisen kaum jemand Azubis haben wollte.

Es gibt ja durchaus auch einige Modelle wo man sich als Azubi in der Berufsschule weiter qualifizieren kann. Bei uns war das damals so das sLeute mti einem Realschulabschuss das Fachabi nach holen könnte und Hauptschüler den Realschulabschluss (FOR) Da wurde man gar nicht gefragt sondenr so eingeteilt, im Endeffekt waren das an 2 Berufsschultagen die Woche je 2 Unterrichtsstudnen mehr, als 8 statt 6 Einheiten zu 45 MInuten. Man hatte damit trotzdem früher "Feierabend" als man im Betrieb gehabt hätte.

Wenn also bspw. ein Handwerksbetrieb den Traum-Azubi gefunden hat der unbedingt jetzt im Sommer anfangen möchte, könte man da durchaus auch hergehen und ihn während der Ausbldung in der Berufsschule senen Schulabschluss nachholen/erweitern lassen. Auch hier könnte man Lösungen finden wenn man denn wollte.
 
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