Gesellschaft CO2-Emission+ Wie dumm sind die Deutschen?

Mit dem Effekt, dass Mobilität wieder, relativ gesehen, so teuer wird wie vor x Jahren.
Aber vielleicht ist das ja auch ein heimliches politisches Ziel, um die Massen besser zu kontrollieren.
 
Diese absolut sinnlosen Diskussionen immer wieder...

Wie Blomquist in punkt 3 schreibt: Die Natur interessiert es einen Scheiss, wie das CO2 zustandekommt...

Gerecht UND umweltfreundlich ist nur eine Lösung:
Ein C02 Möbilitätskontingent pro Person, nicht übertragbar.

So ist es z.B. egal, wie ich es ausschöpfe: Einen Fernflug, 50TKM im Kleinwagen oder 10TKM im SUV.

Eines ist hoffentlich mittlerweile auch den verbohrtesten Umweltfanatikern klar:
Wir müssen unsere Fahrgewohnheiten ändern, nicht zwangsweise das Auto.
Soll ich mich von jemanden beschimpfen lassen, der zwar einen Spar Golf fährt, aber z.B. 5 mal im Jahr dank billig-Flugreisen nach London fliegt?
Soll ich ein gutes Umweltgewissen haben, wenn ich mit einem 120g Auto mal eben sinnlos 200Km am Wochenende zum Cafe trinken fahre?

Wenn nur alle Geräte so effizient gemacht wären und sich so stark verbessert hätten wie die Autos in den letzten 20 Jahren. Wenn man hier so liest, so bekommt man den Eindruck, es würde überhaupt nichts gemacht... Tja. Ich selbst hatte einen BMW 1802 mit 90PS... 17 Liter Verbrauch und nix da mit Kat. Nehme ich heute einen kleinen BMW mit 90PS, dann brauch ich gerade mal 6-7 Liter und das Abgas wird auch noch gereinigt.

Zeigt mal andere Gerätschaften auf, die so eine positive Entwicklung auf Naturschutzseite hinter sich haben?
Heizung? (Um mal eine gewaltigen Umweltbrocken anzusprechen) Dass ich nicht lache... meine fast 20 Jahre alte Heizung durch eine neue zu ersetzen würde einen max. Minderverbrauch von unter 10% bedeuten... etc. etc.

Bitte nicht falsch verstehen, natürlich soll immer weiter verbessert werden, aber irgendwo ist es beim Auto immer schwieriger, da geht nicht mehr viel. Sollte man sich nicht besser mal um die wirklich großen Brocken wie Haushalt & Energieerzeugung kümmern? Bei denen wäre 10% Ersparnis schon soviel, wie der ganze Auto Verkehr produziert...
 
Das CO2 schadet uns unmittelbar am wenigsten.

Aber der Ruß, der Feinstaub und die Gifte in den Abgasen werden uns
zunehmend zu schaffen machen. Ein erhöhtes Krebsrisiko ist ja schon
nachgewiesen, vielen andere Krankheiten wird man bald auch darauf
zurückführen können.
Da hilft auch kein Filter dagegen, im Gegenteil, normaler Kaminrauch
ist weniger gefährlich als das hoch erhitze ultrafeine Giftgemisch aus
"sauberen" Fahrzeugen.

Korrekt, die Rußpartikel aus dem alten 200 D werden von Schleimhäuten und Nasenhaaren ausgesiebt. Der Feinstaub nach dem Rußpartikelfilter geht direkt in die Lunge.
 
Dann werden wir alle nicht so alt wie unsere Omas.
Das löst zukünftig ganz andere Probleme noch.
 
Als ob die Menschheit überleben würde..:rotfl:
 
Gerecht UND umweltfreundlich ist nur eine Lösung:
Ein C02 Möbilitätskontingent pro Person, nicht übertragbar.

Hm, eigentlich die gerechteste Lösung.
Aber wenn ich an die praktische Umsetzung denke, wird mir ganz schwindelig. :eek:

Alleine schon die Festlegung des individuellen Mobilitätskontignents
würde doch einen riesen Aufwand bedeuten. Und dann erst die Umsetzung und Kontrolle.

Ich weiß nicht, aber ich meine dass das praktisch unmöglich sein wird so etwas durchzuführen. Schon gar nicht weltweit.

Gruss promethean
 
Tja. Ich selbst hatte einen BMW 1802 mit 90PS... 17 Liter Verbrauch und nix da mit Kat. Nehme ich heute einen kleinen BMW mit 90PS, dann brauch ich gerade mal 6-7 Liter und das Abgas wird auch noch gereinigt.
Wer 1987 einen 1802 fuhr, fährt heute sicher nicht einen BMW mit 90 PS, sondern einen Jaguar o.ä..
Und wer heute einen 90-PS-BMW fährt, hatte 1987 sicher einen Golf mit 55 PS – und der hat auch nur 7 l verbraucht.
Deswegen hat sich der Durchschnittsverbrauch pro km in den letzten 20 Jahren bei weitem nicht so verändert, wie es der technische Fortschritt möglich gemacht hat. Der ist komplett in die Aufrüstung der Autos geflossen.

Sollte man sich nicht besser mal um die wirklich großen Brocken wie Haushalt & Energieerzeugung kümmern? Bei denen wäre 10% Ersparnis schon soviel, wie der ganze Auto Verkehr produziert...
Das passiert ja bereits. Über diverse Verordnungen werden alte Heizungen zwangsweise stillgelegt und Gebäudesanierung gefordert. Das alles wird über billige KfW-Kredite gefördert, und wenn es beispielsweise um regenerative Heizungsenergie geht, zum Teil sogar erstattet.

Ich hab's schon mal geschrieben: Bei diesem Bereich gibt es kaum Diskussionen, schon gar nicht einen so leidenschaftlichen Widerstand dagegen wie beim Auto.
So eine Heizung steht eben im Keller, und niemand sieht sie.
Sie taugt nicht zum Statussymbol und löst deswegen auch keine Emotionen aus – nur kühle Kalkulationen, wann sie sich gerechnet hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
... CO2 ist doch schwerer als Luft und sinkt zu Boden. Ein Bodengas! ...

Bin eben über den Thread gestolpert, muss auch meinen Senf dazugeben.

Geiles Argument: Wasser ist auch schwerer als Luft - aber was zur Hölle sind die weissen/grauen Flecken am Himmel, die da immer wieder das Blau verdecken? Und warum kommt Wasser als Regen von oben? Aus dem Weltall?

Manche Stoffe verhalten sich aufgrund ihres jeweiligen Zustandes und/oder der Temperatur drumherum eben hin und wieder anders als man es "gelernt" hat. Ach ja, und wieso steigt dann CO2 aus dem Kamin in die Luft? Das müsste ja im Kraftwerk bleiben, unten im Kamin und könnte nicht aufsteigen. :D

Einfach mal den Gedanken zuende denken... ;)
 
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