Brauche Euren Rat ...

Genau - das mit dem Testen dürfte demnach kein Problem sein :groove:

Bin jetzt der Finanzierung ein ganzes Stück näher gekommen :drink:

Am günstigsten komme ich warscheinlich über www.unimall.de an das beste Stück, oder (meine Freundin ist Lehrerin :Waveyib: )
 
In diesem Bericht/Test ist das at2020usb mit dabei. Ein Mitfavorit, selbst gegen ein 10x so teures Neumann :)
 
Das AT2020 mag für Podcast-Aufnahmen oder die selbstbesungene Weihnachtslieder-CD, die man der Omma schenken will, o.k. sein. Und im Vergleich zum drei-Euro-fünfundneunzig-Mikro vom Elektronikversender ist es sicherlich auch deutlich besser. Der verlinkte Vergleichstest ist aber trotzdem Banane: Zum einen erfährt man nicht über welchen AD-Wandler das Neumann getestet wurde, zum anderen ist die Färbung des U87 hinreichend bekannt und so auch gewollt und gewünscht. Will man was neutrales, ohne Färbung, muss man halt zu einem Brauner o.ä. greifen, das kostet aber noch mehr.
Im übrigen wählen die Toningeneure die Mikros (und den Preamp) passend zum Sänger und Stilrichtung.
 
Zuletzt bearbeitet:
@dkreutz

... klingt schon logisch, was du sagst.

Die Frage wäre hier, gibt es eine Alternative für eine Sängerin für den Prog-Rock / Blues Bereich (also in der Regel druckvollere Sachen), die auch noch bezahlbar ist ?

Hättest du Vorschläge ?

Grüßle Ginger
 
Ich habe mir gerade noch mal durchgelesen was Du vorhast (eigener Gesang zu Playbacks). Mir ist aber nicht klar auf welchem Niveau Du das machen möchtest. Ist das nur für Dich, oder willst damit Demos herstellen um Dich als Sänger bei einer Band zu bewerben, oder...?

Definiere bitte einen für Dich "bezahlbaren" Preisrahmen. Sind Vorverstärker u. Wandler bereits vorhanden?

Ein günstiges, neutrales Allround-Mikro, ist das Rode NT1A - wird häufig als Einstieg in gehobenes Homerecording empfohlen. Das ist dann auch ggf. für Instrumental-Aufnahmen geeignet. Dazu noch einen ordentliches Audio-Interface, z.B. Presonus Firebox, Edirol FA-66 oder Focusrite Saffire LE. Wenn der Klang einem zu neutral ist, dann kann man immer noch einen Röhren-Preamp dazu nehmen.
 
@ dkreutz

Erstmal danke für deinen Beitrag.

Die Musikgschichten sind zunächst einmal für mich gedacht aus Spaß an der Freud.

Hier gibt es jedoch drei Probleme:
1. Musikerfamilie - d. h. verwöhnte Ohren :rolleyes:
2. Das Bessere ist der Feind des Guten :D
3. Beschränktes Etat :eek:

Will heißen, im Grunde genommen rechtfertigt der Einsatz ja keine hohen Ausgaben (aber wenn ich genug Geld zur Verfügung hätte, wäre es mir :zwinker: ... )

Jetzt steht mal zunächst die Anschaffung des MacBooks ins Haus und dann kann ich vielleicht bis Januar noch 300 Eus loseisen.

Frage wäre:
Wären Rode NT1A gekoppelt mit Presonius AudioBox eine Alternative ?
Falls ja - was sind denn Neutrik-Combobuchsen :confused:

Ich glaube, mit den anderen Komponenten, die du genannt hast, wäre ich auch etwas überfordert :rolleyes:

Da müsste zunächst wohl erstmal mehr technisches Verständnis her :D

Grüße Ginger
 
Rode NT1A mit Presonus AudioBox wäre sicherlich eine gute Kombination. Aber Vorsicht, wie bei anderen technik-lastigen Hobbies (z.B. Fotografieren) kann man auch beim Homerecording schnell vom GAS (Gear Aquisition Syndrom) erwischt werden... ;-)
 
Ja - wäre meine Geldbörse besser gefüllt, wäre ich da sicher sehr gefährdet ... :)

Also - fasse nochmal zusammen:

Rode NT1A und Presonus Audio Box können anvisiert werden.
Die Presonus Audio Box ist quasi das Interface und wird über USB an den Mac angezoppelt. Das Mikro dementsprechend an die Audio Box.
Habe ich das so richtig verstanden ?

Und so wäre die Sache erst einmal funktionstüchtig ?

Halt - das Mikrokabel fehlt noch...

Da waren sie wieder..... die 3 Probleme :) Empfehlung ?

@jmh
Das mit den Neutrik Combobuchsen ist ja sehr reizend :)
 
Ja, NT1A->Mikrofonkabel->Audiobox->USB-Kabel->Mac - thats it. Ggf. noch einen Popschutz/Popkiller und ein Stativ nicht vergessen. Großmembran/Kondensator-Mikrofone sind so empfindlich, dass man die bei der Aufnahme nicht in der Hand halten sollte, weil man sonst jedes Bewegungsgeräusch hört.

Jedes Mikrofonkabel mit XLR-Steckern geht. Auch hier ist es wieder eine Preisfrage: von 4,99€ bis 250€ für ein(!) Kabel ist alles möglich. Ein Cordial CCM o.ä. für ca. 10€ sollte erst einmal völlig ausreichen. Und nein, ein Qualitätsunterschied zwischen 5 Meter und 7,5 Meter Länge ist nicht hörbar ;-)

Bei thomann.de oder musicstore.de solltest anständige Preis und ggf. sogar Komplett-Bundles finden...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hall dkreuz,

sehr schön - dann wäre mein anvisiertes Ziel jetzt gesteckt :)

Das MacBook wird jetzt am WE geordert und der Rest sollte sich dann Ende Jan. / Anfang Feb. dazugesellen ...

Muss mich ja auch erst mal mit der Applewelt vertraut machen.

Liebe Leutz - ich danke euch vielmals für eure Hilfe!

Liebe Grüße
Ginger
 
So - da wäre ich wieder - habe seit vorgestern mein MacBook :music:

Bin komplett begeistert - das Teil ist einfach suuuuuuuuuuuuuuuupi.
Das einzige Problem, hoffentlich verlässt mich die Lust am Arbeiten in der Firma nicht, das kommt einem ja jetzt geradezu mittelalterlich vor....

Meine eigentliche Frage gilt nochmal den Midi-Files.
Ich kann die doch im iTunes Store bekommen, richtig ?
Wenn ja - wie geht das genau (ich denke normalerweise kommen die ja als MP4, oder ?)

Sind die Midi-Files denn auch wirklich hörbar?
Habe mal vor langer Zeit ein Midi-File auf dem PC gehört, das war so ein Getutel. Ist das dann auch so ?
Weil - sorry - aber zu sowas kann man echt nicht singen, das motiviert ja null. Für mich macht singen nur Freude mit einem guten Backing, so ein Eiergeduddel - oh je....

Grüßle
Ginger
 
Also ich hab die Lust am Arbeiten in der Firma mit Windows definitiv verloren. Aber ich schalte quasi die Emotionen ab :D
 
MIDI Files sind nur anweisungen an einen Synth, welche Noten er zu spielen hat.
Quasi ein digitales Notenblatt.

Du kannst ein MIDI File mit einem Synth deiner Wahl abspielen, das Getudel aus Windows ist der Standard Windows Synthesizer, der das MIDI File dekodiert.

Wenn du das MIDI File bspw. in Logic in einen EXS Synth imortierst, kannst du da dann jedes Instrument auswählen was du willst, es spielt immer die selbe Melodie.
 
Besonders schön ist es auch Midi-Files von Songs (gibt es zu Hauf im Netz),
einfach in das GarageBand-Fenster zu ziehen. GarageBand legt dann
automatisch Instrumente für alle Spuren an. Die Leadstimme stellst
du stumm und schon hast du eine Karaokeversion zum besingen.
Mit ein wenig Übung kannst dann auch alles neu arrangieren.

Das heißt, wenn ich einen Midi-file in Garageband öffen, dann kommt Gedudel ?
(sorry - bin Anfänger -brauch ganz einfach Beschreibungen :rolleyes:)

Ginger
 
Nicht unbedingt - Google doch z.B. mal nach "kostenlosen MIDI-Files" und probier es aus.
Der Windowssynthesizer klingt nach Gedudel, ja. Aber die MIDI Dateien enthalten wie schon gesagt wurde nur die Noten in digitaler Form, nicht die Töne. Das heißt du kannst es in GarageBand oder Logic etc laden und dort für jede MIDI-Spur das Instrument verändern, Spuren weglassen, neu dazuspielen etc.
BTW, das Bundle des Rode NT1-A mit dem Rode Pop Shield gibts seit gestern nicht mehr, habe deswegen auch bei Thomann nochmal angerufen. Ist sehr schade, wollte mir das nämlich vom Weihnachtsgeld kaufen :)
Nun muss man eben das NT1-A einzeln kaufen (für den gleichen Preis wie das Bundle :() und einen Pop-Filter einzeln. (Wenn jemand eine Empfehlung für einen Popfilter bei Thomann hat, welcher unter 30 Euro kostet, kann er mir gerne per PN bescheid sagen :))
 
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