Schön! Ich könnte jetzt auch ausrechnen, wie lange ich mit dem Mac Studio arbeiten müsste, damit er sich – alleine auf Grund des geringeren Stromverbrauchs – „rechnet“. Das wäre dann vermutlich etwas weniger „albern“...ansonsten für die „Effizienz-Fans“ aber wohl eher ernüchternd. Die verbleibende Zeit „bis zur Rente“ würde jedenfalls wahrscheinlich knapp werden.
Was ich mit dem Föhn-Vergleich sagen wollte, ist, dass es a) bei den meisten Leuten im Alltag wohl etliche Möglichkeiten gäbe, sehr viel mehr Strom zu sparen als dadurch, solch einen ansonsten allen Aufgaben gewachsenen Computer in Rente zu schicken. Nur machen sie sich darüber eben keine Gedanken. Und, dass b) der cMP, absolut gesehen, gar nicht so schlimm ist, wie er immer gemacht wird. Wenn es um den cMP geht, wird immer gerne mit irgendwelchen Vollast-Werten argumentiert, die bei „Normal-Usern“ nun mal nur in Ausnahmefällen anliegen, während beim Studio oder irgendwelchen Minis die ganze externe Peripherie, die man dran hängen muss, um die gleiche Arbeitsumgebung zu haben, mal eben „vergessen“ wird. Meine CPUs laufen in diesem Moment eben nicht mit ihren 130 Watt TDP pro Nase, sondern mit 6,8 und 5,3. Den meisten Strom zieht die GPU mit rund 40 Watt. Kann ja sein, dass der Studio das alles mit insgesamt 8 Watt schaffen würde. Es ist mir egal!
Den mit Abstand meisten Strom brauchen eh die Displays. Und genau die hat man an jedem Studio oder Mini auch.