Broschüre erstellen

Nein, die gelbstichigen Bilder werden nicht so wie im Original gedruckt.

Wie gesagt, die meisten Online-Druckereien können mit RGB umgehen. Ich würde die Bilder
am besten im PDF beurteilen, nicht in Pages.

Die Sache mit deinen Bildern am Rand ist geklärt? Hab da so meine Bedenken...
Nein, die gelbstichigen Bilder werden nicht so wie im Original gedruckt.

Wie gesagt, die meisten Online-Druckereien können mit RGB umgehen. Ich würde die Bilder
am besten im PDF beurteilen, nicht in Pages.

Die Sache mit deinen Bildern am Rand ist geklärt? Hab da so meine Bedenken...



Die Druckerei will CMYK, wobei ich nicht verstehe, warum, nachdem sie es das letzte Mal auch im RGB genommen haben und der Druck, bzw. die Bilder super geworden sind....???

Ja, die Bilder sind ja ohnehin nicht am Rand, wobei ich sogar noch einen eigenen Rand habe, plus den 3mm Beschnitt, wie blue apple mir sagte. Danke, der Nachfrage! :)

Aber die Bilder, sogar das Weiß wird zu einem gelbstichigen Weiß, sobald ich es das in Tiff umgerechnete Bild mit ColorSync in CMYK umrechne...!!! Das irritiert und sorgt mich, muss ich sagen. Auch wenn ich dann die Datei mit den eingebetteten, neuen Bildern in ein PDF umwandle sind die Bilder so komisch gelbstichig.
Lieber wäre mir natürlich, wenn die Farben so sind, wie sie orginal aussehen!!! hmmmm..... *rätselüberrätsel*
 
dieser gelbstich kann auch nur bei dir an deinem monitor sein - beachte auch, dass wenn du dein monitor nicht profiliert/kalibriert hast, ist das resultat vielleicht am druckprodukt ein wenig anders als du es jetzt an deinem monitor siehst.
deshalb ist das mit dem farbmanagement im layoutprogramm und die eingebetten farbprofile im druck-pdf wichtig. die druckerei hält sich nämlich an diese standard-profile und druckt also genau nach vorgabe. scribus kann eben mit farbmanagement und profile umgehen, pages nicht.
am besten lässt man sich dann immer von der druckerei ein farb-proof erstellen, das natürlich auch was kostet. wenn es für dich wichtig sein soll, könntest du das auch bei deiner druckerei anfordern.

@macenroe: ich denke nicht dass imina eine onlinedruckerei hat...

Nein, am Monitor liegt's nicht. Hab das geklärt!!

Aber wenn ich den Proof anfordere, schicken die mir erst den, und dann gehts erst weiter in den Druck! Das kostet viiiiiel Zeit. Zeit, die ich mittlerweile nicht mehr wirklich habe!!!
Dass es etwas kostet ist dabei eigentlich absolut nebensächlich!

Doch, ist eine Onlinedruckerei.

Gibt es nicht vielleicht einen Weg, wie ich die Bilder in CMYK umrechne, ohne dass sich die Farben so drastisch ändern????
 
Ohne alles gelesen zu haben:
Monitore können nur RGB darstellen,
CMYK müssen sie simulieren.

Ahrsib
... das MU-Forum ist kein Ausbildender.
 
Ich bin überrascht, dass dein Dienstleister jetzt überhaupt CMYK-Daten erwartet.

Die von Studenten in Abschlussarbeiten angelieferten, aus Word et al. stammenden DOC, DOCX oder daraus exportierte PDF haben gewöhnlicherweise doch RGB-formatige Bilder (Grafikdesignstudenten u.ä. bilden vielleicht eine Ausnahme, die die Regel bestätigt – und die benutzen nicht unbedingt Word).
Die (i.a.R. hinreichend brauchbare) Umsetzung in Prozessfarben geschieht da doch beim Digitaldruck-Dienstleister.

Oder haben sich in den letzten Jahren die Gepflogenheiten derart geändert?
 
Ich bin überrascht, dass dein Dienstleister jetzt überhaupt CMYK-Daten erwartet.

Die von Studenten in Abschlussarbeiten angelieferten, aus Word et al. stammenden DOC, DOCX oder daraus exportierte PDF haben gewöhnlicherweise doch RGB-formatige Bilder (Grafikdesignstudenten u.ä. bilden vielleicht eine Ausnahme, die die Regel bestätigt – und die benutzen nicht unbedingt Word).
Die (i.a.R. hinreichend brauchbare) Umsetzung in Prozessfarben geschieht da doch beim Digitaldruck-Dienstleister.

Oder haben sich in den letzten Jahren die Gepflogenheiten derart geändert?

Wie gesagt, beim letzten Auftrag gab's auch keine Probleme!

Jetzt wollen sie das: Wir benötigen Ihre Daten im CMYK-Farbmodus als PDF, JPEG oder TIFF und umlaufend 2 mm Beschnittzugabe. Platzierte Bilder bzw. pixelorientierte Dateien sollten eine Mindestauf-
lösung von 300 dpi haben und auf Hintergrund reduziert werden. Schriften müssen immer

eingebettet oder in Pfade umgewandelt sein.
 
Ohne alles gelesen zu haben:
Monitore können nur RGB darstellen,
CMYK müssen sie simulieren.

Ahrsib
... das MU-Forum ist kein Ausbildender.

Ok, verstehe.

Was ich nicht verstehe ist, dass aus Weiß, gelb-weiß wird.
Selbst in der Simulation müsste das doch weiß sein, oder????

Gibt es vielleicht einen anderen Weg, um CMYK zu rechnen, außer über Tiff >> ColorSync??
Sodass ich evtl. einen Vergleich anstellen könnte, zwischen den Ergebnissen?!
 
Ok, verstehe.

Was ich nicht verstehe ist, dass aus Weiß, gelb-weiß wird.
Selbst in der Simulation müsste das doch weiß sein, oder????

Gibt es vielleicht einen anderen Weg, um CMYK zu rechnen, außer über Tiff >> ColorSync??
Sodass ich evtl. einen Vergleich anstellen könnte, zwischen den Ergebnissen?!

du kannst ja vom colorsync programm mehrere cmyk profile verwenden, probiere mal alle durch.
eventuell auch als .jpg anstatt .tiff speichern!
 
du kannst ja vom colorsync programm mehrere cmyk profile verwenden, probiere mal alle durch.
eventuell auch als .jpg anstatt .tiff speichern!

Danke!
Das habe ich allerdings bereits alles gemacht. Kommt immer so ein Gelbstich dabei raus, mal mehr, mal weniger, aber immer mit.
Leider!
 
hast du nicht gesagt, dass du in fall auch gimp zur verfügung hast?
 
hast du nicht gesagt, dass du in fall auch gimp zur verfügung hast?
Ja, das stimmt.
Allerdings braucht man da, wie ich mittlerweile festgestellt habe ein Separator+ Plugin, das allerdings bei Mac OSX Leopard nur unter Windows läuft und recht kompliziert ist, zu installieren... zu kompliziert für mich, wie es scheint! *bäh* :mad:

Wenn Du da eine bessere Lösung hast, bin ich gaaaanz Ohr! hehe :D
 
… Was ich nicht verstehe ist, dass aus Weiß, gelb-weiß wird. Selbst in der Simulation müsste das doch weiß sein, oder???? …
1. Das Auge, d.h. das Gehirn, schafft bei fast beliebigen Lichtverhältnissen einen automatischen Weißabgleich und rechnet bei etwas, von dem wir glauben, dass es weiß sei müsse, Reste von Farbe raus. Ein Monitor oder ein Drucker schaffen das nicht.

2. Wie wir es üblicherweise im Kunstunterricht*) gelernt haben: 'Weiß' ist auf einem Bildschirm die Mischung der additiven Grundfarben Rot, Blau und Grün. Beim mittels subtraktiver Farbmischung aus Magenta (eben nicht Rot), Cyan (eben nicht Blau) und Gelb (eben nicht Grün) funktionierenden Farb-Druck ist 'Weiß' gewöhnlich die Abwesenheit von Farbe, damit also gleich der Farbe des Papiers. Verkürzt und der Veranschulichung halber vereinfacht sind die Primärfarben den einen Systems die Sekundärfarben des anderen und umgekehrt.

3. Da natürliche und künstliche Lichtquellen unterschiedliche Farbspektren haben, ist 'Weiß' u.a. von der Farbtemperatur des Lichts abhängig – in Verbindung mit dem Weißabgleich des Auges. Ein 'Weiß', das auf ein Innenraum-Kunstlicht von 6500 Kelvin eingestellten Monitor dargestellt wird, wirkt im Vergleich zum Außenlicht eher gelbstichig. Wäre der Bildschirm auf vielleicht 9000 Kelvin eingestellt, würde dasselbe 'Weiß' nunmehr möglicherweise bereits blaustichig erscheinen.

4. Die Farbspekten von RGB und CMY(K) lassen sich nicht 1:1 konvertieren.

*) Leider hatten damals sowohl die Bücher im Kunstunterricht, aber leider auch die Kunstlehrer, die ich hatte, von den angeblichen subtraktiven Grundfarben Rot, Blau und Gelb geredet; und konnten somit nicht recht erklären, warum die Mischung aus 'Rot' und der Sekundärfarbe 'Grün' (bzw. aller behaupteten Grundfarben) nicht etwa 'Schwarz' (oder zumindest 'Grau'), sondern ziemlich eindeutig 'Braun' ergab.
 
1. Das Auge, d.h. das Gehirn, schafft bei fast beliebigen Lichtverhältnissen einen automatischen Weißabgleich und rechnet bei etwas, von dem wir glauben, dass es weiß sei müsse, Reste von Farbe raus. Ein Monitor oder ein Drucker schaffen das nicht.

2. Wie wir es üblicherweise im Kunstunterricht*) gelernt haben: 'Weiß' ist auf einem Bildschirm die Mischung der additiven Grundfarben Rot, Blau und Grün. Beim mittels subtraktiver Farbmischung aus Magenta (eben nicht Rot), Cyan (eben nicht Blau) und Gelb (eben nicht Grün) funktionierenden Farb-Druck ist 'Weiß' gewöhnlich die Abwesenheit von Farbe, damit also gleich der Farbe des Papiers. Verkürzt und der Veranschulichung halber vereinfacht sind die Primärfarben den einen Systems die Sekundärfarben des anderen und umgekehrt.

3. Da natürliche und künstliche Lichtquellen unterschiedliche Farbspektren haben, ist 'Weiß' u.a. von der Farbtemperatur des Lichts abhängig – in Verbindung mit dem Weißabgleich des Auges. Ein 'Weiß', das auf ein Innenraum-Kunstlicht von 6500 Kelvin eingestellten Monitor dargestellt wird, wirkt im Vergleich zum Außenlicht eher gelbstichig. Wäre der Bildschirm auf vielleicht 9000 Kelvin eingestellt, würde dasselbe 'Weiß' nunmehr möglicherweise bereits blaustichig erscheinen.

4. Die Farbspekten von RGB und CMY(K) lassen sich nicht 1:1 konvertieren.

*) Leider hatten damals sowohl die Bücher im Kunstunterricht, aber leider auch die Kunstlehrer, die ich hatte, von den angeblichen subtraktiven Grundfarben Rot, Blau und Gelb geredet; und konnten somit nicht recht erklären, warum die Mischung aus 'Rot' und der Sekundärfarbe 'Grün' (bzw. aller behaupteten Grundfarben) nicht etwa 'Schwarz' (oder zumindest 'Grau'), sondern ziemlich eindeutig 'Braun' ergab.

A-ha!!
:kopfkratz: Kurz gesagt: Im Druck wäre weiß wieder weiß??
 
du müsstest in deinem fotobearbeitungsprogramm mit dem pipettenwerkzeug auf die weißen flächen gehen und bei den cmyk infos schauen ob dort kein farbwert - oder zumindest nur ganz leichte werte - erkennbar sind...
 
A-ha!! :kopfkratz: Kurz gesagt: Im Druck wäre weiß wieder weiß??
Physikalisch nein, denn wo beim Druck Farbe verwendet wurde, ist auch welche.

Physiologisch und psychologisch: möglicherweise schon.
Bei einem Objekt, von dem du annimmst, es müsse weiß sein, also was du für Weiß hältst, von dem du glaubst, dass es einen Grad an Weißheit habe, dass es für dich in die Klasse der weißen Objekte gehört, wird dir dein Hirn 'weiß' melden.
;)
 
Physikalisch nein, denn wo beim Druck Farbe verwendet wurde, ist auch welche.

Physiologisch und psychologisch: möglicherweise schon.
Bei einem Objekt, von dem du annimmst, es müsse weiß sein, also was du für Weiß hältst, von dem du glaubst, dass es einen Grad an Weißheit habe, dass es für dich in die Klasse der weißen Objekte gehört, wird dir dein Hirn 'weiß' melden.
;)

i see... ;)
mittlerweile bin ich schon ein paar tage schlauer! hihi
 
du müsstest in deinem fotobearbeitungsprogramm mit dem pipettenwerkzeug auf die weißen flächen gehen und bei den cmyk infos schauen ob dort kein farbwert - oder zumindest nur ganz leichte werte - erkennbar sind...

ich hab die letzten Tage einiges dazugelernt!

...UUUND ich habe einen tollen Mitarbeiter bei meiner Druckerei gefunden, der so lieb war, mir mit Rat und Tat und guten Tipps zur Seite zu stehen! :D

Ach ja, blue apple... ich wollte hier noch einen suuuuper Link loswerden, der mir sehr gute Dienste erwiesen hat:
www.rgb2cmyk.org
Da kann man jpeg, tiff und bmp (bis zu 5 MB) hochladen und sie werden "einfach so" (ich habe auf Rat meines Drucker-Engerls die Version ISO coated v2 ECI... genommen) in CMYK umgerechnet und das gaaaanz easy! :D
...vielleicht hilft's ja dem einen oder anderen.

Oh! ja, da war noch was: falls das auch wem helfen könnte:
ein online vektorisierungs-tool:
http://vectormagic.com
einfach die "alte" oder zu kleine Datei hochladen und vektorisieren!
gaaaanz einfach! hihi

Ich liiiebe solch einfache Tools!
Vielen Dank an das Zeitalter des Internets und für Deine tolle, geduldige Hilfe!

Stand der Dinge:
der erste Folder ist endlich abgeschickt und geht gut! (wenn alles so ist, wie mein Engerl bei der Druckerei es mir versichert hat!)

War ein bisserl mühsam, weil ich ALLE elemente (schriften, bilder, hintergründe erst aufblasen (x3), dann mit gimp ins tiff umwandeln musste,
dann die auflösung hochdrehen (300 dpi/ppi) und dann im online converter in CMYK umrechnen lassen und dann erst wieder ins Dokument einspeisen musste.
Umständlich, aber schlussendlich, nach laaangem Ausprobieren anderer Wege, blieb mir nix anderes übrig. *schnauf*
Pages ist wirklich nicht für Druckdaten geschaffen!!!! Aber wenn's denn sein muss, DAS ist EIN Weg! hihi

Ich lasse Dich wissen, wie das Endergebnis geworden ist! :music:
merci, merci, merci, merci


PS: die nächsten mach ich sicher gleich 'gscheit!
 
War ein bisserl mühsam, weil ich ALLE elemente (schriften, bilder, hintergründe erst aufblasen (x3), dann mit gimp ins tiff umwandeln musste,
dann die auflösung hochdrehen (300 dpi/ppi) und dann im online converter in CMYK umrechnen lassen und dann erst wieder ins Dokument einspeisen musste.
Umständlich, aber schlussendlich, nach laaangem Ausprobieren anderer Wege, blieb mir nix anderes übrig. *schnauf*
Pages ist wirklich nicht für Druckdaten geschaffen!!!! Aber wenn's denn sein muss, DAS ist EIN Weg! hihi

Wozu Treppen steigen, wenn es Dachrinnen gibt? :faint:

hihi
 
freut mich, dass es schlussendlich geklappt hat! :drink:
die links kannte ich schon! ;)
aber ging das konvertieren mit dem color sync tool und profil iso coated v2 eci nicht?


nebenbei: ich muss demnächst wieder eine hochzeitszeitung machen, wollte es bisher immer schnell und unkompliziert in keinem profi-programm wie indesign machen (obwohl ich das programm und die kenntnisse ja habe), weil 1. steigert man sich zuviel rein - sie muss ja nicht perfekt werden und 2. die freunde wollten immer die original-datei als kopie behalten. die 1. zeitung hatte ich in word gemacht (fazit: mit word nie wieder!!!), die 2. mit Page erstellt was super ging und der druck auch ohne probleme (digitaldruck, rgb profil). die 3. jetzt mache ich sicherlich wieder mit pages, kann ja immer die pdfs in indesign platzieren und als druck-pdf exportieren - ist somit auch easy! ;) aber ich rede hier wie gesagt von hochzeitszeitungen, für professionelle folder oder broschüren würde ich eben leiber scribus oder indesign oder quarkXpress verwenden!
 
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