brauche Fahrradberatung - low end (Aldi) vs. altes Stahlrad

So, das Rad bekommt gerade für kleines Geld neue Schaltzüge und Hülsen verpasst damit ich mir im Winter nicht mehr die Daumen breche und es wird alles fein eingestellt. Echt gut wenn man da Jemanden kennt der es drauf hat. Eventuell im Frühling ein komplett neuen Antrieb, aber da muss ich mal sehen wie nötig es ist und was er dafür will.

Gestern Abend hab ich mir dann nach langer Recherche noch richtige Winterhandschuhe bestellt da meine Billigdinger vom Discouter nicht wirklich warm sind. War gar nicht einfach das richtige zu finden da scheinbar alle nicht wirklich warm machen und kaum geeignet für paar Grad unter 0 sind. Aber der jetzt hat Leder und 150g 3M Thinsulate, das sollte passen, mein billig Winter Handschuh hat davon nur 40g :D
 
Bin mittlerweile bei 12.000km und hab mir noch Ergon GP Griffe gegönnt. Konnte sie bisher aber noch nicht ausgiebig testen, aber das passende Wetter kommt! :)


Funfact: Mein Auto ist mit 10 Jahren ca. doppelt so alt und hat 17.000km :D
 
Wohl war, so im Nachhinein betrachtet... aber dafür behalt ich es bis es auseinanderfällt. Kosten / Jahr sollten somit nicht so schlimm sein.

Hier trifft dann halt der Spruch aus deiner Signatur zu...
 
Update da mein Rad eine teure Grundsanierung des kompletten Antriebs nötig hat:

Ich hab jetzt länger überlegt ob ich mir eventuell ein eBike kaufen soll und auch eine Probefahrt gemacht, ich war nur etwas schneller auf dem Arbeitsweg und halt entspannter da motorgetrieben. Aber hab ich das wirklich nötig? Nein! Vor allem will ich nicht mit den Nachteilen leben, das ist es mir nicht wert.

Zweite Option wäre ein Neukauf eines teuren, "guten" Fahrrads gewesen. Nach dem Motto gönn dir doch was Gutes!
Problem dabei, ich bin bei etwas über 1000€, komm auf fast 14,5kg (Kataloggewicht in kleinerer Rahmengröße) und muss dann aber noch in ein schweres Schloss von vielleicht 2kg investieren und immer gut auf mein teures Bike aufpassen und es irgendwo anschließen und nicht nur abschließen.



Da ich mit meinem Rad aber mehr als zufrieden bin bleib ich jetzt bei meinem 300€ Rad!
Das wiegt selbst gewogen 16,1kg und da tuts auch weiterhin mein 300g Schloss! Das Rad gefällt mir, passt mir und hat alles was ich brauche. Gut, es hat leider keine Scheibenbremsen (dafür aber top V-Brakes!) und verdreckt mit dem Abrieb Felgen und Reflektorringe aber was solls, es gibt schlimmeres!

Ich werde das in nächster Zeit warten lassen und den Antrieb nach über 12.000km auswechseln lassen (hab bisher daran nichts gemacht, sogar noch die original Kette drauf!) und bei der Gelegenheit auch gleich neue Reifen montieren lassen -> Schwalbe Almotion. Die sind je Reifen bei 500 statt 720g und äusserst leichtlaufend und deutlich komfortabler, da weicher wie meine harten Tour Ride Reifen für 11€. Damit komme ich bei meinem Rad auf richtig gute 15,7kg runter, spare gerade an der ausschlaggebenden Schwungmasse und werde noch mal ein ganz anderes Fahrgefühl (vor allem bei Beschleunigung und Komfort) haben!

Im Gesamtgewicht bin ich damit deutlich unter allen teuren Möglichkeiten die es gibt und das bei einem 300€ Rad (!!!) das ich aber mit teils top Komponenten aufgepimt habe wie dem super B+M Licht mit 80Lux, Ergon GP4 Hörnchengriffen und jetzt eben bald den klasse Almotion Reifen.
 
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-> Schwalbe Almotion.
Gute Idee, aber schau' dir mal den Marathon Racer an. der ist noch leichter und schneller und kostet nur die Hälfte. Meine Frau und mein Tochter fahren den und sind sehr zufrieden.
Was soll es denn beim Antrieb werden?

Edith meint, dass man teure Grundsanierungen des Antriebs durch häufigeren Kettenwechsel deutlich länger hinausschieben kann.
 
Den hatte ich auch in der Auswahl, aber der Almotion ist etwas besser ganzjahresgeeignet und ja auch kaum schwerer. Ich glaube er ist auch etwas weicher. Wobei der Racer natürlich auch sehr gut ist - vor allem wenn er wirklich nur halb so teuer ist.

Antrieb wird wohl mehr oder weniger nur das gleiche wie bisher gehn, sind halt billigste 7x3 Schimano Komponenten. Werde das bei einem Schrauber erledigen lassen und der möchte auch die hintere Felge tauschen da man solch einen Ritzelblock wo da drauf ist/passt wohl kaum noch bekommt. Hinterradnabe muss auch neu, die ist wohl schon angeschlagen und machts nicht mehr lange. Aber hey, über 12.000km bei einem 300€ Rad das ich nie wirklich gepflegt oder gewartet hab - das ist ok.
 
Den hatte ich auch in der Auswahl, aber der Almotion ist etwas besser ganzjahresgeeignet und ja auch kaum schwerer.
Na ja, kommt darauf an, wo du wohnst. Hier in Hamburg kannst du das ganze Jahr durch mit dem Racer fahren. Machen Frau und Tochter auch problemlos.
 
Werde das bei einem Schrauber erledigen lassen und der möchte auch die hintere Felge tauschen da man solch einen Ritzelblock wo da drauf ist/passt wohl kaum noch bekommt.
Das Problem ist genz einfach, dass 7-fach-Zahnkränze langsam aus der Mode kommen, unter 8-fach ist kaum noch etwas zu bekommen, eine Auswahl an Ritzelabstufungen ist praktisch nicht mehr gegeben.
 
Zweite Option wäre ein Neukauf eines teuren, "guten" Fahrrads gewesen. Nach dem Motto gönn dir doch was Gutes!
Problem dabei, ich bin bei etwas über 1000€, komm auf fast 14,5kg (Kataloggewicht in kleinerer Rahmengröße) und muss dann aber noch in ein schweres Schloss von vielleicht 2kg investieren und immer gut auf mein teures Bike aufpassen und es irgendwo anschließen und nicht nur abschließen.

Und ob das Schloss wirklich was nützt sei dahin gestellt... Erfahrungsgemäß ist ein Billigrad mit Billigschloss immer noch um längen sicherer, das teure Schloss nutzt höchstens was in Verbindung mit einer Versicherung, die ein solches eben vorschreibt. Ansonsten verlängert es die Zeit die der Dieb braucht um ein paar Sekunden und bringt gegen die Entwendung einzelner Komponenten gar nix. Wenn mir jemand meine Laufräder und den Sattel abbauen würde (wird wohl kaum länger als 10s dauern), wären das für mich schon ca. 1000€ Schaden... Drum wohnt mein Radl auch wohl behütet im Wohnzimmer. :D

Ein teures Rad macht Sinn als Sportgerät oder eben für Fahrten mit gesicherten Stellplätzen, ansonsten hilft eigentlich nur eine Versicherung (auf Dauer richtig teuer) oder eben ein Billigrad. :)
 
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Ich hol mir jetzt ein "Jobrad" für Radtouren. Da ist teures Schloss und Versicherung dabei und man spart gegenüber dem Kauf ca 30% (Leasingübernahme einkalkuliert). Natürlich mit gescheiter Federung und Reifen, damit ich nicht auf der Strasse fahren muss. Dieses hier wär geil, aber ich wills mir nicht klauen lassen, also was ohne Batterie von KTM wahrscheinlich.
 
Wird das von deinem Arbeitgeber noch zusätzlich subventioniert? Die Rechnungen, die ich bislang gesehen hab, sahen immer fast nach einem Nullsummenspiel aus, wenn man die Übernahme am Ende und (für mich persönlich uninteressante) Zusatzausgaben wie Inspektion einkalkuliert hat. Echte 30% am Ende sind ja schon ein Wort...
 
Wird das von deinem Arbeitgeber noch zusätzlich subventioniert? Die Rechnungen, die ich bislang gesehen hab, sahen immer fast nach einem Nullsummenspiel aus, wenn man die Übernahme am Ende und (für mich persönlich uninteressante) Zusatzausgaben wie Inspektion einkalkuliert hat. Echte 30% am Ende sind ja schon ein Wort...
Von meinem AG leider nicht, aber ich kann mir auf kleine Raten ein sehr hochwertiges Rad kaufen und spare ca 35% bei einem 3500 EUR Rad. Da ist auch noch eine Diebstahlversicherung und ein Schloss dabei. Würde ich das Rad im Laden regulär kaufen, müsste ich sehr gut verhandeln, dass ich einen Rabatt erhalte und die ganze Summe auf einem Schlag von meinem Nettolohn hinblättern. Wo bekommst Du einen 36-Monatskredit mit Minuszinsen? :)

Der einzige Nachteil, wenn Du per Gehaltsumwandlung Dein Brutto minderst, sind evtl. Deine niedrigeren RV-Einzahlungen?
 
Also mein Rad wurde neu hergerichtet, komplett neuer Antrieb und neue Almotion Reifen... was soll ich sagen ... ich fliege :freu:

Arbeitsweg geht jetzt leichter und etwas schneller und meine erste Radtour dieses Jahr mit 76km hab ich problemlos abgespult und hatte danach nix :noplan:

Da brauch ich echt kein eBike, nur ein gut laufendes Rad! :)
 
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Also mein Rad wurde neu hergerichtet, komplett neuer Antrieb und neue Almotion Reifen... was soll ich sagen ... ich fliege :freu:

Arbeitsweg geht jetzt leichter und etwas schneller und meine erste Radtour dieses Jahr mit 76km hab ich problemlos abgespult und hatte danach nix :noplan:

Da brauch ich echt kein eBike, nur ein gut laufendes Rad! :)
Na klasse!
:clap::freu::bike:
 
Hier ein aktuelles Bild :)

56648085-EA7C-4DC2-986A-70E02E1A4541.jpeg


PS: der Startpost ist jetzt auch entsprechend aktualisiert
 
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Hat Jemand einen Tipp für einen guten, günstigen und kabelgebundenen Tacho?

Hab derzeit einen vom Discouter für einen Fünfer dran und der macht jetzt langsam Probleme mit den Tasten (hat seinen Dienst aber mehr als getan!).

Wichtig wär mir:
- bis vielleicht max. 20€, er soll IMMER am Rad bleiben und ein Diebstahl nicht allzu schmerzbar, bzw. sich erst gar nicht lohnen
- kabelgebunden damit er auch 100% perfekt zählt, immer anspringt beim Losstrampeln und keine extra Batterie braucht
- Gesamtkilometer, Tageskilometer, Geschwindigkeit, Durchschnitssgeschwindigkeit und Uhrzeit
- das er immer mit dem von mir eingestellter Anzeige startet, also z.B. Uhrzeit und Geschwindigkeit
- gerne noch mit irgend einer Zusatzfunktion wie iPhone Datenabgleich oder Tageskilometerdaten die sich automatisch auch jeden Tag zurück setzen, 3 oder zier gleichzeitige Anzeigen bei nicht zu großem Display oder irgend so etwas, aber nicht wirklich von Nöten


Mir ist z.B. dieser hier aufgefallen:
https://www.amazon.de/Sigma-16-16-Fahrradcomputer-schwarz-Size/dp/B01LXDTGUK/ref=cts_sp_1_vtp
Der ist eigentlich schon zu auffällig, groß, weiß und nicht ganz günstig für immer dran lassen hat aber scheinbar eine interessante NFC Funktion, vielleicht geht das ja dann zukünftig mit iOS 13 auch am iPhone? Auf der Sigma Seite wird aber echt wenig von den Dingern gezeigt und beworben, da meint man fast die wollen die Dinger nicht verkaufen.
 
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Wegen Scheibenbremsen würde ich nicht wechseln. Selbst die Profis im Rennsport, die alles Geld der Welt haben, fahren Felgenbremsen.

Also im Cycloscrosssport fahren die viel Scheibenbremse. Man sollte halt auch nicht die billigsten Scheibenbremsen nehmen. Eher auch hydraulische.
 
Und MotoGP-Bikes haben Scheibenbremsen aus Carbon. Auch nicht billig.
 
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