Brexit

Der IWF ist eine Sonderorganisation der UN, also nur irgendwie mit den UN "verbunden".
Erstaunlicherweise hat er NACH seinem Rücktritt immer mal wieder den Bundespräsidenten vertreten.
Ich wüsste ja ganz gerne mal auf welcher rechtlichen Grundlage so etwas geschieht. Immerhin gibt es ja eine Vertretungsregelung.

Das es zu wenig war merk man daran, dass er auf sein Ehrensold "verzichtet". Vermutlich sind seine sonstigen Bezüge höher und durch das Gegenrechnen hat er keinen Verlust.
 
Erstaunlicherweise hat er NACH seinem Rücktritt immer mal wieder den Bundespräsidenten vertreten.
vermutlich auf keiner rechtlichen grundlage, sondern auf dem kleinen dienstweg, sprich »dienst am kumpel«.
oder gauck hatte einfach angst vorm schwarzen mann, whatever. :crack:
AFAIK müsste der BP doch vom bundesratspräsidenten vertreten werden, wie ja bei köhlers rücktritt geschehen.

ich fand und finde ihn übrigens immer noch gut. klartext, kein rumgeeiere.
 
Anbei ein Update zum großartigen Erfolg des Brexit von John Oliver.

 
ich fand und finde ihn übrigens immer noch gut. klartext, kein rumgeeiere.
Ich fand den auch gut.
Das sind aber halt alles Eigenschaften welche bei einem Politiker unerwünscht sind. Zumindest wenn man die anderen Politiker fragt...
 
Je öfter ich etwas von EU-Beschlüssen in den Nachrichten lese, desto weniger verstehe ich Brexit-Kritiker.

EU-Trojaner, EU-Urheberrechtsrepressionen, EU-Glühbirnenverbot - wofür genau brauchen wir diese EU?
Geht es der Schweiz denn so schlecht?
 
Je öfter ich etwas von EU-Beschlüssen in den Nachrichten lese, desto weniger verstehe ich Brexit-Kritiker.

EU-Trojaner, EU-Urheberrechtsrepressionen, EU-Glühbirnenverbot - wofür genau brauchen wir diese EU?
Geht es der Schweiz denn so schlecht?
Die Schweizer übernehmen einen Großteil dieser Regelungen um am Binnenmarkt, Schengen etc teilnehmen zu können.
Eigentlich leben die genau das Model vor dem die Briten so viel Angst haben: Regel akzeptieren zu müssen ohne direkt Einfluss nehmen zu können.
 
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Eigentlich leben die genau das Modell, vor dem die Briten so viel Angst haben: Regel akzeptieren zu müssen ohne direkt Einfluss nehmen zu können.
Weicher Brexit hin, harter her, käme ein EU-freies VK gar nicht umhin, technische Normen und gesetzliche Bedingungen der EU zu übernehmen, um seine Produkte in der EU bzw. dem EWR vermarkten zu dürfen.
Und wenn die verbliebene Inselindustrie erst die vergleichsweise großen Mengen für den »Kontinent« produzieren, macht’s keinen Sinn mehr, nur für die Insel dieselben, aber geringen Mengen nach anderen Maßgaben zu fertigen.

Bleibt über kurz oder lang nur die Frage nach dem Mechanismus, aufgrund dessen die EU-Regeln ins lokale Recht übernommen werden. Den Brexitbefürwortethabenden im Parlament bleibt die selbstbestimmte Wahl zwischen einem Automatismus und einer Einzelfallaberdanndochübernahmeprüfung.
 
Alle Länder/Hersteller, die in die EU importieren wollen, werden Ihre Dinge auch Richlinien angepasst produzieren.
Die Schweiz ist stärker in der EU vernetzt, als es manche wahr haben wollen. Politisch sicher auch.
England wird sicher ebenso handeln müssen.
Viele Nachteilige Sachen,die es hier gibt, sind sicher in bestimmten think-Tanks der USA in Verkehr gebracht worden, oderman hat Länder unter der Hand dazu gezwungen, immer im Hinblick auf das alte Freunde dingens....
Besonders England tut viel für die USA.
 
Es ist fast schon lustig an welchen Punkten es da zu Problemen kommen kann.
Ich denke Klopapier war das letzte woran Theresa May bei den Verhandlungen gedacht hat.
 
Ich denke Klopapier war das letzte woran Theresa May bei den Verhandlungen gedacht hat.
Jaa, an sowas verraten sich aber Scheinfirmen bei der Steuerfahndung: Wie? Keine Rechnungen über Klopapier? Keine über Kaffee?

Das scheinbar Unscheinbare entpuppt sich als das unwahrscheinlich Bedeutsame.
 
da habe ich keine Erfahrung...:D
 
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Ja, aber wie auch bei uns bei Wahlen und Abstimmungen (so wir welche haben auf den unteren Ebenen oder haben müssten im Bund) viele zu faul sind, den Arsch mal aus dem Haus zu bewegen, weil sie so total sicher sind, daß eh ihr Wunschergebnis rauskommt (wie sich die jungen Briten gedacht haben) oder daß b. alles eh nix nützt (wie sich's viele denken, die nicht im Mainstream leben).
Und man muß anerkennen: noch nie gab es politische Kampagnen, wo nach der Abstimmung derart deutlich klar wurde, wie Lobbygruppen die Bevölkerung belogen und verarscht haben. Normal sieht man sowas aber dann ist's vergessen - hier bleibt es wenigstens eine Zeitlang aktuell.

Nebenbei sie wurden nie gefragt, ob sie ein solches Trauerspiel der parlamentarischen Demokratie wollten. Ich denke, es gibt mittlerweile auch Brexitbefürworter, die eine Abstimmung wollen. Nämlich über den mit der EU ausgehandelten Ausstiegsvertrag, dem das Parlament ja nicht zustimmen will, ohne daß es eine Alternative anbieten würde.

Bitte unterscheiden, wonach sie gefragt wurden und worüber sie eine neue Befragung wollen. "Raus oder bleiben" oder "EU-Vereinbarung ja oder nein".
Ist kompliziert, wenn Chaoten, Lobbyisten und die Alten, die dem Empire nachtrauern, agieren.
 
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Eigentlich ist doch der Brexit gar nicht so kompliziert. Es gibt ein Abkommen mit der EU, das nicht
mehr verhandelbar ist. Also bleibt nur eine Abstimmung des Britischen Parlaments um 3 Möglichkeiten,
an denen auch eine Verzögerung oder ein erneutes Referendum nichts ändern würde:

- Brexit mit dem Abkommen
- Brexit ungeregelt (was keiner will)
- kein Brexit

Sollen sie Abstimmen und fertig. Eine Sache von 5 Minuten. :)
 
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