Würde gerne auf diesen Bericht von der Hans-Böckler-Stiftung hinweisen.
Ihr habt bisher auf fast 20 Seiten diskutiert ohne dass berücksichtigt wurde was für den nicht geringen Anstieg mitverantwortlich ist. Mir geht es in keinster Weise darum irgendwelche Bevölkerungsteile gegeinander auszuspielen, der Tenor sollte hier in D allerdings sein dass gerade Westdeutschland in den letzten 30 Jahren sehr viel gutes geleistet hat. Und trotzdem muss man überlegen was für eine gesellschaftliche Entwicklung man will, denn gerade die Armutsquoten nach Aufenthaltsdauer erschrecken mich.
Im PDF werden u.a. die Bilder gezeigt, die man auch hier finden kann - "Eintwicklung der Armutsquoten nach Migrationshintergrund in Deutschland 2010-2015", "Armutsquoten von Einwanderern nach Aufenthaltsdauer in D, 2015" und "Armutsquoten von Einwanderern nach Herkunftsländern in D, 2015".Trotz der günstigen wirtschaftlichen Entwicklung der vergangenen Jahre ist die Armutsquote 2015 in Deutschland im Vergleich zum Vorjahr um 0,3 Prozentpunkte auf 15,7 Prozent angestiegen. Sie hat damit einen neuen Höchststand erreicht. Ein Vergleich zwischen Personen mit und ohne Migrationshintergrund zeigt aber, dass dieser kleine Anstieg der Armutsquote allein darauf zurückzuführen ist, dass sich die Armutsquote der Bevölkerung mit Migrationshintergrund deutlich erhöht hat. Das Armutsrisiko der Bevölkerung ohne Migrationshintergrund liegt hingegen weiter unter dem Durchschnitt der Gesamtbevölkerung und hat sich seit 2011 praktisch nicht verändert.
Ihr habt bisher auf fast 20 Seiten diskutiert ohne dass berücksichtigt wurde was für den nicht geringen Anstieg mitverantwortlich ist. Mir geht es in keinster Weise darum irgendwelche Bevölkerungsteile gegeinander auszuspielen, der Tenor sollte hier in D allerdings sein dass gerade Westdeutschland in den letzten 30 Jahren sehr viel gutes geleistet hat. Und trotzdem muss man überlegen was für eine gesellschaftliche Entwicklung man will, denn gerade die Armutsquoten nach Aufenthaltsdauer erschrecken mich.