Börsianer enttäuscht von Apple - Die Gier ist was graußliches

Die Quartalszahlen sind da. Apple hat im vierten (fiskalischen) Quartal des Geschäftsjahres 2011 17,07 Millionen iPhones verkauft, das entspricht 21 Prozent mehr Absatz zum vergleichbaren Vorjahresquartal. Im zurückliegenden Quartal hat Apple 11,12 Millionen iPads verkauft, 166 Prozent mehr als im Vergleich zum Vorjahresquartal. Das Unternehmen hat 4,89 Millionen Macs im zurückliegenden Quartal verkauft, das sind 26 Prozent mehr verglichen zu Q4/2010. Apple hat zudem 6,62 Millionen iPods verkauft, das sind 27 Prozent weniger im Vergleich zum Vorjahresquartal.
 
Es sind NUR 5%!!! Ziemlich wenig, dafür dass die Erwartungen nicht erfüllt/übertroffen wurden, gerade im Bezug auf das iPhone.
Nicht zu vergessen, dass keine Dividende bezahlt wird. AAPL ist eine reine Spekulationsaktie.

Und was sind schon 5% in Anbetracht der Tatsache, dass Apple die Börsenkrise der letzten Wochen/Monate extrem gut verkraftet hat. Schaut euch mal die anderen Titel an, da wären "nur" -5% ein Geschenk Gottes.
 
Börse ist nichts anderes als Glücksspiel. Es gibt keinen großen Unterschied zwischen Roulettespielern und denen die versuchen an der Börse Geld zu machen.

sorry, aber die Börse ist nur ein Marktplatz für Käufer und Verkäufer. So wie der Wochenmarkt. Das mit einem Kasino zu vergleichen ist schon sehr abwegig.

Aber in heutigen Zeiten ist es einfach auf die Börse zu schimpfen. Zu 90% sind es wohl Leute die aufgrund mangelnder Fachkenntnisse mit Wertpapieren Verluste erwirtschaftet haben. ;)
 
Es sind NUR 5%!!! Ziemlich wenig, dafür dass die Erwartungen nicht erfüllt/übertroffen wurden, gerade im Bezug auf das iPhone.
Nicht zu vergessen, dass keine Dividende bezahlt wird. AAPL ist eine reine Spekulationsaktie.

...das ist vollkommen normal bei der AAPL.

Die Aktie hat in den letzten 2 Wochen ein plus von 13% gemacht, da machen jetzt einige Käufer Kasse.

:clap:

Na immer einige, die Ihr Börsenwissen nicht aus der Bunte oder von Anne Will haben :).
 
sorry, aber die Börse ist nur ein Marktplatz für Käufer und Verkäufer. So wie der Wochenmarkt. Das mit einem Kasino zu vergleichen ist schon sehr abwegig.
Aber in heutigen Zeiten ist es einfach auf die Börse zu schimpfen. Zu 90% sind es wohl Leute die aufgrund mangelnder Fachkenntnisse mit Wertpapieren Verluste erwirtschaftet haben. ;)

Bei 98% dieser 90% liegt die mangelnde Fachkenntnis wohl eher auf der Seite derjenigen, von denen sie beraten wurden - und "mangelnde Fachkenntnis" ist hierbei sicherlich die wohlwollendste Kritik.

Die Börse ist nicht das Problem, sondern die Drogen-, Geld- und Machtsüchtigen, die sich in ihr tummeln. Die wenigsten Marktfrauen auf dem Wochenmarkt ziehen sich morgens um 4, vor Antritt ihres Arbeitstages 'ne Nase Koks rein.

Auch der Straßenstrich und der örtliche Drogenumschlagplatz sind lediglich Marktplätze für Käufer und Verkäufer.

Wo Kritik angebracht ist muss kritisiert werden. Und wenn nunmal mittlerweile nahezu an allen Ecken und Enden Kritik angebracht ist, muss nunmal auch nahezu überall kritisiert werden.

Und in Anbetracht der Tatsache, dass mittlerweile Menschen unmittelbar durch Folgen von Börsenspekulation elendig an Hunger krepieren, muss auch etwas mehr getan werden, als lediglich zu kritisieren.
 
Also die Börse ist doch nun wirklich alles andere als ein Glücksspiel. Sie reagiert nur vielleicht sensibler als in den vergangenen Jahrzehnten. Die wirrende Informationsflut macht halt auch nicht vor der Börse halt.
 
Bei 98% dieser 90% liegt die mangelnde Fachkenntnis wohl eher auf der Seite derjenigen, von denen sie beraten wurden - und "mangelnde Fachkenntnis" ist hierbei sicherlich die wohlwollendste Kritik.

tja, wenn man sich von Verkäufern beraten lässt, sollte überlegen wieso er bestimmte Sachen empfiehlt.
Aber die versprochene Rendite (Gier) war halt sehr verlockend und bezahlen für ein Beratung, wer macht das schon....
 
tja, wenn man sich von Verkäufern beraten lässt, sollte überlegen wieso er bestimmte Sachen empfiehlt.
Aber die versprochene Rendite (Gier) war halt sehr verlockend und bezahlen für ein Beratung, wer macht das schon....

Ich zum Beispiel mache das. Aber viele tun das nicht und vor allem wissen sie es nicht und vor allem vertrauen sie ihren Bankberatern, weil sie nunmal nicht davon ausgehen übers Ohr gehauen zu werden. Diese "selber Schuld" Gequatsche nervt. Wenn dir eine Bank für Geldanlagen Rendite verspricht ist es keine Gier, wenn man das Angebot annimmt, sondern ein ganz normales Geschäft. Und in einem normalen Geschäft geht man davon aus, dass einem keine Schessie angeboten wird und dass man nicht betrogen wird.
 
Wessen Problem? Deins? Nein. Apples? Nein. Wessen?


Von vielen Macusern (kann man jeden Tag hier lesen) und von den Spekulanten (weiß gar nicht was daran unklar ist)

Warum? Was haben sie denn strafbares getan? Wem haben sie weh getan?
13% aller Deutschen sind Aktieninhaber und somit "Spekulanten" - die sollen also alle in den Knast


Fazit: Realitätsverlust? .

In keinster Weise, die Banken und Spekulanten, die ohne Rücksicht auf z.B. hungernde Menschen, mit Lebensmittels spekulieren, sich selber reich machen, die Lebensmittel aber verteuern, gehören meiner nach bestraft
oder es muss gesetzlich verboten werden.

http://www.tagesschau.de/fao118.html

Gegen die kleinen Aktienbesitzer hat doch keinen was.
 
Ich zum Beispiel mache das. Aber viele tun das nicht und vor allem wissen sie es nicht und vor allem vertrauen sie ihren Bankberatern, weil sie nunmal nicht davon ausgehen übers Ohr gehauen zu werden. Diese "selber Schuld" Gequatsche nervt. Wenn dir eine Bank für Geldanlagen Rendite verspricht ist es keine Gier, wenn man das Angebot annimmt, sondern ein ganz normales Geschäft. Und in einem normalen Geschäft geht man davon aus, dass einem keine Schessie angeboten wird und dass man nicht betrogen wird.

Natürlich gibt es auch "Berater" die die Unwissenheit der Kunden schamlos ausnutzen, aber etwas gesunder Menschenverstand würde schon helfen zu erkennen, dass es einen Unterschied geben muss zwischen einer Anlage mit 2% oder 5%.
Wer das nicht sehen will ist entweder von Gier geblendet oder er ist bereit ein höheres Risiko einzugehen.
Wenn man sich dann nicht einmal die Verträge anschaut die man unterschreibt (die man auch nicht verstanden hätte) dann ist es jedenfalls fahrlässig.
 
sorry, aber die Börse ist nur ein Marktplatz für Käufer und Verkäufer. So wie der Wochenmarkt.


Auf einen Wochenmarkt gehe ich um was zum essen zu kaufen.
Ich gehe nicht dahin um mit der Ware zu spekulieren ob das Obst was ich gekauft habe nicht am nächsten Tag für mehr Geld zu verscheuern ist.

Und genau das macht eine Börse, es wird spekuliert und nicht zum Gebrauch gekauft.

Mit Wochenmarkt hat das nichts zu tun.
 
Natürlich gibt es auch "Berater" die die Unwissenheit der Kunden schamlos ausnutzen, aber etwas gesunder Menschenverstand würde schon helfen zu erkennen, dass es einen Unterschied geben muss zwischen einer Anlage mit 2% oder 5%.
Wer das nicht sehen will ist entweder von Gier geblendet oder er ist bereit ein höheres Risiko einzugehen.
Wenn man sich dann nicht einmal die Verträge anschaut die man unterschreibt (die man auch nicht verstanden hätte) dann ist es jedenfalls fahrlässig.

Da kannst du noch so viele Scheinargumente nachbeten - die Beschuldigung von Opfern ist unzulässig.
 
Wenn dir eine Bank für Geldanlagen Rendite verspricht ist es keine Gier, wenn man das Angebot annimmt, sondern ein ganz normales Geschäft.

Ah ja. Und wenn ich Aktien kaufe und sie einen Monat später für 5% mehr verkaufe, dann ist es kein normales Geschäft? :)

die Beschuldigung von Opfern ist unzulässig.
Es werden auch keine Opfer beschuldigt ;)
Und nach wessen Definition ist das unzulässig? Nach deiner? :D

In keinster Weise, die Banken und Spekulanten, die ohne Rücksicht auf z.B. hungernde Menschen, mit Lebensmittels spekulieren, sich selber reich machen, die Lebensmittel aber verteuern, gehören meiner nach bestraft
oder es muss gesetzlich verboten werden.

http://www.tagesschau.de/fao118.html

Tja, nur sind z.B. die Preise von Kaffee über Jahre hinweg gesunken, nicht gestiegen. Und das hatte für die betroffenen Länder wesentlich schlimmere Folgen. Wenn er nun wieder steigt, dann kann das vielen armen Ländern nur recht sein.

Zudem wird an der Börse nur ein kleiner Anteil von Rohstoffen wie Weizen und ähnlichem gehandelt, der weitaus grösste Teil läuft ausserhalb Börse. Wie man da also seriös einen Zusammenhang zwischen Spekulation und Hungerproblem herleiten kann ist mir schleierhaft.
 
Auf einen Wochenmarkt gehe ich um was zum essen zu kaufen.
Ich gehe nicht dahin um mit der Ware zu spekulieren ob das Obst was ich gekauft habe nicht am nächsten Tag für mehr Geld zu verscheuern ist.

Und genau das macht eine Börse, es wird spekuliert und nicht zum Gebrauch gekauft.

Mit Wochenmarkt hat das nichts zu tun.

ok, dann nimm eben einen Flohmarkt.

Auf einem Wochenmarkt wird trotzdem genauso spekuliert. (Händler kaufen günstig vom Großhandel und verkaufen teurer an Kunden)
Richtig merken wir es wenn das Angebot-/Nachfrageverhältnis irgendwann nicht mehr so stabil wie heute ist.
 
Auf einem Wochenmarkt wird trotzdem genauso spekuliert. (Händler kaufen günstig vom Großhandel und verkaufen teurer an Kunden)


Nein, es wird nicht spekuliert!
Außerdem sind auf Wochenmärkten viele Erzeuger, die nichts im Großhandel kaufen.

Die einzige Spekulatuion ist die Menge und zwar in der Art dass man sich nicht sicher ist genug oder zuwenig vorhanden ist.
Und das wiederum wird in den Preisen mit einkalkuliert.

Bei der Börse geht es darum Werten (nicht Waren) zu kaufen und zu verkaufen, mit dem Ziel möglichst große Gewinne zu erzielen.
Dabei hat kaum keiner das Produkt jemals gesehen noch in den Händen gehalten.
Das ist eine virtiuelle Welt, die von Gerüchten, politischen und wirtschaftlichen Lagen etc. bestimmt wird.
 
Wenn dir eine Bank für Geldanlagen Rendite verspricht ist es keine Gier, wenn man das Angebot annimmt, sondern ein ganz normales Geschäft.

....nein, ein "ganz normales Geschäft" ist das schon lange nicht mehr, seit die Politik die Trennung zwischen Geschäftsbank und Investmentbank aufgehoben hat.

...heute werden aus ganz normalen Geschäften die Banken tätigen, Produkte kreiert, die so undurchsichtig sind, dass selbst Banken diese nicht mehr durchschauen.

...so ist es theoretisch möglich, dass ich mir bei einer Bank Geld leihe, um diese Geld in ein Finanzprodukt zu investieren, das eine höhere Rendite verspricht, als mich der Kredit kostet. Diese Finanzprodukt setzt sich aber genau aus meinem Kredit (und den vieler Anderer zusammen), den meine Geschäftsbank (die mir den Kredit gegeben hat) als verbrieftes Produkt an eine Investmentbank verkauft hat, die wiederum diese Wertpapier über ein anderes Produkt an mich, der auf der Suche nach einem lukrativen Finanzprodukt ist, verkauft. Ich kaufe letztendlich mit dem Geld das ich mir geliehen habe, meinen eigenen Kredit und denke, dass ich damit noch Gewinn mache. Und das perverse ist, das es Zeiten gegeben hat, da hat das sogar funktioniert. Nur das diese giftigen Gewinne von damals heute noch in den Kellern der Banken schlummern und das Geschäft der Banken vergiften.
 
Wie man da also seriös einen Zusammenhang zwischen Spekulation und Hungerproblem herleiten kann ist mir schleierhaft.


Wie bei anderen Rohstoffen auch, haben vor allem spekulative Fonds den Marktpreis für Weizen in der Vergangenheit stark beeinflusst.

http://www.welthandel.biz/weizenhandel.html

Nach Informationen des "Handelsblatt" haben allein die US-Großbanken Goldman Sachs, Morgan Stanley, JP Morgan und die Bank of America rund vier Billionen Dollar an den Rohstoffmärkten bewegt – und damit selbst zu deutlichen Preisschwankungen im Rohstoffsektor beigetragen.

http://www.wiwo.de/finanzen/wie-spekulanten-mit-lebensmitteln-zocken-438042/

Also teurer Lebensmittel, desto unbezahlbarer für arme Länder > Folge = Hunger
 
Nein, es wird nicht spekuliert!
Außerdem sind auf Wochenmärkten viele Erzeuger, die nichts im Großhandel kaufen.

natürlich wird spekuliert, auch wenn sie nichts im Großhandel kaufen. Erzeugerkosten fallen ja auch an.

Oder glaubst du alle Händler sind selbstlose Gutmenschen.
Das ist ein Geschäft wie jedes anderes auch.
Ob Äpfel, Autos, Laptops, Unternehmensbeteiligungen, Gold, etc. gehandelt wird....
 
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