Bohrhammer oder Schlagbohrmaschine

Grundsätzlich würde ich nach Bedarf einen
Bohrhammer ausleihen und dafür einen Besseren Schlagbohrer kaufen.
Eher ein mittleres Modell.
Am besten im Werkzeughandel ”anprobieren”
 
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Normalerweise sollte eine Schlagbohrmaschine reichen. Hängt halt vom häufigeren Anwendungsfall ab. Haushaltsübliche Dübelgrößen habe ich bislang auch mit Marken-Beton-Bohrern und einer billigen grüne Bosch hinbekommen. Ein Bohrhammer ist natürlich schneller und unumgänglich, wenn die Löcher größer werden. Für Gasbeton, Kalksandstein, Gips und das ganze weiche Zeugs ist ein Bohrhammer oversized. Bei Holz, Stahl und usw. nutzlos. (Ja, die können auch ohne Schlag, aber ...)
Würde mich daher Homebrews Sichtweise/Vorschlag anschließen.
 
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Wenn ein Akkusystem vorhanden ist, dann würde ich einen Akku-Bohrhammer kaufen. Mir geht mein kabelgebundener Hammer auf den Sack.
 
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Würde auf jeden Fall einen Bohrhammer nehmen, ob Makita oder Bosch Blau ist meiner Meinung nach eine Glaubensfrage, worauf es wirklich ankommt sind die Bohrer. Die ganzen Baumarktdinger kannst knicken, egal ob Bosch o.ä. drauf steht. Ich benutze SDS Bohrer von Hilti, die haben bei mir schon einiges eingesteckt und die laufen perfekt.
 
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Normalerweise sollte eine Schlagbohrmaschine reichen. Hängt halt vom häufigeren Anwendungsfall ab. Haushaltsübliche Dübelgrößen habe ich bislang auch mit Marken-Beton-Bohrern und einer billigen grüne Bosch hinbekommen. Ein Bohrhammer ist natürlich schneller und unumgänglich, wenn die Löcher größer werden. Für Gasbeton, Kalksandstein, Gips und das ganze weiche Zeugs ist ein Bohrhammer oversized. Bei Holz, Stahl und usw. nutzlos. (Ja, die können auch ohne Schlag, aber ...)
Würde mich daher Homebrews Sichtweise/Vorschlag anschließen.
Seh ich auch so. Hab schon einiges umgebaut und dabei vor vielen Jahren auch schon sowohl günstige Schlagbohrmaschinen wie grüne Bosch-Bohrhämmer überfordert und geschrottet. Für größere Stemm- und Abbrucharbeiten, vor allem in Beton, sollte man immer ein passendes Gerät ausleihen. das lohnt für normale Menschen nicht (es sei denn man renoviert ein ganzes Haus mit viel Beton, dann vielleicht was richtig Großes kaufen und hinterher weiterverkaufen, aber das ist wohl nicht der Normalfall).
Die grüne Bosch tat übrigens jahrelang ihr Werk, auch in Betondecken, aber ein Lochversuch in der urtümlichen elternhäuslichen Kellerwand aus Amphibolit und Gneis hat dann nicht nur Bohrer verschlissen sondern auch das Achslager geschmolzen.
Seitdem hab ich Riesenrespekt vor den Leuten, die irgendwann vor langer Zeit Löcher in diese Kellerwand geschlagen haben mit Hammer und Rundmeißel!
Und würde da nie wieder mit Heimwerkergeräten rangehen, sondern mir so ein großes Profi-Teil leihen, auch wenn ich es dann vielleicht kaum heben kann.
Ist halt immer ein Abwägen, wie oft man was wofür braucht, und natürlich um welche Bausubstanz es geht. In ostdeutschen Plattenbauten ist ein Bohrhammer vermutlich sinnvoll, in Fachwerkhäusern natürlich überflüssig.
Der Vorteil der Bohrhämmer ist natürlich, daß man die Drehung abschalten kann zum Meisseln. Braucht man das öfter mal, ist die Entscheidung einfach, wenn nicht, lohnt es meistens, sich mal was auszuleihen. Dann gerne auch mal eine nummer größer als man sich vielleicht gekauft hätte.
 
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Habe mir den weiteren Käse nicht durchgelesen.
Bin zwar Metall-er, und auch sehr pingelig. Meine Möbel habe ich selber gebaut. Sollte was für die Ewigkeit werden. Aus diesem Grund habe ich Festool und Makita benutzt.
Aber um Löcher in den Betondecken, alle 10 Jahre zu bohren, benutze ich ein 30€ Bohrhammer. Over and out.
Falls ich die Geschichte öfter benutze, dann würde ich mal über eine Stihl nachdenken. Auch in puncto Fliesen und Badezimmer usw.
Der Gedanke mit dem "Ausleihen/Mieten" ist auch nicht schlecht.

LG von Markus
 
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dann würde ich einen Akku-Bohrhammer kaufen. Mir geht mein kabelgebundener Hammer auf den Sack.
Dann kauf mal. Dann gehen dir andere Dinge auf den Nerv.
Akku Auto, oder doch lieber Benziner? Kleiner Scherz.
Bei Kabelgebunden, hat man permanente volle Leistung.
Bei Akku, braucht man mehere Akkus, damit alles flüssig läuft. Sollte man nicht vergessen. Ist aber gut für die Umwelt.

LG von Markus
 
Ich habe alle Geräte als Akku Geräte und mir ging da noch nie etwas auf den Nerv. Kabel, ja, die nerven mich wirklich.
 
Die Krux bei der Geschichte ist ja: Ein Profitool ist für die 2-3x wo man es braucht rausgewofenes Geld, da reicht im Prinzip auch ein preiswertes Gerät. Nur kann da ein einzelnes Loch in einer besonders harten Wand da schon das Aus für so ein preiswertes Gerät sein. Bisher bin ich mit meiner Aldi-Schlagbohrmaschine für damals 90DM bis heute gut klar gekommen, aber ich habe auch keine harten Betonwände.

Ich hatte bis vor kurzem einen "preiswerten" Akkuschrauber einer scheinbar wieder belebten Marke, jedenfalls war das Ding verdächtig preiswert, die Leistung entsprechend mau, und mir ist der Schrauber dann kürzlich beim Zusammenschrauben eines Ikea-Regals abgeraucht. Und das lag nicht am Ikea-Regal, falls da jemand eine Witz machen möchte.

Da sieht man das Problem: Ein Makita für >100€ ist für die 2-3 Male wo ich einen Akkuschrauber brauche Unsinn, aber mit dem preiswerten Rotz kann man effektiv auch nichts anfangen.

Nächster Punkt: Bei kabelgebundenen Geräten könnte man ja sagen dass eine gute Makita o.ä. eine Anschaffung für´s Leben ist, aber bei Akku-Geräten ist eben auch der AKku ein Schwachpunkt, wenn die Geräte nicht oft benutzt werden gehen die Akkus trotzdem irgendwann kaputt, und man kann dann praktisch bei jeder Gelegenheit wenn man das Teil alle 2-3 Jahre mal auspackt neue Akkus kaufen. Da scheint es schon interessanter sich für den Preis eines Makita-Akkus direkt einen preiswerten Akkuschriaber zu kaufen, der dann eben alle 2-3 Jahre neu gekauft wird.
 
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Lieber Herr ex Bundeskanzler :LOL:
Ist dir noch nicht so richtig bewusst, was nervt. Mehrere Akkus, alle nicht kompatible zu anderen Herstellern. Jeder hat sein eigenes System.
Von der Herstellung bis zur Entsorgung möchte ich nichts schreiben.
 
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Lieber Herr ex Bundeskanzler :LOL:
Ist dir noch nicht so richtig bewusst, was nervt. Mehrere Akkus, alle nicht kompatible zu anderen Herstellern. Jeder hat sein eigenes System.
Von der Herstellung bis zur Entsorgung möchte ich nichts schreiben.
Selbst wenn man sich für eine Serie eines Herstellers entscheidet die in sich kompatibel ist, würde ich nicht meine Hand dafür ins Feuer legen dass es die in 10 Jahren auch noch gibt und man dann seine ganze Geräte-Armada neu kaufen kann weil die alten Akkus hin sind und die dann neuen nicht kompatibel sind.
 
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Was wir brauchen ist eine EU-Verordnung, die das Verwenden von genormten und universell austauschbaren Akkus vorschreibt.
Für alle Geräte, die mit Akku oder Batterie laufen.
 
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Was wir brauchen ist eine EU-Verordnung, die das Verwenden von genormten und universell austauschbaren Akkus vorschreibt.
Für alle Geräte, die mit Akku oder Batterie laufen.
Wäre sinnvoll, auch für E-Autos. Man stelle sich vor man könne an eine Art "Tankstelle" vorfahren und bekäme in 5 Minuten einen frischen Akku eingesetzt, das ganze Gedödel mit Wlalboxen und Neuinstallation der Stromleitungen könnte man sich sparen.
 
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Was wir brauchen ist eine EU-Verordnung, die das Verwenden von genormten und universell austauschbaren Akkus vorschreibt.
Für alle Geräte, die mit Akku oder Batterie laufen.
Jupp, ich finde es eine Frechheit, dass meine Makita-Akkus nicht ans iPhone passen.



OnTopic Nachtrag (um irgendwas Sinnvolles beizutragen): Ich habe meine komplette Haussanierung mit einem Bohrhammer von Einhell für 70 oder 80 EUR durchgeführt. Das Haus hat u.a. ein Feldsteinfundament und das Ding hat sämtliche Mauerdurchbrüche und (fast) alle Bohrungen klaglos mitgemacht. So ziemlich beim letzten Bohrloch ist das Gerät dann abgeraucht. Aber: der Hersteller hat es (obwohl vollständig abgeranzt) anstandslos gegen ein komplett neues Gerät ausgetauscht. Das Ersatzgerät läuft mittlerweile auch schon 10 Jahre ohne Probleme (bei jetzt deutlich reduzierter Belastung).

Das einzige, was ich mit dem Teil nicht geschafft habe, waren die Bohrungen nach außen (25mm/80cm durch Feldstein) - damit war dann aber auch die geliehene Hilti gefordert.
 
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Endlich wird mal kein Käse geschrieben.
Bin ganz auf eurer Seite, weil ich die gleichen Gedanken habe.
 
Jupp, ich finde es eine Frechheit, dass meine Makita-Akkus nicht ans iPhone passen.
Ich halte inne. Über solche A-Loch Kommentare könnte ich mich richtig aufregen. Warum?
Menschen die nicht informiert sind, wie Rohstoffe gewonnen werden. Das deswegen auch Kinder sterben müssen.
Wenn man selber nicht betroffen ist, ist natürlich alles lustig. Nur nicht für die betroffene Person.
Warum trägt dein Avantar eine Maske? Das sagt mir schon sehr viel über den Charakter aus.
 
Man stelle sich vor man könne an eine Art "Tankstelle" vorfahren und bekäme in 5 Minuten einen frischen Akku eingesetzt, das ganze Gedödel mit Wlalboxen und Neuinstallation der Stromleitungen könnte man sich sparen.


War letztens im TV, der Wechsel ging glaub ich unter 5min. Man kann sitzenbleiben. Ist wie eine Waschstraße...
 
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