CleanMyMacX

Ich möchte deshalb gerne mal die Punkte genau besprochen haben, die CMM anbietet

Ich habe dir nun 2 Punkte bewiesen, in denen CMM etwas behautptet, was entweder nicht stimmt oder den beworbenen Zweck überhaupt nicht erfüllt.

Du möchtest aber offensichtlich auf diese beiden Argumente gar nicht eingehen und lieber Software nutzen, die nachweislich Geld für Funktionen verlangt, die nichts bewirken.

Schade, dass ich meine Zeit in die Antworten investiert habe und nun keine Rückmeldung auf meine Darstellungen und Fragen erhalte. Das ist keine evidenzbasierte Diskussion.

Ich wollte dir beispielhaft Fakten liefern, warum CMM Schlangenöl ist, da du nach "fundierten Argumenten" gefragt hast. Diese fundierten Argumente vermisse ich leider von dir.

Und dein Ansatz hier wird dann aller Voraussicht nach so laufen, so befürchte ich es, das du nun erwartest, dass ich zu jeder einzelenen Funktion von CMM Ausführungen erstelle. Und sollte ich das nicht zu allen Funktionen nach deinem Gusto machen, dann wäre für dich CMM ja in Teilen sinnvoll.

Ich fände es daher nun echt angebracht, dass ich auch von dir fundierte Argumente auf meine Ausführungen erhalte und nicht nur, dass ich was schreiben muss. Andernfalls, war's das für mich hier.
 
@lisanet
Warum direkt so ungeduldig und aufbrausend? Erstmal hatte ich deinen ausführlichen Beitrag #35 leider noch nicht gelesen, als ich meinen darauf folgenden Beitrag #36 geschrieben habe. Und für den darauf folgenden Beitrag #37 hatte ich nur sehr wenig Zeit. Deswegen hatte ich am Ende geschrieben, dass ich mich dazu nochmal melde. Also bis später von meiner Seite aus. Dann kommen wir sicher wieder auf deine Aussagen zurück.
 
Einige übertreffen sich ja geradezu mit Verteufelungen von CMM X. Ich frage mich bei den Kommentaren allerdings, wer das Programm wirklich kennt.
Oder muss man es nicht kennen, um sich der allgemeinen Hexenjagd anzuschließen?

Ich frage ernsthaft, weil ich seit 3-4 Jahren eine Dauerlizenz besitze und es auch mehrere Jahre lang installiert hatte ohne irgendwelche Probleme und es erst aufgrund der hier vertretenen massiven Front gegen das Programm gelöscht habe. Allerdings bin ich von den meisten vorgebrachten Argumenten nicht wirklich in der Sache überzeugt worden.

Wohlgemerkt, ich will nicht für CMM Partei ergreifen, aber es sollten schon fundierte Gegenargumente genannt werden. Weil ich das Programm meine zu kennen, wäre ich bereit, den Advocatus Diaboli zu spielen.
Ich habe mir ob solcher Diskussionen letzte Jahr mal aus Langeweile die Vollversion gekauft und auf einem non-produktive-MacBook installiert. Zugegeben: von der Aufmachung her schön programmiert. Da glaubt man gleich "Boah....da wird aber aufgeräumt"....Einige GB an Datenmüll etc., die das Programm gleich empfiehlt zu löschen. Also gleich durchgeführt. Jetzt muss die Kiste aber rennen! Noch ein bisschen gesurft, MacBook aus. Am nächsten Tag MB wieder gestartet und CMM ausgeführt.....hoppla, schon wieder einige GB an Datenmüll etc.....wo sollen die denn herkommen? Da das System relativ frisch war, konnte ich nichts finden. Dieses Spiel war einige Male reproduzierbar und dann bin ich vom Kauf zurückgetreten. Ich bekam mein Geld zurück und auf die Frage, was das für Datenmüll sei, der sich ansammle, wen ich das MB kaum nutze, natürlich keine Antwort.
 
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Ich bekam mein Geld zurück und auf die Frage, was das für Datenmüll sei, der sich ansammle, wen ich das MB kaum nutze, natürlich keine Antwort.
Den Datenmüll produziert das Programm wahrscheinlich selber, um eine irre Produktivität und Effizienz vorzugaukeln.
 
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Ich wollte ja noch was schreiben, jetzt wo ich Zeit habe.

Aber @lisanet hat das so gut beschrieben, dass ich mich da nur anschliessen kann, man kann es auf detaillierte Art kaum besser sagen.

Im Übrigen möchte ich noch kurz einwenden, wie ich das drumherum um solche Tools sehe:

Ein käufliches Prog, was nicht mehr oder weniger öfter zeigt, wieviel "Erfolg" es hat, wird vom Normaluser meiner Erfahrung nach irgendwie nicht ernstgenommen.

Ich habe allen Ernstes von Kunden, die nach Einsatz von ähnlichen Tools Probleme gekriegt haben - genau diese "Erfolge" vorgebetet bekommen, gegen die Deinstallation der Software wurde sich mit "Händen und Füßen gewehrt", obwohl genau das letztendlich die Probleme gelöst hat.

Daran leidet auch der seit Windows 10 eigentlich ganz gute Microsoft Defender. Es werden andere, tolle Gratislösungen aus dem Net geladen oder seltener gekauft und gelegentlich beginnt dann der Spass...

Wenn man wie ich gewerblich mit den Dingern umgehen können muss, neigt man wie viele meiner Kollegen dazu, sowenig wie möglich systemrelevantes an Software dazu zu installieren.

Das war mithin ein angenehmer Nebeneffekt, als ich vor Jahren die Finger von Privatkunden gelassen und mich auf bestimmte Branchenlösungen und Beratung spezialisiert habe.
 
Ich bin (noch) hauptsächlich mit Windows unterwegs, aber ich werde bald, total, auf LINUX umsteigen und dann nutze ich Windows und das MAC Os, nur noch als virtuelles Betriebssystem, damit ich nichts verlerne.

Von mir aus gesehen, haben alle Betriebssysteme Fehler, die mir meine Zeit versauen ... alle Betriebssysteme, sind immer noch "Bastlerware" und werden von "Begeisterten" fabriziert, die wissen, dass sie nur solange gebraucht werden, bis alles perfekt funktioniert.

Schon im Hinblick auf die autonomen Fahrzeuge, die da auf uns zukommen werden, muss man dafür sorgen, dass da nichts mehr verändert werden kann, ohne dass das seine Richtigkeit hat. Dass da, ein angeblicher Virus, einen ganzen Datenträger verschlüsseln kann, ist eine völlig unhaltbare Situation.

Außerdem gibt es mit "Viren", ein sehr perverses Problem: fast alle "Viren" die da, als e-mail Anhang, bei den Nutzern ankommen, sind völlig idiotische Text Dateien, in denen es (damit das Anti-Virus-Programm ja nicht anschlägt) garantiert nichts hat, was von einem Anti-Viren Scanner als Virus eingestuft werden kann: das ist wie so ein Karton in dem KEINE Bombe ist und den man dann unbedingt, ungeöffnet, im See versenken soll, damit nicht herauskommt, dass das Ganze ein blöder Scherz ist.

Ich habe 10 Jahre lang mit einem sehr seriösen Anti-Virus Hersteller zusammengearbeitet. Denen ihr Virenscanner hat ganze 12 Viren gemeldet und die Dateien in Quarantäne genommen. Jedes Mal, habe ich die Dateien dem Hersteller geschickt, und der hat sich dann für den Fehler entschuldigt. Die Partnerfirma hat mir gesagt, dass da gar nicht nach "Viren" gesucht wird, sondern dass die Dateien, die untersucht werden, nur dann als virenfrei erkannt werden können, wenn sie dem Original entsprechen. Wenn man zum Beispiel eine Datei, die setup.exe heisst,in stub.exe umbenennt, kann es sein, dass das Anti-Virus Programm anspricht, weil das verdächtig ist.

Auch Programme, die angeblichen Müll beseitigen, sind, Zeitverschwendung: dass die, zum Beispiel, den Cache, oder den Verlauf löschen ist reine Putzwut, die nur Zeit kostet.

Anti-Viren und Putzprogramme, basieren auch fast immer auf der menschlichen Hysterie, dass alles "sauber" sein muss ...

Das hat auch, fast immer, den "der Glaube versetzt Berge" Hintergrund.

Es ist wie bei den Corona Tests: da gehen die Leute, in irgend so einen Container, um sich testen zu lassen und stecken sich dort dann an, weil da viele Leute hingehen, die ansteckend sind ... Lölli Organisation, gscherte.

brainstuff
 
Ein käufliches Prog, was nicht mehr oder weniger öfter zeigt, wieviel "Erfolg" es hat, wird vom Normaluser meiner Erfahrung nach irgendwie nicht ernstgenommen.
Die Anti-Viren Hersteller leiden alle unter diesem Erfolgszwang. Ein Hersteller von einem ganz tollen, sehr seriösem Anti-Virusprogramm hat sogar aufgeben müssen, weil er keine Fake Viren einbauen wollte: der hat seine Kunden sogar damit vertrieben, dass er gesagt hat, dass es manchmal false positives gibt und dass er das nicht verhindern kann.
Ich habe allen Ernstes von Kunden, die nach Einsatz von ähnlichen Tools Probleme gekriegt haben - genau diese "Erfolge" vorgebetet bekommen, gegen die Deinstallation der Software wurde sich mit "Händen und Füßen gewehrt", obwohl genau das letztendlich die Probleme gelöst hat.
Das haben wir auch sehr oft: ich habe immer wieder "Begeisterte", die den letzten Shit "großartig" finden. Leute, die vor lauter Begeisterung, noch nicht einmal merken, dass der Schrott, der ihnen da angedreht wird, gar nicht wirklich so grandios ist und sein kann, wie sie es glauben wollen.

Daran leidet auch der seit Windows 10 eigentlich ganz gute Microsoft Defender. Es werden andere, tolle Gratislösungen aus dem Net geladen oder seltener gekauft und gelegentlich beginnt dann der Spass...
Das ist auch so ein "viele Köche verderben den Brei-Problem" ... das ist auch so ein Sackgassen-Programm, was andere ähnliche "Lösungen" nicht duldet und sogar bekämpft.

Wenn man wie ich gewerblich mit den Dingern umgehen können muss, neigt man wie viele meiner Kollegen dazu, sowenig wie möglich systemrelevantes an Software dazu zu installieren.
Viele von unseren Kollegen installieren extra irgendwelchen Schrott, nur damit sie dann wieder Arbeit bekommen. Ich habe mal einen Programmierer gefeuert, weil der extra große Logos und dicke Striche auf Formulare gelegt hat, damit die Kunden möglichst viele Tinte einkaufen müssen. In der Informatik-Branche gibt es leider extrem viele Menschen, die nicht begreifen, dass ein Kunde, dem man seine Zeit mit Schwachsinn stiehlt, kein Geld und keine Zeit mehr hat, um was zu kaufen.
 
Bildschirmfoto 2022-03-22 um 17.01.24.png
 
Aha. Löscht das nun automatisch russische Software auf Rechnern, die noch nie ein Geschichtsbuch gesehen haben?

Wir wissen immer noch nicht, was denn die Software nun bewirken soll. Hast Du Messungen vorher und nachher durchgeführt und kannst den Geschwindigkeitsgewinn darstellen? Oder den Sicherheits- oder Reinigungsgewinn?

Cache-Dateien sind übrigens genau dafür gedacht NICHT gelöscht sondern verfügbar gehalten zu werden.
 
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So, ich habe nochmal die Oberfläche von CMM hier eingesetzt, damit wir konkret über die angebotenen Punkte sprechen können und uns nicht nur im Allgemeinen bewegen:

1. Bereinigung:
Mit "Systemreste" sind hautpsächlich die Caches gemeint, über die wir ja hier schon geredet haben. Man mag das als überflüssig sehen, das wird es wohl auch sein. "Mailanhänge" löschen ist nicht schädlich, wenn die Mails im IMAP-Format vorliegen. Die Anhänge liegen ohnehin auf dem Mailserver. So werden lediglich die lokalen Kopien gelöscht. Mit "Papierkörbe" sind alle angeschlossenen Laufwerke und auch die der Mailboxen gemeint. Kann man genau so gut manuell machen.
Dieser Punkt ist sicher kurzfristig nützlich bei akutem Speichermangel.

2. Schutz
Der Echtzeit-Malwareschutz ist standardmäßig deaktiviert, sollte es auch bleiben. Man kann dann den Scandurchlauf manuell aktivieren wie es auch die Gratisversion von Malwarebytes tut.
Unter "Datenschutz" werden Cookies und andere gespeicherte Daten von Browsern gelöscht. Das geht normalerweise auch innerhalb der Browserprogramme.

3. Geschwindigkeit
Hier werden "Start-Agents" und "Anmeldeobjekte" angezeigt sowie "gierige" und nicht reagierende Programme. Es ist letztlich eine vereinfachte und strukturierte Oberfläche der Aktivitätsanzeige.
Unter "Wartung" können folgende Dinge aktiviert werden: Arbeitsspeicher freigeben, löschbaren Platz freigeben, Wartungsscripte ausführen, DNS-Cache löschen, Mail beschleunigen, Spotlight-Index neu erstellen, Zugriffsrechte reparieren, Time-Machine Snapshot-Verkeinerung
Vermutlich sind diese Punkte sonst nur über Terminalbefehle erreichbar.

4. Programme
Unter "Deinstallation" kann man das Gleiche finden wie beim gerne benutzten "AppCleaner". Hier lassen sich Programme komplett entfernen inklusive ihrer im Library-Ordner und woanders abgelegten Ressourcen. Zusätzlich werden noch Programmreste von nicht mehr installierten Programmen aufgespürt.
"Updater" zeigt an, von welchen Programmen Updates vorliegen und führt diese Updates auf Wunsch aus.
Unter "Erweiterungen" werden diejenigen angezeigt, die in den Systemeinstellungen abgelegt sind, sowie Spotlight- und Safari-Erweiterungen. Man kann sie auf Wunsch entfernen.
Das Anzeigen von Updates finde ich eine nützliche Funktion!

5. Dateien
Mit "Dateilupe" wird ein Speicherdiagramm erstellt, ähnlich wie es "Daisy Disk" macht. "Große und alte Dateien" zeigt sortiert die größten Dateien an sowie die Dateien, auf die schon lange nicht mehr zugegriffen worden ist.
"Vernichter" löscht ausgewählte Dateien und Ordner rückstandslos.

Mein Fazit: eigentlich lassen sich alle Funktionen auch ohne CMM erreichen, teilweise aber nur mit Terminaleinsatz und quer über das System verteilt. CMM bietet diese Funktionen unter einer einheitlichen Oberfläche. Manche der Funktionen sind sehr umstritten, man muss sie aber auch nicht nutzen.

Nochmal: ich möchte auf keinen Fall so verstanden werden, dass ich für das Programm eintrete. Aber vielleicht können wir mit diesen Punkten von einer verallgemeinerten in eine konkrete Diskussion über dieses Tool einsteigen, wo ja in gewissen Zeitabständen immer wieder nach gefragt wird.

Verweise auf irgendwelche Virenscanner bei Windows halte ich überhaupt nicht zielführend, genau so wie pauschale Abwertungen wie "Schrott" oder die Aussage, dass dadurch das System zerstört würde.
 
Aha. Löscht das nun automatisch russische Software auf Rechnern, die noch nie ein Geschichtsbuch gesehen haben?
MacPaw ist ein Softwarehersteller aus Odessa.
Wir wissen immer noch nicht, was denn die Software nun bewirken soll. Hast Du Messungen vorher und nachher durchgeführt und kannst den Geschwindigkeitsgewinn darstellen? Oder den Sicherheits- oder Reinigungsgewinn?
Warum sollte ich irgendwelche Messungen durchführen?
Aber den Reinigungsgewinn bei der Deinstallation von Programmen kann man konkret sehen. Vor der Deinstallation eines Programmes wird genau so wie bei "AppCleaner" angezeigt, wo was gelöscht wird und man kann sich im Zweifel die jeweiligen Ressourcen im Finder anzeigen lassen und das Löschen ggf. per Checkbox deaktivieren. Die Oberfläche ist sehr gelungen. Allerdings kann man wie gesagt das Gleiche mit dem "AppCleaner" erreichen, der nichts kostet.
Cache-Dateien sind übrigens genau dafür gedacht NICHT gelöscht sondern verfügbar gehalten zu werden.
Man muss es ja nicht machen. Es ist ja auch nicht die einzige Funktion des Programms. Einmal hatte ich aber tatsächlich einen Fehler im Cache, der ein Programm zum Absturz brachte und das Löschen hat in diesem Fall geholfen. Der Cache wird danach ruckzuck wieder neu aufgebaut. Schädlich ist das jedenfalls nicht. Auf jeden Fall muss man deswegen nicht den Teufel an die Wand malen.
 
Mein Fazit: eigentlich lassen sich alle Funktionen auch ohne CMM erreichen, teilweise aber nur mit Terminaleinsatz und quer über das System verteilt. CMM bietet diese Funktionen unter einer einheitlichen Oberfläche. Manche der Funktionen sind sehr umstritten, man muss sie aber auch nicht nutzen.

Und dafür ein Abo oder 70 Euro (die dann wahrscheinlich in 2 Jahren auch wieder bezahlt werden müssen, weil die neue OS version zur gekauften CMM nicht mehr kompatibel ist). Ich zitiere mal Helge S. aus meiner Heimatstadt:
 
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Ich habe allerdings unter Windows mit CCleaner mal ein lästiges Problem lösen können, bei dem ein freies Programm sich nach 14 Tagen Test sich nicht nochmal benutzen bzw. de / neu installieren liess.

Ich habe mit dem Regcleaner allerdings nur durch manuelles Abhaken die versteckten Trigger entfernt.

Ohne das Tool hätte ich die allerdings sehr, sehr lange suchen können... das, was in der Reg verblieb, hat nach 14 Tagen eben das Programm sozusagen blockiert. Und es war gut versteckt, sofern ich mich erinnere...
 
Und dafür ein Abo oder 70 Euro (die dann wahrscheinlich in 2 Jahren auch wieder bezahlt werden müssen (...)
Die Software ist im Normalfall sehr teuer, darüber sind wir uns einig. Die Kaufversion erfährt jedenfalls seit ca. 4 Jahren regelmäßig kostenlose Updates. Ich weiß das, weil ich die jetzt immer noch aktuelle Version damals gekauft habe (übrigens für kleines Geld über Bundlehunt).
Mit dem Begriff "wahrscheinlich" sollten wir aber nicht ernsthaft argumentieren.
 
Das Problem: wer schweigt, stimmt zu.

Unabhängig von aktuellen Hintergrund dieser Aussage: Das stimmt nicht und hat nie gestimmt.

Für meine Person kann ich einfach sagen, dass ich nicht mehr jede gequirlte Shizze kommentieren muss.
Auch wenn es beim Lesen an den Synapsen juckt und danach in den Fingern - ich kann inzwischen Deppen einfach Deppen sein lassen.
Wenn dann die Menge des gequirlten zu viel wird, hilft mir die Unsichtbarkeitsliste.
Klar, stehen da zu viele drauf, werden manche Fäden schwerer lesbar, weil die Hälfte der Beiträge fehlen kann.
Tatsächlich kam ich nicht umhin, die Liste diese Woche um zwei Einträge zu verlängern - was inzwischen sehr sehr sehr (wie es unser Bundesscholz sagen würde) selten passiert.

Auch interessant: Als ich die Liste letztens überarbeitet habe, war die Hälfte der Listenbewohner nicht mehr Mitglied des Forums.
 
Was an einem Cache ist nun "Datenmüll" oder "überflüssig"? Entweder man zwingt das Prgramm zum Neuaufbau eines Cache, also war er nicht überflüssig oder Datenmüll, sondern er wird benötigt. Oder das Programm hat Bigs und das Löschen ist lediglich Symptomkurieren und keine Beseitigung von "überflüssigen" Sachen oder "Datenmüll".

Datenmüll (ob als Cache oder in anderer Form) gibt es bei macOS leider ständig. Adobe hält Pre-Renders von jahrealten Video, die in alten Programm-Versionen erstellt wurden vor, andere Tools legen für jede Programmversion (selbst Dot-Updates) einen neuen Ordner mit allen Daten in der Library an ohne den alten zu löschen usw. Für den Normalnutzer ist das nicht auffindbar.

Ob CMM da hilft, kann ich nicht sagen, da ich solche Tools nicht nutze, sondern selbst Staubwische.
 
Auf meinem Mac Mini 2011 hatte ich, bevor ich ihn für ein paar Monate in den Schrank gestellt habe, ein freies Antivirenprogramm installiert - AVG Antivirus.
Der Rechner wurde danach komplett unbenutzbar, und das meine ich im wörtlichen Sinne. Trotz SSD war das ganze System so dermaßen langsam, dass mir erst mal die Lust verging, den Rechner brauchte ich nicht für tägliche Arbeit. Also erst mal in den Schrank gestellt, wie gesagt.

Dann, nach Monaten, raus aus dem Schrank und den Mini gestartet, natürlich das selbe Verhalten. Da ich mir überhaupt nicht erklären konnte, was das Problem ist, habe ich einfach mal den Antivirus runter geschmissen.
Siehe da - nach Neustart rennt der Rechner wie er soll. Zumindest AVG ist das beste Beispiel dafür, wie so eine Software den Mac ausbremst. Selbst WENN dem so ist - bei einem Core i5 und einer SSD sollte das exakt GAR nicht auffallen.

Wie auch immer, ich nutze keinerlei dieser Software mehr. CMM habe ich noch auf meinem MBP als Testversion, aber alles, was da interessant aussieht, kostet natürlich sofort. Heute Abend lernt es das Fliegen. :)

Danke für die sehr ausführlichen Erklärungen hier, warum man den ganzen Kram auf dem Mac (wirklich) nicht braucht! (y)
 
Manche der Funktionen sind sehr umstritten, man muss sie aber auch nicht nutzen.

Nein, nicht umstritten, sonder frei erfunden. CMM täuscht den User und verlangt dafür Geld. Höflich bezeichnet ist das Schlangenöl.

Aber vielleicht können wir mit diesen Punkten von einer verallgemeinerten in eine konkrete Diskussion über dieses Tool einsteigen

Ich habe sehr konkrete Punkt ausführlich dargestellt. Wie siehst du diese Punkte? Zu welchen Schluss kommst du, wenn ein Entwickler entweder keine Ahnung von den Dingen hat, die er macht udn beweirbt oder er dich bewusst hinters Licht führen will, damit er dir seinnutzlose Software andrehen kann?

Du weichst diesen konkreten Punkten und Fragen leider aus. Warum?
 
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