cMP 5,1 doch lieber mit Linux? Eure Meinung und Erfahrungen

@flyproductions: das mit dem "unseligen Bastard" fand ich jetzt nicht so prickelnd. Du hast den Charme eines Müllcontainers!
Ich fahre seit 25 Jahren einen 260e, den lasse ich nicht umlackieren weil weiß plötzlich
Modefarbe ist.
 
Du hast den Charme eines Müllcontainers!
...und du die Umgangsformen eines Fünfjährigen, dem man die Bauklötzchen weggenommen hat!

Reagierst du auf jede Äußerung einer Meinung, die sich nicht mit deiner deckt, mit derartigen Nettigkeiten? Ich habe von Linux halt bisher nur Screenshots gesehen. Was ich darauf gesehen habe, war durch die Bank ein Konglomerat von Versatzstücken irgendwelcher älterer Versionen der „ach so viel schlechteren“ anderen Betriebssysteme. Sachen, die andere Sachen nachäffen, hab ich noch nie besonders gemocht. Von solchen dann allerdings am wenigsten die, die dann auch noch mit dem Dünkel daherkommen, „besser“ zu sein, als das, was sie nachäffen. Und da wären wir denn halt bei dem User Interface von Linux.
 
...und du die Umgangsformen eines Fünfjährigen, dem man die Bauklötzchen weggenommen hat!

Reagierst du auf jede Äußerung einer Meinung, die sich nicht mit deiner deckt, mit derartigen Nettigkeiten? Ich habe von Linux halt bisher nur Screenshots gesehen. Was ich darauf gesehen habe, war durch die Bank ein Konglomerat von Versatzstücken irgendwelcher älterer Versionen der „ach so viel schlechteren“ anderen Betriebssysteme. Sachen, die andere Sachen nachäffen, hab ich noch nie besonders gemocht. Von solchen dann allerdings am wenigsten die, die dann auch noch mit dem Dünkel daherkommen, „besser“ zu sein, als das, was sie nachäffen. Und da wären wir denn halt bei dem User Interface von Linux.
Ich habe Linux schon in mehreren Varianten live benutzt, Ubuntu, Manjaro, Void Linux usw. und der Eindruck trügt nicht. Ein falsches Update kann die das ganze System zersägen. Dann ist man erst mal 4 Stunden dabei, das System wieder zu fixen.

Wenn es läuft, dann läuft es, aber bis dahin kann es mitunter vorkommen, dass man bereits vorher in der Nervenheilanstalt aufwacht.

Die Bedienung ist, meiner Meinung nach, teilweise recht fragwürdig.
 
Wenn es läuft, dann läuft es, aber bis dahin kann es mitunter vorkommen, dass man bereits vorher in der Nervenheilanstalt aufwacht.
Bei den meisten „überzeugten Nutzern“ kann man sich halt irgendwie des Eindrucks nicht erwehren, dass sie genau da auf dem kürzesten Weg herkommen. 🤪

Genau das war immer mein Eindruck: Ein Betriebssystem, dass sich selbst genügt! Während andere Betriebssysteme dazu da sind, für die Sachen, die man eigentlich mit einem Computer (produktiv) machen will, ein möglichst stabiles und komfortables Gerüst zu bieten, ist Linux dazu da, irgendwie hinzubekommen, dass es läuft.

Wer’s mag und viel Zeit hat...
 
Bei den meisten „überzeugten Nutzern“ kann man sich halt irgendwie des Eindrucks nicht erwehren, dass sie genau da auf dem kürzesten Weg herkommen. 🤪

Genau das war immer mein Eindruck: Ein Betriebssystem, dass sich selbst genügt! Während andere Betriebssysteme dazu da sind, für die Sachen, die man eigentlich mit einem Computer (produktiv) machen will, ein möglichst stabiles und komfortables Gerüst zu bieten, ist Linux dazu da, irgendwie hinzubekommen, dass es läuft.

Wer’s mag und viel Zeit hat...

Man muss allerdings auch sagen, dass A1111 Stable Diffusion SDXL auf Linux am schnellsten ist. Schneller als Windows und schneller als macOS schon längst.

Wenn man also 1000 Bilder berechnet, hat man die 6 Std. Systemgefrickel wieder raus :hehehe:

Ich sollte vielleicht auch erwähnen, dass ich A1111 Stable Diffusion gar nicht zum Laufen bekommen habe. Beim letzten Versuch wollte das ROCm backend Abhängigkeiten (Paketversionen), die noch gar nicht verfügbar waren.
 
Ich hatte bei dem 5.1 NIE Probleme mit Linux, im Gegenteil,.. aber jedem, wie er meint.
 
Ich hatte bei dem 5.1 NIE Probleme mit Linux, im Gegenteil,.. aber jedem, wie er meint.
Naja, ob man Probleme damit hat oder nicht, ist die eine Sache...

...ob man, selbst wenn es einem besser gefällt als die Alternativen, irgend etwas nützliches damit anfangen kann, die Andere.
 
"Nützlich" ist bei dem genialen aber auch enorm stromfressenden Schätzchen eh relativ,..finde ich.
 
"Nützlich" ist bei dem genialen aber auch enorm stromfressenden Schätzchen eh relativ,..finde ich.
Also ich verdiene da noch ganz normal mein Geld mit.

Und Strom? Naja, wenn man mal überlegt, wie lange man die Kiste mit dem Strom laufen lassen kann, den man braucht, um sich einmal die Haare zu föhnen... Und Haare hab ich ja keine mehr.
 
Den Vergleich mit dem Haare föhnen finde ich etwas albern, aber nun gut, was solls. Aber dass du mit dem 5.1 noch kommerziell arbeitest und damit wohl sogar besser abschneidest, sonst würdest du es ja nicht machen,.. als ein Mac-Studio beispielsweise, Glückwunsch.
 
Den Vergleich mit dem Haare föhnen finde ich etwas albern, aber nun gut, was solls. Aber dass du mit dem 5.1 noch kommerziell arbeitest und damit wohl sogar besser abschneidest, sonst würdest du es ja nicht machen,.. als ein Mac-Studio beispielsweise, Glückwunsch.
Du wirst es nicht glauben, aber ich nutze zum Videos schneiden auch meinen Mac Pro 5.1. Da mir beim Mac Studio die QuickTime Unterstützung fehlt und ich daher auf dem Mac Studio wesentlich mehr konvertieren müsse als auf dem Mac Pro.

Versuch mal ein verlustfreies Format für das Umwandeln einer AC3 oder DTS Audiodatei zu finden, die mit Größen über 4 GB klarkommt.
 
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Den Vergleich mit dem Haare föhnen finde ich etwas albern, aber nun gut, was solls. Aber dass du mit dem 5.1 noch kommerziell arbeitest und damit wohl sogar besser abschneidest, sonst würdest du es ja nicht machen,.. als ein Mac-Studio beispielsweise, Glückwunsch.
Schön! Ich könnte jetzt auch ausrechnen, wie lange ich mit dem Mac Studio arbeiten müsste, damit er sich – alleine auf Grund des geringeren Stromverbrauchs – „rechnet“. Das wäre dann vermutlich etwas weniger „albern“...ansonsten für die „Effizienz-Fans“ aber wohl eher ernüchternd. Die verbleibende Zeit „bis zur Rente“ würde jedenfalls wahrscheinlich knapp werden.

Was ich mit dem Föhn-Vergleich sagen wollte, ist, dass es a) bei den meisten Leuten im Alltag wohl etliche Möglichkeiten gäbe, sehr viel mehr Strom zu sparen als dadurch, solch einen ansonsten allen Aufgaben gewachsenen Computer in Rente zu schicken. Nur machen sie sich darüber eben keine Gedanken. Und, dass b) der cMP, absolut gesehen, gar nicht so schlimm ist, wie er immer gemacht wird. Wenn es um den cMP geht, wird immer gerne mit irgendwelchen Vollast-Werten argumentiert, die bei „Normal-Usern“ nun mal nur in Ausnahmefällen anliegen, während beim Studio oder irgendwelchen Minis die ganze externe Peripherie, die man dran hängen muss, um die gleiche Arbeitsumgebung zu haben, mal eben „vergessen“ wird. Meine CPUs laufen in diesem Moment eben nicht mit ihren 130 Watt TDP pro Nase, sondern mit 6,8 und 5,3. Den meisten Strom zieht die GPU mit rund 40 Watt. Kann ja sein, dass der Studio das alles mit insgesamt 8 Watt schaffen würde. Es ist mir egal!

Den mit Abstand meisten Strom brauchen eh die Displays. Und genau die hat man an jedem Studio oder Mini auch.
 
Ich sage ja nichts gegen die olle Käsereibe, würde sie auch nie hergeben wollen. Aber seitdem ich "M2 Luft" (Mac Mini M2 16Gig RAM, 512Gig SSD) geschnuppert habe, ruht mein cMP erstmal. Hätte ich vorher auch nicht gedacht.
 
Aber seitdem ich "M2 Luft" (Mac Mini M2 16Gig RAM, 512Gig SSD) geschnuppert habe, ruht mein cMP erstmal. Hätte ich vorher auch nicht gedacht.
Kann ich mir vorstellen. Wenn ich mir aber vorstelle, für was alles ich mir dann irgendwelche anderen Lösungen überlegen müsste, wäre das für mich halt einfach keine Option:

- nativ laufendes Windows
- aktuell 11 TB Massenspeicher
- optisches Laufwerk
- dedizierte High-End-GPU (die ich nicht wirklich brauche, aber einfach gerne habe)
- 192 GB Ram (würden vermutlich auch 64 reichen, 16 aber eher nicht)

...alles natürlich onboard!
 
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192 GB RAM, ui, mein 5.1 hat gerade mal 48GIG..
 
Schön! Ich könnte jetzt auch ausrechnen, wie lange ich mit dem Mac Studio arbeiten müsste, damit er sich – alleine auf Grund des geringeren Stromverbrauchs – „rechnet“. Das wäre dann vermutlich etwas weniger „albern“...ansonsten für die „Effizienz-Fans“ aber wohl eher ernüchternd. Die verbleibende Zeit „bis zur Rente“ würde jedenfalls wahrscheinlich knapp werden.

Was ich mit dem Föhn-Vergleich sagen wollte, ist, dass es a) bei den meisten Leuten im Alltag wohl etliche Möglichkeiten gäbe, sehr viel mehr Strom zu sparen als dadurch, solch einen ansonsten allen Aufgaben gewachsenen Computer in Rente zu schicken. Nur machen sie sich darüber eben keine Gedanken. Und, dass b) der cMP, absolut gesehen, gar nicht so schlimm ist, wie er immer gemacht wird. Wenn es um den cMP geht, wird immer gerne mit irgendwelchen Vollast-Werten argumentiert, die bei „Normal-Usern“ nun mal nur in Ausnahmefällen anliegen, während beim Studio oder irgendwelchen Minis die ganze externe Peripherie, die man dran hängen muss, um die gleiche Arbeitsumgebung zu haben, mal eben „vergessen“ wird. Meine CPUs laufen in diesem Moment eben nicht mit ihren 130 Watt TDP pro Nase, sondern mit 6,8 und 5,3. Den meisten Strom zieht die GPU mit rund 40 Watt. Kann ja sein, dass der Studio das alles mit insgesamt 8 Watt schaffen würde. Es ist mir egal!

Den mit Abstand meisten Strom brauchen eh die Displays. Und genau die hat man an jedem Studio oder Mini auch.

Ähhhh, was hast du nochmal in deinem 5,1er :hehehe:?

Ich will dich ja nicht beunruhigen, aber mein Mac Pro 5,1 verballert beim normalen Browsen ca. 140 Watt und auch beim Nichtstun mindestens 120 Watt. Der 6,1er liegt da bei ca. 70 Watt.

Was für eine GPU hast du? Meine verbraucht beim „desktopgeklicke“ um die 6–20 W, könnte aber 300 Watt ziehen, wenn die Post abgeht. Ich konnte beim Benchmark schon mal problemlos 600 W aus der Dose saugen, fast wie ein Staubsauger.
 
Also selbst mit an gestöpselter Peripherie ist der Mini noch platzsparend,..finde ich.

IMG_0091.JPG
 
Kann ich mir vorstellen. Wenn ich mir aber vorstelle, für was alles ich mir dann irgendwelche anderen Lösungen überlegen müsste, wäre das für mich halt einfach keine Option:

- nativ laufendes Windows
- aktuell 11 TB Massenspeicher
- optisches Laufwerk
- dedizierte High-End-GPU (die ich nicht wirklich brauche, aber einfach gerne habe)
- 192 GB Ram (würden vermutlich auch 64 reichen, 16 aber eher nicht)

...alles natürlich onboard!
Exakt dieselben Probleme habe ich bei mir auch:
Windows für eac3to (geht auch auf dem Macstudio in VM aber langsaaaaaaaam)
24 TB Massenspeicher (intern)
GPU (wobei das Mac Studio wenigstens bei Spielen brauchbar ist)
und natürlich der Workflow

Mittlerweile mache ich so ziemlich alles auf dem Mac Studio (kodieren, Audio umwandeln mit Audacity, den ganzen MP4 und MKV-Kram). Nur der Videoschnitt läuft noch auf dem 5,1er, da ich meine alten Projekte nicht importieren kann. AC3-Audio ist nicht mehr importierbar, was mir dann alles zerballert.
 
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