Bundeswehrgeschichten - nur hardcore-Storys bitteschön!

Die FDP warb zur letzten Wahl mit dem Versprechen, diese ver+#+xte Wehrpflicht abzuschaffen. Ich habe das weder geglaubt, noch habe ich sie gewählt, aber dass die so schnell 'umgeknickt' sind ...
 
Eine Entlassung beim Bund ist das mit Abstand dümmste was man machen kann. Herzlichen Glückwunsch.

Das kommt darauf an. Mein damaliger Chef sagte zu einem Mitarbeiter, der vor dem Wehrzwang schon da war: "Das haben sie gut gemacht!", als er nach drei Monaten wieder weiterarbeiten konnte.

Lange her.
 
Zuletzt bearbeitet:
alles ein vogelscheiss gegen herrn eismayer. der hat jemanden beim pumpen unter der dusche verrecken lassen. (ich hab ihn überlebt).
 
Ich war vor 20 Jahren bei der LW im Regimentsstab als W15. Seit diesen Tagen hat sich meine Ansicht zu Uniformträgern stark gefestigt - i.d.R. Sozialversager und Nichtskönner mit übertriebenem Sendungsbewusstsein - ausgenommen Feuerwehr und Rettungskräfte. Von den Typen würde es im freien Wettberwerb wohl kaum einer schaffen.....
 
Sozialversager und Nichtskönner mit übertriebenem Sendungsbewusstsein

Unterschied zum sogenannten Manager? :kopfkratz:

Oder zum Vorarbeiter mit übersteigertem Selbstwertgefühl? :noplan:

Die sind sogar auf ihre Art und Weise "unifomiert" in ihren schwarzen Anzügen bzw. Arbeitskleidungen. :)

Soll heißen: Idioten gibts überall, nicht nur in der Bundeswehr. Und mein Vater war ganz sicher kein Idiot.

:)
 
Kannst ja mal versuchen, Dich danach um eine Beamtenstelle, eine Angestelltenstelle im Öffentlichen Dienst oder auch nur einen Job bei einem großen deutschen Konzern zu bewerben...

Ich war bei der BW ein Drückeberger. Es wurden sicher über jeden Berichte angefertigt. Wer kann die lesen?
 
Ich war bei der BW ein Drückeberger. Es wurden sicher über jeden Berichte angefertigt. Wer kann die lesen?

Ich glaube nicht, dass sowas hinterher für irgendjemanden lesbar ist. Weiß ich aber nicht genau.

(Unehrenhafte) Entlassungen, vor allem aber wegen mentaler Schäden, sind dagegen schon dokumentiert. Wenn Du nur zwei Wochen beim Bund warst, wird das auch ein öffentlicher Arbeitgeber einsehen können - ich habe eine Zeit lang für eine große Lebensversicherung gearbeitet (im Rahmen eines Projektes), sogar bei denen wurde das vermerkt, von Krankenversicherungen habe ich das auch gehört: Solche "Ausfälle" beim Bund fallen unter Vorerkrankungen.

Ich habe das allerdings ungeprüft als Information hingenommen. Das wäre - für die, die es betrifft - sicherlich eine intensivere Nachforschung wert.
 
vor allem wird's peinlich, wenn man den lebenslauf dann später schreibt und dann erklären muß, warum die dienstzeit derart kurz ausgefallen ist.


btw: Sörnäinen...du hast meinen nick falsch geschrieben...
 
Ich war vor 20 Jahren bei der LW im Regimentsstab als W15. Seit diesen Tagen hat sich meine Ansicht zu Uniformträgern stark gefestigt - i.d.R. Sozialversager und Nichtskönner mit übertriebenem Sendungsbewusstsein - ausgenommen Feuerwehr und Rettungskräfte. Von den Typen würde es im freien Wettberwerb wohl kaum einer schaffen.....

Ein ähnliches Bild hatte ich von vielen Wehrpflichtigen; frisch das Abi bestanden, hatten weiß Gott für Pläne, konnten sich aber nicht die Schuhe zubinden, ohne sich dabei schwer weh zu tun.

Wenn ich daran denke, wie viele von denen (wie auch immer) ihr Studium geschafft haben, bekomme ich Angst vor den kommenden Jahrzehnten...
 
Softcore:
In der Grundausbildung (3. oder 4. Woche) musste ich zum Doc. Der trug mir auf, dass ich mich danach beim Spieß melden soll. Gesagt getan, ins Geschäftszimmer, kurz hallo gesagt, die Anweisung bekommen, mich ins Grünzeug zu werfen und mich auf der Rödelbahn beim Zugführer zu melden.

Da angekommen schlappe ich guter Dinge zu dem Oberfeld hin, postiere mich direkt hinter ihm und sage: "Moin Herr Oberfeld. Ich komm' grad vom Doc und soll mich hier melden."
Ich konnte förmlich sehen, wie ihm sowohl der Blutdruck als auch die Hutkrempe hochgingen.
Er dreht sich um und brüllt mich nach 2-3 mal Schnaufen an: "Dann machen Sie das gefälligst, Soldat!"
Ich steh da wie die Kuh vor'm Berg, schaue mich verdattert um und kapiere gar nix.
Ich: "Äh.."
Er: "MELDUNG!"
Ich: "Äh.. Ach, sie meinen.."
Er: "JA!"
Ich Haltung angenommen: "Achso. Na klar. Gerne. Schütze ..., komme gerade von einer ärztlichen Untersuchung und melde mich zum Dienst."
Er starrt mich nur an.
Ich: "Hab ich was vergessen?"
Er (musste grinsen): "Ich geb's auf, das üben wir wann anders. Geh'n Sie zu ihren Kameraden und.."

Woher soll ich denn auch wissen, was der Kerl von mir will? :noplan: Ist ja nicht so, als wäre das bei uns zuhause normaler Umgangston gewesen. :hehehe:
 
Es gibt irgendwie zu viele lustige Erlebnisse um alle aufzuzählen und die richtigen Hardcoregeschichten lasse ich hier mal anstandshalber weg. Aber ich hatte ziemlich großes Glück mit meinen Kollegen und wohl deswegen auch eine echt lustige Zeit.

Eine Zusammenfassung meines abwechslungsreichsten Ausfluges in die österreicherischen Alpen.
Ich war während meiner Grundwehrzeit in einem Artilleriezug mit 6 Haubitzen und einem MTW (alles Panzer). Wir waren zu dritt im MTW (Zugführer, Fahrer und ich). Angesagt war eine Übung in Österreich im Hochgebirge mit mehreren Einheiten aus verschiedenen Ländern. Bevor die Panzer auf die Züge zum Transport kamen gab mir mein Zugführer einen Karton und den Befehl alles bis auf Kartenständer, Funkgeräte und das wichtigste aus dem MTW auszubauen und dafür alles was im Karton war sicher zu befestigen. Im Endeffekt waren das dann zwei Hängematten (Fahrer musste auf dem Fahrersitz schlafen) und ein tragbar DVD-Player samt Display.

Nachdem wir in Österreich angekommen waren mussten wir erstmal die Panzer an die dafür vorgesehenen Plätze bringen, inklusive 2 stündige Fahrt durch Österreich (um Innsbruck rum). Die Österreicher waren wohl leicht besorgt wieder deutsche Panzer über österreichische Straßen Fahren zu sehen. Da kein hoher Vorgesetzter da war, nutzen wir die Chance, beschallten alle Panzer über Funk per Handy mit dem A-Team Theme und verteilten Bonbons von den Panzer herab, sobald wir durch eine Ortschaft kamen.
Das ganze war ein Hochgebirgseinsatz und zusätzlich hatten wir Temperaturen unter dem Gefrierpunkt, was manchen Einheiten ganz schön zu schaffen machten.
Aber nicht uns, wir hatten alle eine anständige Heizung in den Panzern. Oben angekommen, bezogen wir Stellung und richteten uns gemütlich ein, 1-5 Tage waren bis zum ersten Stellungswechsel angesetzt. Das hieß bei uns: Heizung auf volle Kanne, alles bis auf lange Unterwäsche ausziehen, ab in die Hängematte und DVDs schauen, Karten spielen. Wir wussten ungefähr wann wir in die Übung einbezogen werden sollten und deswegen war es uns auch mal möglich eine Feuer zu machen und zum Beispiel Würste zu grillen.
Alles in Allem eine sehr gemütliche Zeit.

Am nächsten Tag kamen dann auch die Kollegen von der Österreicher Artillerie und das Schießen konnte beginnen. Unsere Panzer sind dafür ausgelegt den Feind über große Distanz zu bekämpfen, das ging bis ca. 30 km Entfernung. An dem Tag verwendeten wir einen besonderen Geschosstyp, der mit einem Sensor bestückt ist und darauf ausgelegt ist, dass er 5-10 Meter über den Boden explodiert und so eine Streuwirkung erzielt.
Wir waren schon fleißig dabei unsere ganzen Muppeln loszubekommen, als plötzlich eine Funkspruch reinkam in dem es darum ging, dass eine Einheit unter Beschuss ist und das Feuer sofort eingestellt werden sollte. Wie hielten das für einen Teil der Übung, machten es uns wieder gemütlich und haarten der Dinge die noch kommen sollten (wir rechneten mit einem Showüberfall...), bis plötzlich alle Österreichischen Panzer unsere Stellung auf einen Schlag verließen und Sie uns nur sagten, für die sei die Übung jetzt zu Ende.

Am Abend klopfte es an unsere Panzertür, was uns etwas stutzen ließ, da wir wussten das am späten Nachmittag einige Einheiten bei uns in die Nähe verlegt wurden, darunter auch ein paar höhere Offiziere und es in unserem Panzer eher wie in einer Studentenbude, als in einer militärischen Einrichtung aussah. Tatsächlich stand auch ein Oberleutnant vor der Türe, was meine Zugführer (Oberfeldwebel) doch erstmal nervös machte.

Als er es sich aber bei uns gemütlich machte und danach fragte ob es ok, wenn er sich kurz aufwärmt, war es natürlich kein Problem mehr. ;)

Absolut abgerundet wurde die Sache aber als er uns erzählte, was er für einen sche*** Einsatz hatte. Schon seit drei Tagen bei -10°C draussen im Zelt schlafen und dazu noch heute beschossen worden. Der Mann war fertig mit den Nerven.
Wie es sich herausstellte, hatten die Österreicher falsche Berechnungen aufgestellt und Ihre Geschosse sind alle sehr knapp an einem Berggipfel vorbeigeflogen. So knapp, das der Sensor des Geschosses ausgelöst wurde und die komplette Ladung über die komplette Rückseite des Berges verteilte, wo einige Einheiten unterwegs waren (aber niemanden was passierte, zum Glück).

Ist jetzt schon viel zu viel geworden, darum belasse ich es mal bei der Geschichte.
 
Dir ist aber schon bewusst, dass sich (die meisten) auch nach dem Abi noch weiter entwickeln und reifer werden? ;)

Was soll sich bei einem IQ von einer Scheibe Knäckebrot noch entwickeln? :noplan:
Klar gabe es auch Ausnahmen; die Kollegen, die sich als besonders hohl herausgestellt haben, wurden übrigens zu 90% nicht übernommen. ;)

Sollen sie doch woanders Schaden anrichten...:hehehe:


Trotzdem war ich erschüttert über so einen geballten Haufen Doofheit. Wahrscheinlich die neue Generation "Erstwähler-Check"...:hum:
 
Was soll sich bei einem IQ von einer Scheibe Knäckebrot noch entwickeln? :noplan:
Klar gabe es auch Ausnahmen; die Kollegen, die sich als besonders hohl herausgestellt haben, wurden übrigens zu 90% nicht übernommen. ;)

Sollen sie doch woanders Schaden anrichten...:hehehe:


Trotzdem war ich erschüttert über so einen geballten Haufen Doofheit. Wahrscheinlich die neue Generation "Erstwähler-Check"...:hum:
Der IQ ist oft nicht das Problem. Viele stellen sich auch einfach nur doof an. :D

Abiturienten sind ja meist zu allem fähig, aber zu nichts zu gebrauchen.

:hehehe:
 
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