Bootfähiges Festplatten-Image erstellen?

Wenn du so möchtest, fährst du ein Zwillings-gepflegtes-System.

Das habe ich auch schon überlegt. Die Frage wäre dann aber, ob auf dem externen Zwilling dann auch alle Autorisierungen erhalten bleiben. Die sind gelegentlich leider immer noch an die Festplatte gebunden, weshalb ich es in der Vergangenheit idR so gemacht habe, dass ich ein Image erstellt habe, dann geschaut habe, ob es bootet und arbeitsfähig ist (auch wenn dann hier und da mal ein paar Plugins nicht wollten). Danach konnte ich dann mit ruhigem Gewissen die interne SSD updaten und notfalls eben das externe Image zurückspielen (was dann auch wieder die festplattengebundenen Autorisierungen wieder hergestellt hat).

Aber ja, vielleicht sollte ich es einfach mal testen, eine frische, externe bootfähige Zweitinstallation nach Apple-Anleitung zu erstellen und dann mein TM Backup daraufspielen.
 
Externe Bootmedien zulassen war ein Exklusivfeature vom T2 Sicherheitschip.
Ich meine, bei den Apple Silicon Geräten entfällt das wieder.

Zugunsten von "geht an sich gar nicht mehr stressfrei". Vor'm T2 gab's das zwar auch nicht - aber da ging es eben einfach.
 
und in den Startup Security Utility-Einstellungen explizit einen niedrigeren Sicherheitsmodus einstellen
ich habe eine Installation auf SSD und über das Startmenü booten ohne etwas an den Sicherheitseinstellungen zu ändern. (Mini M4, Sequoia 15.2). Diesen Punkt gibt es auch nicht mehr.
 
ich habe eine Installation auf SSD und über das Startmenü booten ohne etwas an den Sicherheitseinstellungen zu ändern. (Mini M4, Sequoia 15.2)

Das ist dann aber eine Installation, die du frisch auf dieser externen SSD installiert hast, korrekt?
 
Ja, plus Migration von der internen HD. Aber macOS muss man ja nur ein mal installieren, zukünftig dann zurücksetzen und Daten aktualisieren.

Danke nochmal!
So langsam kommt dann doch Licht ins Dunkel der Vorgehensweisen, die auch erfolgversprechend klingen.
 
ich habe eine Installation auf SSD und über das Startmenü booten ohne etwas an den Sicherheitseinstellungen zu ändern. (Mini M4, Sequoia 15.2). Diesen Punkt gibt es auch nicht mehr.
Kann sein; kontrollieren kann ich es erst, wenn ich den mini M4 da habe.
Die Frage wäre dann aber, ob auf dem externen Zwilling dann auch alle Autorisierungen erhalten bleiben.
Warum sollten die das nicht?
Die interne legitimiert ja nur die Grundfunktionalität.
Extern gestartet enthält es ja gleiche Vorraussetzungen; und wenn Boot ok, dann alles andere ok, imo.
Die User-Library plus Einstellungen sollten ja dabei sein, wenn man seinen Benutzer plus Daten reinlädt.

Wiederherstellen, also Recovery, stellt das System her – wie auch der Install; Time Machine den Benutzer und dessen Daten.
 
MacMini M4 (MacOS 15.2)

Hallo zusammen!
Ich habe unter „Allgemein“ die Optionen „Übertragen oder zurücksetzen“ und dann „Inhalte zurücksetzen“ gewählt, um die Inhalte meines Mac zu löschen nachdem ich ein paar Tools auf meinem Mac ausprobiert hatte.
Anschließend habe ich mein Backup von Time Machine wiederhergestellt.

Soweit läuft das System wieder einwandfrei, was mich sehr freut!
Allerdings ist mir aufgefallen, dass die Benutzeroberfläche während des Bootvorgangs jetzt auf Englisch eingestellt ist,
im Gegensatz zu meiner vorherigen Installation.

Habt ihr vielleicht einen Tipp, wie ich das wieder in Ordnung bringen kann?
Vielen Dank im Voraus für eure Hilfe!
Ich würd gern meinen Beitrag nochmal nach oben ziehen, evtl. hat jemand ein Idee was ich umstellen müsste?
 

Nö.

Erstens wird ja schon gesagt, dass es sich um einen "Bug" in 15.2 handelte, der mit 15.3 behoben werden würde. Aber auf Silicon-Macs hat das auch schon vorher nicht funktioniert.
Ferner steht ja auch das hier im Artikel:

Kaum sinnvoll bei Apple Silicon
Mit dem Wechsel auf hauseigene ARM-Prozessoren hat Apple den Bootvorgang schrittweise abgesichert. Als Resultat ist es nicht möglich, einen Apple-Silicon-Mac von externem Laufwerk zu starten, wenn auf dem internen Festspeicher kein funktionsfähiges macOS residiert. Beim Totalausfall der internen SSD hilft eine bootfähige Systemkopie also nicht mehr weiter.

Und das ist ja eigentlich eine von zwei Kernaufgaben (zumindest für mich), die man mit einem Image gerne sicherstellen will, nämlich dass man im Falle eines Problems mit der internen SSD zumindest als (Zwischenlösung) trotzdem unverzüglich weiterarbeiten kann.

Und dann liest man noch das hier:

Der Entwickler berichtet von einer Telefonkonferenz, zu der ihn Apple im Jahr 2020 eingeladen hatte. Dabei wurde ihm unmissverständlich zu erkennen gegeben, dass ein Anlegen startfähiger Systemkopien in Apples Augen ein zu großes Sicherheitsrisiko darstellt. In nicht allzu ferner Zukunft wolle Apple gänzlich darauf verzichten;

Apple erzählt hier schlichtweg dummes Zeug. Was genau soll denn das Sicherheitsrisiko sein, wenn ich einen Mac von einer externen SSD boote?
Wurde ja auch hier im Thread bereits mehrfach so behauptet, auf meine Nachfrage nach konkreten Situationen, in denen das mal ein Problem war oder ein Problem werden könnte, kamen exakt keinerlei Antworten, da wurde also nur das wiederholt, was sich Apple aus den Fingern saugt.
Einziger Hintergrund ist hier Apples schier grenzenlose Gier. Die wollen halt, dass man, wenn was nicht mehr hinhaut, sofort zum Apple-Laden rennt und sich dort für Mondpreise eine neue SSD reinbasteln lässt. Bzw. dass man, sollte es nach >5 Jahren passieren, schlichtweg einen neuen Rechner kauft.
Aus genau dem Grund kann man ein Macbook ja auch nicht mehr betreiben, wenn die Batterie hops ist. Dafür gibt es auch keinen wirklichen technischen Hintergrund.

Ist schon arg peinlich, wenn man hinsichtlich einer der mMn geilsten Funktionen, die das OS in punkto "Laufsicherheit" zu bieten hatte, links und rechts von Windows überholt wird. Noch peinlicher ist es nur, wenn man dann versucht, es als "Feature" zu verkaufen. Das ist schlichtweg Verarschung. Apple will hier den geschaffenen "walled garden" einfach nur mit noch höheren Mauern versehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dass das keinen technischen Grund hat, dass ein MacBook, was sagen wir bei Volllast 100 Watt braucht, ohne Akku mit einer 50 Watt Versorgung vom Netzteil/Ladegerät nicht funktioniert darfst du mir bitte erklären.

Mit dieser Erkenntnis können wir uns bestimmt den nächsten Physik Nobelpreis teilen.
 
Dass das keinen technischen Grund hat, dass ein MacBook, was sagen wir bei Volllast 100 Watt braucht, ohne Akku mit einer 50 Watt Versorgung vom Netzteil/Ladegerät nicht funktioniert darfst du mir bitte erklären.

Mit dieser Erkenntnis können wir uns bestimmt den nächsten Physik Nobelpreis teilen.

Wieso hat das dann bei sämtlichen Macbooks bisher so funktioniert? Und soll dann ausgerechnet mit den energieeffizienten Silicon-Macbooks nicht mehr so funktionieren?
Und wieso bleibt meine Batterie bei einem Ladezustand von 100% (bzw. 80%), auch wenn ich unter Volllast arbeite?
Das darfst du mir bitte erklären.
 
Und übrigens habe ich eben mal kurz gegoogelt. Nichts deutet darauf hin, dass ein Macbook unter Volllast 100W braucht.
 
Und übrigens habe ich eben mal kurz gegoogelt. Nichts deutet darauf hin, dass ein Macbook unter Volllast 100W braucht.
Ist in Ordnung, du hast Recht. Man soll nicht mit Leuten diskutieren.... Lassen wir das.
 
für den Rest, den das vielleicht interessiert:

https://apple.stackexchange.com/questions/443200/running-macbook-pro-m1-16-on-less-than-140-watt-charger/443211?t
Screenshot 2025-01-29 at 11.36.30.png


Und das bei den sehr energieeffizienten Silicon Prozessoren, bei einem i7 Intel sieht's nochmal eine Schippe stärker aus.

Das war auch früher oft ein Problem, wenn die Intels gerendert oder gerechnet haben unter voller Last. Abends angeworfen, Netzteil ran und morgens war das Book aus, weil leergezogen.
 
für den Rest, den das vielleicht interessiert:

So in essence, for most people having a ~96W charger plugged into a Thunderbolt would be perfectly fine.

Nur dass es eben doch nicht fein ist.

Abgesehen davon wäre es vermutlich überhaupt kein Problem, die maximale Leistung zu drosseln, wenn nicht zusätzlich der Akku zur Verfügung steht. Bei übermäßiger Hitzeentwicklung klappt das Throttling ja auch.
 
Und übrigens: Ich habe mein 2008er Core2Duo Macbook, nachdem auch 2 Austauschakkus es überhaupt nicht gebracht haben und ganz schnell im Eimer waren, ca. 5 Jahre lang batterielos als Audioaufnahme- und Vorproduktionsrechner im Überaum benutzt. Da gab es nicht ein einziges Mal Probleme. Zwischenzeitlich lief da auch mal ein 2010er oder 2011er Macbook Pro, ebenfalls akkulos und ebenfalls ohne Probleme.
Dass es womöglich Situationen gibt, in denen ein Rechner u.U. sowohl Netzteil wie auch Akku beschäftigt, das mag ja gerne sein. Aber s.o., das muss absolut nicht bedeuten, dass der Rechner gleich komplett wertlos wird, wenn der Akku mal die Grätsche macht. Es ist einzig Apple, die dem - wie so oft - einen geplante-Obsoleszenz-Riegel vorschieben.
 
Wieso wusste ich, dass dir da trotzdem noch was einfällt?

Wieso sollte mir dazu auch nichts einfallen?

Es reicht also nicht, technische Gegebenheiten zu erläutern.

Das waren zwar gute Erläuterungen, aber desungeachtet keine Begründung. Denn, wie bereits x mal gesagt: Es hat bisher auch reibungslos geklappt.

Ok, ich gebe auf.

Meinetwegen. War aber, nur wegen eines kleinen Zusatzes meinerseits, ohnehin nicht die Aufregung wert.
 
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