Coronavirus/COVID-19 - Wie geht ihr damit um?

Auf Lauterbach rumhacken ist halt einfach.
Blöd nur, dass er einen der wenigen ist, die wissen wovon sie reden.
So gut wie jede seiner Voraussagen ist eingetroffen.

Das ist der Punkt. Egal wie nervig der Typ ist, egal wie dödelig er rüber kommt, er hat leider recht.
 
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Der Preis für Antikörper-Test hat mein Arzt jetzt auf 50,- EUR gesenkt. OK.
Also der AK SARS-CoV-2 Test ist auf jeden Fall eine Kassenleistung, hat meine Frau erst durch, sie musste nichts zahlen.

Labortests auf Antikörper gegen SARS-CoV-2 können von Vertragsärzten nun zulasten der gesetzlichen Krankenversicherung abgerechnet werden. Das teilte Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) am vergangenen Donnerstag mit. Ein positiver Test gilt demnach als indirekter Erregernachweis und ist somit meldepflichtig. Schnelltests werden jedoch nicht übernommen.
https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2020/05/11/sars-cov-2-antikoerpertest-jetzt-kassenleistung
 
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Für manche hier bin ich etwas speziell in der medienauswahl.

Moin punkreas, ich würde Deine Medienauswahl nicht als speziell bezeichnen, sondern als einseitig. Da ich Deine Beiträge immer sehr gerne lese, ist mir schon des öfteren aufgefallen, das Du, schlussendlich, keine anderen Medien, ausser denen, die sich an den Pressekodex halten, an Dich heranlässt, ja, sie noch nicht einmal akzeptierst. Das ist allerdings nur (m)ein Eindruck, da kann man sich auch täuschen.
Den von Dir geschätzten Herrn Prantl hatte ich hier schon verlinkt (zum Thema!), wurde allerdings auch zerrissen.
Hier, in diesem Thread, geht es halt um Meinungen, da ist es schon schwer, den oder die richtigen Journalisten zu finden.
 
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:ROFLMAO: 👍

.... in den unendlichen Weiten des Internet Universums wird man sicherlich fündig.;)
"Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher"
Albert Einstein
 
das Du, schlussendlich, keine anderen Medien, ausser denen, die sich an den Pressekodex halten, an Dich heranlässt, ja, sie noch nicht einmal akzeptierst.
Der Pressekodex ist doch eine ganz gute Möglichkeit um zu filtern.
Mir fällt es auch schwer Journalisten ernst zu nehmen, die mit den folgenden Punkten ein Problem haben:
  1. Wahrhaftigkeit und Achtung der MenschenwürdeDie Achtung vor der Wahrheit, die Wahrung der Menschenwürde und die wahrhaftige Unterrichtung der Öffentlichkeit sind oberste Gebote der Presse. Jede in der Presse tätige Person wahrt auf dieser Grundlage das Ansehen und die Glaubwürdigkeit der Medien.
  2. SorgfaltRecherche ist unverzichtbares Instrument journalistischer Sorgfalt. Zur Veröffentlichung bestimmte Informationen in Wort, Bild und Grafik sind der nach den Umständen gebotenen Sorgfalt auf ihren Wahrheitsgehalt zu prüfen und wahrheitsgetreu wiederzugeben. Ihr Sinn darf durch Bearbeitung, Überschrift oder Bildbeschriftung weder entstellt noch verfälscht werden. Unbestätigte Meldungen, Gerüchte und Vermutungen sind als solche erkennbar zu machen. Symbolfotos müssen als solche kenntlich sein oder erkennbar gemacht werden.
  3. RichtigstellungVeröffentlichte Nachrichten oder Behauptungen, insbesondere personenbezogener Art, die sich nachträglich als falsch erweisen, hat das Publikationsorgan, das sie gebracht hat, unverzüglich von sich aus in angemessener Weise richtigzustellen.
  4. Grenzen der RechercheBei der Beschaffung von personenbezogenen Daten, Nachrichten, Informationsmaterial und Bildern dürfen keine unlauteren Methoden angewandt werden.
  5. BerufsgeheimnisDie Presse wahrt das Berufsgeheimnis, macht vom Zeugnisverweigerungsrecht Gebrauch und gibt Informanten ohne deren ausdrückliche Zustimmung nicht preis. Die vereinbarte Vertraulichkeit ist grundsätzlich zu wahren.
  6. Trennung von TätigkeitenJournalisten und Verleger üben keine Tätigkeiten aus, die die Glaubwürdigkeit der Presse in Frage stellen könnten.
  7. Trennung von Werbung und RedaktionDie Verantwortung der Presse gegenüber der Öffentlichkeit gebietet, dass redaktionelle Veröffentlichungen nicht durch private oder geschäftliche Interessen Dritter oder durch persönliche wirtschaftliche Interessen der Journalistinnen und Journalisten beeinflusst werden. Verleger und Redakteure wehren derartige Versuche ab und achten auf eine klare Trennung zwischen redaktionellem Text und Veröffentlichungen zu werblichen Zwecken. Bei Veröffentlichungen, die ein Eigeninteresse des Verlages betreffen, muss dieses erkennbar sein.
  8. PersönlichkeitsrechteDie Presse achtet das Privatleben des Menschen und seine informationelle Selbstbestimmung. Ist aber sein Verhalten von öffentlichem Interesse, so kann es in der Presse erörtert werden. Bei einer identifizierenden Berichterstattung muss das Informationsinteresse der Öffentlichkeit die schutzwürdigen Interessen von Betroffenen überwiegen; bloße Sensationsinteressen rechtfertigen keine identifizierende Berichterstattung. Soweit eine Anonymisierung geboten ist, muss sie wirksam sein.Die Presse gewährleistet den redaktionellen Datenschutz.
  9. Schutz der EhreEs widerspricht journalistischer Ethik, mit unangemessenen Darstellungen in Wort und Bild Menschen in ihrer Ehre zu verletzen.
  10. Religion und WeltanschauungDie Presse verzichtet darauf, religiöse, weltanschauliche oder sittliche Überzeugungen zu schmähen.
  11. Sensationsberichterstattung und JugendschutzDie Presse verzichtet auf eine unangemessen sensationelle Darstellung von Gewalt, Brutalität und Leid. Die Presse beachtet den Jugendschutz.
  12. DiskriminierungenNiemand darf wegen seines Geschlechts, einer Behinderung oder seiner Zugehörigkeit zu einer ethnischen, religiösen, sozialen oder nationalen Gruppe diskriminiert werden.
  13. Berichterstattung über StraftatenIn der Berichterstattung über Straftaten ist darauf zu achten, dass die Erwähnung der Zugehörigkeit der Verdächtigen oder Täter zu ethnischen, religiösen oder anderen Minderheiten nicht zu einer diskriminierenden Verallgemeinerung individuellen Fehlverhaltens führt. Die Zugehörigkeit soll in der Regel nicht erwähnt werden, es sei denn, es besteht ein begründetes öffentliches Interesse. Besonders ist zu beachten, dass die Erwähnung Vorurteile gegenüber Minderheiten schüren könnte.[5]
  14. UnschuldsvermutungDie Berichterstattung über Ermittlungsverfahren, Strafverfahren und sonstige förmliche Verfahren muss frei von Vorurteilen erfolgen. Der Grundsatz der Unschuldsvermutung gilt auch für die Presse.14. Medizin-BerichterstattungBei medizinischen Themen ist eine unangemessene sensationelle Darstellung zu vermeiden, die Hoffnungen oder Befürchtungen beim Leser erwecken könnten. Forschungsergebnisse, die sich in einem frühen Stadium befinden, sollten nicht als abgeschlossen oder nahezu abgeschlossen dargestellt werden.
  15. VergünstigungenDie Annahme von Vorteilen jeder Art, die geeignet sein könnten, die Entscheidungsfreiheit von Verlag und Redaktion zu beeinträchtigen, ist mit dem Ansehen, der Unabhängigkeit und der Aufgabe der Presse unvereinbar. Wer sich für die Verbreitung oder Unterdrückung von Nachrichten bestechen lässt, handelt unehrenhaft und berufswidrig.
  16. RügenveröffentlichungEs entspricht fairer Berichterstattung, vom Deutschen Presserat öffentlich ausgesprochene Rügen zu veröffentlichen, insbesondere in den betroffenen Publikationsorganen bzw. Telemedien.

Den von Dir geschätzten Herrn Prantl hatte ich hier schon verlinkt (zum Thema!), wurde allerdings auch zerrissen.
Der wurde einfach inhaltlich widerlegt. Zerrissen würde nicht gerade sagen...
 
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Also der AK SARS-CoV-2 Test ist auf jeden Fall eine Kassenleistung, hat meine Frau erst durch, sie musste nichts zahlen.

Labortests auf Antikörper gegen SARS-CoV-2 können von Vertragsärzten nun zulasten der gesetzlichen Krankenversicherung abgerechnet werden. Das teilte Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) am vergangenen Donnerstag mit. Ein positiver Test gilt demnach als indirekter Erregernachweis und ist somit meldepflichtig. Schnelltests werden jedoch nicht übernommen.
https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2020/05/11/sars-cov-2-antikoerpertest-jetzt-kassenleistung

Interessant.

Meine Mutter in Bayern musste im Dezember 20,- EUR für den Labortest zahlen, da wollte
mein Arzt in Baden-Württemberg noch 100,- EUR haben, jetzt sind es bei ihm noch 50,- EUR.

Ich kann ja mal bei der BARMER nachfragen. Oh ja, das ist eine Idee.
 
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Albert Einstein

„Die Welt wird nicht bedroht von den Menschen, die böse sind, sondern von denen, die das Böse zulassen.“
Albert Einstein
 
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@WollMac @magfoo Ich kenne den Pressekodex, wäre wirklich nicht nötig gewesen, den noch einmal, extra für mich zu verlinken.

Das ist jetzt ganz klar OT.
Wer sagt/behauptet/vor allem kann beweisen, das sich kein Blogger/freier Journalist/oder sonst ein “Schreiberling“ daran hält?
Hier wird, automatisch, ohne den Artikel überhaupt gelesen zu haben, jedes Magazin/Zeitung/Blogger und alles “widerlegt“, um es einmal mit den Worten von Magfoo zu sagen.
Frage: wer kennt den Pressekodex, und, vor allem, woran erkennt ihr ihn, beim lesen eines Beitrages/Artikels in irgend einer Form (Online, auf welcher Seite auch immer, Zeitung, in welcher auch immer, usw).
 
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Wenn ich nichts zu Toxizität sage dann tue ich einfach auch nur das. Spekulationen bitte einfach mal weg lassen und lesen.

Genau, bitte nicht mit Fakten verwirren.

Sprich doch mal deine Bedenken aus: was ist denn jetzt mit der Toxizität des Impfstoffs von AstraZeneca?

Hier das Monograph gerne als Link. Ist öffentlich zugänglich:
https://covid-vaccine.canada.ca/info/pdf/astrazeneca-covid-19-vaccine-pm-en.pdf
Zu sehen auch die Liste der Nebenwirkungen die erwartet werden dürfen und bekannt sind.

Ok. Die kurzzeitigen Nebenwirkungen reichen also von Jucken an der Einstichstelle über Unwohlsein bis Kotzen - wie bei jeder Impfung.
Du schriebst: "Ich will mich jetzt nicht über die Wirksamkeit und die Toxizität auslassen. Aber so schlecht gemachte Studien muss man schon mutig sein mit sowas anzukommen."

Immer nur Andeutungen machen, ohne irgendwas Konkretes zu liefern, hinterlässt einen merkwürdigen Eindruck. Da muss man schon mutig sein, mit sowas in einem Forum anzukommen.

Was hast Du denn jetzt als alleiniger Auserwählter für Einblicke in die Toxizität von AstraZeneca?
 
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Der Pressekodex ist ein nettes Feigenblatt, ich will nicht sagen überflüssig.
Was darin beschrieben ist macht ja Sinn.

Aber wie es so ist mit Theorie und Praxis.

Vielleicht sollte man mal die herrschenden Kapital- und Eigentumsverhältnisse der deutschen Medienlandschaft betrachten.
Da erklärt sich so einiges wie von selbst.

Und Herrn Prantl finde ich sehr gut.
 
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ich würde Deine Medienauswahl nicht als speziell bezeichnen, sondern als einseitig. Da ich Deine Beiträge immer sehr gerne lese, ist mir schon des öfteren aufgefallen, das Du, schlussendlich, keine anderen Medien, ausser denen, die sich an den Pressekodex halten, an Dich heranlässt, ja, sie noch nicht einmal akzeptierst.
Soso. Ich finde meine auswahl überhaupt nicht einseitig. Oft ist es gut, eine ausländische sicht zu lesen, ich mache das gern mit dem Guardian. Der sich zwar nicht an den deutschen pressecodex halten muss, aber natürlich nach den gleichen prinzipien arbeitet.
Ich mag den Guardian:

Der Guardian wurde im Umfeld des Little Circle, einer Gruppe als nonkonformistisch geltender Unternehmer und Sozialreformer, gegründet.[5] Politisch vertritt der Guardian traditionell eine linksliberale Position, im Gegensatz zu den meisten anderen britischen Tageszeitungen, die eher konservativ ausgerichtet sind. Die Zielgruppe der Zeitung sind insbesondere die „linksliberalen, progressiven, intellektuellen Großstädter […] Akademiker, Kulturschaffenden und Studenten“.[6] Im englischsprachigen Raum ist für Angehörige dieser Bevölkerungsschicht, einer neuen Mittelklasse, auch der (eher abwertend verwendete) Begriff Guardianistas verbreitet.
Im Mai 2019 wurde ein geänderter House Style Guide veröffentlicht, der neue verschärfte Sprachregelungen für die umweltbezogene Berichterstattung vorsieht. Statt Climate Change (Klimawandel) sollen beispielsweise Climate emergency, crisis or breakdown (Klima-Notfall, -krise oder -zusammenbruch) verwendet werden. Laut der Chefredakteurin Katharine Viner soll dieser Schreibstil sicherstellen, dass die Umweltbelange der Leserschaft gegenüber wissenschaftlich präzise kommuniziert werden. Mit der Verschärfung folge man den Klimawissenschaftlern und verschiedenen UN-Organisationen, die ihre Ausdrucksweise ebenfalls verschärft hätten. Dabei wird auch auf kurz zuvor getätigte Aussagen von Greta Thunberg Bezug genommen.[7]
https://de.wikipedia.org/wiki/The_Guardian
Doch, ich lasse immer mal wieder etwas anderes an mich heran. Ohne das wäre ich ja gar nicht auf den oben als code zitierten text gekommen. Ich komme dann allerdings fast immer wieder zum gleichen urteil.
Da fange ich gegen meine prinzipien mal an, einen artikel der nachdenkseiten zu lesen – und fasse mir gleich bei der zweiten interviewantwort an den kopf:
epochtimes gehören in eine reihe mit den obigen und cashkurs, kenFM, Die Achse des Guten, RT Deutsch. Falls da jemand Bild eingereiht haben möchte: geschenkt.

Ich will dir nicht davon abraten, so was zu lesen, zu zitieren und zu verlinken. Ich empfehle allerdings gerade bei diesen nicht sauber journalistisch arbeitenden medien darauf zu achten, wer dahintersteckt und wem der artikel gerade nützen könnte.

Bei etablierten privaten und öffentlichen redaktionen sollen wir natürlich auch kritisch bleiben.
Natürlich darfst du mir gern den Prantl verlinken. Ich schätze den auch – wie überhaupt die SZ. Wir sind nur nicht immer einer meinung, das macht aber nix.
 
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Frage: wer kennt den Pressekodex, und, vor allem, woran erkennt ihr ihn, beim lesen eines Beitrages/Artikels in irgend einer Form (Online, auf welcher Seite auch immer, Zeitung, in welcher auch immer, usw).
Du kennst und erkennst ihn offenbar sehr gut, bescheinigst du doch den von Punky gelesenen Medien, dass sie ihn einhalten:

Da ich Deine Beiträge immer sehr gerne lese, ist mir schon des öfteren aufgefallen, das Du, schlussendlich, keine anderen Medien, ausser denen, die sich an den Pressekodex halten, an Dich heranlässt,
 
Und Herrn Prantl finde ich sehr gut.
... nicht nur Du ;)

Heribert Prantl. Der Mann für Lockerungen. Man soll sich treffen dürfen und jeder soll arbeiten dürfen,
Theater, Schauspieler, Gaststätten sollen demnach öffnen, weil alles andere gegen das grundrecht verstößt.
Steht alles hier: https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/heribert-prantl-ich-hoffe-dass-die-gesellschaft-aufwacht-li.136339

Es gibt das Grundrecht, mit anderen Menschen Kontakt zu pflegen. Das ist die Basis für Demokratie.
Es gibt das Grundrecht, sich frei zu bewegen. Es gibt das Grundrecht, sich seinen Lebensunterhalt frei verdienen
zu können. Das ist nicht ein Recht, möglichst viel Geld zu verdienen. Es ist das Recht, sich selbst um seine
Existenz sorgen zu können.

Oder erzählt er die ganze Zeit nur, was unser Recht ist, ohne Konsequenzen für die Politik und will eigentlich
gar keine eigene Meinung vertreten? Nur um etwas zu sagen? Das wäre ja lustig.
 
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Reaktionen: Marie Huana
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