Dvvight
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Ich möchte deshalb gerne mal die Punkte genau besprochen haben, die CMM anbietet
Ich habe mir ob solcher Diskussionen letzte Jahr mal aus Langeweile die Vollversion gekauft und auf einem non-produktive-MacBook installiert. Zugegeben: von der Aufmachung her schön programmiert. Da glaubt man gleich "Boah....da wird aber aufgeräumt"....Einige GB an Datenmüll etc., die das Programm gleich empfiehlt zu löschen. Also gleich durchgeführt. Jetzt muss die Kiste aber rennen! Noch ein bisschen gesurft, MacBook aus. Am nächsten Tag MB wieder gestartet und CMM ausgeführt.....hoppla, schon wieder einige GB an Datenmüll etc.....wo sollen die denn herkommen? Da das System relativ frisch war, konnte ich nichts finden. Dieses Spiel war einige Male reproduzierbar und dann bin ich vom Kauf zurückgetreten. Ich bekam mein Geld zurück und auf die Frage, was das für Datenmüll sei, der sich ansammle, wen ich das MB kaum nutze, natürlich keine Antwort.Einige übertreffen sich ja geradezu mit Verteufelungen von CMM X. Ich frage mich bei den Kommentaren allerdings, wer das Programm wirklich kennt.
Oder muss man es nicht kennen, um sich der allgemeinen Hexenjagd anzuschließen?
Ich frage ernsthaft, weil ich seit 3-4 Jahren eine Dauerlizenz besitze und es auch mehrere Jahre lang installiert hatte ohne irgendwelche Probleme und es erst aufgrund der hier vertretenen massiven Front gegen das Programm gelöscht habe. Allerdings bin ich von den meisten vorgebrachten Argumenten nicht wirklich in der Sache überzeugt worden.
Wohlgemerkt, ich will nicht für CMM Partei ergreifen, aber es sollten schon fundierte Gegenargumente genannt werden. Weil ich das Programm meine zu kennen, wäre ich bereit, den Advocatus Diaboli zu spielen.
Den Datenmüll produziert das Programm wahrscheinlich selber, um eine irre Produktivität und Effizienz vorzugaukeln.Ich bekam mein Geld zurück und auf die Frage, was das für Datenmüll sei, der sich ansammle, wen ich das MB kaum nutze, natürlich keine Antwort.
Die Anti-Viren Hersteller leiden alle unter diesem Erfolgszwang. Ein Hersteller von einem ganz tollen, sehr seriösem Anti-Virusprogramm hat sogar aufgeben müssen, weil er keine Fake Viren einbauen wollte: der hat seine Kunden sogar damit vertrieben, dass er gesagt hat, dass es manchmal false positives gibt und dass er das nicht verhindern kann.Ein käufliches Prog, was nicht mehr oder weniger öfter zeigt, wieviel "Erfolg" es hat, wird vom Normaluser meiner Erfahrung nach irgendwie nicht ernstgenommen.
Das haben wir auch sehr oft: ich habe immer wieder "Begeisterte", die den letzten Shit "großartig" finden. Leute, die vor lauter Begeisterung, noch nicht einmal merken, dass der Schrott, der ihnen da angedreht wird, gar nicht wirklich so grandios ist und sein kann, wie sie es glauben wollen.Ich habe allen Ernstes von Kunden, die nach Einsatz von ähnlichen Tools Probleme gekriegt haben - genau diese "Erfolge" vorgebetet bekommen, gegen die Deinstallation der Software wurde sich mit "Händen und Füßen gewehrt", obwohl genau das letztendlich die Probleme gelöst hat.
Das ist auch so ein "viele Köche verderben den Brei-Problem" ... das ist auch so ein Sackgassen-Programm, was andere ähnliche "Lösungen" nicht duldet und sogar bekämpft.Daran leidet auch der seit Windows 10 eigentlich ganz gute Microsoft Defender. Es werden andere, tolle Gratislösungen aus dem Net geladen oder seltener gekauft und gelegentlich beginnt dann der Spass...
Viele von unseren Kollegen installieren extra irgendwelchen Schrott, nur damit sie dann wieder Arbeit bekommen. Ich habe mal einen Programmierer gefeuert, weil der extra große Logos und dicke Striche auf Formulare gelegt hat, damit die Kunden möglichst viele Tinte einkaufen müssen. In der Informatik-Branche gibt es leider extrem viele Menschen, die nicht begreifen, dass ein Kunde, dem man seine Zeit mit Schwachsinn stiehlt, kein Geld und keine Zeit mehr hat, um was zu kaufen.Wenn man wie ich gewerblich mit den Dingern umgehen können muss, neigt man wie viele meiner Kollegen dazu, sowenig wie möglich systemrelevantes an Software dazu zu installieren.
MacPaw ist ein Softwarehersteller aus Odessa.Aha. Löscht das nun automatisch russische Software auf Rechnern, die noch nie ein Geschichtsbuch gesehen haben?
Warum sollte ich irgendwelche Messungen durchführen?Wir wissen immer noch nicht, was denn die Software nun bewirken soll. Hast Du Messungen vorher und nachher durchgeführt und kannst den Geschwindigkeitsgewinn darstellen? Oder den Sicherheits- oder Reinigungsgewinn?
Man muss es ja nicht machen. Es ist ja auch nicht die einzige Funktion des Programms. Einmal hatte ich aber tatsächlich einen Fehler im Cache, der ein Programm zum Absturz brachte und das Löschen hat in diesem Fall geholfen. Der Cache wird danach ruckzuck wieder neu aufgebaut. Schädlich ist das jedenfalls nicht. Auf jeden Fall muss man deswegen nicht den Teufel an die Wand malen.Cache-Dateien sind übrigens genau dafür gedacht NICHT gelöscht sondern verfügbar gehalten zu werden.
Mein Fazit: eigentlich lassen sich alle Funktionen auch ohne CMM erreichen, teilweise aber nur mit Terminaleinsatz und quer über das System verteilt. CMM bietet diese Funktionen unter einer einheitlichen Oberfläche. Manche der Funktionen sind sehr umstritten, man muss sie aber auch nicht nutzen.
Die Software ist im Normalfall sehr teuer, darüber sind wir uns einig. Die Kaufversion erfährt jedenfalls seit ca. 4 Jahren regelmäßig kostenlose Updates. Ich weiß das, weil ich die jetzt immer noch aktuelle Version damals gekauft habe (übrigens für kleines Geld über Bundlehunt).Und dafür ein Abo oder 70 Euro (die dann wahrscheinlich in 2 Jahren auch wieder bezahlt werden müssen (...)
Das Problem: wer schweigt, stimmt zu.
Was an einem Cache ist nun "Datenmüll" oder "überflüssig"? Entweder man zwingt das Prgramm zum Neuaufbau eines Cache, also war er nicht überflüssig oder Datenmüll, sondern er wird benötigt. Oder das Programm hat Bigs und das Löschen ist lediglich Symptomkurieren und keine Beseitigung von "überflüssigen" Sachen oder "Datenmüll".
Manche der Funktionen sind sehr umstritten, man muss sie aber auch nicht nutzen.
Aber vielleicht können wir mit diesen Punkten von einer verallgemeinerten in eine konkrete Diskussion über dieses Tool einsteigen