Sascha Franck
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Ich glaube nicht das wir unsere Rechner im Falle eines SSD Defekts der Entsorgung zuführen müssen.
Das it von Apple aber so geplant. Bzw. nein, du kannst auch deren (und mittlerweile anscheinend nur noch deren) Reparaturservice in Anspruch nehmen. Kostet dann aber u.U. so viel wie ein neuer Rechner (dass Apple hinsichtlich Reparaturen und Upgrades komplette Straßenräuberei betreibt, pfeifen die Spatzen ja von den Dächern). Nach allem, was mir bekannt ist, tauscht Apple da dann sogar sofort das Logic Board aus, weil es mit all der Löterei und Verkleberei selbst in den Apple Werkstätten zu langwierig wäre, das zu machen.
Und wenn die Kiste das fünfte Lebensjahr überschreitet, ist seitens Apple ohnehin Schluss (nein, nicht immer, aber immer öfter, das handhabt Apple vollkommen willkürlich - und ja, ich spreche aus eigener Erfahrung).
Probiere es aus, ob diese Software tauglich ist:
Ich würde vermuten, dass da genau dieselbe Irreführung betrieben wird wie auch auf den Seiten von CCC und Super Duper.
Vor allem dieses Statement stößt sofort auf:
Do you want to upgrade to a new SSD,
Und wir wissen ja alle mittlerweile, dass das mit Ausnahme von ein paar echten Hardcore-Bastel-Nerd-Aktionen, keine Option mehr ist.
Die Software wird sich also unter Sequioa betreiben lassen, von 1:1 Images wird man womöglich sogar booten können (geht ja anscheinend auch mit CCC Images), aber wenn du ein paar Mal damit gearbeitet hast (von Updates ganz zu schweigen), wird sich aller Voraussicht nach das über die "Hauptinstallation" auf der internen SSD kontrollierte Bootmenü melden und dir sagen, dass es so nicht geht, weil "die aktuelle Instanz nicht dem entspricht, was Apple erwartet" (s. Foto auf Seite 1).
Von daher ist eine Seite, die damit wirbt, sie würde einem bei SSD-Upgrades hilfreich beiseite stehen, mindestens uninformiert, im schlimmsten Fall betreibt man quasi absichtliche Irreführung (was ich übrigens tatsächlich auch Bombich und Shirt Pocket vorwerfe).
Ich persönlich denke leider Gottes tatsächlich, dass das Thema durch ist.
Ja, vielleicht bekommt man die Nummer irgendwie hin, aber da meine Hauptanwendung ja die zuverlässige Absicherung bzw. Überprüfung eines Systems vor bzw. nach irgendwelchen Systemupdates ist, würde ich das nur ungerne mittels einer Lösung veranstalten, die man bestenfalls als halbgaren Lifehack bezeichnen kann. Zumal einem ja Apple auch jederzeit (selbst mit kleinen x.1 Updates) wieder einen Strich durch die Rechnung machen kann, schlicht und ergreifend deshalb, weil im M-CPU-Universum OS und Bootmenü anscheinend quasi untrennbar miteinander verbunden sind.
Was ich davon halte, muss ich ja nicht mehr wiederholen.