Bootfähiges Festplatten-Image erstellen?

Sascha Franck

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Moin!

Ich möchte gerne, bevor ich von Sonoma auf Sequoia update, ein bootfähiges Image meiner internen Macbook Air SSD erstellen. Das habe ich in der Vergangenheit (auf einem 5,1 Mac Pro) immer so gehandhabt, hat immer gut geklappt. Ich würde das dieses Mal auch so gestalten wollen, dass ich das einmal erstellte bootfähige Image dann in der Zukunft als dauerhaft bootfähiges, inkrementelles Backup nutze (und mir zu dem Zweck auch endlich mal Carbon Copy Cloner oder Super Duper zulegen).

Letzteres ist aber jetzt erst einmal irrelevant, denn ich bekomme es aktuell anscheinend nicht hin, überhaupt mal ein bootfähiges Image zu erstellen.

Kurz zu Hardware und Co.: Macbook Air M3, 24GB RAM, 2TB SSD. Darauf läuft aktuell Sonoma 14.5.1. Das Image soll auf eine 2TB SSD, namentlich eine Samsung T7 (gerade neu erworben, scheint superb zu laufen).

Was ich bisher gemacht habe:

- Carbon Copy Cloner installiert (30 Tage Demo). Macht (in den Standardeinstellungen) alles brav und schnell, die SSD sieht danach auch so aus wie die interne, taucht aber nicht als bootfähiges Medium auf.

- Das Ganze wiederholt mit Super Duper. Läuft auch brav und schnell, SSD sieht so aus wie die interne - und taucht jetzt auch als bootfähiges Medium zur Auswahl als Startvolumen auf. Aber weder direkter Neustart noch Neustart über Bootmenü funktionieren. Die Fehlermeldung ist diese:

1728367137211.png


Das ist schon einmal seltsam, denn das Volume taucht ja innerhalb von macOS wie auch bei Start über die Bootoptionen als mögliche Auswahl auf (alle folgenden Anfragen habe ich natürlich brav mit Passwort bestätigt).

- Also dritter Versuch per Festplattendienstprogramm. Die Imageerstellen klappt hierüber bei gebootetem macOS anscheinend gar nicht mehr, das Problem ("OSStatus-Fehler 1.") ist offensichtlich auch umfangreich bekannt, beim Apple-Support werden aber anscheinend alle diesbezüglichen Threads lieber geschlossen. Kopf in den Sand stecken?

- Vierter Versuch über Bootmenü, dort ins Festplattendienstprogramm und dann da per Wiederherstellung die interne SSD als Quelle ausgewählt. Sieht auch schon nicht super aus, man bekommt keine Infos, wie weit der Prozess fortgeschritten ist, Klick auf den "Details" Pfeil führt zum Beachball. Aber desungeachtet wird ein Image erstellt, was erneut als bootfähige Auswahl auftaucht. Nur gibt es auch da, wenn man es versucht, wieder eine Fehlermeldung, ähnlich der obigen, aber dezent anders:

1728367683806.png


Ja WTF? Was bedeutet denn "nicht dem, was Apple erwartet"? Apples höchsthauseigene Software hat doch diese Instanz von macOS erstellt. Aus einem Vorbild, welches 100% dem, was Apple erwartet, entspricht (andernfalls würde ich das hier nicht tippen).

Ok, was kann ich noch tun? Muss ich womöglich nur irgendetwas einrichten, um dem Rechner quasi zu erlauben, von externen Medien zu booten (die Fehlermeldungen sehen halt nicht danach aus und die entsprechenden Sicherheitsabfragen habe ich ja alle bereits beantwortet) oder muss ich ein Image auf anderen Wegen erstellen?
Irgendetwas scheint mir da zumindest wenigstens unter Sonoma absolut nicht koscher zu sein, denn auch der Umstand, dass man per Festplattendienstprogramm keine Images mehr erstellen kann (bzw. das nur per Bootoptionsmenü geht) und extrem fragwürdige Fehlermeldungen (sowohl dort im Programm wie auch später bei den Bootversuchen) bekommt, macht nicht gerade Hoffnung.

Für irgendwelche Tipps wäre ich sehr dankbar!
 
Seit Ventura und Sonoma wurde die „Personalisation“ des Systems in den „pre-boot“ verlegt und
zusätzlich handelt es sich auch um ein „signiertes Systemvolume“:
https://support.apple.com/de-de/guide/mac-help/mchl0f9af76f/mac

Apple Software Restore (ASR) ist nun kommandozeilen basiert im Terminal nutzbar und wird vom „Festplattenmanager“ (Disk Util) nur noch im Background verwendet.

Daher ist es aufwendiger einen bootbaren Clone eines macOS-Systems ab Ventura zu erstellen,
weil die jeweilige „personalisierte signierte Information" des Systems im pre-boot reingeschrieben werden muss, um es startfähig auf dem jeweiligen Mac zu bekommen.

Beispiel:
https://www.prosofteng.com/blog/how-to-create-a-bootable-clone-on-macos
 
Ok, wird noch schlimmer. Ich dachte, ich gucke mal in den Sicherheitseinstellungen, die man ja über das Booten ins Optionsmenü erreichen kann. Da kann man anscheinend festlegen, ob von einem externen Volume gebootet werden kann. Nun, ich bekomme da diese Meldung:
1728370215369.png


Äh? Genau das habe ich gerade gemacht, nämlich per langem Druck auf die Einschalttaste ins Auswahlmenü gestartet! Und das dann auch gleich mehrfach, um zu sehen, ob sich etwas ändert. Ich bleibe aber immer genau da hängen.
 
Du musst quasi auch das personalisierte System von oder aus der „Software Restore“ auf die externe SSD „herstellen lassen“.
Siehe Beitrag oben.
 
Mit den hauseigenen Mitteln von Apple funktioniert es nicht wirklich gut, manchmal auch gar nicht / hakelig-

Beim CCC muss man sich durch die Optionen klicken und die Einstellungen anpassen (Bootfähigkeit)> allerdings ist die bootfähige Version nicht "inkrementell", sprich werden daran Veränderungen vorgenommen, klappt es unter Umständen mit der Bootfähigkeit nicht mehr zuverlässig (meine Erfahrung).
Meine Sicherheitskopie funktioniert aber zuverlässig und der Rechner bootet auch, weil der CCC den Preboot entsprechend handhabt.
 
Seit Ventura und Sonoma wurde die „Personalisation“ des Systems in den „pre-boot“ verlegt und
zusätzlich handelt es sich auch um ein „signiertes Systemvolume“:
https://support.apple.com/de-de/guide/mac-help/mchl0f9af76f/mac

Apple Software Restore (ASR) ist nun kommandozeilen basiert im Terminal nutzbar und wird vom „Festplattenmanager“ (Disk Util) nur noch im Background verwendet.

Daher ist es aufwendiger einen bootbaren Clone eines macOS-Systems ab Ventura zu erstellen,
weil die jeweilige „personalisierte signierte Information" des Systems im pre-boot reingeschrieben werden muss, um es startfähig auf dem jeweiligen Mac zu bekommen.

Beispiel:
https://www.prosofteng.com/blog/how-to-create-a-bootable-clone-on-macos

Ok. Danke erst einmal.
Ist ein wenig chinesisch für mich. Erklärt aber dann ja auch trotzdem nicht, weshalb bspw. Super Duper verspricht, bootfähige Images herstellen zu können - und es erkärt ja noch weniger, wieso die denn dann überhaupt in der Bootauswahl von maxOS höchstselber als Bootoption auftauchen.

Und dann kommt jetzt eben hinzu, dass ich ansscheinend gar nicht in die Sicherheitseinstellungen der Kiste mehr reinkomme. Ohne Zugriff darauf muss ich ja gar nicht erst anfangen...
 
Mit den hauseigenen Mitteln von Apple funktioniert es nicht wirklich gut, manchmal auch gar nicht / hakelig-

Beim CCC muss man sich durch die Optionen klicken und die Einstellungen anpassen (Bootfähigkeit)> allerdings ist die bootfähige Version nicht "inkrementell", sprich werden daran Veränderungen vorgenommen, klappt es unter Umständen mit der Bootfähigkeit nicht mehr zuverlässig (meine Erfahrung).
Meine Sicherheitskopie funktioniert aber zuverlässig und der Rechner bootet auch, weil der CCC den Preboot entsprechend handhabt.

Zumindest Super Duper verspricht ja, dass das klappen soll. Aber es wäre für mich auch nicht so schlimm, das bootfähige Image nur einmal zu erstellen und danach alle inkrementellen Sachen per Time Machine zu handhaben.

Die Frage, die sich mir leider bei all dem stellt, ist, warum Apple das so macht. Das ist für mich hochgradiger Schwachsinn, denn ich habe noch nie von irgendwelchen System Exploits (oder wasauchimmer) gelesen, die durch diesen Sicherheitswahn vermieden worden wären. Und man legt mir als User damit einfach gewaltige Steine in den Weg. So kann ich eben nicht in aller Ruhe mal ein Sequoia Update austesten. Totaler Schwachsinn.
 
Zumindest Super Duper verspricht ja, dass das klappen soll. Aber es wäre für mich auch nicht so schlimm, das bootfähige Image nur einmal zu erstellen und danach alle inkrementellen Sachen per Time Machine zu handhaben.
Ja, das funktioniert auch soweit –
allerdings installierst du das gewünschte macOS auf die externe erst „clean“, um danach dann deine Inhalte darauf zu migrieren.
Hatte ich mit Super Duper bei Big Sur auch schon so gemacht.

PS:
Eine 1-zu-1-Kopie der signierten OS-Version ist halt aufwendiger.
 
Also, die Angelegenheit muss anscheinend erst einmal auf "on hold" gestellt werden. Habe eben knappe anderthalb Stunden mit dem Apple Support telefoniert, sogar anfangs mit einem Menschen, der sich zuerst gekümmert hat, dann noch mit seinem Vorgesetzten (oder so ähnlich).

1) Ganz klar ist, damit die Nummer auch nur eine Chance hat, zu funktionieren, muss in den Sicherheiteinstellungen (die man über das Wiederherstellungsmenü beim Booten erreicht) der Boot von externen Laufwerken erlaubt sein. Wenn das nicht so ist, kommt es laut Apple Support zu solchen Fehlermeldungen, wie in meinem ersten Posting beschrieben.

2) Ich komme nicht an die Sicherheitseinstellungen ran (s.o.).

3) Und jetzt kommt's ganz dicke: Der Apple Support kannte auch keine Mittel und Wege, mir den Zugriff auf die Sicherheitseinstellungen zu ermöglichen! Deshalb ist die Nummer jetzt an die Programmiererabteilung rausgegangen und wird dort (hoffentlich) geklärt, am Samstag bekomme ich einen Rückruf (bin vorher paar Tage auf Familienkurzurlaub, da habe ich keinen Bock auf lange Techniktelefonate - und das wird vermutlich länger werden...).

Ist also im Moment nicht sinnvoll, sich um irgendwelche erweiterten Optionen, durch die ich mich bei der Image-Erstellung durchkämpfen könnte, zu kümmern.

Ich halte euch dann unverzüglich auf dem Laufenden - bis dahin erst einmal vielen Dank!
 
Wie geschrieben, habe ich das Problem mit dem CCC gelöst, über die Menueführung des Programms geht das recht einfach (man muss nur klicken ;)). Mich stört auch nicht, dass "inkrementell" nicht so reibungslos funktioniert (aber auch das ist möglich), denn ich habe ein Backup seit über10 Jahren nicht mehr benötigt, da darf das erste Erstellen ruhig etwas dauern. (Test trotzdem regelmäßig, ob es nach kleineren Updates funktioniert)
 
Und nochmal ganz kurz: Habe jetzt doch das Update auf Sonoma 14.7 gemacht (von 14.6.1) und siehe da, danach waren auch die Sicherheitseinstellungen wieder verfügbar.

Aaaaber #1: Da ist nix vom Booten von externen Platten zu finden.

Da ja aber alles wieder zu laufen schien, habe ich versucht, von meinem (immerhin ja per Festplattendienstprogramm im Wiederherstellungsmodus erstellten!) Clone zu booten. Und *zack* dieselbe Fehlermeldung wie oben beschrieben.
Und jetzt kommt AAAAABER #2: Nach dem Versuch komme ich jetzt auch wieder nicht mehr in die Sicherheitseinstellungen!

Da ist im Apfelland irgendwas ganz hart fragwürdig. Na ich warte mal das Supportgespräch am Samstag ab...
 
Wie geschrieben, habe ich das Problem mit dem CCC gelöst, über die Menueführung des Programms geht das recht einfach (man muss nur klicken ;)). Mich stört auch nicht, dass "inkrementell" nicht so reibungslos funktioniert (aber auch das ist möglich), denn ich habe ein Backup seit über10 Jahren nicht mehr benötigt, da darf das erste Erstellen ruhig etwas dauern. (Test trotzdem regelmäßig, ob es nach kleineren Updates funktioniert)

Das ist mit Sicherheit eine der Sachen, die ich noch einmal probieren werde, allerdings müsste es dann an sich auch ganz schnöde per Festplattendienstprogramm gehen.
 
Erschreckenderweise ist übrigens alles noch viel schlimmer.

Der Bootversuch über ein nicht akzeptiertes Image führt dazu, dass man nicht mehr in die Sicherheitseinstellungen reingehen kann. Und zwar auch dann nicht mehr, wenn man das nicht akzeptierte Image schon wieder getrennt hat. Und wenn es erst einmal so ist, kann einem, s.o., anscheinend nicht einmal mehr der Apple Support mal eben weiterhelfen.

Ich habe aber per Zufall rausgefunden, wie man es dann doch wieder hinbiegen kann. Man muss denm nicht akzeptierten Bootdatenträger halt trotzdem verbinden, in den Wiederherstellungsmodus booten, dann dort oben im Menü als Startvolume die interne Platte anwählen - *zack* geht wieder alles.
Aaaber: Das funktioniert nur, wenn man eben das nicht akzeptierte Volumen angekabelt hat und es als mögliches Startvolumen auftaucht. Obwohl es weder akzeptiert wird noch man vorhat, es zu verwenden. Mehrfach so probiert, 100% nachvollziehbar.
Ja, das ist wirklich komplett hanebüchener Schwachsinn.

Hier hat sich Apple mMn wirklich ganz hart ein Ei ins Nest gelegt. Ohne jeglichen guten Grund (außer um Nutzern das Leben schwer zu machen, bzw. die einfacher zur Kasse bitten zu können).
Hinzu kommt, dass man hier ein paar der ganz unfassbaren Vorteile von macOS einfach mal komplett abzuschaffen scheint und Windows spätestens mit Win 11 einfach ganz locker vorbeizieht, denn das ist mittlerweile image/clone-seitig so gut ausgestattet, dass man einfach irgendeinen Install klonen und dann auf quasi beliebigen anderen von dem Klon booten kann. Trotz zig tausenden an Hardware-Konfigurationen. Gsanz hart peinlich für Apple.

Ich schreibe gleich noch einmal in einem weiteren Posting, was ich brauche bzw. idR mache, vielleicht gibt's ja andere Lösungen (wenn auch nicht so elegante).
 
Gut, vielleicht kann mir ja jemand Tipps geben, was ich ansonsten noch in Betracht ziehen könnte.

Bisher habe ich diese Sachen häufig gemacht, bzw. mich gegen Ungemach gewappnet:
Erstellen eines bootfähigen Images, das ich dann benutzt habe oder zumindest hätte benutzen können...

- wann immer ein macOS Versionssprung ansteht, sodass ich, falls etwas nicht sauber läuft (was leider bei Musiksoftwasre nicht selten der Fall ist), sofort wieder auf das alte System zurück kann. Wüsste nicht, wie ich das ohne größeren Aufwand ohne Image bewerkstelligen sollte, wenn das per Time Machine irgendwie geht, dann nur her mit der Aufklärung!

- zum Mitnehmen des Images, um damit andere Macs zu booten. Mannmannmann war das schon ein paar Mal unfassbar geil. Ich bin wie gesagt Musiker, produziere dann eben Dinge daheim vor. Und dann habe ich einfach entweder ein Image oder gar die originale Festplatte mitgenommen und hatte im größeren Studio 1:1 meine Arbeitsumgebung inkl. aller Plugins, etc.
Das habe ich in der Tat einige Male so gemacht, war der Hammer. Zeitweise hatte ich auch noch im Ü-Raum/Projektstudio einen zweiten Mac Pro, der war dann auch per Image-Schieberei immer in identischem Zustand wie der daheim. Geil!

- wenn doch mal der Rechner abkackt oder ein neuer ansteht. Auch das ist mir passiert, das Macbook musste ein paar Monate (mega-grrr, aber andere Geschichte...) auf einen neuen Lüfter warten, ein Kumpel hat mir aber sein gerade ausgemustertes überlassen, da habe ich einfach ein Image meiner Installation wieder-rein-ge-imaget und war sofort glücklich.

Wie ich im letzten Posting schon sagte, sind das ein paar Dinge, bei denen Apple unfassbar gegenüber Windows gepunktet hat. Aber nach meinen jüngsten Erfahrungen hat man mittlerweile anscheinend wirklich alles davon einfach mal eben hergeschenkt, pikanterweise zu einem Zeitpunkt, an dem Windows just diese Dinge immer besser kann.

So, ok - jetzt bitte ihr! Was kann ich denn anstattdessen machen?
Einen gänzlich anderen Mac von meinem Image zu booten ist nicht mehr so relevant weil ich ja per MBA mobil bin und es auch in Studios kaum noch PCI Hardware gibt, da kann ich also idR ohne weiteres mein MBA mit existierender Hardware verbinden.
Aber meinen eigenen Rechner von einem Image zu starten wäre schon wichtig. Oder eben auf andere Art und Weise extrem zuverlässig und schnell einen Rollback bewerkstelligen zu können (inkl. Rollback auf eine ältere macOS Version eben auch!).
Und auch potentielle zukünftige Rechner von einem Image schnell in einen arbeitsfähigen Zustand versetzen zu können, wäre mir wichtig (im Falle eines Defekts oder einer Neuanschaffung).
 
Vorab: vergiss erst mal so Dinge wie "klonen". Und besonders solche Tools wie CCC oder SuperDuper. Die sind im Grund überflüssig geworden.

Das Ganze geht anders und meiner Ansicht nach auch einfacher.

Aber meinen eigenen Rechner von einem Image zu starten wäre schon wichtig.

falls das zum Testen von neuen macOs Versionen gedacht ist -> https://support.apple.com/de-de/118282


Oder eben auf andere Art und Weise extrem zuverlässig und schnell einen Rollback bewerkstelligen zu können (inkl. Rollback auf eine ältere macOS Version eben auch!).

siehe oben -> https://support.apple.com/de-de/118282

Und auch potentielle zukünftige Rechner von einem Image schnell in einen arbeitsfähigen Zustand versetzen zu können,

"von einem Image wiederherstellen" ist ein mittlerweile eher veraltete Denkweise. Da das System read-only und kryptografisch signiert ist (ja, das macht extrem Sinn und ist kein Schwachsinn, wie du es bezeichnest) macht sowas wie ein "Klon" oder "vom image wiederherstellen" nicht nur keinen Sinn, es geht auch nicht (hast du ja festgestellt).

neuen Rechner aufsetzen -> TimeMachine bei der Einrichtung
alten Rechner zurück setzen auf einen vorherigen Stand -> in die Recovery booten -> TimeMachine nutzen

wäre mir wichtig (im Falle eines Defekts oder einer Neuanschaffung).

Aufgrund des Systemdesigns der M-Macs kann man bei einer defekten internen SSD nicht von einer externen Platte booten. Daher bringt als auch eine startfähige externe Platte für diesen fall rein gar nichts.

Und da wie oben dargestellt, für allen anderen Fälle, eine startfähige externe Platte entweder nichts bringt oder nicht notwendig ist, ist es eben wenig zielführend, sich mit "klonen" eines aktuellen Macs zu befassen.
 
Vorab: vergiss erst mal so Dinge wie "klonen".

Nee, nicht wirklich.

alls das zum Testen von neuen macOs Versionen gedacht ist -> https://support.apple.com/de-de/118282

Das ist aber leider nicht sinnvoll, denn da muss ich das OS von Grund auf neu installieren. Kommt einfach überhaupt nicht in Frage bei dem unfassbaren Haufen an Audio-Software, die registriert werden muss, etc.
"von einem Image wiederherstellen" ist ein mittlerweile eher veraltete Denkweise.

Aber anscheinend immer noch eine sehr sinnvolle, auch wenn du das Gegenteil behauptest, denn das meiste (bzw. wichtigste), was ich will, geht ja schlichtweg zumindest auf die von die von dir beschriebenen Methoden nicht.

Auch die Time Machine Backups lassen sich eben nicht so einfach einbinden. Bei einem neuen Rechner sicherlich sinnvoll, andernfalls muss aber zumindest vieles an Software, was eine Registrierung benötigt, neu registriert werden. Das ist bei einem Image deutlich seltener der Fall. Und schon gar nicht notwendig, wenn man auf demselben Rechner bleibt.

Bisher leider keine zufriedenstellende Lösung.

Da das System read-only und kryptografisch signiert ist (ja, das macht extrem Sinn

Soso. Welchen Sinn macht es denn? Und bitte nicht nur graue Theorie oder Apple-Werbung, sondern harte Fakten. Wann genau hat es für dich "extrem Sinn gemacht"?

Aufgrund des Systemdesigns der M-Macs kann man bei einer defekten internen SSD nicht von einer externen Platte booten. Daher bringt als auch eine startfähige externe Platte für diesen fall rein gar nichts.

Dann ist das einfach ein vollkommen unfassbarer Rückschritt.

Du kannst mir aber gerne nochmal den schnellsten Weg von einer kompletten Sonoma-Installation zu einer kompletten parallelen Sequoia-Installtion zeigen, vielleicht habe ich ja irgendetwas übersehen. Bisher ging das so: Image erstellen (ca. 30 Minuten), eine der beiden identischen Installationen updaten, fertig. Und jetzt gerne dein Alternativvorschlag!
 
Hier hat sich Apple mMn wirklich ganz hart ein Ei ins Nest gelegt. Ohne jeglichen guten Grund (außer um Nutzern das Leben schwer zu machen, bzw. die einfacher zur Kasse bitten zu können).
Wieso zur Kasse bitten? Meinst Du, dass Nutzer dann ihren neuen Rechner wegwerfen und einen neuen kaufen, weil das System (erstmal) nicht mehr startet?

Hinzu kommt, dass man hier ein paar der ganz unfassbaren Vorteile von macOS einfach mal komplett abzuschaffen scheint und Windows spätestens mit Win 11 einfach ganz locker vorbeizieht, denn das ist mittlerweile image/clone-seitig so gut ausgestattet, dass man einfach irgendeinen Install klonen und dann auf quasi beliebigen anderen von dem Klon booten kann.
Ja, aber das Thema ist jetzt drei Jahre alt, glaube ich. Das hast Du ein bisschen verpennt ;)

- wann immer ein macOS Versionssprung ansteht, sodass ich, falls etwas nicht sauber läuft (was leider bei Musiksoftwasre nicht selten der Fall ist), sofort wieder auf das alte System zurück kann. Wüsste nicht, wie ich das ohne größeren Aufwand ohne Image bewerkstelligen sollte, wenn das per Time Machine irgendwie geht, dann nur her mit der Aufklärung!
Eben mit TimeMachine – da kannst Du einfach den Sprung zurück machen.
 
Aber anscheinend immer noch eine sehr sinnvolle, auch wenn du das Gegenteil behauptest, denn das meiste (bzw. wichtigste), was ich will, geht ja schlichtweg zumindest auf die von die von dir beschriebenen Methoden nicht.
Genau, es geht eben nicht. Darum stellt sich die Frage ob sinnvoll oder nicht nicht. Es geht nicht.

Soso. Welchen Sinn macht es denn? Und bitte nicht nur graue Theorie oder Apple-Werbung, sondern harte Fakten. Wann genau hat es für dich "extrem Sinn gemacht"?
Das System ist nicht zu manipulieren.

Außerdem braucht man es nicht zu klonen, weil es unveränderlich ist. Es reicht, Deinen Benutzerordner zu klonen.
 
Wieso zur Kasse bitten? Meinst Du, dass Nutzer dann ihren neuen Rechner wegwerfen und einen neuen kaufen, weil das System (erstmal) nicht mehr startet?

Nein, weil man einen Rechner bspw. nicht mehr mit einer externen Festplatte betreiben kann. Und die neue interne kann nur Apple einbauen. Für Straßenräuberpreise.

Ja, aber das Thema ist jetzt drei Jahre alt, glaube ich. Das hast Du ein bisschen verpennt

Waa für ein Unsinn. Ich habe meinen neuen Rechner erst dieses Jahr erworben.

Eben mit TimeMachine – da kannst Du einfach den Sprung zurück machen.

Soweit ich weiß, funktioniert das bei OS-Versionssprüngen eben nicht immer reibungslos. Mal ganz abgesehen davon, dass ich eben nicht direkt vergleichen kann.

Darum stellt sich die Frage ob sinnvoll oder nicht nicht. Es geht nicht.

Anscheinend geht das Booten von externen Platten aber doch. Das beschreibt ja selbst Apple. Was genau geht also nicht? Das Erstellen und Verwenden eines bootfähigen Clones geht nicht - das ist korrekt. Aber das könnte Apple ohne Weiteres mit wenigen Handgriffen wieder erlauben. Denn wie gesagt, einen Double Boot kann man sich einrichten. Nichts anderes will ich. Wie ich dahinkomme, ist mir egal, es muss nur schnell gehen und elegant zu handhaben sein. Apples Methode ist der größte Murks, weil ich mir meinen Double Boot als komplett frisches System einrichten muss. Idiotischer geht's nicht.

Das System ist nicht zu manipulieren.

Das ist kein Beispiel sondern Apple-Werbesprech.

Es reicht, Deinen Benutzerordner zu klonen.

Das stimmt doch gar nicht. Wenn ich meinen Benutzerordner klone, kann ich nicht zwischen 2 OS Versionen hin und her wechseln.
 
Hier hat sich Apple mMn wirklich ganz hart ein Ei ins Nest gelegt. Ohne jeglichen guten Grund (außer um Nutzern das Leben schwer zu machen, bzw. die einfacher zur Kasse bitten zu können).
Hinzu kommt, dass man hier ein paar der ganz unfassbaren Vorteile von macOS einfach mal komplett abzuschaffen scheint und Windows spätestens mit Win 11 einfach ganz locker vorbeizieht, denn das ist mittlerweile image/clone-seitig so gut ausgestattet, dass man einfach irgendeinen Install klonen und dann auf quasi beliebigen anderen von dem Klon booten kann. Trotz zig tausenden an Hardware-Konfigurationen. Gsanz hart peinlich für Apple.
Du bist der Held. Windows 11 und einfach klonen. SysPrep zerreist es ja schon wenn einer der User den Plan hatte Store Apps zu installieren, die dann nicht für alle User provisioniert sind. Generell ist das Appx zeugs von Microsoft so ziemlich das schlimmste was mir je untergekommen ist, gleich neben WinSxS und deren toller Recovery Partition. Die sie teils selbst nicht patchen können.
 
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