Gesellschaft Bundesregierung rechnet mit sozialen Unruhen

Was koennte denn noch den Bach runtergehen ?

Gruss vom verwunderten Berni

Naja, noch gehts dem mittleren Einkommen verhältnismäßig gut. Wenn ich das so auch mich beziehe. Allerdings hab ich schon Glück gehabt mit dem Industriezweig und den Fügungen innerhalb des Unternehmens.
Anderen in meinem Alter gehts schlechter.
Das ist also noch nicht den Bach runtergegangen...

Es gibt nichts zu verlieren: Abwählen!
 
Naja, ich würde Australien in der Tat nicht mit Deutschland vergleichen.
Ich zwar zugegebenermaßen keine Insiderinfos, ich finde die australische Regierung jedoch deutlich zu reaktionär. Dass kann einem zwar egal sein, wenn die persönliche Situation dort besser ist als hier, trotzdem ist es eine falsche Darstellung, wenn hier alles schlimm sein soll und dort alles supi.

Und wer Deutschland "neoliberal" findet und Australien als Gegensatz dazu sieht… eieiei :)

Wer sagt das ? In DE alles schlimm, in Australien alles super ?
Betonung liegt auf "alles".

Ich habe nur die Sachen direkt miteinander verglichen, die ich nun in beiden Laendern selber erlebt bzw. gesehen habe.
Besonders bezogen auf die Situation arbeitsloser Menschen. Besonders bezogen auf die Situation normaler arbeitender Menschen mit Standartarbeitsplaetzen. Der ueberwiegenden Mehrheit.
Und da ist Australien klar im Vorteil.

Leute, die einen Beruf ausueben, der in Deutschland unter dem Begriff "mittleres Management" angesiedelt ist oder darueber, sollten tunlichst nicht herkommen.
Denn das Netto das diese Leute mit nach Hause nehmen liegt unter dem deutschen Netto.
Die sogenannten Besserverdiener (alias "Die Leistungstraeger" auch "Elite" genannt) werden hier weit hoeher belastet als vergleichbar in Deutschland. Allerdings laufen die trotzdem nicht in Scharen davon.
So wie auch die Wirtschaft angesichts des Mindeslohns einfach nicht zusammenbrechen will.

Wie kann das nur sein, wo doch Hansi Sinn und seine Gespielen staendig behaupten, das ein Mindestlohn den Untergang des Abendlandes ausloest.

eieieiei.

Deutschland ist ein schoenes Urlaubsland, wenn man es sich leisten kann.
Mit einem Neoliberalismus wie er in Australien angewendet wird, habe ich kein Problem.

Gruss vom Berni
 
In Deutschland leben aber 4 mal mehr Menschen, das ist eine erheblich Menge!

Da kann man nicht einfach sagen, das geht hier down under, also auch im Rest der Welt.
Alleine schon vom Wetter, den Platzverhältnissen, der geografischen Lage. Mit dem historischen Kram will ich gar nicht erst anfangen.
 
In Deutschland leben aber 4 mal mehr Menschen, das ist eine erheblich Menge!

Da kann man nicht einfach sagen, das geht hier down under, also auch im Rest der Welt.
Alleine schon vom Wetter, den Platzverhältnissen, der geografischen Lage. Mit dem historischen Kram will ich gar nicht erst anfangen.

Genau. Der Schnee in
Deutschland ist schuld..... Australien hatte keinen Fuehrer vor ueber 60 Jahren.....der groesste Teil Australiens ist schlicht unbewohnbar (Hauptsache Platz).....da ham wirs doch.

Hast Du irgendwas vernuenftiges zu bieten ausser Rate mal mit Rosenthal und laberlaberrhabarber ?

Tatsache ist, das man in Deutschland nichts gescheites, fuer den Buerger zu Abwechslung gutes, versuchen will. Ich gebe Dir mal einen Tip: Es liegt nicht am Wetter.
Vielleicht wuerdest Du sogar Recht behalten und es geht in DE nicht, aber wir werden es nie erfahren, da Menschen wie Du ihr Wahlrecht ausueben.

Gruss vom Berni
 
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Sag mir doch mal bitte kurz was diese große Fläche ist, die also quasi viel Geld ausgeben bedeutet.

Geschichtsunterricht kannst du haben, mein Stundensatz liegt bei 50 €.
Aber schön das du sachlich argumentierst.

Davon ab bleiben wir auch 80 Millionen wenn es hier durchgehen warm wäre. Aber du willst mir auch erzählen, dass ein Land mit 20 Mio. EW sich genauso regieren lässt wie eins mit 80 Mio, oder?

Es mag jeder selber entscheiden ob es in seinem Sinne war dem Bankensystem Milliarden zu geben und die Jungs so weiter machen zu lassen wie bisher. Der Rest des Satze disqualifiziert sich eigentlich selber. Jemand der da gegen ist, dass wer anders wählen geht kann unmöglich für Demokratie sein.
 
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Schon ein paar Tage alt, aber hatten wir die hier eigentlich schon?
 

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Was wäre denn etwas Gescheites, bei dem Deutschland sich an Australien ein Beispiel nehmen könnte?

An der Einwanderungspolitik, die finde ich in Australien ausgezeichnet!


Aber hier wohl eher nicht durchsetzbar, wer weiß wer alles wieder herum heulen würde wie schlecht wir doch vor 60 Jahren waren.
 
Schon ein paar Tage alt, aber hatten wir die hier eigentlich schon?

Coole Sache :D

So macht man sich für Jobs Abfindungen stark :hehehe:

Wenn Manager den Hals nicht voll kriegen, darf man den kleinen Arbeitern ihre Methoden nicht absprechen.
 
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Naja, aber daneben ist das auch in solche Zeiten.

Aber der Aktivismus verdient :upten:
 
Auch wenn ich das alles andere als gut heißen kann, verstehe ich die Leute grundsätzlich, aber so versaut man eher dem Nachwuchs die Chance jemals einen Job zu haben. Es gibt immer mehr "Bossnapping" und Aktionen wie diese, was glauben die wer da noch Lust hat in Frankreich eine Niederlassung oder ein Unternehmen zu gründen/haben.

Lächerliche Wochenarbeitszeiten, Urlaub ohne Ende usw. in Kombination mit einem Kündigungsschutz der schlichtweg inakzeptabel ist und sie glauben immer noch, dass sie das alles "beschützt" und ihnen hilft :Oldno:
 
An der Einwanderungspolitik, die finde ich in Australien ausgezeichnet!


Aber hier wohl eher nicht durchsetzbar, wer weiß wer alles wieder herum heulen würde wie schlecht wir doch vor 60 Jahren waren.
Hast du dich mal ernsthaft mit der australischen Einwanderungspolitik auseinandergesetzt?
Die war bis vor kurzem noch extrem hart und menschenrechtswidrig. (Ob die neue Regierung da schon Reformen in Gang gesetzt hat, weiß ich – sie wären absolut notwendig und überfällig.)
Wenn du eine solche Einwanderungspolitik richtig findest, wärest du allerdings unter denen, die vom "Rumgeheule" über die Nazis nichts halten, in bester Gesellschaft.

Ich schätze aber, du hast keine Ahnung, wie's da unten tatsächlich aussieht.
 
Hast du dich mal ernsthaft mit der australischen Einwanderungspolitik auseinandergesetzt?
Tja erwischt, da hab ich doch tatsächlich was geschrieben ohne vorher das I-Net danach zu durch suchen.

Aber anstatt nur leer Belehrungen auszusprechen wäre es echt nett gewesen mir kurz zu erklären wie es da tatsächlich aussieht, wenn du dich damit schon so gut auskennst.


(klingt jetzt angepisster als ich das meine :) )
 
Ich wollte dich nicht anpissen, Tschuldigung.

Australien ist seit vielen Jahren in den Schlagzeilen, weil es auf den verschiedensten Politikfeldern stramm konservativ bis reaktionär agiert.
Das beginnt mit der Aussenpolitik, geht über die Bürgerrechte und endet noch nicht in der Wirtschafts- und Umweltpolitik.
Von der neuen Labour-Regierung hat man auch noch keine Reformanstrengungen gelesen – im Gegenteil, Wahlversprechen wurden wieder rückgängig gemacht.

Wenn ausgerechnet diejenigen, die hier das illiberale deutsche Spiessertum und die korrupte politische Klasse pauschal geisseln, gleichzeitig das Bild Australien mit dem goldenen Pinsel malen, dann kann ich nur sagen: Keine Ahnung – weder was die deutschen, noch was die australischen Verhältnisse angeht.
 
kk
also ich wollte Australien nicht über den grünen Klee loben.
Ich weiß, dass Deutschland nervt. Ich weiß aber auch, das es in anderen Ländern wesentlich rauer zugeht.
Weshalb ich auch immer noch hier wohne :)
 
Hast du dich mal ernsthaft mit der australischen Einwanderungspolitik auseinandergesetzt?
Die war bis vor kurzem noch extrem hart und menschenrechtswidrig. (Ob die neue Regierung da schon Reformen in Gang gesetzt hat, weiß ich – sie wären absolut notwendig und überfällig.)
Wenn du eine solche Einwanderungspolitik richtig findest, wärest du allerdings unter denen, die vom "Rumgeheule" über die Nazis nichts halten, in bester Gesellschaft.

Ich schätze aber, du hast keine Ahnung, wie's da unten tatsächlich aussieht.

Ich fuer meinen Teil habe das australische Einwanderungsverfahren komplett durchlaufen. Es ist nicht leicht und wurde im Zuge der Wirtschaftskrise noch schwerer gemacht.(Das war die Reform). Weitere Verschaerfungen sind geplant und werden mit ziemlicher Sicherheit auch umgesetzt.
Was solls.
Sie machen kein Geheimnis daraus und man weiss vorher worauf man sich einlaesst.
Es ist gut und nur zu verstaendlich, das die australische Regierung erstmal an Australien interessiert ist und alles dafuer tut, Schaden vom australischen Volk abzuwenden. Dafuer wurden sie gewaehlt.
Menschenrechtswidrig ist daran gar nichts.

Im Gegenteil. Deutschen Politikern sollte ersteinmal an Deutschland und dem deutschen Volk gelegen sein. Danach kann man dann schauen was die anderen so machen.
Das Merkel und ihre Mitlaeufer haben davon noch nichts gemerkt. Leider bekommen sie die Quittung nicht fuer ihr Verhalten.

Viel Spass noch Herr Einwanderungsexperte

Gruss vom Berni
 
Wer an einer Einwanderung nach Australien interessiert ist, fragt Spoege (den Mann mit der Nazikeule) :rotfl: ,oder schaut am Besten
auf der Webseite der australischen Einwanderungsbehoerde nach.

Zu finden hier : www.immi.gov.au

Gruss vom Berni
 
"Der Glaube an den Markt ist grandios gescheitert"

DEBATTE ÜBER VERMÖGENSTEUER

Der Staat macht im Rekordtempo Schulden, Ökonomen raten deshalb zur Erhöhung der Vermögensteuer. Dem Wirtschaftsethiker Ulrich Thielemann ist das noch zu wenig: Er fordert globale Steuer- und Kapitalregeln - und will Reichen in Seminaren die Huldigung des Marktes austreiben.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,637592,00.html


Ulrich Thielemann ist Vizedirektor des St. Gallener Instituts für Wirtschaftsethik.

Seine Disziplin versteht er nicht als l’art pour l’art, sondern als Aufklärungsprojekt. Er vertritt die These, dass ein zum Prinzip erhobener Markt eine Ethik hervorruft, die das Rechts des Stärkeren befeuert - und somit sozial ungerecht ist. Im September erscheint sein Buch "System Error. Warum der freie Markt zur Unfreiheit führt".


Und eine Bitte:
Kommt mir nicht wieder damit das die Hypothekenkrise durch eine Regirung verursacht wurde "jedem Amerikaner sein Haus". Die Unternehmen nehmen sich doch sonst auch nichts von den Vorgaben an (und unter Clinten und Bush war es ja eh umgekehr). Wie schreibt immer immer so schön: "Der Markt ist frei". Und es steht jedem Marktteilnehmer zu frei zu entscheiden ob er das Spielchen mitmacht oder nicht. Die Banken haben sich entschieden das Spielchen mitzumachen (um die fetten Gewinne) einzustecken. Die Suppe die sie sich eingebrockt haben wollen/sie jedoch nicht selbst auslöffeln. Es waren ja die anderen.

Das erinnert mich an ein blödes Blag das immer zu schreit: Mami - die anderen waren es
 
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