Booth Manager oder Parallel Desktop.

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Booth Manager oder Parallels Desktop für Allplan – Eure Erfahrungen?

Wir arbeiten in den Bereichen Architektur und Innenarchitektur und sind auf der Suche nach der besten Lösung, um Allplan auf einem Mac effizient zu nutzen. Hat jemand von euch Erfahrung mit Booth Manager oder Parallels Desktop in Verbindung mit Allplan auf Windows? Vielleicht gibt es auch ganz andere Möglichkeit. Welche Vor- und Nachteile habt ihr festgestellt? Vielen Dank vorab für eure Einschätzungen und Erfahrungsberichte!
 
Keine Erfahrungen mit AllPlan, aber ich hatte hier lange MacOS und Windows per Parallels parallel laufen. Grundsätzlich läuft das hervorragend, weil Windows quasi nativ ausgeführt wird. Das sollte also erstmal kein Prob sein.

Haken: läuft nur auf Intel Macs und daher nur auf mind 5 Jahre alten Macs und braucht dafür natürlich viel RAM (mind 16GB, wobei ich den RAM-Bedarf von AllPlan nicht einschätzen kann). Da müßte dann also wahrscheinlich schon ein Mac Pro 2019 oder ein iMac 2020 herhalten, um das sinnvoll nutzen zu können.

Sofern es also keine ARM-Version von AllPlan gibt halte ich die Idee für nicht wirklich empfehlenswert. Aber halt nur rein gefühlsmäßig.
 
Allplan selbst spricht doch von Bootcamp, läuft also offenbar nur auf INTEL-Macs.
 
Du könntest es mit VirtualBox probieren. Ich weiß nicht wie alt deine Hardware ist, aber so habe ich auf meinem MBP2016 z.B.: SPS programmiert, etc.
Und eine SPS simulieren inkl. Viso/HMI benötigte auch etwas "Leistung"
Vorteil → wenn du es nicht mehr benötigst, einfach weg damit. Oder heutzutage einen schnellen USB-C Stick auf dem die VM Box ist..
 
Hallo @DIE_INNENDESIGNER,
der wichtigste Punkt ist in diesem Fall m.E. die Leistungsanforderung an die virtuelle Maschine (VM), die bei Paralles je nach Paket verschieden ist.

Wenn ihr euch zum Beispiel dafür entscheidet, Parallels als Solo-Version, sprich: ohne Abo, zu verwenden, werden maximal 8 GB an virtuellem Speicher (vRAM) für die VM bereitgestellt. Das könnte angesichts der AllPlan-Systemvoraussetzungen schon zu starken Einschränkungen in der Verarbeitungsgeschwindigkeit führen. Um diese Barriere zu überwinden und bis zu 128 GB vRAM nutzen zu können, habt ihr nur die Möglichkeit, euch einen "Parallels Pro"-Plan zuzulegen, der widerrum nur als Abo zu haben ist.

Als nächstes ist die technische Ausstattung des Host-Macs zu entschlüsseln, da auch hier die Parallels-Versionen verschiedene Voraussetzungen erwarten und von denen dann die benötigten virtuellen Ressourcen abgezogen werden. Auf der Wissensdatenbank von Paralles könntest du ggf. Antworten auf deine Spezialsoftware finden, zumindest aber diese tabellarische Gegenüberstellung für die Rahmenbedingungen anschauen.

VG OBje

Quellen:
https://kb.parallels.com/de/ (Parallels Wissensdatenbank)
https://kb.parallels.com/de/124223 (Parallels 20, Systemvoraussetzung am Mac)
https://www.allplan.com/de/system/systemvoraussetzungen/ (AllPlan Systemvoraussetzungen)

PS: Es handelt sich hier nur um Recherche-Ergebnisse, nicht um Affiliate-Links!
 
Hallo, kenne Allplan nicht. Welches die beste Lösung ist, hängt auch von dem ges. Konzept ab. Ist ein Server-Client Konzept oder soll alles auf dem Mac laufen. Wenn alles auf dem Mac laufen soll, muss er entsprechend (max.) ausgestattet sein. Ein Produkt zur Virtualisierung könnte dann auch VMWare Fusion Pro (kostenlos) oder mit Support auch kostenpflichtig möglich. Als System könnte dann auch ein Mac OS X Server sein. Hier ein paar Informationen zu VMWare Fusion Pro - jetzt Broadcom.
https://techdocs.broadcom.com/de/de/vmware-cis/desktop-hypervisors/fusion-pro/13-0/using-vmware-fusion/getting-started-with-vmware-fusion/about-vmware-fusion.html
 
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