Bootfähiges Festplatten-Image erstellen?

Du bist der Held. Windows 11 und einfach klonen. SysPrep zerreist es ja schon wenn einer der User den Plan hatte Store Apps zu installieren, die dann nicht für alle User provisioniert sind. Generell ist das Appx zeugs von Microsoft so ziemlich das schlimmste was mir je untergekommen ist, gleich neben WinSxS und deren toller Recovery Partition. Die sie teils selbst nicht patchen können.

Das mag ja alles sein, ändert aber rein gar nichts daran, dass Apple anscheinend ein großartiges Feature mal eben so vollkommen ohne Not drangibt.
 
Das mag ja alles sein, ändert aber rein gar nichts daran, dass Apple anscheinend ein großartiges Feature mal eben so vollkommen ohne Not drangibt.
weil es aufgrund der architektur, die dann doch eine weiterentwicklung in punkto sicherheit ist, relativ sinnfrei ist zu clonen.
 
weil es aufgrund der architektur, die dann doch eine weiterentwicklung in punkto sicherheit ist, relativ sinnfrei ist zu clonen.

Tut mir ja leid, aber ich frage nochmal: Welche konkreten Sicherheitsprobleme sind bei dir (oder bei jemand anderem) aufgrund dieser neuen Architektur in der Praxis behoben worden? Bzw.: Wann genau schafft eine geklonte Festplatte ein Sicherheitsproblem?
Da hätte ich wirklich gerne mal Beispiele.
 
So, von mir aus können wir die Grabenkämpfe auch gerne sein lassen oder sie später fortsetzen, ich habe im Moment ein Problem, welches einer Lösung bedarf, und zwar idealerweise einer Lösung, die schnell und effektiv vonstatten geht.

Wie ich bereits erwähnte, sind OS-Updates in punkto Audio-Software-Kompatibilität oft heikel. Deshalb ist es bei vielen Leuten (mich eingeschlossen) gute Sitte gewesen, das bestehende OS zu konservieren (sprich: zu klonen), dann upzudaten und dann zu schauen.

Das hat folgende Vorteile:
- Ich kann jederzeit bei Ungereimtheiten in die alte Version booten und zum Vergleich gucken, wie es da so aussieht.
- Ich kann unverzüglich auch dauerhaft zur alten Version zurückkehren. Oder eben die neue behalten.

Das mag ja auch alles auf anderen Wegen als über ein geklontes System funktionieren, aber zumindest bislang hat sich mir nicht erschlossen, wie das auch nur ansatzweise genauso effizient funktionieren können sollte.
Die Erstellung eines Systemklons kostet mich knappe 30 Minuten. Das Umbooten danach jeweils vielleicht eine Minute.

Die bereits vorgeschlagene, auch von Apple direkt angebotene Variante beinhaltet eine komplette Neuinstallation. Das mag noch ok sein, wenn es denn nur beim OS bleiben würde, aber da es hier in erster Linie um DAW ("Digital Audio Workstation") und Plugin-Kompatibilität geht, muss das auch alles installiert werden. Der Migrationsassistent hilft da erfahrungsgemäß auch sehr oft nicht weiter, weil die meisten Sachen eine Registrierung benötigen, die idR nicht vom Migrationsassistenten umfasst wird. Das reine Kopieren des Nutzerordners führt vermutlich zu denselben Problemen.

Mit Time Machine mag das besser gehen, allerdings habe ich von Problemen gehört, wenn man tatsächlich zu einem älteren Zeitpunkt zurückkehren will, an dem ein älteres macOS (also mit großer Versionsnummer) installiert war, das kann ich aber mangels Eigenerfahrung nicht beurteilen. Tatsache ist, dass es bedeutend länger dauert, Installationszustände zu vergleichen als beim schnöden Umbooten. Und wir reden hier ja nicht von ein paar Sekunden oder Minuten, sondern über Stunden und Stunden, wenn man das häufiger zu machen gedenkt.

Andere Optionen per Apple-Bordmitteln wurden hier noch nicht vorgeschlagen. Und die ersetzen eben meine bisherige Vorgehensweise nicht einmal ansatzweise.

Ich habe übrigens exakt null Probleme, etwas gänzlich anders zu machen, aber dafür bedeutend mehr Stunden aufzuwenden, das will ich einfach nicht.
 
Waa für ein Unsinn. Ich habe meinen neuen Rechner erst dieses Jahr erworben.
Aber dass man nicht mehr einfach (!) von externer Platte booten kann, ist rund drei Jahre her!

Anscheinend geht das Booten von externen Platten aber doch. Das beschreibt ja selbst Apple. Was genau geht also nicht? Das Erstellen und Verwenden eines bootfähigen Clones geht nicht - das ist korrekt.
Okay, habe ich mich unpräzise ausgedrückt, hast Du Recht.
 
Nachdem ich mindestens drei Mal darauf angewiesen war, von einer externen Platte mit CCC zu booten, um zügig weiterarbeiten zu können, sind die Konfigurationen der Silicon-Macs für mich inakzeptabel.
Wenn unnötig viel Zeit aufgewandt werden muß, um weiterzuarbeiten, ist Fortschritt ein Vokabel aus der Orwellschen Welt.

Sollte ich unrecht haben, bitte einen vergleichbaren Weg mit der oben genannten CCC-Variante – schnörkellos und zeitsparend – aufzeigen.
Bis dahin bleibe ich bei meinem Intel-iMac. Darüber hinaus muß ich mir Gedanken machen, wie ich zukünftig ohne Mac meine Aufgaben erledigen kann.
 
Nachdem ich mindestens drei Mal darauf angewiesen war, von einer externen Platte mit CCC zu booten, um zügig weiterarbeiten zu können, sind die Konfigurationen der Silicon-Macs für mich inakzeptabel.
Wenn unnötig viel Zeit aufgewandt werden muß, um weiterzuarbeiten, ist Fortschritt ein Vokabel aus der Orwellschen Welt.

Sollte ich unrecht haben, bitte einen vergleichbaren Weg mit der oben genannten CCC-Variante – schnörkellos und zeitsparend – aufzeigen.
Bis dahin bleibe ich bei meinem Intel-iMac. Darüber hinaus muß ich mir Gedanken machen, wie ich zukünftig ohne Mac meine Aufgaben erledigen kann.

ob du Recht oder Unrecht hast, kann ich nicht sagen.

Jedenfalls kannst du, solltest du mit "weiterarbeiten" den Fall meinen, dass deine interne SSD defekt ist, mit M-Macs nicht von externen Platten booten, da die immer eine funktionierende interne SSD benötigen (ja, leider). Unabhängig davon, dass du eine bootfähige externe Platte erzeugen kannst. (wie steht hier im Thread)

Insoweit musst du dann wirklich bei Intel-Macs bleiben oder zu anderer Hardware wechseln.
 
"…vergleichbaren Weg der CCC-Variante – schnörkellos und zeitsparend" war die von mir bevorzugte Lösung.
Die Links auf Apples Lösungen sind dazu ungeeignet, kompliziert und zeitraubend.
Für einen gangbaren Weg wäre ich wirklich dankbar. Ich fände es schrecklich, wenn ich aufgrund dieses
Rückschritts dem Betriebssystem den Rücken kehren müßte.
 
"…vergleichbaren Weg der CCC-Variante – schnörkellos und zeitsparend" war die von mir bevorzugte Lösung.
Die Links auf Apples Lösungen sind dazu ungeeignet, kompliziert und zeitraubend.
Für einen gangbaren Weg wäre ich wirklich dankbar. Ich fände es schrecklich, wenn ich aufgrund dieses
Rückschritts dem Betriebssystem den Rücken kehren müßte.

Es ist vollkommen egal was du bevorzugst, mehr als das Erwähnte gibt es halt nicht. Ist das echt so schwer zu verstehen? Glaubst du, dass wenn du nur lang genug nachfragst, dass es dann plötzlich anders geht als hier im Thread erwähnt, von CCC beschrieben oder mit TimeMachine sich bewerkstelligen lässt?

Damit musst du dich leider entweder abfinden oder eben wie oben erwähnt bei Intel Macs bleiben oder eben zu PC mit einem Windows, Linux, BSD oder sonst was wechseln.
 
Aber dass man nicht mehr einfach (!) von externer Platte booten kann, ist rund drei Jahre her!

Ich habe aber erst seit diesem Jahr einen Rechner, mit dem das nicht mehr geht, woher sollte ich das wissen?

Und abgesehen davon ist das eben einfach eine Sache, die unglaublich geil gelöst war und jetzt schlichtweg totaler Murks ist.
Wie gesagt, bei der Konkurrenz ist das kein Thema, sich vor einem Update ein Sicherheitsimage anzulegen, in wenigen Minuten darauf zu wechseln oder hin und her zu booten. Ging bei Windows auch schon immer, unter macOS aber viel geiler. Jetzt geht's bei Windows zunehmend besser und bei Apple gar nicht mehr, was für eine unfassbare Sechs.

Außerdem: Ja, das ist einfach absolut sinnvoll und es wäre gerade bei Apples alljährlichem, vollkommen überkandideltem alte-Zöpfe-abschneiden-Wahn eine mehr als willkommene Sache, gerade wenn man in einem Bereich arbeitet, in dem Apple eben immer und immer wieder alles komplett über den Haufen wirft - und das ist bei Audio-Software bzw. -Peripherie nun einmal der Fall.

Aber wie gesagt: Ich bin gerne bereit, mir Alternativmöglichkeiten anzuschauen. Nur war zumindest in diesem Thread bisher noch niemand in der Lage, mir zumindest halbwegs komfortabel zu handhabende Alternativen zu nennen.

Insoweit musst du dann wirklich bei Intel-Macs bleiben oder zu anderer Hardware wechseln.

Alternativ könnten aber auch mal endlich Apple-User Sturm laufen. Grund genug ist angesichts dieser Katastrophe (inkl. der noch katastrophaleren Umsetzung der verbliebenen Möglichkeiten) definitiv geboten.
 
"…vergleichbaren Weg der CCC-Variante – schnörkellos und zeitsparend" war die von mir bevorzugte Lösung.
Die Links auf Apples Lösungen sind dazu ungeeignet, kompliziert und zeitraubend.
Für einen gangbaren Weg wäre ich wirklich dankbar. Ich fände es schrecklich, wenn ich aufgrund dieses
Rückschritts dem Betriebssystem den Rücken kehren müßte.

Sehe ich 100% genau so.

Und wie gesagt, ich verstehe es auch gar nicht. Wobei, ich verstehe es schon, so kann man noch mehr Kohle machen. Kenne durchaus ein paar Leute, die ihren älteren iMacs und sogar Macbooks noch etwas mehr Leben eingehaucht haben, indem man die einfach, wenn die interne Platte hops gegangen ist, von einer externen betrieben hat. Wenn dir jetzt die SSD abraucht ist einfach sehr, sehr viel Geld fällig.

Aber ich verstehe es trotzdem nicht. Es wird immer sehr gerne was von "aber Sicherheit!" erzählt. Beispiele, wann genau ein bootbare externe Platte mal zu einem Sicherheitsproblem geführt haben soll, gibt es nicht. Wäre ja auch vollkommener Unfug, denn Apple bietet den Double Boot ja nach wie vor an. Nur dass es eben katastrophal schlecht gelöst ist. Hamse anscheinend bei MS abgeguckt, wie man dem User möglichst effizient Steine in den Weg legt.
 
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