Nö.
Erstens wird ja schon gesagt, dass es sich um einen "Bug" in 15.2 handelte, der mit 15.3 behoben werden würde. Aber auf Silicon-Macs hat das auch schon vorher nicht funktioniert.
Ferner steht ja auch das hier im Artikel:
Kaum sinnvoll bei Apple Silicon
Mit dem Wechsel auf hauseigene ARM-Prozessoren hat Apple den Bootvorgang schrittweise abgesichert. Als Resultat ist es nicht möglich, einen Apple-Silicon-Mac von externem Laufwerk zu starten, wenn auf dem internen Festspeicher kein funktionsfähiges macOS residiert. Beim Totalausfall der internen SSD hilft eine bootfähige Systemkopie also nicht mehr weiter.
Und das ist ja eigentlich eine von zwei Kernaufgaben (zumindest für mich), die man mit einem Image gerne sicherstellen will, nämlich dass man im Falle eines Problems mit der internen SSD zumindest als (Zwischenlösung) trotzdem unverzüglich weiterarbeiten kann.
Und dann liest man noch das hier:
Der Entwickler
berichtet von einer Telefonkonferenz, zu der ihn Apple im Jahr 2020 eingeladen hatte. Dabei wurde ihm unmissverständlich zu erkennen gegeben, dass ein Anlegen startfähiger Systemkopien in Apples Augen ein zu großes Sicherheitsrisiko darstellt. In nicht allzu ferner Zukunft wolle Apple gänzlich darauf verzichten;
Apple erzählt hier schlichtweg dummes Zeug. Was genau soll denn das Sicherheitsrisiko sein, wenn ich einen Mac von einer externen SSD boote?
Wurde ja auch hier im Thread bereits mehrfach so behauptet, auf meine Nachfrage nach konkreten Situationen, in denen das mal ein Problem war oder ein Problem werden könnte, kamen exakt keinerlei Antworten, da wurde also nur das wiederholt, was sich Apple aus den Fingern saugt.
Einziger Hintergrund ist hier Apples schier grenzenlose Gier. Die wollen halt, dass man, wenn was nicht mehr hinhaut, sofort zum Apple-Laden rennt und sich dort für Mondpreise eine neue SSD reinbasteln lässt. Bzw. dass man, sollte es nach >5 Jahren passieren, schlichtweg einen neuen Rechner kauft.
Aus genau dem Grund kann man ein Macbook ja auch nicht mehr betreiben, wenn die Batterie hops ist. Dafür gibt es auch keinen wirklichen technischen Hintergrund.
Ist schon arg peinlich, wenn man hinsichtlich einer der mMn geilsten Funktionen, die das OS in punkto "Laufsicherheit" zu bieten hatte, links und rechts von Windows überholt wird. Noch peinlicher ist es nur, wenn man dann versucht, es als "Feature" zu verkaufen. Das ist schlichtweg Verarschung. Apple will hier den geschaffenen "walled garden" einfach nur mit noch höheren Mauern versehen.