Bundeswehrgeschichten - nur hardcore-Storys bitteschön!

hansholzwurm

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Wir hatten in der Nachbarstube( 2. Stock-OG ) 6 x Leute, welche gern alkoholisierten Stuff tranken. ( nichts ungewöhnliches )

Als aber am nächsten Morgen ein 6 Pfünder(Exkremente) sich auf dem Fenstersimms befanden, wurde es dem Spieß zu blöd.

Er wollte sofort wissen, wer da auf den Sims geschissen hatte. Da stritten sich die 6 Leute eine ganze Stunde rumm, weil keiner wusste, wer letztendlich Nachts aus dem Fenster "heimlich" kacken wollte? Alle waren so besoffen, dass es zu keiner Regelung kam.

ps. als es zum Duschen ging hatte einer recht braune Feinripp-Unterhosen an. Die Angelegenheit kam zur Klärung. Sie Sau musste putzen. :D

wer hat noch mehr auf Lager? bitte nur hardcore-Berichte; keine Weichkäse-Storys. Danke
 
Oh wie lustig.

Als Marinesoldat fehlen mir da echt die Worte. Du warst/bist doch bestimmt bei Heer?

Wenn du noch bei der Bundeswehr bist, dann sollte dir doch wohl klar sein, wie dumm es ist sowas auch noch öffentlich zu machen. Nur weil so ein paar kranke Idioten dauernt saufen müssen!
 
Oh wie lustig.

Als Marinesoldat fehlen mir da echt die Worte. Du warst/bist doch bestimmt bei Heer?

Wenn du noch bei der Bundeswehr bist, dann sollte dir doch wohl klar sein, wie dumm es ist sowas auch noch öffentlich zu machen. Nur weil so ein paar kranke Idioten dauernt saufen müssen!

Sagt jemand dessen Benutzername "PornoTim" ist :crack:
 
Jaja, die Bundeswehr. Zu meiner Zeit gab es in meinem Zug auch so eine Gruppendymnamik, die mich anwiderte.
 
gottseidank war ich nie beim Bund. Das Ausgangsposting reicht mir schon
 
Einer der Rekruten aus dem anderen Zug musste vor den Augen beider Züge mit ABC-Schutzkleidung und dem MG in den Händen eine gefühlte Ewigkeit auf dem Rasen hin und her gleiten, bei >30°C im Schatten. Begleitet von zahlreichen Verwünschungen eines Ausbilders, der ihn währenddessen mit Fragen anbrüllte, wie seine PK wäre, wer sein Gruppenführer sei, wieso er so langsam sei, wer der Bundesverteidigungsminister ist, etc. pp.
Es dauerte nicht lange, bis er anfing, wie ein Baby zu weinen. Das war echt ein erbärmlicher Anblick.

Ein weiterer fing bei einem Ertüchtigungslauf an stark zu schnaufen und prophezeite, dass er bald ohnmächtig würde. Der Gruppenführer trieb ihn weiter an und schrie, dass er ihm befehle, weiter zu rennen und nicht ohnmächtig zu werden. Falls es ihm Schwarz vor Augen werden würde, sollte er dies melden.
Nach 5-10 minuten rief der Kamerad: "Jetzt! Jetzt!" :D

War das jetzt "Hardcore" genug? :eek:
 
gottseidank war ich nie beim Bund. Das Ausgangsposting reicht mir schon

Ja ja, so schnell kann das gehen...
Einer kann die Klappe nicht halten und muss lauthals die Saufgeschichten seiner minderbemittelten Kameraden rumtratschen, schon werden alle wieder über einen Kamm geschert....

minilux, ich kann Dir hiermit hochoffiziell bestätigen, dass es nicht überall so zugeht! ;)

Und zum Heer:
:auslach:
 
Der Kelch "Bundeswehr" ist seinerzeit zum Glück an mir vorbeigegangen. (Damals gab es diesen Musterungsgrund für Kandidaten, die die Grundausbildung wegen diverser körperlicher Gebrechen nicht durchstehen können (T4? T7?), noch nicht. Wer damals als ungeeignet für die Absolvierung der Grundausbildung galt, wurde für untauglich erklärt.)

Auffallend ist indessen, daß jeder, DER beim Bund war, irgendwelche mehr oer minder irritierende Geschichten von ... sagen wir .... nicht ganz sozialadäquatem Verhalten erzählen kann. Natürlich immer nur von anderen, man selbst verhielt sich immer vorbildlich. ;)

Zudem empfanden viele die Bundswehrzeit zum damaligen Zeitpunkt als Quälerei, die gar nicht schnell genug vorüber gehen konnte. Zehn Jahre später wird die Zeit dann in Erzählungen verklärt und als "ja irgendwie schon ganz interessant" wiedergegeben.

Scheinbar nach dem Motto: "Egal, was auch passiert: In zehn Jahren lachen wir drüber."
 
Moah, wie mies! :D

@Annie Hilator: als ob das in anderen Bereichen anders wäre. Man verklärt seine Erfahrungen immer irgendwie.

Diese These könnte Grundlage für eine ausufernde psychologische Erörterung und Diskussion sein, aber das lassen wir besser..... :)

Bei den zwei Beispielen, die bis jetzt hier im Thread stehen, gibt es eigentlich auch nix zu verklären, meiner meinung nach. Das eine ist nicht mehr lustig, das andere dürfte den Tatbstand der Mißhandlung von Untergebenen erfüllen.

Ist aber nur meine Meinung.
 

DANKE! Ich habe Tränen gelacht, das ist ja wunderbar! :D

gottseidank war ich nie beim Bund. Das Ausgangsposting reicht mir schon

Schon die Sprache hat dieses eigentümlich kameradschafts-beamtelnde. ;)

Einer der Rekruten aus dem anderen Zug musste vor den Augen beider Züge mit ABC-Schutzkleidung und dem MG in den Händen eine gefühlte Ewigkeit auf dem Rasen hin und her gleiten, bei >30°C im Schatten. Begleitet von zahlreichen Verwünschungen eines Ausbilders, der ihn währenddessen mit Fragen anbrüllte, wie seine PK wäre, wer sein Gruppenführer sei, wieso er so langsam sei, wer der Bundesverteidigungsminister ist, etc. pp.
Es dauerte nicht lange, bis er anfing, wie ein Baby zu weinen. Das war echt ein erbärmlicher Anblick.

Ein Karatekollege ist bei einer solchen Gelegenheit mal aufgestanden und hat dem Kollegen Ausbilder anständig gezeigt, wie es unten aussieht im Dreck. Er schwört, die Zeit im Bau sei sehr gut zu ertragen gewesen, angesichts der tiefen inneren Befriedigung.

Das war meine Hardcoregeschichte zum Thema.
 
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